DE966810C - Vorrichtung zum Phasenabgleich der Triebmagnete von Induktionszaehlern - Google Patents

Vorrichtung zum Phasenabgleich der Triebmagnete von Induktionszaehlern

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DE966810C
DE966810C DEL9801A DEL0009801A DE966810C DE 966810 C DE966810 C DE 966810C DE L9801 A DEL9801 A DE L9801A DE L0009801 A DEL0009801 A DE L0009801A DE 966810 C DE966810 C DE 966810C
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DE
Germany
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short
air gap
phase adjustment
circuit
induction
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Expired
Application number
DEL9801A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Voelkerling
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Phasenabgleich der Triebmagnete von Induktionszählern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Phasenabgleich der Triebmagnete von Induktionsmeßgeräten. Zur Einstellung der sogenannten go°-Versch,iebung bei Induktionsmeßgeräten sind bereits verschiedene Anordnungen und Ausführunr gen bekannt. Man beeinflußt meistens entweder den motorisch wirksamen Fluß durch eine Kurzschlußwicklung mit veränderlichem Widerstand, oder man läßt den Widerstand der Kurzschluß wicklung konstant und beeinflußt den im Bereich der Kurzschlußwicklung liegenden Flußpfad des Triebmagneten durch Anderung seines magnetischen Widerstandes derart, daß die Kurzschlußwicklung mehr oder weniger Kraftlinien umfaßt.
  • Die erstere Art der Abgleichung leidet an dem Mangel, daß sie verstellbare Kontakte benötigt, deren Übergangswiderstand sich im Laufe der Zeit ändern kann, während bei der zweiten Art durch die auftretende Fluß änderung unbeabsichtigte Nebenwirkungen, wie z. B. Anderung des Drehmomente, eintreten können.
  • Bei einer dieser bekannten Einrichtungen mit einer wenigstens einen Teil des Triebmagnetflusses umschließenden Kurzschluß wicklung wird im Bereich der Kurzschlußwicklung der Flußpfad des Triebmagneten in einen Haupttriebpfad und in einen Hilfstriebpfad mit regelbarem magnetischem Widerstand aufgeteilt. Die Beeinflussung des ma- gnetischen Widerstandes geschieht dabei durch ein mehr oder weniger tief in die Kurzschlußwicklung hineinschwenkbares Eisenstück. Bei der damit verbundenen Änderung des wirksamen Eisenquerschnittes ändern sich aber auch die Wirkkomponente des magnetischen Widerstandes und damit auch die Größe des magnetischen Flusses.
  • Andere bekannte Phasenabgleicheinrichtungen, bei denen der wirksame Eiseuquerschnitt nicht geändert wird, weisen einen schlitzförmigen Luftspalt auf, in den mehr oder weniger tief ein Bügel aus nicht ferromagnetischem, elektrisch gut leitbarem Material hineingesdhwenkt wird. Die zur Verstellung erforderlichen Mittel, z. B. Stellschrauben, befinden sich dabei außerhalb des Luftspaltes. Derartige Bügel sind flächenhaft ausgebildet und durchsetzen daher den magnetischen Fluß nur in einer Ebene. Die Wirkung derartiger Bügel bleibt demgemäß hinter der Wirkung geschlossener Kurzschlußwindungen zurück. Weitere Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen sind, daß sie nicht als integrierender Bestandteil des zu bleeinflussenden Magnetfeldes ausgebildet sind und damit auch mechanischen Verstellungen oder Beschädigungen ausgesetzt sind.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum Phasenabgleich für Triebmagnete von Induktionsmeßteräten, hei der der Triebmagnet, der den zu regelnden Fluß führt, einen Luftspalt enthält, in den verstellbare Kurzschlußwicklungen einführbar sind, und bei der bei Verstellung der Kurzschlußwicklungen der wirksame Eisenquerschnitt sich nicht ändert, vorgeschlagen worden, bei der der Triebmagnet im Luftspalt eine zylindrische Bohrung enthält, die mit einem axial beweglichen, in seiner Längsausdehnung teilweise mit Kurzschluß windungen belegten Eisenkern ausgefüllt ist. Dadurch, daß die Kurzschluß windungen um einen mit ihnen bewegbaren Eisenkern gelegt werden, ergeben sich besondern günstige Abgleichverhältnisse.
  • Aber auch diese vorgeschlagene Vorrichtung besitzt genau wie die bekannten Anordnungen den Nachteil, daß sie zu ihrer Herstellung einer Reihe von Arbeitsgängen bedarf. Die auftretenden fertigungstechnischen Schwierigkeiten stehen der angestrebten Vereinfachung der Induktionszähler entgegen. Eine wesentliche fabrikatorische Vereinfachung ermöglicht die Vorrichtung zum Phasenabgleich für Triebmagnete von Induktionsmeßgeräten, bei der der Triebmagnet, der den zu regelnden Fluß führt, einen Luftspalt enthält, in den verstellbare Kurzschlußwicklungen einführbar sind, und bei der bei Verstellung der Kurzschlußwicklungen der wirksame Eisenquerschnitt sich nicht ändert, nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Luftspalt eine zylinderförmige Hülse aus Kupfer od. dgl. eingefügt ist, deren Mantelfläche im Bereich des Kerns einwander gegenüberliegende Aussparungen besitzt.
  • Der besondere Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß diese Hülse nicht mehr wie bei der vorgeschlagenen Anordnung in der Richtung des Luftspaltes längs verschoben werden muß, was eine besondere Stellschraube erfordert. Vielmehr wird diese zylinderförmige Hülse lediglich im Luftspalt um mehr oder weniger große Winkelbeträge gedreht, wobei sich die Lage der Aussparungen gegenüber der Richtung des den Luftspalt durchsetzenden Flusses ändert.
  • .Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. IO ist der Eisenkern des Trilebmagneten, der einen Luftspalt 20 mit zylindrischer Bohrung besitzt. In diesem Luftspalt befindet sich eine zylindrische Hülse 30, die getrennt nochmals herausgezeichnet ist. Ihre Mantelfläche besitzt im Bereich des Kerns einander gegenüberliegende Aussparungen 40.
  • Es sind zwei ausgezeichnete Lagen dieser im Luftspalt um ihre Längsachse drehbaren Hülse vorhanden. In der Fig. 2 sind die Aussparungen in der Hülse unmittelbar dem Verlauf des Magnetflusses zu gerichtet, in Fig. 3 liegen die festen Metallteile der Hülse im Bereich des Flusses.
  • Diese Hülse stellt somit gewissermaßen eine Kurzschlußwindung dar, die je nach der Drehung mehr oder weniger weit im Flußverlauf liegt. Die vom Magnetfeld in dieser Kurzschlußwindnig in duzierte EMK erzeugt einen Sekundärstrom, der seinerseits eine Phasenverschiebung des Flusses im Magnetkern nach bekannten Gesetzen hervorruft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Phasenabgleich für Triebmagnete von Induktionsmeßgeräten, bei der der Triebmagnet, der den zu regelnden Fluß führt, einen Luftspalt enthält, in den verstellbare Kurzschlußwicklungen einführbar sind, und bei der bei Verstellung der Kurzschlußwicklungen der wirksame Eisenquerschnitt sich nicht ändert, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftspalt eine zylinderförmige Hülse aus Kupfer od. dgl. eingefügt ist, deren Mantelfläche im Bereich des Kerns einander gegenüberliegende Aussparungen besitzt.
DEL9801A 1951-08-10 1951-08-10 Vorrichtung zum Phasenabgleich der Triebmagnete von Induktionszaehlern Expired DE966810C (de)

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