AT112177B - Maschine zum Verpacken von elektrischen Glühlampen und ähnlichen Gegenständen. - Google Patents

Maschine zum Verpacken von elektrischen Glühlampen und ähnlichen Gegenständen.

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AT112177B
AT112177B AT112177DA AT112177B AT 112177 B AT112177 B AT 112177B AT 112177D A AT112177D A AT 112177DA AT 112177 B AT112177 B AT 112177B
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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Description


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 von Hand oder auch selbsttätig in Wellpappe und Papier einzeln eingewickelt werden. Beim selbsttätigen Einwickeln von Lampen in Wellpappe und Papier fand eine Maschine Anwendung, bei der von Vorratsrollen abgewickelte Streifen von Wellpappe und Papier bei weitgehender Nachahmung der bekannten Handarbeit des Einrollens mit der Lampe zusammen zwischen endlosen in   Drehung versetzten Bändern   eingerollt wurden. 



   Die Erfindung bezweckt, das Verpacken von elektrischen Glühlampen und ähnlichen Gegenständen ebenfalls selbsttätig mittels von Vorratsrollen abgewickelten Packmaterials, jedoch unter vorheriger Ausbildung haltbarer   Verpaekumgshüllen   und somit zuverlässiger   durehzuführen.   Zu diesem Zwecke findet eine Maschine Anwendung, deren wesentlichster Bestandteil ein absatzweise gedrehter Hülsenstern bildet, der die auf einem selbsttätig gespeisten Wickeldorn erzeugten, nur aus Wellpappe oder aber aus Wellpappe und einer Papierumhüllung bestehenden zylindrischen oder prismatischen Verpackunghüllen in seinen Hülsen aufeinanderfolgend aufnimmt und nach   Vorbeiführung   an einer zum Einschieben der Glühlampe od. dgl. dienenden Arbeitsstätte einer Ablegestätte zuführt.

   Zweckmässig erfolgt hiebei, um jegliche Handarbeit auszuschliessen, auch das Einschieben der Gliihlampe in die vom Hülsenstern getragenen Verpackungshüllen selbsttätig. Aber selbst wenn dieses Einschieben der Glühlampen von Hand erfolgt, so ist dennoch eine grosse Zeitersparnis gegeben, da jegliches In-die-Hand-Nehmen der Verpackungshüllen und gegebenenfalls auch Schliessen derselben entfällt. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der die Erfindung bildenden Maschine in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Die Fig. 3 zeigt schematisch in Seitenansicht die Zuführung des Verpackungsmaterials. Die Fig. 4 zeigt in etwas grösserem Massstabe eine Seitenansicht des Hülsensternes der Maschine. Die Fig. 5,6 und 7 zeigen im grösseren Massstabe einen Längsschnitt, einen Querschnitt und eine Oberansicht des Wickeldorns. Die Fig. 8 zeigt eine andere Stellung des Wickeldornes im Querschnitt. Die Fig. 9 zeigt einen etwas anders ausgebildeten   Hülsenstern   in Aufsicht. 



   In der Mittelsäule 1 des Masehinengestelles ist eine Hauptantriebswelle 2 gelagert, die auf beliebige Weise, etwa mittels des Kettenrades   3,   in ständiger Umdrehung gehalten wird. Von dieser Hauptantriebs- 
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 körper in schrittweise Umdrehung versetzt, der vier radial gestellte   Hülsen   8 zur Aufnahme und zum Transport von Verpaekungshüllen und Lampen aufweist. In der Höhenlage dieses Hülsensternes, u. zw. axial zu der die Aufnahmestellung (rechts in Fig. 2) einnehmenden Hülse   8,   ist in dem Gestellständer 9 ein zylindrischer Wickeldorn 10 für das Verpackungsmaterial gelagert. Der Wickeldorn 10 wird von der Hauptantriebswelle 2 mittels des Maltesergetriebes 11, 12 und der Zahnräder 13, 14 ebenfalls in schrittweise Umdrehung versetzt.

   Parallel zum Wickeldorn 10 sind übereinander eine Vorratsrolle 1. 5 
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 Umdrehung versetzt, u. zw. bevor der Wickelkopf 10 eine   Umdrehung   beginnt. Auf dem   Were volle   Zugwalzenpaar 20, 21 zum Wickeldorn 10 wird die Wellpappe 16 mit dem darüberliegenden breiteren Papier 18 durch eine brettartige Hülse 24 geführt.   Zwischen   dieser und dem Zugwalzenpaar   20, 21   ist eine Schere angeordnet, deren oberer Schenkel   25   an einem der Lagerböcke   23   fest und deren unterer Schenkel 26 am gleichen   Lagerboek   23 schwenkbar gelagert ist.

