AT110497B - Wechselstromheizeinrichtung, insbesondere Widerstandsofen. - Google Patents

Wechselstromheizeinrichtung, insbesondere Widerstandsofen.

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  Wechselstromheizeinrichtung, insbesondere Widerstandsofen. 



   Die Erfindung betrifft eine Wechselstromheizeinrichtung, insbesondere einen Widerstandsofen. 



  Die ungleichmässige Veränderlichkeit des   Heizleiterwiderstandes   stört bei diesen Öfen mit der Zeit nicht nur die Verteilung der Belastung auf die einzelnen Phasen, sondern auch innerhalb jeder Phase die Belastungsverteilung zwischen den Heizleitergruppen oder einzelnen Heizleitern. Bekannte Regeleinrichtungen sind entweder für den Einbau in einer den Heizstromkreisen entsprechenden Anzahl zu teuer oder sie sind zu empfindlich und nicht genügend bestriebssicher. Die Erfindung schafft hier Abhilfe. 



   Erfindungsgemäss werden in die Heizstromkreise   Wechselstromwiderstände   eingeschaltet, die ihren Blindwert in Abhängigkeit vom Heizstrom, der Heizspannung oder der Heizleistung selbsttätig ändern, vorzugsweise mit sinkender Belastung verkleinern, mit steigender Belastung vergrössern. Im
Sinne der Erfindung kann jedem Heizleiter oder jeder Heizleitergruppe ein solcher veränderlicher Blindwiderstand vorgeschaltet werden. Am einfachsten verwendet man hiezu an sich bekannte Drosselspulen mit selbsttätig verstellbarer   Sekundärwicklung   oder selbsttätig verstellbarem magnetischen Kern. 



   Ein Ausführungsbeispiel zeigt in vereinfachter Darstellung Fig. 1 der Zeichnung. Es bedeutet A die Heizleiter einer Phase und D die den Heizleitern vorgeschalteten Drosselspulen, deren Kerne K durch Federn F gehalten werden. Bei steigendem Strom werden die Kerne entgegen der Federkraft in die Spulen hineingezogen und erhöhen deren Blindwiderstand. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hält der elektrodynamischen oder elektromagnetischen Kraft der Spule D eine mit der Stellung des beweglichen Teiles K veränderliche Rückzugskraft das Gleichgewicht. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ändert sich die Federkraft mit der Dehnung der Feder F. Will man aber das Regelgesetz der Art der Belastung oder der Widerstandscharakteristik des Heizleitermaterials anpassen, so erhält nach Fig. 2 die Rückzugskraft für den Kern K eine veränderliche Übersetzung. Hiezu dient eine exzentrische Seheibe oder Kurvenscheibe E, von der das Tragorgan des Kernes K abläuft. Das Gewicht G greift hier nicht unmittelbar an der Scheibe E an, sondern über eine   Radübersetzung   R. 



   Die Drosselregelung kann nach Fig. 3 mit einer Widerstandsregelung verbunden werden, indem durch den beweglichen Teil K zugleich ein Schalter   S   betätigt wird, der in bestimmten Stellungen Schaltungen in den Heizstromkreisen vornimmt oder   Zusatzwiderstände   W oder Abschnitte der Heizwiderstände selbst ein-und ausschaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Wechselstromheizeinrichtung,   insbesondere Widerstandsofen, gekennzeichnet durch in die Heizstromkreis eingeschaltete   Weehselstromwiderstände,   die ihren Blindwert in Abhängigkeit vom Heizstrom, der Heizspannung oder der Heizleistung selbsttätig ändern, vorzugsweise mit sinkender Belastung verkleinern, mit steigender Belastung vergrössern. 

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Claims (1)

  1. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Heizleitern oder Heizleitergruppen in jeder Phase, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Heizleiter oder jeder Heizleitergruppe ein eigener Regelwiderstand mit selbsttätig veränderlichem Blindwert vorgeschaltet ist.
    3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstromwiderstand aus einer Drosselspule mit in an sich bekannter Weise selbsttätig verstellbarer Sekundärwicklung oder selbsttätig verstellbarem magnetischen Kern besteht. <Desc/Clms Page number 2>
    4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den verstellbaren Teilen des Wechselstromwiderstandes eine je nach deren Stellung veränderliche Rückzugskraft der elektrodynamischen oder elektromagnetischen Kraft des Heizstromes das Gleichgewicht hält.
    5. Heizeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine in den Heizstromkreis eingeschaltete Drosselspule (D) mit einem in sie einziehbaren Eisenkern (K) und einem diesen über eine exzentrische Rolle oder Kurvenscheibe (E) in Schwebe. haltenden Gegengewicht . EMI2.1
AT110497D 1927-07-02 1927-07-02 Wechselstromheizeinrichtung, insbesondere Widerstandsofen. AT110497B (de)

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