AT111949B - Vervielfältigungs- oder Druckvorrichtung. - Google Patents

Vervielfältigungs- oder Druckvorrichtung.

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AT111949B
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Description


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    Vervielf ltigllngs- oder Drllckvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Vervielfältigungs-oder   Druckvorrichtungen, insbesondere auf photographische Kontaktdruckmaschinen mit schrittweisem wiederholten Druck, mit einem Halter für eine Schablone z. B. für ein photographisches Negativ oder Positiv und einem Träger, welcher als Bettung für eine lichtempfindlich gemachte Fläche, etwa eine Platte aus sensitiviertem Metall, z. B. 



  Zink oder Aluminium dient. 



   Die Erfindung bezweckt, den Schablonenhalter und die Bettung in bezug aufeinander nach jeder einzelnen Bewegung in leichter Weise richtig einstellen und derartige Stellungsänderungen in rascher Aufeinanderfolge durchführen zu können. Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, in welchen eine beispielsweise Ausführung der Erfindung bei einer photographisehen Kontaktdruckmaschine der angegebenen Art schematisch dargestellt ist, u. zw. ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine von vorne, Fig. 2 eine solche von   rückwärts,   Fig. 3 ein Aufriss einer Bahn mit darauf sitzender Trageinrichtung samt zugehörigem Stellmechanismus, Fig. 4 eine Draufsicht, Fig. 5 ein Kreuzriss durch die in Fig. 3 dargestellten Teile. 



   Die   photographisehe Kontaktdruckmaschine   mit schrittweisem wiederholten Druck besteht aus einem Gestell 10 mit zwei Laufbahnen   11.   12, von welchen sich die untere 11 in der Längsrichtung der Maschine und die obere, kürzere 12 in der Querrichtung, d. i. senkrecht zur ersten erstreckt. Ein Ende der unteren Bahn   11,   welches als vorderes Ende bezeichnet werden soll, geht durch eine Öffnung 13 einer   Wand-M hindurch, welche einen   Teil eines lichtdichten Gehäuses 15 bildet, welches den übrigen Teil der unteren Bahn umschliesst. Beim Betrieb der Maschinen bildet diese Wand einen Teil der Wand einer photographisehen Dunkelkammer. 



   Ein Tisch 20 mit einem Bett 21 als Träger für eine lichtempfindlich gemachte Metallplatte 22, z. B. aus Zink oder Aluminium. läuft auf Rädern 23 auf der unteren Bahn 11 und kann, wenn er sich am vorderen Ende der letzteren befindet, in der Dunkelkammer mit der lichtempfindlichen Platte versehen werden. Ein Fahrgestell 30, welches einen   Press-oder Druckrahmen für   ein Negativ und eine Licht-   kammer-M mit   einer Lampe zur Beleuchtung des Negativs trägt, läuft auf der oberen Bahn. Durch Verstellung der Bettung 21 und des Fahrgestelles 30 entlang ihrer zugehörigen Bahnen kann das Negativ schrittweise und in Aufeinanderfolge in verschiedene Stellungen oberhalb der lichtempfindlichen Platte 22 gebracht werden, von welch letzterer mit Ausschluss des Lampenlichtes alles andere Licht abgehalten ist. 



   Damit das Drucken der Platte in genauer Wiederholung und Übereinstimmung in allen erforder- 
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 und damit die Einstellungen zum Teil während des Druckens ausgeführt werden können, sind mit jeder Laufbahn unabhängig voneinander zu betätigende Einstellmittel für den Tisch 20 und das Fahrgestell 30 vorgesehen. Diese Einstellmittel sind für jede Laufbahn gleich gebaut und sollen nun in bezug auf die untere Bahn 11 und ihren Tisch 20 beschrieben werden. 



   Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, ist eine endlose Kette 40 vorgesehen, welche über Sprossenräder 41,   42,   die sich je am Ende der Laufbahn befinden, läuft, und die Kette steht mit dem Tisch nächst dem   rückwärtigen   Ende desselben in einer Antriebsverbindung, welche vorzugsweise nachgiebig ist. Wie 
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Stange sind zwei Schraubenfedern 46, 47 gelegt, die sich einerseits gegen die Wand 44 und anderseits je gegen einen von zwei Bunden 48 anlegen, welche an den Enden der Stange sitzen.

   Ein   Grobeinstell-   anschlag 50 in Gestalt eines lotrechten Riegels, dessen unteres Ende eine Zahnstange bildet, kann vermittels eines Kolbens 51, welches in die Zahnstange eingreift und von Hand aus mittels einer Spindel 52 und eines Handgriffes 53 gedreht werden kann, in und aus seiner Arbeitsstellung bei der Laufbahn gebracht werden. Wenn dieser Riegel 50 in Arbeitsstellung ist, kann das Vorderende des von der Dunkelkammer kommenden Tisches 20 über ihn hinweggleiten und hinter ihm einfallen und dadurch zeitweise in der in Fig. 3 veranschaulichten Anfangsstellung festgehalten werden.

   Bei dieser Stellung gelangt ein Anschlag 54 in Gestalt eines schrägen im Tischboden gehaltenen Zapfens zu einem Feineinstellansehlag 55 auf einer Mutter 56, die längs einer Schraubenspindel 67 beweglich ist, die ihrerseits einen vermittels eines Handgriffes 58 über eine Skala 59 bewegbaren Zeiger trägt, so dass der Feineinstellansohlag 55 in jeder gewünschten Stellung in der Längsrichtung der Spindel unabhängig von der Bewegung des Tisches genau eingestellt werden kann. Da der Anschlag 55 unabhängig vom wandernden Tisch einstellbar ist, kann er in eine neue Stellung gebracht werden, während der Tisch noch in der früheren Stellung verriegelt ist und zum Drucken benutzt wird.

   Hiedurch wird eine   beträchtliche   Zeitersparnis gegenüber einer Anordnung erzielt, bei welcher der wandernde Tisch oder die Lichtkammer selbst mittels eines Zeigermechanismus einzustellen ist. 



   An jedem Ende der Bahn ist zum Antrieb der endlosen Kette ein Klinken- und Schaltradmechanismus 60 bzw. 61 angeordnet. Beim vorderen Ende, nämlich bei der Dunkelkammer, besteht dieser Mechanismus 60 aus zwei annähernd gleich grossen Stirnrädern   62,   63, von welchen das eine 62 konaxial zum benachbarten Sprossenrad   41   und das andere 63 konaxial zum Schaltrad 65 liegt, welches durch eine unter Federdruck stehende Klinke 66 derart beeinflusst wird, dass sie nur im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden kann, wenn die Klinke in Funktion steht, wodurch der Tisch nach rückwärts, nämlich gegen die Dunkelkammer zu oder in diese hinein bewegt wird.

   Um das Schaltrad entgegengesetzt dem Uhrzeiger zu drehen und den Tisch nach vorwärts zu bewegen, hat der Arbeiter die Klinke 66 der Federwirkung entgegen   zurückzuziehen   und sie in dieser rückgezogenen Lage etwa durch eine Halbdrehung gegen einen Anschlag anzulegen, der die Klinke festhält. Der   Klinken- und Schaltradmechanis-   mus 61 am   rückwärtigen   Ende der Laufbahn ist in gleicher Weise gebaut, jedoch mit der Ausnahme, dass er ein   Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe   darstellt und bei wirksamer Klinke 66 den Tisch nach rückwärts zu zu schieben vermag ; zwischen den Stirnrädern 62 und 63 ist nämlich eine Gegenwelle 67 mit zwei Zahnrädern   68,   69 von verschiedenem Durchmesser vorgesehen.