   Der für gewöhnlich durch Federwirkung in der Öffnungslage gehaltene untere Scherenschenkel 26 steht durch eine Kette 27 mit einem an dem Bock 28 gelagerten Hebel 29 in Verbindung, der mit einer Rolle 30 auf einer Daumenscheibe 31 der Hauptantriebswelle 2 ruht. Durch Wirkung der letzteren wird der Hebel 29 so gedreht, dass der untere Schenkel 26 der Schere die Schneidbewegung ausführt. Es erfolgt dies stets dann, wenn ein Vorschub von Wellpappe und Papier durch Wirkung des Zugwalzenpaares 20, 21 stattgefunden und die Wellpappe nebst Papier am Wiekelkopf 10 festgelegt ist. 



   Der schrittweise gedrehte Wickelkopf 10 hat die Gestalt eines Hohlzylinders, in dessen vorderen Wandungsteil eine um den Bolzen 32 drehbare Klemmbacke 33 eingesetzt ist. Über den Klemmteil der durch Wirkung zweier Blattfedern 34 für gewöhnlich einwärts gepressten Backe 33 erstreckt sich eine feste Gegenbacke 35, die durch einen Steg des Wickeldornzylinders 10 gebildet wird. Im Innern des letzteren führt sich ein Doppelkegelkörper 36, der bei   Längsverschiebung   in Richtung des in Fig. 5 gezeichneten Pfeiles die bewegliche Backe 33 nach aussen in Anlage an die feste   Lagerbacke   35 presst. 



  Die Bewegung des Kegelkörpers 36 ist von einem an seinem hinteren Ende angelenkten Hebel 37 abgeleitet, der an einem Gest llbock 38 gelagert ist und durch Wirkung der auf der Hauptmaschinenwelle 2 
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 bestehende Packungsmaterial in den Spalt zwischen den beiden Backen   33, 35 eingeführt   ist. Beim Umlaufen des Wickeldorns in Richtung des in Fig. 6 gezeichneten Pfeiles werden die in den Backen 33, 35 eingeklemmten, vorher durch die Schere 25, 26 abgeschnittenen Packmaterialstreifen mitgenommen und zu einer zylindrischen Verpackungshülle gewickelt, wie in Fig. 8 dargestellt.

   Damit das nicht eingeklemmte   rückwärtige   Ende der   Packmaterialstreifen   nicht vom Wickeldorn 10 abgleiten kann, ist oberhalb des letzteren am Maschinengestell eine   Gegendruckrolle   40 an einem Federbügel 41 angeordnet, die das aus der Führungshülse 24 austretende   rückwärtige   Ende der Packmaterialstreifen   16,   18 am Wickeldorn bzw. auf der festen Gegendruckbacke 35 desselben festklemmt. Über den Wickeldorn 10 
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 Bauart. Als Unterlage für den seitlich von der festen Backe 35 liegenden Stanzstempel 43 der Heftmaschine dient die bewegliche Backe 33 des Wickeldorns, die zu diesem Zwecke entsprechende Vertiefungen 44 zum Eintritt der Heftnadeln der Heftmaschine besitzt.

   Durch die Heftmaschine werden nach jedem Wickeldornumlauf die Endteile der aufgewickelten   Packmaterialstreifen16,   18 untereinander 
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 derselben ist ebenfalls von der Hauptmaschinenwelle 2 abgeleitet, jedoch zwecks Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt. 



   Die auf dem Wickeldorn erzeugte Verpackungshülle wird nach jedem Halten des Wickelkopfes durch einen auf dem Wickeldorn längs verschiebbaren Ringschieber 45 in die die Aufnahmestellung einnehmende Hülse 8 des Hülsensternes   eingeschoben.   Die erforderliche Längsbewegung wird dem Ringschieber 45 durch einen ihr hinteres Ende gabelartig umfassenden Hebel 46 mitgeteilt, der in einem Gestellbock 47 gelagert ist und durch Wirkung einer Kurvennutscheibe 48 hin und her geschwungen wird. 



