DE525476C - Maschine zur Tuetenherstellung und zum Verpacken von Tabak, Tee u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Tuetenherstellung und zum Verpacken von Tabak, Tee u. dgl.

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DE525476C
DE525476C DEQ1706D DEQ0001706D DE525476C DE 525476 C DE525476 C DE 525476C DE Q1706 D DEQ1706 D DE Q1706D DE Q0001706 D DEQ0001706 D DE Q0001706D DE 525476 C DE525476 C DE 525476C
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bags
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles

Description

  • Maschine zur Tütenherstellung und zum Verpacken von Tabak, Tee u. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Verpacken von Tabak, Tee und ähnlichen Stoffen in beliebig geformten Paketen, jedoch vornehmlich in zylindrischen Tüten, die auf der gleichen Maschine hergestellt werden.
  • Es sollen auf der Maschine solche Packungen hergestellt werden, die die Maschinenarbeit äußerlich kaum erkennen lassen, vielmehr den Eindruck von Handarbeit erwecken. Dies wird insbesondere durch die erfindungsmäßig festgelegten Vorgänge bei der Füllung der Tüten erreicht. Das Neue besteht darin, daß die Tüten auf am Umfange der ersten Trommel a angeordneten, während eines jeden Drehungsabschnittes der Trommel sich außerdem noch ein halbmal um ihre eigene Achse drehenden Hohlzylindern d gebildet und sodann in bekannter Weise von diesen ab durch einen Stempel in waagerecht axial in zvlindrische Zellen r geschoben «,-erden, die selbst wieder in am Umfange der zweiten Trommel b vorgesehenen Bohrungen axial verschiebbar gelagert sind und in denen die Füllung und Schließung der Tüten erfolgt.
  • Eine Ausführungsform der Maschine ist beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i als Grundriß, in Abb. a als Vorderansicht und in Abb. 3 als Seitenansicht nach der Linie A-B der Abb. i. Abb.4 zeigt im Schnitt den Kopf eines der Hohlzylinder d, auf denen die -Tüten hergestellt werden, mit dem nach einem Verteilerkopf f, führenden Anschlußrohr i. Abb.5 stellt einen Querschnitt durch diesen Verteilerkopf h, ein Absperrsegment Z und die das Ganze tragende Hohlachse c dar und Abb. 7 einen Längsschnitt nach LinieC-D der Abb.5. Schließlich zeigt Abb. 6 noch im Schnitt die Endabdichtung der Hohlachse c an der sie tragenden Säule.
  • Die wesentlichsten Bestandteile der Maschine bilden die Trommeln a und b, die etwa mittels eines Zahnrädervorgeleges in gemeinsatner übereinstimmender Bewegung während einer Umdrehung achtmal für eine gleiche Zeitdauer und in gleichen zeitlichen Zwischenräumen stillgesetzt werden. Beim jedesmaligen Anhalten treten Zusatzvorrichtungen in Tätigkeit, die dazu dienen, die einzelnen zur Tütenherstellung und Paketierung nÖtigen Vorgänge auszuführen, deren getrennte Vornahme auf zwei zusammenwirkenden und absatzweise geschalteten Radkörpern an sich bekannt ist.
  • Die Trommel a. sitzt auf einer Achse c, deren eine Hälfte mit größerem Durchmesser hohl ausgebildet ist. Auf dem Umfange der Trommel a sind in gleichen Abständen acht halbzylindrische Zellen angeordnet, in deren jeder ein Doppelzylinder d mit kleinerern Durchmesser zum Aufrollen des Tütenpapieres e eine zu derjenigen der Trommel a zusätzliche Drehung um seine eigene Achse ausführt. Die Zylinder d sind durch Ringe f1, f2, f` an dem Trommelumfang gelagert und erhalten ihre zusätzliche Drehung durch finit ihnen fest verbundene Zahnräder g. die sich auf einem zentralen, feststehenden Zahnrad h abrollen. Die Umdrehungsverhältnisse sind dabei so festgelegt, daß jeder Zylinder d sich während einer Trommelumdrehung viermal umdreht. Jeder Zylinder d ist durch einen Hohlarm i mit einem zentralen Verteilerkopf h verbunden, in dem ein feststehendes Absperrsegment L so eingebaut ist, daß durch eine an die Hohlachse c angeschlossene Saugpumpe ein Unterdruck in den Hohlzylindern d entsteht, während sie sich- in den aus Abb. 2 ersichtlichere Stellungen I-IV befinden. Dagegen «-erden sie in den Stellungen V-V III mit der Außenluft in Verbindung gebracht, und der bestehende Unterdruck gleicht sich wieder aus.
