DE1294122B - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
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- DE1294122B DE1294122B DE1964B0076286 DEB0076286A DE1294122B DE 1294122 B DE1294122 B DE 1294122B DE 1964B0076286 DE1964B0076286 DE 1964B0076286 DE B0076286 A DEB0076286 A DE B0076286A DE 1294122 B DE1294122 B DE 1294122B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3404—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
- F16J15/3408—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
- F16J15/3412—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities
- F16J15/342—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities with means for feeding fluid directly to the face
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung für eine Welle mit einem mit der Welle umlaufenden Gleitring und einem feststehenden Gegenlaufring, deren radial verlaufende, gleitende Dichtungsflächen federnd aneinandergedrückt werden, und einem durch Pumpwirkung des umlaufenden Gleitringes erzeugten Schmiermittelumlauf, bei dem das Schmiermittel über Zulaufkanäle und durch sich nach der gleitenden Dichtungsfläche hin öffnende radiale Nuten in unmittelbare Berührung mit den Dichtungsflächen kommt.
- Es sind Gleitringdichtungen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1077 013), bei denen der umlaufende Gleitring als Pumpenrad ausgeführt ist, das einen Schmier- und Kühlmittelumlauf an der Gleitringdichtung bewirkt. Das Schmier- und Kühlmittel gelangt dabei nur bis an den Außenumfang der Gleitfläche, jedoch nicht unmittelbar in die Gleitfläche hinein.
- Ferner ist es bekannt (deutsche Patentschrift 913 375) im feststehenden Gleitring mehrere Zuleitungsbohrungen und im Bereich der Gleitfläche des feststehenden Gleitrings radial verlaufende Schmiernuten vorzusehen, die mit den Zuleitungsbohrungen in Verbindung stehen, so daß Schmiermittel durch die Schmiernuten in den Bereich der Dichtfläche gelangt. Eine Pumpwirkung kann allenfalls durch die Reibung des umlaufenden Gleitrings auf die Flüssigkeit im Nutbereich des anderen Ringes erzielt werden und kann deshalb nur sehr schwach sein. Ferner ist es bekannt (französische Patentschrift 1298 688) beide Gleitringe mit radialen Nuten bzw. Bohrungen zu versehen. Dabei wirken die Bohrungen im umlaufenden Gleitring als Pumpe, die das Schmier- und Kühlmittel durch die im Bereich der Gleitfläche angebrachten Nuten fördert. Die Pumpwirkung ist jedoch beschränkt, da der Schleuderweg für das Schmiermittel verhältnismäßig kurz ist. Außerdem müssen beide Gleitringe mit Bohrungen bzw. Nuten versehen sein.
- Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, bei einer Gleitringdichtung der eingangs geschilderten Art die Pumpwirkung für den Schmiermittelumlauf durch eine einfache Anordnung zu verbessern. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich sowohl die zur gleitenden Dichtungsfläche hin öffnenden Radialnuten als auch die Zulaufkanäle in dem umlaufenden Gleitring befinden und die Eintrittsöffnungen der Zulaufkanäle auf der der gleitenden Dichtungsfläche abgekehrten Stirnfläche des Gleitringes radial nach innen gegenüber .den sich zur Gleitfläche öffnenden radialen Nuten versetzt angeordnet sind. Die Pumpwirkung ist dadurch entscheidend verbessert, daß die Zulauföffnung des Zuführungskanals radial nach innen gegenüber den sich gegenüber der Dichtfläche öffnenden Nuten versetzt angeordnet ist. Auch befinden sich sowohl die Radialnuten als auch die Zulaufkanäle in dem gleichen Gleitring.
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Axialteilschnitt durch eine erste Ausführungsform, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen axialen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform und F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig.3. Durch die Öffnung 12 im Gehäuse 10 einer im übrigen nicht dargestellten Pumpe ragt eine vom linken Ende 16 aus angetriebene Welle 14. Die Gleitringdichtung ist allgemein mit 18 bezeichnet.
