DE906678C - Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten

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DE906678C
DE906678C DEP46490A DEP0046490A DE906678C DE 906678 C DE906678 C DE 906678C DE P46490 A DEP46490 A DE P46490A DE P0046490 A DEP0046490 A DE P0046490A DE 906678 C DE906678 C DE 906678C
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DE
Germany
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blank
suction
troughs
chain
turret head
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Expired
Application number
DEP46490A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Abramowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE906678C publication Critical patent/DE906678C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
    • B65B19/226Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors using endless conveyors having pockets, each pocket being provided with separate members, e.g. folders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten Bei Einwickelmaschinen ist es bekannt, die Umhüllungen als Zuschnitt in die Mulden eines Revolverkopfes oder einer Schalenkette einzudrücken, das Gut in den verformten Zuschnitt einzuführen und mit dem Zuschnitt an Seiten, Boden und Kopf einzuhüllen. Während dieser an sich bekannten Arbeitsvorgänge muß der Zuschnitt festgehalten werden. So ist es z. B. bekannt, den Zuschnitt gleichzeitig mit dem zu verpackenden Gut mittels eines Stempels in die Mulde einzuführen und beim Einschub eine Seite der Hülle durch einen hin und her beweglichen Sauger festzuhalten, während für die weiteren Einwickelvorgänge der Zuschnitt mit dem Gut durch Klemmbacken festgehalten wird. Dieses Einwickelverfahren mag für feste Blockpackungen geeignet sein, gewährleistet aber nicht ein einwandfreies Verpacken von losem Gut, insbesondere der noch empfindlicheren Zigaretten.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß auf ein mechanisches Festhalten verzichtet wird, und besteht im wesentlichen darin, daß während des Einfahrens des Verpackungsgutes und des Fertigverschließens der Umhüllung der Zuschnitt in einem durchlöcherten Saugfutter mehrseitig in der Mulde festgehalten wird. Das Einführen des Zuschnittes in die Mulde erfolgt durch einen Stempel oder durch Ansaugen des Zuschnittes unmittelbar vom Magazin durch das plangelegte Saugfutter.
  • Zwar sind Maschinen zum Verpacken von Flaschen in Hülsen bekannt, welch letztere, zusammengelegt, mittels Sauger vom Stempel entnommen, im Revolverkopf geöffnet und über die Flaschen gestreift werden. Wenn auch die Hülse beim Öffnungsvorgang vom Sauger festgehalten wird, so fehlt bei diesen und anderen bekannten Verpackungsmaschinen das Festhalten während des Einschlagens und Kopf- und Bodenverschließens des Verpackungszuschnittes.
  • Das neue Verfahren sowie eine Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Dabei möge die Herstellung desEinschlags in an sich bekannter Weise in gerader Bahn und diejenige der Umhüllung auf dem Umfang eines Revolverkopfes erfolgen. Natürlich können auch andere Herstellungsverfahren, z. B. die Herstellung der Umhüllung auf einer endlosen Kette od. dgl., sinngemäße Anwendung finden, ohne daß sich dadurch der Gegenstand der Erfindung ändert.
  • Abb. I zeigt den Revolverkopf seitlich gesehen, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 die Zuführung des Blanketts (Schnitt A-B), Abb. 3 das Einfahren des Zigaretteneinschlags und Abb. 4 eine andere Ausbildung der am Revolverumfang vorgesehenen Taschen bzw. Schalen.
  • Die Taschen I befinden sich auf dem Umfang des Revolverkopfes 2 und sind gemäß Abb. I mit einem durchlöcherten Saugfutter 3 versehen; sie stehen über Saugkanäle 4 mit dem Innern des Revolverkopfes in Verbindung, in dem sich ein Drehschieber 5 zum Steuern der Saugluft befindet. Im übrigen sind die Taschen I in einer solchen Zahl vorgesehen, als es die zum Falzen, Kleben und Trocknen der Hülle notwendigen Arbeitsphasen bedingen. Um den Revolverkopf 2 herum sind die nicht gezeichneten, an sich bekannten Falzvorrichtungen vorgesehen, die das zur Hülle zu fertigende Blankett auf seiner Drehbewegung 2' von der Station 6' bis zur fertig auszustoßenden Packung 6" verformen und fertigstellen. Die Zuführung des Blanketts in den Revolverkopf kann gemäß Abb. 2 vermittels Saugmundstück7 und einer geeigneten Zubringvorrichtung aus dem Magazin 6, derart erfolgen, daß das Blankett in seiner gezeichneten Lage 6' unterhalb eines sich z. B. nicht mit dem Revolverkopf umdrehenden Stempels 8 auf der jeweils unter diesem Stempel angekommenenTasche I zu liegen kommt. Nach erfolgtemEindrücken durch den Stempel 8 hält die durch den Schieber 5 nunmehr gesteuerte Saugluft das Blankett in der Tasche fest, so daß es gemäß 6"' U-förmig in der Tasche I anliegt. In dieses offene Blankett 6"' wird nun (s. auch Abb. 3) der Zigaretteneinschlag eingefahren, indem die Zigaretten g aus dem Magazin IO heraus durch den Einschlag II hindurch in gerader Bahn bewegt werden, wobei der jeweils abgeschnittene Einschlag in an sich bekannter Weise in die Lage I I' U-förmig um die Zigaretten g umgelegt und seitlich gefalzt wird. In den folgenden Stationen wird dann das Blankett 6"', wie bereits erwähnt, auf seinem Wege 2' bis zur Station 6" zur fertigen Zigarettenpackung gefalzt, geklebt, getrocknet und dann ausgestoßen.
