AT112555B - Selbsttätige Anlaßvorrichtung für Induktionsmotoren. - Google Patents

Selbsttätige Anlaßvorrichtung für Induktionsmotoren.

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AT112555B
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coils
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magnetic
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Josef Sousedik
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Josef Sousedik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige   Anlass vorrichtung fÜr Induktionsmotoren.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 barem Material hergestellte Ringsegmente   (Schlusskörper)   16 beweglich gelagert. Diese Segmente 16 besitzen mit Vorteil eine Führung, z. B. mittels Nut und Feder   17,   so dass sie sich von der Wellenachse   10   
 EMI2.2 
 fernen sie sich von ihr infolge der Zentrifugalkraftwirkung gegen die Kraft der Federn 18. 



   Fig. 4 und 5 sind schaubildliche Darstellungen eines   Schlusskörpers     16,     u.   zw. Fig. 4 die Seitenansicht mit den Nuten 23 für die   Führungsfedern   17   (Fig. l   und 2) und Fig. 5 die Draufsicht mit eingezeichneter kreisförmigen Ausnehmung 24 für die Spiralfeder 18. 



   Die Einrichtung arbeitet wie folgt :
Wenn der Motor zum Anlassen in den Stromkreis eingeschaltet wird, so wird in der Rotorwicklung R ein Strom induziert, der aber keine gefährliche Stärke erreichen kann, da der induktive Widerstand der Spulen 13, 14 in bekannter Weise zur Wirkung kommt. Die Kraftlinien des von den Spulen 13, 14 hervorgerufenen magnetischen Feldes schliessen sich über die Segmente   (Schlusskörper)   16 und verlaufen im Prinzipe so, wie in der oberen Bildhälfte der Fig. 1 durch strichlierte Linien 19, 20 dargestellt.

   Die Kurzschlussspule 15 kommt dabei nicht zur Geltung, d. h. es wird in ihr praktisch kein elektrischer Strom induziert. 
 EMI2.3 
 der   Ku. rzschlussspule 15 gegen   den Druck der Federn   18,   bis sie beim Vollauf des Motors die äusserste, aus den unteren Hälften der Fig. 1 und 2 sichtbare Lage erreichen. Hier schliessen sich zwar die Kraftlinien wieder über Segmente   16,   jedoch derart, dass selbst die Kurzschlussspule 15 in ihrem Kreise liegt (strich- 
 EMI2.4 
 der induktive Widerstand der Spulen 13, 14 hört im Prinzipe auf, so dass die Maschine beim Vollauf wie ein bekannter kurzgeschlossener Motor wirkt. 



   Der Anlasser laut Erfindung ändert daher durch Änderung der magnetischen Verkettung, welche automatisch infolge der Zentrifugalwirkung geschieht, die induktiven Widerstände der Spulen 13, 14 vom Maximum bis Null oder umgekehrt und dient aus diesem Grunde nicht nur zum Anlassen, sondern auch als selbsttätige Sicherung gegen gefährliche Überlastungen der Maschine, wie bereits oben beschrieben wurde. 



   Es ist selbstverständlich klar, dass an Stelle zweier Spulen 13, 14 auch mehrere solche Spulen angeordnet werden können ; das gleiche gilt von der Spule 15. Die Wahl der Zahl dieser Spulen hängt z. B. davon ab, wieviel Phasen die   Rotorwicklung   besitzt. 



   Das Gehäuse 11, 12 enthält mit Vorteil   01,   welches kühlt, die Spulen 13, 14 isoliert und die Reibung 
 EMI2.5 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Vorrichtung zum Anlassen von Induktionsmotoren, bei der die Grösse von mit dem Rotor umlaufender induktiver Widerstände durch Änderung der magnetischen Verkettung zwischen den induktiven Widerständen und Kurzschlussspulen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der magnetischen Verkettung durch die unter dem Einfluss der Fliehkraft   erfolgende Lageveränderung   von magnetischen   Schlusskörpem   (16) erfolgt, die bei ruhendem. Rotor die magnetischen Kraftlinien 
 EMI2.6 


AT112555D 1926-09-06 1927-08-11 Selbsttätige Anlaßvorrichtung für Induktionsmotoren. AT112555B (de)

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