  Der Ringschieber 45 liegt normalerweise so auf dem Wickeldorn, dass er gleichzeitig eine Führung des zur Abwicklung   gelangenden Wellpappenstreifens 16   bildet. Der mit zur Verwicklung gelangende breitere Papierstreifen 18 überdeckt dagegen mit seinem rechten   überspringenden   Kantenteil den Ringschieber 45, so dass der letztere bei seiner Längsverschiebung die Wellpappenhülse vor sich herschiebt und die Papierumkleidung nur deswegen mitnimmt, weil sie an der   Wellpappenhilse   angeheftet ist. Damit die flache Führungshülse 24 genügend dicht an den Wickeldorn   10 hrrantreten   kann und auch die Wirkung der Andruckrolle 40 nicht behindert ist, weist der längsverschiebbare Ringschieber 45 einen genügend breiten, durchgehenden Schlitz 49 (Fig. 2,6 und 7) auf. 



   Die Hülsen 8 des Hülsensternes haben einen dem Aussendurchmesser der fertigen Verpackunghülle 50 entsprechenden   Innendurchmesser An   den Aussenkanten der Hülsen 8 sind feste konische Leitflächen oder auch bewegliche Finger 51 angebracht, die beim Einschieben der Verpackungshülle 50 
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 Am hinteren Ende ist jede der Hülsen 8 durch einen Boden 52 abgeschlossen, der derart in die Hülse 8 einwärts tritt, dass am hinteren Hülsenende ein konischer Ringspalt 53 entsteht. Letzterer dient einesteils der eingeschobenen Verpackungshülle 50 als Führung und Begrenzung und andernteils in Gemeinschaft mit dem vorspringenden Bodenteil dazu, die durch die Finger 51 vorgefaltete Papierumkleidung vollkommen in die Verpackungshülle hineinzudrängen bzw. scharf   umzufalten.   



   Sobald eine   Verpackungshülle   50 in den Hülsenstern übergeführt und der die Überleitung der Verpackungshülle vermittelnde Ringschieber 45 wieder in seine Normallage auf dem   Wickeldorn-M   zurückgeführt ist, erfolgt eine Teildrehung des Hülsensternes, die zur Folge hat, dass eine neue Hülse 8 in die Aufnahmestellung für Verpaekungshüllen und die gerade mit einer   Verpaekungshülle versehene   

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   Glühlampe' kann   sowohl von Hand als auch selbsttätig erfolgen.

   Es kann beispielsweise ein vom   Maschinenantrieb gesteuerter Schwingarm vorgesehen   sein, der beim jedesmaligen Halten des Hülsensternes eine Lampe von einem Vorratsmagazin mit schräger Abführrinne oder einem die Lampen zuführen- 
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 die   VerpackungshÜlle   eingeschobene Lampe   5.   stets eine gleiche Lage   einnimmt und nicht   beim Einschieben   beschädigt   werden kann, ist der einspringende Teil des Bodens   5 mit   einer dem   Kuppenteil   der Lampe angepassten flachen   Ausnehmung   55 versehen. 



   Eine weitere Teildrehung des Hülsensternes bringt die nunmehr mit einer Lampe beschickte Verpackungshülle in diejenige Arbeitsstellung (links in   Fig. 2),   die der   Aufnahmestellung   für Verpackungshüllen und auch dem Wickeldorn diametral gegenüber liegt. In dieser Arbeitsstellung ist auf einem 
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 sternes, u. zw. genau axial zu der die Lampe enthaltenden Hülse   8,   steht.

   Auf dem Lagerbolzen 58 ist ein als Stössel wirkender Zylinder 59   längsverschiebbar   geführt, der am hinteren Ende einen vorspringen- den Randteil 60 zur   Befestigung   eines Lenkers 61 besitzt.   Letztgenannter   ist an   den Arm 62 eines im  
Gestellbock 63 gelagerten Winkelhebels angeschlossen, der durch die auf seinen andern Arm 64 einwirkende   Daumenscheibe   65 der   Hauptantriebswelle.'2 entgegen   der Wirkung der Zugfeder 67'bei jedem Halten des Hülsensternes zwecks Vorschiebung des zylindrischen Stössels 59   ausgesehwungen   wird. 



