AT11310B - Tragbarer Schmiedeherd-Aufsatz. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   11310.   LEON     LOURENT IN   REIMS (FRANKREICH). 



   Tragbarer Schmiedeherd-Aufsatz. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Verbesserungen an dem durch Patent Nr.   8450 geschützten,   tragbaren Schmiedeherd-Aufsatz für Hufschmiede, Schlosser und dgL 
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 Verbesserungen versehenen tragbaren Schmiedeherd-Aufsatz. 



   Der aus Gusseisen hergestellte Schmiedeherd-Aufsatz besitzt auch bei dieser Ausführungsform, wie bei dem Stamm-Patente, die Gestalt eines ovalen Cylinders a mit einer   Doppeltür b   am vorderen Ende. Damit jedoch zwei Aufsätze mit den Rückseiten gegen-   einander uf eine Winddüse gestellt werden können und   das Abzugsrohr weniger Raum beansprucht, ist das letztere   (c)   im   rückwärtigen Ende des Aufsatzes   eingebaut und besitzt (linen ovalen Querschnitt. Um nun die Gase ebenso lange wie bei der im Stamm-Patente beschriebenen Ausführungsform im Innern des Aufsatzes zurückzuhalten, ist vor dem abzugsrohr eine nur unten offene, innere Scheidewand d angeordnet, die mit dem Aufsatz aus einem   SLück   gegossen wird.

   Dadurch werden die Verbrennungsprodukte aufgehalten und im oberen Teile des Aufsatzes gestaut, bevor sie entweichen können. Ferner ist die Innenseite des Kastenmantels mit Rippen e versehen, die dem Aufsatz eine grössere Festigkeit verleihen und gleichzeitig die innere Oberfläche vergrössern, so dass die nach innen reflektierten Strahlen in grösserer Menge auf die zu erwärmenden Eisenstücke fallen. 



  Da sich die Heizgase zwischen diesen Rippen e stauen, werden sie dadurch   zurückbehalten,.   
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Am vorderen Ende des Aufsatzes ist am Boden und an der Tür anliegend eine mit dem Aufsatz ebenfalls aus einem Stück bestehende Querschwelle f vorgesehen. Dieselbe bezweckt, einesteils ein Auseinanderbipgen der Seitenwände und andernteils den Austritt von Flammen oder Gas unter der   Thiir   zu verhindern, so dass ein Verstopfen der Lücke unter der Tür nicht erforderlich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Abänderung des tragbaren   Schmiedeberd-Aufsatzes   nach Patent Nr. 8450, gekenn- zeichnet durch die Anordnung eines von dem Ofenraum durch eine unten offene Scheide- wand (d) getrennten Abzugrohres   (c)   von ovalem Querschnitt innerhalb des. rückwärtigen Teiles des Aufsatzes zum Zwecke der Pl. atzersparnis und um ein Aneinandersetzen zweier
Aufsätze mit dem Rücken gegeneinander auf einer   Schmiededüse   zu ermöglichen. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des tragbaren Schmiedeherd-Aufsatzes nach Anspruch 1,'gekenn- zeichnet durch die Anordnung von Rippen (e) an der Innenwand des Aufsatzes, zum Zwecke, die Festigkeit demselben und die innere Oberfläche zu vergrössern. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Ausführungsform des tragbaren Schmiodehord-Aufsatzos nach Anspruch l, gekenn- zeichnet durch die Anordnung einer an der Tür anliegenden Schwelle (f) am vorderen Ende und am Boden des Aufsatzes, zum Zwecke, den Austritt von Flammen oder Verbrennungsgasen unter der Tür, sowie ein Verbiegen der Seitonwände des Aufsatzes zu verhindern. EMI2.1