  • Die Aufrollzylinder d setzen sich jedesmal aus zwei Zylindern zusammen, wovon der eine den andern derart umschließt, daß sie eine an den beiden Enden geschlossene, ringförmige Kammer bilden. In dem äußeren Zylinder befindet sich zwischen seinem freien Ende und dem ersten Haltering f1 eine. Reihe von öffnungen, die zur Abnahme und Festhaltung des Tütenpapiers während seiner Umwicklung um den Zylinder d dienen, und zwar durch die schon erwähnte Erzeugung eines Unterdruckes in der ringförmigen Zylinderkammer.
  • In dem Innern der beiden Zylinder arbeitet kolbenartig ein Stempel nt, der die fertigen Tüten von der Trommel a in bekannter Weise nach der Trommel b schiebt. Die Führungsstaiige des Stempels -iii ist vollkommen durchbohrt, um durch Luftzuführung in das Innere der Tüte beim Abschieben derselben von dem Aufrollzylinder d keinen Unterdruck entstehen zu lassen, der die Tüte eindrücken würde.
  • Während des jeweiligen Stillstandes der Trommel a vollziehen sich folgende Arbeitsvorgänge In Stellung I gelangen die Offnungen des Aufrollzvlinders d etwa über die vordere Kante eines Papierstapels e und nehmen einen Bogen auf, der sich während der nun folgenden Drehbewegung des Zylinders d tun seine eigene Achse auf diesem aufrollt, bis -er in Stellung I1-1 eine vollständige Drehung vollendet hat. Es steht jetzt noch ein freies Papierende ab, an dessen Innenfläche ein sich drehender Leimaufträger ia vorbeistreift, wodurch während der weiteren Drehung der Trommel a eine Längsklebung des Tütenpapiers bewirkt wird.
  • Am freien Ende des Aufrollzylinders d ragt das Papier so weit über, als zur Bildung des Bodens der Tüte nötig ist, womit in Stellung IV begonnen wird. Hierzu dient ein Faltapparat o1, der mit drei durch Exzenter angetriebenen Fingern p1 versehen .ist und durch Faltung von drei verschiedenen Seiten die Bildung des Bodens beginnt, so daß nur noch ein Schlußzipfel stehenbleibt. Nach der Zeichnung soll jetzt die Ansaugwirkung auf die Tüte abgestellt werden, jedoch kann dieselbe auch noch weiter beibehalten werden bis kurz. vor der Ausstoßung der Tüten nach der Trommel b. In Stellung V wird die Innenseite des Tütenbodenzipfels in Berührung mit einer sich drehenden Beleimungsscheibe q gebracht und sodann während der weiteren Drehung der Trommel a von Stellung V nach Stellung VII die vollständige Schließung des Tütenbodens dadurch vorgenointnen, claß der Schlußzipfel unter einer Weiche entlanggleitet, die ihn allmählich umfaltet. Diese feste Weiche wird elektrisch geheizt, uni in bekannter Weise eine schnelle Antrocknung des Leimes zu erreichen.
  • Schließlich tritt in Stellung VII der schon erwähnte, an sich bekannte A uswurfsteinpel ni in Tätigkeit, der die fertige Papiertüte in ebenfalls bekannter Weise in das Innere derjenigen zylindrischen Zelle befördert, die sich gerade in Stellung 111 der Trommel b befindet.
  • Diese Trommel b dient zur Füllung der Tüte, beispielsweise mit Tabak, Tee oder ähnlichen Stoffen, und zur vollständigen Fertigstellung der Packung. Am Umfang der Trommel b sind acht Bohrungen in gleichen Abständen vorgesehen, so daß bei jedem Stillstand eine dieser Bohrungen immer einem der Aufrollzylinder d der Trommel a achsengleich gegenüber steht. Im Innern einer jeden der zylindrischen Bohrungen arbeitet eine an ihren Enden offene Zelle r, deren Länge- mit der Länge der anzufertigenden, gepackten Tüte übereinstimmt im Gegensatz zu der Trommel b, die nur etwa zwei Drittel dieser Paketlänge beträgt. Die Zelle r ist mit einer Feder s versehen, die sie .normalerweise dauernd ;mit einem Drittelihrer Länge über die Rückseite der Trommel b hinauszieht.
  • In der Stellung VII der Trommel a und in Lebereinstimmung mit Stellung III der Trommel b wird die Zelle r dieser letzteren Trommel b von einer Papiertüte ausgefüllt. ' Das noch offene Papierende, welches bestimmt ist, später die Schlußfaltung am Tütenkopf herzustellen, bleibt noch über die Vorderfläche der Trommel b vorstehend.
