DE746039C - Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift

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Publication number
DE746039C
DE746039C DEK155207D DEK0155207D DE746039C DE 746039 C DE746039 C DE 746039C DE K155207 D DEK155207 D DE K155207D DE K0155207 D DEK0155207 D DE K0155207D DE 746039 C DE746039 C DE 746039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
serrated
drive
diaphragm
light
screen
Prior art date
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Expired
Application number
DEK155207D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEK155207D priority Critical patent/DE746039C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746039C publication Critical patent/DE746039C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen von Tönen in Sprossenschrift Das Hauptpatent schützt ein Verfahren zum Aufzeichnen von Tönen in Sprossenschrift mittels eines in der Lichtintensität kontinuierlich abfallenden und vor einem Lichtspalt mittels eines tongesteuerten Schwingspiegels bewegten Lichtflecks, dessen Ausdehnung bei abnehmender Lautstärke in Spaltrichtung kleiner und senkrecht dazu bei konstant bleibender Lichtintensitätsdifferenz ebenfalls kleiner wird und umgekehrt. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine einfache Vorrichtung. für die Durchführung eines derartigen Verfahrens gemäß dein Hauptpatent zu schaffen. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Lichtfleck die Abbildung einer Zackenblende mittels einer so angeordneten Zylinderlinse ist, daß die Grundlinienrichtung der Zacken scharf, die dazu senkrechte Richtung unscharf abgebildet ist und die Ausdehnungsvariation des Lichtflecks senkrecht zur Spaltrichtung durch, Drehung der Zackenblende um eine Achse parallel zur Grundlinienrichtung ihrer Zacken erfolgt. Die Drehung der Zäckenblende erfolgt vorteilhaft durch die Antriebsvorrichtung, welche die Breite der Änderung des Lichtflecks in Spaltrichtung bewirkt.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Abb. i und a beispielsweise erläutert.
  • Abb. i zeigt eine schematische Darstellung" des erfindungsgemäßen Lichtsteuergerätes; Abb. a gibt eine genauere Darstellung über die drehbare Anordnung der Zackenblende-und über ihren Antrieb.
  • In Abb. i stellt i das Gehäuse des Lichtsteuergerätes dar. Durch a sei das Antriebssystem für den schwingenden Spiegel angedeutet. Das Antriebssystem für die Abdeckblende ist mit 3 bezeichnet. Das Licht der
    Tonlampe 4. fällt durch den Kondensator 5
    auf das Prisma 6. Das Prisma 6 wirft da
    Lichtbündel über die Zylinderlinse 7 und den
    Schwingspiegel 8 auf die Spaltblende 9.
    Zwischen Spaltblende 9 und Schwingspiegel
    befindet sich die Abdeckblende io. Das durch
    den Spalt i i der Spaltblende 9 hindurchtre-
    tende Licht wird über die Linse 12 und durch
    das Objektiv 13 auf den Film 1d. geworfen,
    der mittels der Trommel 15 am Objektiv vor -
    beibewegt wird. Die :@1)decl:l)lende io ist mit
    der Antriebsstange 16 verbunden. Diese An-
    triebsstange 16 erhält ihren Antrieb von der
    Antriebsvorrichtung 3, die von einem Strom
    gesteuert wird, der der Umhüllenden ent-
    spricht. Zwischen Kondensator 5 und Pris-
    ina 6 ist die Zackenblende 17 angeordnet. In
    der Abb. i ist diese Zackenblende in einer
    solchen Stellung gezeichnet, daß das Licht-
    bündel ungehindert auf den Schwingspiegel
    treuen kann; die Ebene der Zacken liegt also
    in Richtung der optischen Achse. Zum
    Zwecke der Aufzeichnung wird die Zacken-
    blende so gedreht, daß ihre Zacken in -den
    Lichtstralilengang hineinragen. Die vor dein
    Schwingspiegel 8 angeordnete Zylinderlinse ,^
    hat die Eigenschaft, Linien, die parallel zur
    Achse der Zvlinderlinse verlaufen, scharf ab-
    zubilden, während Linien, die senkrecht zur
    Achse der Zylinderlinse verlaufen, eine un-
    scharfe Ablrildun g erfahren. Das Bild der in
    den Strahlengang des Aufzeichnungslichtbün-
    dels gedrückten Zackenblende 17 wird, da die
    Zackenlinien ja nicht parallel zur Achse der
    Zylinderlinse verlaufen, durch die Zylinder-
    linse unscharf auf der Spaltblende 9 abgebil-
    det, und zwar in derWeise, daß ein Lichtfleck
    allgestufter Helligkeit entsteht. Um die ab-
    gestufte Helligkeit des Lichtflecks ändern zu
    können, ist die Zackenblende 17 drehbar an-
    geordnet. Diese drehbare Anordnung der
    Zackenblende 17 und der Antrieb für diese
    Drehung geht am besten äug AM). 2 hervor.
    Abb. 2 ist eine Ansicht längs der Linie I-I
    der Abb. i in Pfeilrichtung gesehen. Bei der
    Ansicht sind allerdings nur die für den An-
    trieb notwendigen Einzelheiten gezeichnet, j
    nämlich Abdeckblende, Antriebsstange und
    Zackenblende.