- Gemäß den F i g. 1 und 2 ist die Welle 14 mit einem Bund 20 versehen, der als umlaufender Gleitring dient und die umlaufende Dichtfläche 22 aufweist. Die Welle 25 einer nicht gezeigten Zahnradpumpe ist über eine Keilnutverzahnung 24 mit der Welle 14 verbunden. Der Raum 26 steht beispielsweise mit der Einlaßseite der Zahnradpumpe in Verbindung. Der umlaufende Gleitring 20 ist mit mehreren radialen Nuten 28 im Bereich der Dichtungsfläche 22 versehen. Jede radiale Nut 28 ist über einen Zulaufkanal 30 mit dem Hohlraum 26 verbunden. Die Zulaufkanäle 30 verlaufen vom Hohlraum 26 radial und schräg nach außen, so daß bei Rotation der Welle 14 durch die Zentrifugalkraft das Strömungsmittel aus dem Hohlraum 26 durch die Zulaufkanäle 30 in die radialen Nuten 28 gepumpt wird.
- Die Gleitringdichtung 18 besteht im übrigen aus dem feststehenden Gegenlaufring 32 bzw. dem Kohlering 36 mit der Dichtungsfläche 40, der elastischen Membran 33, die am Pumpengehäuse 10 befestigt ist, und der Hülse 34, die auch zur Drehsicherung des Gegenlaufrings dient. Der feststehende Gegenlaufring wird mittels der Druckfeder 35 sowie durch den Strömungsmitteldruck auf der Rückseite 37 des Gegenlaufrings gegen die Dichtfläche 22 gedrückt.
- Die Kammer 42 ist mit dem zu pumpenden Strömungsmittel gefüllt, so daß die Dichtungsflächen 22 und 40 normalerweise in gewisser Weise geschmiert werden. Durch die Pumpwirkung wird aber zusätzlich ein dauernder Strom von Strömungsmittel durch die Zulaufkanäle 30 in die radialen Nuten 28 auf die Dichtflächen 22 und 40 zur Kammer 42 hin aufrechterhalten. Dadurch werden die Dichtungsflächen besser geschmiert bzw. gekühlt. Die Zulaufkanäle 30 weisen gegenüber der Achse der Welle 14 einen solchen Winkel auf, daß dem Strömungsmittel eine axiale Kraftkomponente zum Hinlenken auf die Dichtungsfläche 40 und eine radiale Kraftkomponente zur Erzielung der Pumpwirkung verliehen wird.
- In den F i g. 3 und 4 ist die Welle 14 mit einer äußeren Keilnutverzahnung 50 zur Verbindung mit einer nicht gezeigten Zahnradpumpe versehen. In dieser Ausführungsform ist der umlaufende Gleitring 52 mit mehreren, sich radial vom Außenumfang in den Ring hinein erstreckenden Schlitzen 54 versehen, die als Zulaufkanäle und radiale Nuten dienen. Die Bodenfläche 56 verläuft ebenfalls geneigt, so daß das Strömungsmittel auf die Dichtungsfläche 40 gepumpt wird.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Gleitringdichtung für eine Welle mit einem mit der Welle umlaufenden Gleitring und einem feststehenden Gegenlaufring, deren radial verlaufende, gleitende Dichtungsflächen federnd aneinandergedrückt werden, und einem durch Pumpwirkung des umlaufenden Gleitringes erzeugten Schmiermittelumlauf, bei dem das Schmiermittel über Zulaufkanäle und durch sich nach der gleitenden Dichtungsfläche hin öffnende radiale Nuten in unmittelbare Berührung mit den Dichtungsflächen kommt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich sowohl die zur gleitenden Dichtungsfläche hin öffnenden radialen Nuten als auch die Zulaufkanäle in dem umlaufenden Gleitring befinden und die Eintrittsöffnungen der Zulaufkanäle auf der der gleitenden Dichtungsfläche abgekehrten Stirnfläche des Gleitringes radial nach innen gegenüber den sich zur Gleitfläche öffnenden radialen Nuten versetzt angeordnet sind.
- 2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede radiale Nut und der ihr zugeordnete Zulaufkanal als ein sich über die ganze axiale Breite des Gleitringes und sich radial vom Außenumfang in den Ring hinein erstrekkender Schlitz ausgebildet ist, dessen Bodenfläche von der Dichtungsfläche zu der dieser abgekehrten Stirnfläche radial nach innen abfällt.
- 3. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zur gleitenden Dichtungsfläche hin öffnenden radialen Nuten, in der Axialebene betrachtet, keilförmig zur Dichtungsfläche hin auslaufen und daß die Zulaufkanäle im radial inneren Bereich der radialen Nuten enden.
Applications Claiming Priority (1)
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1964
- 1964-04-03 GB GB1393064A patent/GB1037797A/en not_active Expired
- 1964-04-11 DE DE1964B0076286 patent/DE1294122B/de active Pending
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