AT11126B - Distanzmesser. - Google Patents
Distanzmesser.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> wie folgt bestimmt : Es sei D die bekannte Entfernung, die gemessen werden. soll, zur Feststellung der erforderlichen Fadenweite in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen 200 und 1600m liegend, die bekannte Höhe des zu messenden Gegenstandes, angenommen mit l 7 M, die bekannte Brennweite des Fernrohres, angenommen mit 0#16, m, J der festgestellte Zwischenraum der beiden Fäden. Die Abgrenzungen des zu messenden Gegenstandes H stellen sich in der Fadenstellung je nach der Entfernung, in welcher sich der Gegenstand zum Beschauer befindet, in verschiedenen Grössen dar. Die jeweiligen Abgrenzungen seiner Höhe zwischen den beiden Fäden werden durch folgende Gleichungen erhalten : EMI2.1 Setzt man dafür die Werte und zieht daraus den Wert des J. so ergibt sich : EMI2.2 Wenn man die Werte des. 1 für die jeweiligen Entfernungen zwischen 200 und 1600 m von 100 zu 100 m fortschreitend berechnet, so ergeben sich daraus die Zwischenräume der beiden Fäden für die jeweiligen Distanzen. Trägt man nun diese Fadenzwischenräume auf eine volle Kreisscheibe auf. welche in entsprechend viele Teile geteilt ist, so erhält man die Spirale r (siehe Fig. 3). Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel sind 15 Werte EMI2.3 scheibe der bewegliche Faden in Bezug auf den anderen Faden dem jeweiligen Wert der Scheibe entsprechend einstellen. Die Spiralscheibe 'ist, wie bereits erwähnt, in der Trommel l drehbar gelagert; die Trommel t besteht aus zwei Teilen, welche aneinander geschraubt sind. Die Lagerung der Scheibe findet durch die konische Achse o statt, deren beide Enden x in Bohrungen der Trommel t sich drehen. Die äusseren Enden dieser Achse sind vierkantartig ausgebildet und tragen die Scheiben ! und j, welche durch die Muttern ii resp. p gegen die Flächen der Trommel gepresst werden. Dabei ist die Mutter p gerändert und dient zur Drehung der Scheibe r. während die Mutter n den Zweck erfüllt, die Achse immer in der richtigen Lage zu erhalten. Auf den zwei Scheiben i und sind die Teilungen für die \orhin besprocheneu vier Hohen angeordnet, so dass man bei Vorhandensein eines festen Nullpunktes die jeweils (t gcmcsseno Entfernung von der Scheibe ablesen kann. Die Anwendung dieses Instrumentes zur Feststellung einer Entfernung geschieht i)' EMI2.4 das Bild, z. B. einen Infanteristen oder Reiter, einstellt, indem man gleichzeitig den bp- weglidum Faden mit Hilfe der Mutter derart einstellt, dass schliesslich das Bild zwischen beiden Fäden abgegrenzt ist. Darnach kann man die Entfernung an der entsprechenden EMI2.5 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Im vorliegenden Falle war die Vorrichtung an einem Fernrohr mit einem Rohre, welches. wie üblich, aus mehreren Teilen, die ineinander geschoben werden können, besteht, befestigt. Es könnte jedoch auch ein Doppelfernrohr zur Verwendung gelangen. Um ill diesem Falle die Trommel t zwischen die beiden Rohre bringen zu können, damit da Instrument in dem Futteral weniger Platz einnimmt, ist das Gehäuse m um die konische Achse'' (Fig. 1) drehbar, um bei Gebrauch den Fäden eine horizontale Stellung gehen zu können. Auch in konstruktiver Hinsicht ist das Vorliegende nur als eine Ausführungsform des EMI2.6 PATENT-ANSPRÜCHE : 1.Vorrichtung zum Messen von Entfernungen mit Hilfe zweier in der Bildfächc befindlicher Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Faden im Brennpunkte des Okulars fest angeordnet ist, während der zweite an einem in Führungen s gleitenden gabelartigen Schlitten h in gleicherEbene verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schlitten durch Spiralfedern das Bestreben erhält, nach abwärts zu gehen. <Desc/Clms Page number 3>2. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, das eine in einem Gehäuse t drehbar gelagerte Spiralscheibe t'die Verstellung des Schlittens durch einen auf dem Umfang der Scheibe r gleitenden Stift e bewirkt.3. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadengehäuse mit samt dem Trommetgehäuse drehbar am Okular befestigt ist, um bei seiner Verwendung bei Doppelfernröhren dasselbe zwischen die beiden Rohre zu bringen. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT11126T | 1902-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT11126B true AT11126B (de) | 1903-03-10 |
Family
ID=3506830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT11126D AT11126B (de) | 1902-03-06 | 1902-03-06 | Distanzmesser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT11126B (de) |
-
1902
- 1902-03-06 AT AT11126D patent/AT11126B/de active
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