  • In Stellung V dieser Trommel b findet der wichtige Vorgang der Tütenfüllung statt. Dieser wird derart vorgenommen, daß das spätere Paket den Eindruck erweckt, als sei es vollständig von Hand hergestellt.
  • Der Füllstoff wird etwa selbständig durch ein Becherwerk in einen durch einen Schieber verschließbaren Trichter t aufgegeben, dessen eine Wand so beweglich angeordnet sein kann, daß die Füllung zusammengedrückt wird, worauf sie ein Stempel u in einen strangbildenden Formzylinder z" preßt, aus dem heraus ein Kolben w den fertigen Strang in die achsengleich gegenüberliegende Tüte einschiebt. Kurz vor dem Vorrücken des Kolbens 7t, schließt eine hinter der Trommel b befindliche, durch Exzenter angetriebene Bodenscheibe x die die Tüte enthaltende Zelle r und schiebt sie nach dein Formzylinder v zu. Aus diesem letzteren ragt ein aus biegsamen Stahllamellen gebildeter Trichter V hervor, über den sich beim Vorschieben das freie Papierende der Tüte legt.
  • Der Füllstoffstrang weist nun etwa nur den halben, also einen wesentlich kleineren Querschnitt als die Papiertüte und eine größere Länge als die herzustellende, fertig gepackte Tüte auf. Dadurch schiebt er sich leim Einfüllen in die Tüte frei bis zu. ihrem Boden vor, ohne Führung durch irgendwelche Hilfsmittel und ohne mit ihrer Innenseite in stärkere Berührung zu kommen. E; wird hierdurch ein etwaiges Zusammenknittern der Tüte durch Reibung an ihren Innenwänden verhindert. Infolge der größeren Länge des Stranges und der CTberpressung, mit der dieser in die Tüte gelangt, wird diese jedoch vollkommen ausgefüllt, indem sich der Füllstoff vom Tütenboden anfangend bis zum Kopfende seitlich nach den Tütenwänden zu ausdehnt. Der selbsttätige Füllungsvorgang wirkt sich hierbei genau so aus wie bei Handarbeit und verhindert außerdem eine Beschädigung der Tüten und damit den Anfall von Fellpaketen.
  • Durch Rückgang der Bodenscheibe x bewegt sich auch die Zeller mit der gefüllten Tüte wieder von dem Einfülltrichter y weg in ihre ursprüngliche Lage, worauf in Stellung VI, genau wie vorher auf der -Bodenseite, auch das noch überstehende Kopfpapier der Tüte durch einen Faltapparat o- an drei Seiten unigefaltet wird. Ebenfalls wie bei Trommel a geschieht dann in Stellung VII die Belehnung des Kopfzipfels und auf dem Wege nach Stellung VIII und I die vollständige Schließung der Tüte durch eine wie bekannt zur Antrocknung des Leitres geheizte Weiche. In Stellung I wird dann die vollständig fertiggestellte Packung durch einen in die Zelle r eintretenden Stempel -- etwa nach einem Bandförderer ausgestoßen, der zu einer beliebigen Abnahmestelle führt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nfaschine zur Herstellung vornehme lieh zylindrischer Tüten und zttm darauffolgenden Verpacken von Tabak, Tee und ähnlichen Stoffen in diesen Tüten, wobei die Tütenherstellung und die Paketierung nacheinander an dem Umfange je einer gemeinsam absatzweise gedrehten und stillgesetzten Trommel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, claß die Tüten -auf am Umfange der ersten Trommel (a) angeordneten, während eines jeden Drehungsabschnittes der Trommel sich außerdem noch ein halbmal tun ihre eigene Achse drehenden Hohlzylindern (d) "gebildet und sodann in bekannter Weise von diesen ab durch einen Stempel (nz) waagrecht axial in zylindrische Zellen (r) geschol:en werden, die selbst wieder in am Umfange der zweiten Trommel (b) vorgesehenen Bohrungen axial verschiebbar gelagert sind und in denen die Füllung und Schließung der Tüten erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Tüten während einer in beliebig vielen, beispielsweise in sechs Abschnitten mit zwischenliegender Stillsetzung durchgeführten Dreiviertelumdreliung der ersten Trommel (a.) auf den mit Sauglöchern versehenen Hohlzylindern (d) erfolgt, derart, daß vor dem ersten Drehungsabschnitt etwa von einem Stapel o. dgl. durch eine während der ersten drei Drehungsabschnitte anhaltende, an sich bekannte Saugwirkung das Tütenpapier (e) abgenommen wird, welches vor dem dritten Drehungsabschnitt