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Mahlwalze und des Kreuzstückes 53 wird durch den Tragring 57 aufgenommen, der als Kugelabschnitt ausgebildet ist und auf dem Ringlager 33 ruht. Da dieser Tragring starker Abnutzung ausgesetzt ist, wird er aus Manganstahl oder einem anderen widerstandsfähigen Material hergestellt, und zwar getrennt von dem Kreuzstück M, damit er im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden kann. Der Tragring 57 hat eine mittlere Bohrung für die Welle 56, und auf seiner oberen, ebenen Fläche ruht die untere Fläche des Kreuzstückes.
Nach der Erfindung ist nun die sonst gebräuchliche Haltemutter für die Pendelwelle 56 und das Gewinde auf dieser für die Mutter vermieden, indem statt dessen ein Stahlbolzen 58 in eine Querbohrung des äusseren Endes der Pendelwelle eingetrieben ist, dessen vorstehende Enden auf entgegengesetzt gerichteten keilförmigen Auflagern 59 ruhen, die oben am Kreuzstück vorgesehen sind. Diese Keillager 59 sind zweckmässig, wie gezeichnet, als Schraubengänge ausgebildet, deren untere Teile die Anschläge 60 bilden. Die Anschläge 60 sind einander parallel und liegen auf entgegengesetzten Seiten des durch die Mittelebene des Kreuzstückes gehenden Durchmessers, wie in Fig. 2 gezeichnet ist.
Wenn Kreuzstück und Pendelwelle zusammengebaut sind, ruht das kegelförmige Ende 55 der letzteren in der Bohrung 54 des Kreuzstückes 53 und wird durch den Bolzen 58 getragen, dessen Enden am tiefsten Punkt der Keillager 59 liegen und die Anschläge 60 berühren. Die richtige Lage des Bolzens 58 auf den Lagern 59 hängt von der Stellung der Welle J6 in der Bohrung 54 ab. Je weiter das Ende 55 der Welle in die Bohrung 54 reicht, um so höher liegen zu Anfang die Enden des Bolzens 58 auf den Lagern 59.
Die Drehung des Kreuzstückes 53 erfolgt in der Pfeilrichtung nach Fig. 2, d. h. von den Luhen nach den tiefen Teilen der Keillager 59 zu. Infolgedessen haben die freien Enden des Tragbolzens 58 immer die Neigung, nach dem höheren Teil der Lager 59 zu wandern. Durch dieses Zusammenwirken des Bolzens 58 und der Keillager 59 wird erzielt, dass die Pendelwelle 56 aufwarts in die kegelförmige Bohrung 54 des Krenzstückes 53 gezogen wird, und dass die Verbindung zwischen Welle und Kreuzstück um so fester angezogen wird, je grösseren Widerstand die Welle der Drehung entgegensetzt.
Da alle Teile gekapselt sind und sich nicht gegeneinander bewegen können. weil Welle und Kreuzstück durch die beschriebene Keilwirkung zusammengezogen werden, so leuchtet ein, dass kein Verschleiss eintritt und diese Art der Verbindung sehr dauerhaft ist. Die Pendelwelle 56 kann im Kreuzstück 5. 3 kein Spiel bekommen. solange die Mühle arbeitet, da sich die Verbindung zwischen diesen Teilen von selbst nachzieht Im Bedarfsfalle können die Verbindungsteile dadurch leicht getrennt werden. dass die Bewegungsrichtung des Kreuzstückes 53 umgekehrt wird, weil dann die Enden des Tragbolzens 58 gezwungen werden. auf den Keillagern 59 bis zu den An- schlägen 60 herabzugleiten.
Die Zapfen 52 sind zur Aufnahme von Schmiermaterial ausgebohrt. ferner amd Schrner-
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häuse der Kupplung gelangen kann.
Die beschriebene Einrichtung kann in bauhchen Einzelheiten mannigfach geändert werden. ohne dass das Wesen der Erfindung geändert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pendellager für Pendelmühlen, bei dem das obere kegelförmige Ende der Pendelwelle 111 der kegelförmigen Bohrung eines die Umlaufbewegung der Treibwelle auf die Pendelwelle
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gerichtete Tragteile am kegelförmigen Ende der Pendelwelle ruhen, wodurch one selbsttätig nachziehbare Verbindung zwischen dem Kreuzstück und der daran hängenden Pendelwelle geschaffen wird.