DE956963C - Abgleichbare Selbstinduktionsspule - Google Patents

Abgleichbare Selbstinduktionsspule

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Publication number
DE956963C
DE956963C DEL4703D DEL0004703D DE956963C DE 956963 C DE956963 C DE 956963C DE L4703 D DEL4703 D DE L4703D DE L0004703 D DEL0004703 D DE L0004703D DE 956963 C DE956963 C DE 956963C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding contact
induction coil
contact arm
windings
self
Prior art date
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Expired
Application number
DEL4703D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Wangerin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE956963C publication Critical patent/DE956963C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)

Description

  • Es ist bereits vorgeschlagen, Selbstinduktionsspulen - sowohl Zylinder- als auch Spiralspulen -, bei denen ein Abgleich auf einen genauen Selbstinduktions-,vert notwendig ist, auf der Stirnseite bzw. am äußeren Umfang eine einzelne flache Windung zu geben, auf der ein Kontaktarm läuft. Der Veränderungsbereich beträgt hierbei nur eine Windung; das ist jedoch in vielen Fällen zu wenig.
  • Es sind ferner Spulen mit spiraligen Windungen bekannt, auf denen ein Schleifkontaktarm läuft, der drehbar ist und einen Schleifkontakt besitzt. welcher sich in radialer Richtung beim Drehen des Armes verschiebt. Die Verschiebung des Schleifkontaktes kann dabei von dem Spulenleiter selbst bewirkt werden.
  • Solche Sc:hleifkontaktanordnungen sind aber in beiden Fällen nur mit größtem Aufwand herzustellen, wenn sie in jedem Fall betriebssicher arbeiten sollen. Es muß einerseits dafür gesorgt werden, daß die Kontaktstelle am Drehpunkt des Armes einen sicheren Kontakt gibt und dabei eine einwandfreie Drehung gestattet. Andererseits muß aber auch die Verschiebung des Schleifkontaktes besonders sorgfältig durchgeführt werden, da hier leicht Störungen durch schlechte Kontaktgabe auftreten können. Auch muß die Wicklung mit größter Präzision hergestellt sein, um eine Beschädigung der Windungen und des Schleifkontaktes bei der Betätigung des Armes auszuschließen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung verhindert, die sich auf solche abgleichbare Selbstinduktionsspulen mit auf der Stirnseite einer Zylinderspule angebrachten spiraligen Windungen bezieht, zu denen zentral ein Schleifkontaktarm drehbar und in radialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schleifkontakt vom Leiter der Windungen geführt wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Lager für die radiale Verschiebung des Kontaktarmes an der Spulenachse angeordnet ist und mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, mittels welcher der Kontaktarm in jeder Lage sowohl gegen Verschieben als auch gegen Drehen gesichert werden kann.
  • Dadurch wird erreicht, daß auch bei Anwendung geringerer Präzision keine mangelhaften Kontakte an den Übergangsstellen auftreten können. Die Herstellungskosten für eine derartige abgleichbare Induktionsspule sind somit nicht wesentlich höher als die einer Spule ohne Abgleich, wobei jedoch die Vorteile der bekannten Einstellvorrichtungen voll ausgenutzt werden können.
  • In Abb. i ist die erfindungsgemäße Spule gezeigt. Auf dem Spulenkörper i ist die Zylinderspule 2 aufgewickelt, und auf der Stirnseite 3 sind die Spiralwindungen 4. angebracht. Auf diesen Windungen .I schleift ein Schleifer 5, mit dem die Induktivität der Spule auf einen bestimmten Wert abgeglichen werden kann. Der Schleifer 5 kann um beinen mittleren Drehpunkt gedreht werden und führt sich mit einer an seiner Spitze befindlichen Gabel auf den Spiralwindun.gen d.. Je nach der Zahl der Spiralwindungen im Verhältnis zur Anzahl der Zylinderwindungen 2 und der Kopplung zwischen beiden läßt sich eine mehr oder weniger große Änderung der Selbstinduktion erzielen.
  • Um den Änderungsbereich, der mit der Spule erzielt wird, noch zu erhöhen, wird der Schleifkontakt so geschaltet, daß ein Teil der Windungen kurzgeschlossen wird, wie schematisch in Abb. 2 gezeigt. Die so .entstehenden Kurzschlußwindungen setzen durch ihre Gegeninduktivität den Gesamtwert der Selbstinduktion noch weiter herab, so dar) der Änderungsbereich vergrößert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abgleichbare Selbstinduktionsspule mit auf der Stirnseite einer Zylinderspule angebrachten spiraligen Windungen, zu denen zentral ein Schleifkontaktarm drehbar und in radialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schleifkontakt vom Leiter der Windungen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die radiale Verschiebung des Kontaktarmes an der Spulenachse angeordnet ist und mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, mittels welcher der Kontaktarm in jeder Lage sowohl gegen Verschieben als auch gegen Drehung gesichert werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 359 5o6: schweizerische Patentschrift Nr. 116 023; französische Patentschrift Nr. 671 898.
DEL4703D 1944-11-19 1944-11-19 Abgleichbare Selbstinduktionsspule Expired DE956963C (de)

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DEL4703D DE956963C (de) 1944-11-19 1944-11-19 Abgleichbare Selbstinduktionsspule

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DEL4703D DE956963C (de) 1944-11-19 1944-11-19 Abgleichbare Selbstinduktionsspule

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DE956963C true DE956963C (de) 1957-01-24

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DEL4703D Expired DE956963C (de) 1944-11-19 1944-11-19 Abgleichbare Selbstinduktionsspule

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DE (1) DE956963C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105930B (de) * 1957-11-07 1961-05-04 Brayhead Ascot Ltd Verfahren zur Herstellung von Einzelkontakten an der Kante von Tafeln oder Scheiben aus Isoliermaterial

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359506C (de) * 1922-09-23 Erich F Huth G M B H Dr Veraenderliche Selbstinduktion
CH116023A (de) * 1924-12-04 1926-08-02 Ernest Elliott Maurice Veränderlicher induktiver Widerstand.
FR671898A (fr) * 1929-03-22 1929-12-19 Materiel Telephonique Bobine d'inductance ajustable

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