  Auf das der Hülse 8 zugewendete vordere Ende des zylindrischen Stössels 59 ist eine Hülse 66 mit konischem Maulteil aufgesetzt, die durch eine den Zylinder 59 umgebende, zwischen dem Randteil 60 und der Hülse 66 eingespannte Feder 67 vorgerückt und nachgiebig gehalten wird. Bei der Vorschiebung des zylindrischen Stössels 59 kommt vorerst das konische Maul der federnden Hülse 66 zur Wirkung, indem dieses den vorn aus der Hülse 8 vortretenden   Papierumkleidungsteil   der eingeschobenen Verpackungshülle 50 umgreift und etwas nach innen umfaltet.

   Sobald die Hülse 66 mit ihrer vorderen Kante an der Hülse 8 bzw. den an deren   Aussenkante angebrachten Leitflächen   oder Faltfingern anliegt, bewegt sich der zylindrische Stössel 59 unter Zusammendrücken der Feder 67'allein vorwärts, wobei er die bereits etwas umgefaltete Papierumkleidung vollends in die   Verpaekungshülle   50 eindrückt, also tief einfaltet. 



  Die   Lampe-M   ist dadurch in der   Verpackungshülle   50 sicher gegen Verschiebung am Platze gehalten. 



   Nachdem der Stössel 59 samt federnder Hülse 66 durch Wirkung der Zugfeder 67'wieder zurückbewegt ist, setzt wiederum eine Teildrehung des Hülsensternes ein, die die nunmehr vollkommen geschlossene und mit einer Lampe beschickte Verpackungshülle 50 in die diametral zur Lampeneinschiebstellung liegende Endstellung (hinten in Fig. 2) bringt. In dieser Stellung erfolgt ein selbsttätiger Auswurf der Verpackungshülle. Zu diesem Zwecke besteht jede Hülse 8 des Hülsensternes aus zwei schalenartigen Teilen,   die für gewöhnlich durrh Wirkung einer Feder 68 aneinandergehalten werden. Der obere Hülsenteil   ist fest und der untere Hülsenteil (Fig. 4) um einen Bolzen 69 schwingbar gelagert.

   An jedem schwingbaren Hülsenteil ist ein abwärts hängender Arm 70 mit kugelartiger Rolle 71 angebracht, die beim Einlaufen der Hülse 8 in die Endstellung gegen eine feste   Anschlagfläche     7B     der Gestellsäule- ?   trifft. Die   Anschlagfläche 7   hat eine solche Gestalt und Anordnung, dass der Arm 71 nach einwärts gepresst und der untere Teil der Hülse 8   schräg abwärts   geklappt wird. Die   Verpaekungshülle JO gleitet dadurch   selbsttätig aus der Hülse 8 heraus. Mittels einer nicht dargestellten Rinne kann die abgleitende, eine Lampe enthaltende Verpackungshülle 50, dann einer Ablegestätte, etwa einem   Vorratsmagazin, zugeführt   werden. 



   Die Maschine kann in Einzelheiten mannigfache Abweichungen aufweisen. Es können beispielsweise bei geeigneter Ausbildung des   Wickelkopfes   und der Hülsen des Hülsensternes auch prismatische Verpackungshüllen erzeugt und auf dem Hülsenstern transportiert werden. Der gegebenenfalls als Trommel ausgebildete Hülsenstern kann auch senkrecht umlaufen und mit mehr als vier Hülsen versehen werden, wenn beispielsweise das Einfalten der beiderseits von der Wellpappenhülle vortretenden Papierumkleidung in mehreren Arbeitsstellungen des Hülsensternes vorgenommen werden soll. Die Hülsen 8 des Hülsensternes können statt radial auch, wie in Fig. 9 dargestellt, tangential zur Hülsensternachse angeordnet werden, in welchem Falle sieh eine dichtere Zusammendrängung der Hülsen und damit eine geringere Raumbeanspruchung der Maschine ergibt.

   Die Organe zum Einfalten der Papier-   umhüllung   können gleichfalls mannigfach anders ausgeführt werden. Der Hülsenstern kann andernteils auch nur drei Hülsen aufweisen, wenn beispielsweise von einer Papierumkleidung abgesehen wird und die Verpackungshülle nur aus Wellpappe mit genügend tiefen Wellungen besteht, die durch vorspringende Teile der eingeschobenen Lampe derart   zusammengedrückt   werden, dass die Lampe in der Wellpappenhülle genügend durch Klemmwirkung festsitzt. Die am Wickeldorn angebrachten Klemmbacken können ebenfalls anders beschaffen sein und auch in anderer Weise in die Klemmstellung übergeführt werden. Desgleichen kann auch das selbsttätige Auswerfen der fertigen Verpackungshüllen anders   durchgeführt   werden.

