AT111605B - Stevenrohrabdichtung bei Schiffsschraubenwellen. - Google Patents

Stevenrohrabdichtung bei Schiffsschraubenwellen.

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AT111605B
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tube sealing
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Hans Henrik Blache
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Hans Henrik Blache
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  Stevenrohrabdichtung bei   Schiffsschraubenwellen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Stevenrohrabdichtung bei Schiffsschraubenwellen. bei der ein mit der Welle umlaufend und längswandernd verbundener Mitnehmerringflansch in der innenseitigen Ringnut eines im Stevenrohr nichtumlaufend längsgleitbaren Ringkolbens bei Belassung eines Mantelraumes schleift und an den   Schleifflächenpaaren   ölpumpende Radialnuten bei Belassung von Dichtungs-   ringflächen   vorgesehen sind, und hat eine besondere Anordnung und Ausbildung der Radialnuten zum Gegenstande, durch welche die Ringflächen des Mitnehmerflansehes auf eine einfache Weise in Druckflächen und in   Dichtungsflächen   geteilt werden.

   Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht. dass die Radialnuten des vorderen Schleifflächenpaares am Ringflansch ohne Belassung einer Diehtungs-   ringfläche,   die   Radialnuten   des hinteren Paares hingegen am Ringkolben bei Belassung einer   Dichtungs-   ringfläehe in den   Mantelraum   ausmündend angeordnet sind. 



   In der Zeichnung ist ein   AusfÜrungsbeispie1   der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längs- 
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 baren Ringkolben. Fig. 3 einen Teil der   Vorderfläche   des an der Schraubennabe befestigten, in eine innere Ringnut des Ringkolbens eingreifenden Ringflansches. Fig. 4 einen Teil des Ringkolbens mit der Hinterfläche dieser Nut und Fig. 5 einen Teil der   abgewickelten Mantelfläche   des Ringkolbens. 



   In Fig. 1 ist 1 die Schraubenwelle, ? die Schraubennabe,   J eine   an derselben festgebolzte Muffe 
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 leicht verschiebbar in eine aus zwei Hälften gebildete zylindrische Hülse 6 passt. die am Hintersteven 7 des Schiffes befestigt ist. Auf dem Ringkolben ist ein vorspringender Teil 8 angebracht, der in eine längsgehende Nut 9 in der Innenwandung der Hülse 6 eingreift, so dass der Ringkolben 4 sich in der Längsrichtung der Welle in der Hülse 6 verschieben, aber nicht in derselben drehen kann, die Schraubenwelle kann sich daher entsprechend den   Tempetaturveränderungen   frei ausdehnen. 



   Der Ringkolben 4 kann aus zwei je aus zwei Halbringen bestehenden Ringen gebildet sein (Fig. 2). 



  Die   Vereinigungsstellen zwischen   den beiden Halbringen sind in den beiden Ringen gegeneinander ver- 
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 die   Dichtungsflächen   des Flansches in   Druckflächen   und   Dichtungsflächen   zu teilen, ist die Vorder-   fläche   des Flansches mit radial angeordneten Nuten oder Schmiergängen. 12 versehen   (Fig. 8), durch   welche das   Schmieröl   vom Stevenrohr auf diese   Fläche   und auf den Boden 20 der Nut   1-,   im Ringkolben 4 gefÜhrt wird. Das Öl wird mit einem gewissen Druck eingeführt, weil die   Sehmiergänge   bei umlaufendem Flansch auf das Öl in gleicher Weise wirken wie eine Zentrifugalpumpe.

   Die Hinterfläehe des Flansches ist glatt ohne Nuten, so dass sie nicht wie die   Vorderfläche eine Pumpwirkung   aus- üben kann, was zur Folge   hätte.   dass Seewasser in den Mantelraum gepumpt würde. Dagegen sind in 
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 und 4) ausgeschnitten. die jedoch nicht ganz bis an die Innenkante des Kolbens reichen, so dass hier ein Ringstreifen 11 zurückbleibt, welcher die   Dichtungsfläche   bildet.

   Dadurch wird ein Teil der Hinterfläche des Flansches, welche gegen den mit den Schmiergängen 10 verschobenen Teil der Fläche des 

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 Kolbens 4 wendet, eine gut geschmierte   Druckfläche,   die den Druck auf die Bewegung des Kolbens überführen kann, während der schmale Ringstreifen 11 eine Dichtungsfläche ohne Nuten wird. welche, da die   Schmiergänge   11 an ihr aufhören, doch gut geschmiert wird. 



   Die Dichtung zwischen der äusseren   Zylinderfläche   des Kolbens 4 und der inneren   Zylinderfläche   der Hülse 6 sowie die Aufnahme des Druckes zwischen diesen beiden Flächen wird durch einen oder mehrere in den Kolben 4 eingelegte, federnde Kolbenringe bewirkt, z. B. wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, durch zwei nahe an der Vorder-und Hinterkante des Kolbens angebrachte Kolbenringe 14 und 15. Der zwischen den Kolbenringen liegende Teil der Zylinderfläche des Kolbens, welcher zur Aufnahme des Druckes zwischen dem Kolben 4 und der Hülse 6 dient, ist mit in der Wellenrichtung verlaufenden Schmiergängen M versehen, die durch Ausbohrungen 19 mit dem Boden 20 (Fig. 1) der Nut 13 in Verbindung stehen.

   Der Raum 20 steht ausserdem durch eine Reihe Ausbohrungen 21 und 22 mit den im Kolben 4 ausgeschnittenen, ringförmigen Nuten für die Kolbenringe 14 und 15 in Verbindung. Da nun im Raum 20 infolge der durch den umlaufenden Flansch erzeugten Pumpwirkung ein Heberdruck auf das Öl ausgeübt 
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 und 22 in 01 schwimmend gehalten und dadurch gegen Seewasser geschützt werden. 
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AT111605D 1925-06-10 1926-04-17 Stevenrohrabdichtung bei Schiffsschraubenwellen. AT111605B (de)

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