AT112427B - Verfahren zur Veredlung von Chromerzen. - Google Patents

Verfahren zur Veredlung von Chromerzen.

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  Verfahren zur Veredlung von   Chromerzen.   
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 Endproduktes und zu   betriebstechnischen Störungen infolge schlechter Filtrierbarkeit   Anlass geben. 



   Es zeigte sich nun die Überraschende Tatsache, dass bei Behandlung des Erzes mit Alkalien, bei Abwesenheit von Sauerstoff, nur die Gangart angegriffen wird, so dass es leicht möglich ist, da3 Erz praktisch vollständig von der Gangart zu befreien, ohne dass Verluste an Chromoxyd eintreten. 



   Durch dieses einfache Verfahren können minderwertige Erze ohne grosse Kosten in hoehwertige umgewandelt werden, was nicht allein wertvoll bei der Fabrikation von Chromverbindungen ist, sondern auch erheblich zur Verringerung der Transportkosten beiträgt. Hinzu kommt noch, dass das so vorbereitete Erz sich sehr leicht aufschliessen lässt, wodurch höhere Ausbeuten erzielt werden. 



   Als partielle Aufsehlussmittel eignen sich Alkalihydroxyde und-karbonate, welche entweder für sich allein oder in Vermischung miteinander oder mit solchen Stoffen angewandt werden können, die den Schmelzpunkt herabsetzen. Der Aufschluss kann sowohl in wässeriger Phase bei Temperaturen 
 EMI1.2 
 mittel als auch die Tonerde, Kieselsäure usw. zurückgewonnen werden. Ebenso ist es möglich, durch Behandlung des feuchten, filtrierten Erzschlammes mit verdünnten Säuren, das Erz weiter an Chromoxyd anzureichern. 



   Beispiel 1. Feingemahlenes Chromerz mit beispielsweise   30%   Cr2O3 wird mit der nötigen Menge Natronlauge vermischt und in einem   Druckgefässe unter Stickstoffatmosphäre   unter Rühren auf 200  
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 eben ausreichender Menge vermischt und im Drehofen, bei Abwesenheit von Sauerstoff, auf   400-500    erhitzt. Die heisse Schmelze wird in Wasser abgeschreckt, das Erz von der Lauge getrennt und getrocknet. 
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 Chromerz nach einem der üblichen Verfahren weiter aufgeschlossen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Veredlung von   Chromerzen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Erze bei Tem-   peraturen     über 100  mit Alkalihydroxyden oder-karbonaten bei Abwesenheit   von Sauerstoff behandelt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung unter Druck stattfindet.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die behandelten und von der Lauge getrennten Erze mit verdünnter Säure nachbehandelt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT112427D 1927-04-16 1928-03-23 Verfahren zur Veredlung von Chromerzen. AT112427B (de)

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