  • Der Erfindungsgedanke kann noch dahingehend erweitert werden, daß die drei mit Löchern versehenen Wände der U-förmigen Schalen, in der das Blankett durch Luft gehalten wird, derart beweglich gestaltet werden, daß sie zum Ablegen der fertigen Packung und zum unmittelbaren Ansaugen des Blanketts aus dem Magazins,' in die Stellung I' bzw. I" an die Peripherie des Revolverkopfes 2 zunächst geradlinig aufklappen, um dann beim Weiterdrehen des Revolvers 2 durch entsprechende Mechanismen die U-förmige Schale 1"' bzw. das offene Blankett 6"' zu bilden. Das kann gemäß Abb. 4 dadurch geschehen, daß die Seitenwände der Schale an der Bodenfläche klappbar angelenkt sind oder daß die saugende Bodenfläche allein zwischen den gelochten, feststehenden Seitenwänden der Taschen gleitet. Eine derartig veränderbare Tasche gestattet eine beachtliche Vergrößerung des Revolverumlaufs und damit eine Leistungssteigerung, da die Zeit des Wiederanhebens des Stempels 8 eingespart wird.
  • An Stelle des Blanketts 6 können auch Kartonzuschnitte in die Schalen I des Revolvers eingeführt, durch Luft gehalten und in den ersten Stationen zum Schieber gefalzt und geklebt werden.
  • An einer geeigneten Station des Revolverrades oder der Schalenkette wird dann der Hülsenzuschnitt aufgehoben und seinerseits um den Schieber herum zur Scheide gefertigt, um so nach dem beschriebenen Verfahren auch eine fertige Schieberscheidepackung auf ein und derselben Maschine fertigstellen zu können.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichem Gut, bei welchem das Verpackungsmaterial in offenen auf einem Revolverkopf oder einer Kette angebrachten Mulden um das Verpackungsgut herum zur fertigen Packung seiten-, boden- und kopfverschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Mulde (i) eingeführteZuschnitt in einem durchlöcherten Saugfutter (3) durch Saugluft mehrseitig so lange festgehalten wird, bis nach erfolgtem Einfahren des Verpackungsgutes (9) in die Zuschnittasche (6"') die Packung fertiggestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit einem durchlöcherten Saugfutter versehenen Mulden (I) des Revolverkopfes (2) oder einer Schalenkette gestanzte, vorgerillte oder vorgeritzte Kartonzuschnitte eingeführt und durch Saugluft mehrseitig festgehalten werden zur Bildung vonVerpackungsschiebern, um die herum in bekannter Weise der an geeigneter Stelle aufgeschobene Hülsenzuschnitt zu einer fertigen Schieberscheidepackung gefertigt wird.
    3. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Revolverkopf (2) bzw. einer Kette U-förmige Mulden (I) vorgesehen sind, die, an mehreren Seiten Sauglöcher enthaltend und über Saugkanäle steuerbar, derart entlüftbar sind, daß der in die Mulden mittels eines Stempels (8) eingeführte Zuschnitt während des Einstoßens und während der Falz- vorgänge bis zur fertiggeschlossenen Verpakkung von mehreren Seiten festgehalten wird, um dann ausgestoßen zu werden.
    4. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlöcherten Seitenwände der Mulden (i) mit der anhebbaren, ebenfalls durchlöcherten Bodenfläche derart gelenkig verbunden sind, daß sie zusammen mit der Bodenfläche zum unmittelbaren Ansaugen des Zuschnittes aus dem Magazin (6a') an der Peripherie des Revolverkopfes (2) bzw. der Kette geradlinig klappbar sind, um beim Weiterdrehen zu einer U-förmigen Mulde nach innen zu klappen und den Zuschnitt ohne Stempel zu formen.
DEP46490A 1949-06-21 1949-06-21 Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten Expired DE906678C (de)

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DE (1) DE906678C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955128C (de) * 1952-09-03 1956-12-27 Niepmann & Co Maschf Fr Maschine zum Verpacken, insbesondere von Zigaretten
DE2361545A1 (de) * 1973-05-09 1974-11-21 Gd Spa Zigaretten-verpackungsmaschine
DE2439192A1 (de) * 1974-08-16 1976-03-04 Focke Pfuhl Verpack Automat Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen und verschliessen von packungen, insbesondere fuer zigaretten
DE2440006A1 (de) 1974-08-21 1976-03-11 Focke Pfuhl Verpack Automat Verfahren und vorrichtung zum herstellen und fuellen von klappschachteln aus faltbarem werkstoff, vorzugsweise fuer zigaretten
DE2949252A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Focke & Co, 2810 Verden Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zigaretten o.dgl.
DE2463385C2 (de) * 1974-08-21 1986-04-24 Focke & Co, 2810 Verden Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Klappschachteln
WO2020089793A1 (en) * 2018-10-29 2020-05-07 Montrade S.P.A. Smoking articles band material automatic machine and/or plurality of smoking articles conditioning and/or packaging automatic machine

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