   Diese Einrichtung ermöglicht die Verschiebung des Tisches 20 von jedem Ende des Gestelles 10 aus, bewirkt aber, dass der Arbeiter an irgendeinem Ende eine solche Bewegung in beiden Richtungen dadurch hintanhalten oder verhindern kann, dass er den   Klinken-und Schaltradmechanismus   gegen Drehung verriegelt. 



   Die vorhin erwähnte Verriegelungseinrichtung kann in Gestalt einer Friktionskupplung ausgeführt werden, welche zwei Kupplungsscheiben 70, 71 je an einer Seite eines Steges 72   des Tischbodens   enthält. Dieser Steg kann entweder in der Mitte oder an einer Seite des Tisches verlaufen. Eine Stange   73,   welche die an einer Stegseite befindliche Kupplungsscheibe 70 trägt, ist in einem Rohr 74 in der Längsrichtung verschiebbar, welches seinerseits die andere Scheibe 71 trägt und gegen Längsverschiebung in einer Büchse 75 fixiert ist, welche seitlich an der Bahn befestigt ist.

   Die Stange und das Rohr sind für Drehung mit einander an ihren äusseren Enden vermittels eines Handgriffes 76 gekuppelt, welcher einen Stift 77 trägt, der radial in einen Nockenschlitz des benachbarten Endes der Büchse eingreift, so dass durch Drehung des Handgriffes die Kupplung den Steg des Tisches fasst und klemmt. Es kann aber auch die Stange in das Rohr eingeschraubt und das Rohr im entgegengesetzten Sinne in der Büchse eingeschraubt sein, so dass mittels eines einzigen Handgriffes gleichzeitig sowohl die Stange als auch das Rohr gedreht werden können. 



   Wie vorhin angegeben, ist ein gleicher Antrieb-und Einstellmechanismus auch bei der andern Bahn 12 zur Bewegung des die Lichtkammer tragenden Fahrgestelles und für die Einstellung des Negativhalters in verschiedenen Lagen in bezug auf den Tisch vorgesehen. 



   Wenn die Bettung 21 des Tisches 20 in der Dunkelkammer mit der lichtempfindlichen Platte versehen wird, befindet sich der Grobeinstellanschlag 50 in seiner Arbeitsstellung in bezug auf die Bahn 11. Wenn die Platte 22 auf der Bettung 21 festgeklemmt ist, zieht der Arbeiter in der Dunkelkammer die Klinke 66 des Schaltmechanismus 60 am vorderen Ende der Bahn 11 ab und treibt die endlose Kette 40 an, so dass der Tisch aus der Dunkelkammer durch die Öffnung 13 der Wand 14 bis nahe der Mitte der Bahn 11 unter dem Fahrgestell 30 ausfährt, bis das eine Ende des Tisches   überden   Grobeinstellanschlag 50 gleitet, was der Arbeiter alsbald bemerkt.

   Der Feineinstellanschlag 55 muss vorher in die Anfangsstellung des Tisches gebracht und dort eingestellt worden sein, und wegen des nachgiebigen Antriebes durch die Kette wird der Anschlag 54 des Tisches nachgiebig oder federnd gegen den   Feineinstellanschlag angehalten   wodurch der Tisch in seiner Anfangsstellung genau eingestellt wird. Die Kette 40 kann in der entgegengesetzten Richtung deshalb nicht bewegt werden, weil sie durch den   Klinken-und Schaltradmechanismus   am rückwärtigen Ende der Bahn 11 daran gehindert ist. Der Tisch wird nun in seiner Anfangslage vermittels der Kupplung 70, 71 verriegelt. Wenn dies geschehen ist, kann der Grobeinstellanschlag 50 in 

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Zeigermechanismus 58, 59 am   rückwärtigen   Ende der Bahn neuerlich eingestellt werden.