   Endlich kann ausser einer Schere zum Abtrennen von   passreehten Verpaekungsstreifen   an der Maschine noch eine Druckvorrichtung vorgesehen werden, die das Packmaterial aussen mit einem auf die Lampentype hinweisenden Aufdruck versieht. 

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   Die Maschine kann selbstverständlich ausser zum Verpacken von   Glühlampen auch zum Verpacken   von ähnlichen Gegenständen, insbesondere Verstärkerröhren dienen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Maschine zum Verpacken von elektrischen Glühlampen und ähnlichen Gegenständen,   gekenn-   zeichnet durch einen absatzweise gedrehten Hülsenstern, der die auf einem selbsttätig gespeisten Wickel-   dorn (10)   erzeugten, aus Wellpappe oder Wellpappe mit einer Papierumkleidung bestehenden zylindrischen oder prismatischen Verpackungshüllen (50) in seinen Hülsen   (8)   aufeinanderfolgend aufnimmt und nach Vorbeiführung an einer zum Einschieben der Glühlampen u. dgl. dienenden Arbeitsstätte einer Ablegestätte zuführt. 
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Claims (1)

  1. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeldorn (10) aus einem einen längsverschiebbaren Kegelkörper (36) aufnehmenden drehbaren Hohlzylinder besteht, in dessen Wandung eine federbelastete Klemmbacke (33) gelagert ist, die durch Wirkung des längsverschiebbaren Kegelkörpers (36) nach aussen gepresst wird und dabei den oder die zugeführten Packmaterialstreifen (16, 18) zwischen sich und einer festen Backe (35) des drehbaren Hohlzylinders einklemmt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einer absatzweise gedrehten Vorratsrolle für Pappe und einer absatzweise gedrehten Vorratsrolle für breiter bemessenes Papier, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorratsrollen (15, 17) ein oder mehrere die abgewickelte Pappe (16) und auch das abgewickelte Papier (18) gemeinsam zwischen sich fassende Zugwalzenpaare (20, 21) und eine Pappe und Papier EMI4.2 dornes (10) eingeführt werden.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (8) des drehbaren Hülsensternes an ihren Aussenkanten Leitflächen oder bewegliche Finger (51) zum Einwärtsdrängen der am vorderen Ende der einzuschiebenden Verpackungshülle (50) vortretenden Papierum- ldeidung aufweisen.
    6. Maschine nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülsen des Hülsensternes an ihrem hinteren inneren Ende durch einen eine flache Aushöhlung (55) zur Gegenlage der Glüh- lampe aufweisenden Boden (52) abgeschlossen ist, der zwischen sich und der Hülse (8) einen Ringspalt (53) zur Führung der eingeschobenen Verpackungshülle (50) und zum scharfen Einwärtsfalten ihrer Papierumkleidung freilässt.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass axial zu einer eine gefüllte Verpackungshülle aufnehmenden Hülse des drehbaren Hülsensternes ein läl1gsbeweglicher Stössel (ó9) angeordnet ist, der die aus dem Hiilsenstern hervortretende Papierumkleidung der Verpackungshülle (50) in an sich bekannter Weise, etwa mittels einer federnd aufgesetzten konisehen Hülse (66). in die Ver- packungshülle hineindrängt.
    8. Maschine nach den Ansprüchen l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (8) des drehbaren Hülsensternes aus zwei durch Federwirkung aneinandergehaltenen schalenartigen Hälften besteht, von denen beim Einlaufen der Hülse in die Ablege-oder Endstellung die untere Hülsenhälfte, etwa durch Ansehlagwirkung, zum Abklappen gebracht wird.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (8) des drehbaren Hülsensternes tangential zur Hülsensternachse angeordnet sind.
AT112177D 1927-07-01 1928-02-16 Maschine zum Verpacken von elektrischen Glühlampen und ähnlichen Gegenständen. AT112177B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238380B (de) * 1965-08-24 1967-04-06 Saueressig K G Geb Vorrichtung zum Verpacken von Hohlkoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1238380B (de) * 1965-08-24 1967-04-06 Saueressig K G Geb Vorrichtung zum Verpacken von Hohlkoerpern

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