DE586600C - Einrichtung zum Anlassen von Asynchronmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Anlassen von AsynchronmaschinenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/26—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
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Description
- Einrichtung zum Anlassen von Asynchronmaschinen Es sind verschiedene Anlaßeinrichtungen für Asynchronmaschinen bekanntgeworden, welche sich insbesondere für große, leer anlaufende Asynchronmascbinen, z. B. Umformer oder Phasenschieber, eignen und denen allen das Prinzip gemeinsam isst, daß Schützensteuerungen im Sekundärkreis vermieden werden. In den Sekundärkreis werden zu diesem Zweck Widerstände geschaltet, die die Eigenschaft haben, daß der wirksame elektris:che Widerstand mit zunehmender Drehzahl des Asynchronmotörs abnimmt. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, daß die Sekundärfrequenz der Asynchronmaschine mit st.eige'nder Drehzahl abnimmt. Der elektrische Widerstand .einer im Sekundärkreis liegenden Drosselspule ist demnach beim Anlassen wesentlich größer als bei voller Drehzahl .des Motors. Auch Gußeisenwiderstände üben die gleiche Wirkung aus; weil die Wirbelstromin dem Eisenquerschnitt von der Frequenz abhängig sind.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Anlassen. von Asynchronmaschinen, welche auf dem gleichen Prinzip beruht wie diese Anlaßeim-ichtungen. Erfindungsgemäß sind die in den Rotorkreis eingeschalteten Gußeisenwiderstände spiralförmig ausgebildet, so daß sie als Induktivität wirken. Die Erfindung vereinigt also bekannte Anlaßwiderstände in einem enzzigen Gerät, nämlich einen Widerstand, bei dem Gußeisen als Material dient, und die ebenfalls bekannte Drosselspule. Der Vorteil dieser Vereinigung liegt darin, daß man einen einfachen und billigen Anlasser erhält, der ebenso wirksam ist wie eine Anlaßeinrichtung, die getrennt Gußeisenwiderst;ände und Drosselspulen :enthält. Gegenüber den ebenfalls bekannten, spiralförmig gewickelten Drosselspulen aus nicht magnetischem Material, beispielsweise Kupfer, hat die Erfindung den. Vorteil, daß die Wirbels.tromwirkung durch das magnetische Material erhöht wird.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCH Einrichtung zum Anlassen von Asynchronmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rotorkreis geschaltete Gußeisenwiderstände spiralförmig ,ausgebildet sind, so daß sie als Induktivität wirken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE586600T | 1930-10-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586600C true DE586600C (de) | 1933-10-23 |
Family
ID=6572059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930586600D Expired DE586600C (de) | 1930-10-28 | 1930-10-28 | Einrichtung zum Anlassen von Asynchronmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586600C (de) |
-
1930
- 1930-10-28 DE DE1930586600D patent/DE586600C/de not_active Expired
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