    In -1b. 2 ist an der Antriebsstange 16 die
    Abdeckblende io irgendwie befestigt. Unter-
    hals> der Abdeckblende io befindet sich die
    Spaltblende 9 mit dem Spalt i i. Die .Zacken-
    blende 17 besitzt an i irein oberen Ende einen
    zvliiiderförinigen Ansatz 18. In diesen zylin-
    derförmigen Ansatz 18 ist eine umlaufende
    ltit i9 eingefräst. In dieser Nut i9 ist ein
    Antriebsband 20 (vg1. Abb. i) geführt. Das
    Antriebsband 20 ist an der Stelle 21 an dein
    @titriebsstab 16 befestigt. Von dieser Stelle
    21 -wird das Band (vgl. A11. i) um die linke i
    Seite des zylinderförmigen Teiles 18 geführt
    und läuft in der Nut i9 mindestens einmal
    um den Teil 18 herum. Das Antriebsband 20
    verläßt den zclinderfhrinigen Teil 18 von der
    rechten Seite und. ist dann an der Stelle ??
    wieder an dem Antriebsstab 16 befestigt.
    Das Stück des Antriebsstabes zwischen den
    Stellen 22 und 21 ist vorzugsweise geflogen
    ausgeführt und weist eine Federung auf, uin
    damit die :Möglichkeit zu haben. das _1n-
    triebsband straff um den zvlinderf#3i-inigen
    Teil i8 der Zackenblende zu führen. Die
    Zackenblende ist mittels Spitzer) 23, 24 oben
    und unten in Kugellagern 25, 26 gelagert.
    Das I-ager 26 kann mittels einer Schraube 27
    in seiner Lage gegenüber der Zackenblende
    geändert werden, wodurch die 11ögliclikeit
    gegeben ist, die Reibung zwischen Zacken-
    blende und Lager auf den günstigsten Wert
    einzustellen. Das Kugellager 25 und die
    Schraube 2; sind in nicht näher gezeichneter
    Weise in einem Aufbau, das ini Gehäuse 1)e-
    festigt ist, angeordnet.
    Wird nun die Antriel,)sstange t6 von dein
    .%titriellsorgan 3 hin und her bewegt. so be-
    wegt sich einmal die Abdeckblende io über
    den Spalt hin und 11e1.; zum anderen wird
    durch das Antriebsband 2o die Zackenblende
    gedreht, so daß die Zacken mehr oder weni-
    ger in den Strahlengang des Aufzeichnungs-
    lichtes hineinrücken. Die Projektion der
    Breite dieser Zacken ändert sich also je nach
    der Drehung. Das von der Zylinderlinse auf
    den Schwingspiegel geworfene Bild der Zah
    ken wird also je nach Drehung breiter oder
    schmaler. Die Abstufung zwischen grül.lter
    Helligkeit und Dunkelheit ist also je nach der
    Drehung der Zackenblende verschieden, da
    die Projektion der Zackenlinien ja je nach
    Drehung mehr oder weniger steil verlaufen.
    also mehr oder -weniger parallel der ZyIinder-
    linsenachse liegen, so daß die unscharfe Ab-
    bildung und damit die Lichtabstufung je nach
    Drehung verschieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufzeiclnien von Tönen in Sprossenschrift mittels eines in der Lichtintensität kontinuierlich abfal- lenden und vor einem Lichtspalt mittel eines tongesteuerten Schwingspiegels be- wegten Lichtflecks, dessen Ausdehnung 11e1 allnehmender Lautstärke in Spaltrich- tung kleiner und senkrecht dazu bei kon- stant bleibender Lichtintensitätsdifferenz ebenfalls kleiner wird, nach Patent 7 3-15 27 dadurch gekennzeichnet, daß der Licht- fleck die :M)bildung einer Zackenblende (17) mittels einer so angeordneten Zylin- deriinse (7) ist, daß die Grundlinienrich- ttnig der Zachen scharf, die dazu senk-
    rechte Richtung unscharf abgebildet ist und die Ausdehnungsvariation des Lichtflecks senkrecht zur Spaltrichtung (i i) durch Drehung der Zackenblende (17) um eine Achse parallel zur Grundlinienrichtung ihrer Zacken erfolgt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Drehung der Zackenblende von der Antriebsvorrichtung für dieAbdeckblende erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine drehbar angeordnete Zackenblende (17), die über einen Antriebsfaden (ZO) mit der Antriebsstange (16) verbunden ist, auf der auch die Abdeckblende (io) befestigt ist. . Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Antriebsstabes (16), der den Anfang und das Ende des Antriebsfadens (2o) aufnimmt, elastisch ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Antriebsstabes (16) bogenförmig ausgebildet ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenblende auf Kugellagern (25, 26) gelagert ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kugellager (26) mittels einer Schraube in seiner axialen Lage gegenüber der Zakkenblende verändert werden kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEK155207D 1939-07-29 1939-07-29 Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift Expired DE746039C (de)

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DE (1) DE746039C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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