DE651004C - Einrichtung zum Anlassen einphasiger Wechselstrommotoren mit einer Hilfswicklung - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen einphasiger Wechselstrommotoren mit einer Hilfswicklung

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DE651004C
DE651004C DES117225D DES0117225D DE651004C DE 651004 C DE651004 C DE 651004C DE S117225 D DES117225 D DE S117225D DE S0117225 D DES0117225 D DE S0117225D DE 651004 C DE651004 C DE 651004C
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DE
Germany
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motors
phase
auxiliary winding
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starting single
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Expired
Application number
DES117225D
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English (en)
Inventor
Karl Reschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/12Switching devices centrifugally operated by the motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen. einphasiger Wechselstrommotoren mit einer Hilfswicklung Verschiedene Wechselstrommotoren, insbesondere Einphaseninduktionsmotoren, benötigen zur Erzielung eines Drehfeldes beim Anlauf eine .besondere Hilfswicklung, die nur während des Anlaufs wirksam ist und nachher abgeschaltet wird. Zum selbsttätigen Abschalten der Hilfswicklung werden meist Fliehkraftschalter verwendet, deren Kontakte starker Abnutzung durch Abbrand usw. ausgesetzt sind und deshalb eine beschränkte Lebensdauer haben. _ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfswicklung unter Vermeidung von Schaltkontakten selbsttätig wirkungslos zu machen. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde in den Stromkreis der Anlaßhilfswicklung ein in Abhängigkeit von der Drehzahl selbsttätig veränderlicher induktiver Widerstand eingeschaltet, dessen magnetische Rückschlußteile sich unter dem Einfluß der Fliehkraft radial verschieben.
  • Die Erfindung benutzt einen zusätzlichen Fliehkraftregler, um die magnetischen Rückschlußteile gegen die feststehenden Kernteile eines induktiven Widerstandes in Abhängigkeit von der Drehzahl in 'Richtung der Wellenachse zu verschieben. Hierbei kann der verstellbare magnetische Körper mit der Welle umlaufen oder an der Drehung verhindert sein. Die Anwendung eines getrennt angeordneten F liehkraftreglers hat den Vorteil, daß die Rückschlußteile und die Drossel selbst günstiger ausgebildet und angeordnet werden können als bei den bekannten Einrichtungen, wo die Fliehkräfte umlaufender Rückschlußteile wirken.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht. Bei der in den Fig. z und :2 dargestellten Anordnung ist auf der Welle r r eines Einphaseninduktionsmotors ein Fliehkraftregler 12 angeordnet, dessen auf der Welle verschiebbare Muffe 13 mit einem tellerförmigen Körper 14 aus lamellierten Blechen verbunden ist. Der Körper 14 schließt den magnetischen Kreis des geblätterten Eisenkernes 15 einer Spule 16, die an die nur beim Anlassen wirksame Hilfswicklung des Ein -phasenmotors angeschlossen ist. Der Eisenkern 15 ist mit Führungsstiften 17 aus unmagnetischem Material, z. ß. Messing, Leichtmetall o. dgl., versehen, die in eine Ringnut des Magnetankers 1q. eingreifen.
  • Bei ruhender Welle oder geringen- Drehzahlen haben die einzelnen Teile die in Fig. 2 dargestellte Lage. Mit wachsender Drehzahl verschiebt der Fliehkraftregler"i2 den magnetischen Körper 14 entgegen der Kraft der Feder zS nach links, wodurch sich der Luftspalt zwischen dem Eisenkern 15 und dem Rückschlußeisen 14 und dadurch die magnetische Streuung allmählich vergrößert. Infolgedessen verringert sich die Selbstindi.ktion der Spule 16 und damit auch die Wirkung der Hilfswicklung.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig: 3 und 4 sitzt auf der Motorwelle 2z eine Scheibe 24 aus geblättertem Eisen, die mit der verschiebbaren Muffe 23 des Fliehkraftregiers 22 `erkunden ist. Die Scheibe 24 ist zwischen den polschuhförmig ausgebildeten Schenkeln 25 des Eisenkernes der Spule 26 drehbar. Sie wird wie bei der ersten Ausführungsform mit zunehmender Drehzahl durch den Fliehkraftregler entgegen der Kraft der Feder 28 nach rechts verschoben, wodurch sich der Widerstand des magnetischen Kreises der Spule 26 vergrößert. Hierbei sind der Abnutzung unterworfene Kontakte vermieden, da die Hilfswicklung durch Änderung des magnetischen Kreises einer feststehenden Spule 26 beeinfiußt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Anlassen einphasiger Wechselstrommotoren mit einer Hilf s-Wicklung, in deren Stromkreis ein in Abhängigkeit von der -Drehzahl selbsttätig ' veränderlicher induktiver Widerstand mit durch Fliehkräfte gesteuerten magnetischen Rückschlußteilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler magnetische Rückschlußteile gegen feste Kernteile des induktiven Widerstandes in Abhängigkeit von der Drehzahl in Richtung der Wellenachse verschiebt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine lamellierte umlaufende Scheibe, die zwischen den Schenkeln des feststehenden Eisenkernes des induktiven Widerstandes (einer Drosselspule) liegt, aiis dem Bereich dieser Schenkel durch den Flielkraftregler verschoben wird.
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