   Nach dieser
Einstellung wird die Kupplung 70, 71 gelöst und der Tisch wieder zu dem in seiner neuen Stellung befind- liehen Feineinstellanschlag 55 durch Betätigung des   Klinken-und Schaltradmechanismus   am rück-   wärtigen   Bahnende bewegt, worauf der Tisch neuerlich in dieser zweiten Stellung verriegelt wird. Dieser
Vorgang kann, so oft als nötig, wiederholt werden, und wenn der Tisch in seine rückwärtige Endstellung gelangt und das Drucken ausgeführt worden ist, kann der Tisch rasch wieder in die Dunkelkammer dadurch   zurückgeführt   werden, dass man den Handgriff 80 des Schaltmechanismus 60 dreht, oder er kann langsamer dann zurückgeschafft werden, indem man die Kurbel 81 des Schaltmechanismus 61 dreht. 



   Der Wagen 30 kann auf seiner Bahn in gleicher Weise verschoben werden. Die Kurbel und Handgriffe   80, 81, 76, 63 zur   Betätigung des Schaltmechanismus, der Verriegelungseinrichtung und des Grob-   einstellanschlages   der Bahn 11 sind sämtliche auf derselben Seite derselben angeordnet, so dass die Be- dienung der Maschine erleichtert wird ; die entsprechenden Kurbeln und Handgriffe 180, 176 und 153, welche der oberen Bahn 12   zugehören,   sind in Fig. 1 veranschaulicht, desgleichen auch der Zeigermechanismus 158, 159, welcher dem Zeigermechanismus 58, 59 entspricht.

   Der Feineinstellanschlag   155,   die Mutter   J ? 56   und die Spindel 157, welche dem Wagen oder Fahrgestell 30 zugehören und den Teilen 55,56, 57 entsprechen, sind in Fig. 2 veranschaulicht und an einer Seite der Bahn   1i   angeordnet. Infolge der beschriebenen lichtdichten   Umschliessung   ist die lichtempfindliche Platte 22 gegen den Zutritt von Tageslicht in allen ihren Stellungen geschützt. 



   Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass während des   Dru   kens   der Platte mit Hilfe des in einer Stellung befindlichen Tisches und der Lichtkammer die für das Einstellen des Tisches und des Wagens in eine zweite Stellung erforderlichen verschiedenen Manipulationen ausgeführt werden können, während das Drucken vor sieh geht. worauf es nur notwendig ist. den Tisch und den Wagen zu den frisch eingestellten Anschlägen vorzubewegen, wodurch eine beträchtliche Zeitersparnis erzielt wird. 



   Weiters werden infolge des vorbeschriebenen nachgiebigen Antriebes alle Mängel wegen nicht   genügenden Naehrüekens des Tische"und Wagens   und Fehler wegen ungenügenden Kontakts zwischen den Anschlägen und den mit ihnen zusammenarbeitenden Teilen hintangehalten und eine vollkommen 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. V ervielfäItigungs- oder rruekvorrichtung, z. B. eine photographische Kontaktdruckmasdiine mit schrittweisem, wiederholten Druck mit einer Trageinrichtung (z. B. einem Tisch 20) für ein Druckorgan (z. B. eine Platte) und mit einem Halter für eine Schablone (z.