eine Längsklebung erhält, vor dem vierten Drehungsabschnitt bei nunmehr abgestellter Saugwirkung an der Bodenseite durch dreiseitige Faltung teilweise geschlossen wird, vor dem fünften Drehungsabschnitt eine Leimschicht an seinem noch frei stehenden Bodenzipfel erhält, der vor dem sechsten Drehungsabschnitt zur völligen Schließung der Bodenseite durch eine geheizte Weiche umgefaltet und in an sich bekannter Weise getrocknet wird, worauf vor dem siebten Drehungsabschnitt in ebenfalls bekannter Weise die Ausstoßung der fertigen Tüte von der ersten Trommel (a) nach der zweiten Trommel (b) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung und Schließung der Tüten während einer in genau soviel Abschnitten mit zwischenliegender Stillsetzung wie bei der ersten Trommel (a) durchgeführten Dreiviertelumdrehung der zweiten Trommel (b) erfolgt, derart, daß vor dem dritten Drehungsabschnitt die Füllung der vor dein ersten Drehungsabschnitt aus der ersten Trommel (a.) aufgenommenen leeren Tüte geschieht und vor dem vierten Drehungsabschnitt durch dreiseitige Faltung die teilweise Schließung des Kopfendes, vor dem fünften Drehungsabschnitt die Auftragung einer Leimschicht auf den noch frei stehenden Kopfzipfel erfolgt, der zur vollständigen Schließung der Tüte vor dem sechsten Drehungsabschnitt durch eine geheizte Weiche umgefaltet und in an sich bekannter Weise getrocknet wird, worauf vor dem siebten Drehungsabschnitt in ebenfalls bekannter Weise die Ausstoßung der nunmehr fertiggepackten Tüte aus der Trommel (b) etwa auf ein zu einem Abnahmetisch führendes Förderband erfolgt.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tüten von der ersten Trommel (a) nach der zweiten Trommel (b) ausstoßende Stempel (in) derart hohl ausgebildet ist, daß die von ihm beim Ausstoßen aus der Tüte verdrängte Luft durch ihn selbst hindurch ins Freie ausweicht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein feststehendes Absperrsegment (l) zwischen einer die Trommel (a) absatzweise drehenden Hohlachse (c), die gleichzeitig als Leitung zu einer Absaugevorrichtung dient, und einem zu den die Tüten tragenden Hohlzylindern (d) führenden Verteilerkopf (h) diese Hohlzylinder (d) w j 'lirend des ersten Teiles dei Drehungs- ZD abschnitte mit der Saugleitung verbunden werden, dagegen während der letzten Drehungsabschnitte durchVerbindung mit der Außenluft eine zur leichten Lösung der fertigen Tüten von den Hohlzylindern (d) nötige Ausgleichung des Unterdruckes erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zylindrischen Zellen (r) der Trommel (b) zur Aufnahme der Tüten aus einem mit der Länge der anzufertigenden gepackten Tüte übereinstimmenden, an beiden Seiten offenen Hohlzylinder besteht, der in einer Bohrung am Umfang der Trommel (b) verschiebbar gelagert ist, jedoch an seinem etwa um ein Drittel seiner Länge die Trommelbreite überragenden Ende durch eine Feder in Ruhelage gehalten wird so lange, bis kurz vor der Füllung der Tüte eine Bodenscheibe (x) die Zylinderzelle (r) mitsamt der Tüte einem Einfülltrichter (y) entgegenbewegt, durch welchen hindurch mittels eines Kolbens (w) der in einem Formzylinder (v) gebildete Füllstoffstrang mit Überpressung in die Tüte überführt wird, worauf diese mitsamt der sie umschließenden zylindrischen Zelle (r) bei Zurückziehung der Bodenscheibe (x) sich ebenfalls von dem Einfülltrichter (y) zurück wieder in ihre ursprüngliche Lage bewegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011714B (de) * 1954-03-11 1957-07-04 Hesser Ag Maschf Maschine zum Herstellen von eckigen Behaeltern, insbesondere Beuteln od. dgl. aus Papier, Karton oder anderen formbaren Stoffen
EP1621321A3 (de) * 2004-07-30 2006-02-08 AETNA GROUP S.p.A. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von rohrförmigen Längen aus Verpackungsfilm

Cited By (3)

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US7322919B2 (en) 2004-07-30 2008-01-29 Aetna Group S.P.A. Machine and method for forming tubular lengths of packaging film

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