AT60007B - Pendellager für Pendelmühlen. - Google Patents

Pendellager für Pendelmühlen.

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AT60007B
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Bradley Pulverizer Company
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   Mahlwalze und des Kreuzstückes 53 wird durch den Tragring 57 aufgenommen, der als Kugelabschnitt ausgebildet ist und auf dem Ringlager 33 ruht. Da dieser Tragring starker Abnutzung   ausgesetzt ist, wird er aus Manganstahl oder einem anderen widerstandsfähigen Material hergestellt, und zwar getrennt von dem Kreuzstück   M,   damit er im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden kann. Der Tragring 57 hat eine mittlere Bohrung für die Welle   56,   und auf seiner oberen, ebenen Fläche ruht die untere Fläche des Kreuzstückes. 



   Nach der Erfindung ist nun die sonst gebräuchliche Haltemutter für die Pendelwelle 56 und das Gewinde auf dieser für die Mutter vermieden, indem statt dessen ein Stahlbolzen 58 in eine Querbohrung des äusseren Endes der Pendelwelle eingetrieben ist, dessen vorstehende Enden auf entgegengesetzt gerichteten   keilförmigen   Auflagern 59 ruhen, die oben am Kreuzstück vorgesehen sind. Diese Keillager 59 sind zweckmässig, wie gezeichnet, als   Schraubengänge   ausgebildet, deren untere Teile die Anschläge 60 bilden. Die Anschläge 60 sind einander parallel und liegen auf entgegengesetzten Seiten des durch die Mittelebene des   Kreuzstückes   gehenden Durchmessers, wie in Fig. 2 gezeichnet ist. 



   Wenn Kreuzstück und Pendelwelle zusammengebaut sind, ruht das kegelförmige Ende 55 der letzteren in der Bohrung 54 des Kreuzstückes 53 und wird durch den Bolzen 58 getragen, dessen Enden am tiefsten Punkt der Keillager 59 liegen und die   Anschläge   60 berühren. Die richtige Lage des Bolzens 58 auf   den Lagern   59 hängt von der Stellung   der Welle J6   in der Bohrung 54 ab. Je weiter das Ende 55 der Welle in die Bohrung 54 reicht, um so höher liegen zu Anfang die Enden des Bolzens 58 auf den Lagern 59. 



   Die Drehung des Kreuzstückes 53 erfolgt in der Pfeilrichtung nach Fig. 2, d. h. von den   Luhen   nach den tiefen Teilen der Keillager 59 zu. Infolgedessen haben die freien Enden des Tragbolzens 58 immer die Neigung, nach dem höheren Teil der Lager 59 zu wandern. Durch dieses Zusammenwirken des Bolzens 58 und der Keillager 59 wird erzielt, dass die Pendelwelle 56 aufwarts in die kegelförmige Bohrung 54 des Krenzstückes 53 gezogen wird, und dass die Verbindung zwischen Welle und Kreuzstück um so fester angezogen wird, je   grösseren Widerstand   die Welle der Drehung entgegensetzt. 



   Da alle Teile gekapselt sind und   sich nicht   gegeneinander bewegen können. weil Welle und   Kreuzstück durch   die beschriebene Keilwirkung zusammengezogen werden, so leuchtet ein, dass kein   Verschleiss   eintritt und diese Art der Verbindung sehr dauerhaft ist. Die Pendelwelle 56 kann im   Kreuzstück 5. 3   kein Spiel bekommen. solange die Mühle arbeitet, da sich die Verbindung zwischen diesen Teilen von selbst nachzieht Im Bedarfsfalle können die Verbindungsteile dadurch leicht getrennt werden. dass die Bewegungsrichtung des Kreuzstückes 53 umgekehrt wird, weil dann die Enden des Tragbolzens 58 gezwungen werden. auf den Keillagern 59 bis zu den An-   schlägen   60 herabzugleiten. 



   Die Zapfen 52 sind zur Aufnahme von Schmiermaterial ausgebohrt. ferner   amd Schrner-   
 EMI2.1 
 häuse der Kupplung gelangen kann. 



   Die beschriebene Einrichtung kann in   bauhchen   Einzelheiten   mannigfach geändert werden.   ohne dass das Wesen der Erfindung geändert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pendellager für Pendelmühlen, bei dem das obere   kegelförmige Ende   der Pendelwelle   111   der   kegelförmigen Bohrung eines   die   Umlaufbewegung   der Treibwelle auf die Pendelwelle 
 EMI2.2 
 gerichtete Tragteile am kegelförmigen Ende der Pendelwelle   ruhen, wodurch one selbsttätig   nachziehbare Verbindung zwischen dem Kreuzstück und der daran hängenden Pendelwelle geschaffen wird.

Claims (1)

  1. 2. Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keillager (60) einander diametral gegenüberliegen und entgegengesetzt geneigte Schraubenfächen bilden.
    3. Pendellager nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das zum Aufhängen der Pendelwelle (56) dienende Kreuzstrück (53) sich auf einem die Pendelwelle umgebenden Trag- EMI2.3
AT60007D 1912-11-04 1912-11-04 Pendellager für Pendelmühlen. AT60007B (de)

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