   B. einem Wagen 30 für ein photographische Negativ), welche je auf einer von'quer-, vorzugsweise senkrecht zu einander gerichteten Bahnen eines Gestelles mittels Antriebsmechanismen verschiebbar sind, dass die Schablone aufeinanderfolgend in Kontakt mit verschiedenen Teilen des Druckorganes gebracht werden kann, gekennzeichnet durch einen Feineinstellanschlag (z. B. 55). weIcher in der Längsrichtung einer der Bahnen einstellbar ist und mit der zugehörigen Einrichtung (z. B. der Trageimichtung oder dem Sehablonenhalter) zusammenwirkt, und diese anhält, wobei ein nachgiebiger Antriebsmechanismus diese Einrichtung zu dem Feineinstellanschlag schiebt und sie daran nachgiebig anhält und Verriegelungsmittel sie zeitweise in der eingestellten Lage beim Anschlag festlegen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antriebsmechanismus von einem zum andern Ende der zugehörigen Bahn reicht und Antriebsorgane (z. B. ein Zahnradgetriebe) an jedem Bahnende und Arretiereinrichtungen (z. B. Klinken-und Sehaltradmeehanismen) für jedes Antriebsorgan in solcher Anordnung besitzt, dass damit der Antriebsmechanismus in beiden Richtungen bewegt bzw. die Antriebsorgane normal gehindert werden können. den Antriebsmechanismus in irgendeiner Richtung zu bewegen bzw. zu betätigen.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch ein endloses, entlang der Bahn verlaufendes Band oder eine endlose Kette (z. B. 40) erfolgt, von welcher ein Teil (z. B. 45) von einer oder von zwei Federn (z. B. Schraubenfeder 46, 47) umgeben ist, welche mit diesem Teil verbunden ist bzw. sind und eine kraftschlÜssige Verbindung zwischen der anzutreibenden Einrichtung (z. B. der Trageinrichtung) und dem endlosen Organ herstellen. wobei Arretiereinriehtungen (z. B. ein Klinken-und Schaltradmechanismus) dieses endlose Organ entgegen der Wirkung der Feder halten.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. 2 oder 3. gekennzeichnet durch einen in die Bahn der zugehörigen Einrichtung (z. B. der Trageinriehtung 20) bewegbaren Grobeinstellanschlag (50) zum Anhalten der ersteren auf der Bahn annähernd in einer End-oder Ausgangsstellung und durch eine Einrichtung (z. B. einen Zahnstangen-und Triebmeehanismus, wie 51, 52, ?) zum Abziehen oder Unwirksammachen des Grobeinstellanschlages, um nötigenfalls eine Weiterbewegung über diesen Anschlag hinaus zu ermöglichen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. 2. 3 oder 4. dadurch gekennzrie1met. dass zum Fpstlegen der eingestellten Teile am Gestell eine Verbindungsklemme angeordnet ist und auf einen Teil (z. B. den <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 wegungsrichtung der letzteren erstreckt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Bahn (z. B. 11) der Trageinrichtung (z. B. 20) durch eine Öffnung (z. B. 13) einer Wand einer photographischen Dunkelkammer hindurchragt und ein in die Öffnung einpassendes lichtdichtes Gehäuse (z. B. 15) den übrigen Teil der Bahn und die darauf bewegliche Trageinrichtung umschliesst.
    7. Verfahren zur Einstellung einer Einrichtung z. B. des Trägers (30 bzw. 20) einer Schablone oder einer Druckplatte in Vervielfältigungs- oder Druckmaschinen z. B. in photographischen Kontaktdruckmaschinen mit schrittweise aufeinanderfolgendem Druck, dadurch gekennzeichnet, dass in den Weg dieser Einrichtung an einer vorbestimmten Stelle ein Feineinstellanschlag (55) eingebracht bzw. eingestellt wird, sodann die Einrichtung z.
    B. durch einen nachgiebigen Antrieb (40, 45, 46) gegen diesen Anschlag bewegt und vorzugsweise nachgiebig an ihn angehalten wird, worauf die Einrichtung in der eingestellten Lage arretiert und der Anschlag während der Zeit, während welcher die Einrichtung in der eingestellten Lage in Verwendung kommt, in eine vorbestimmte, neue Stellung der Bahn in der Bewegungsrichtung der Einrichtung gebracht bzw. dort festgelegt wird, worauf die Arretierung der Einrichtung gelöst und der Vorgang wiederholt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (z. B. 20) annähernd in einer Anfangstellung durch einen Grobeinstellanschlag (z. B. 50) angehalten und letzterer ausser Wirk- samkeit gesetzt wird, nachdem der Feineinstellansehlag (z. B. 55) in Funktion getreten ist. EMI4.2
AT111949D 1926-08-11 1927-08-04 Vervielfältigungs- oder Druckvorrichtung. AT111949B (de)

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