AT110628B - Doppelmeßgefäß mit obenliegender Entleerungsmarke. - Google Patents

Doppelmeßgefäß mit obenliegender Entleerungsmarke.

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AT110628B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Doppehnessgefäss   mit obenliegender   Entleerungsmarke.   



   Bei Doppelmessgefässen nach dem Patent 94521 ist zwar durch Anbringung eines eine Sperrung des   Schalthahnes   betätigenden Schwimmers im Flüssigkeitsablauf dafür Sorge getragen, dass die Schaltung nicht vorgenommen wird, bevor das eine Gefäss richtig entleert ist. Es ist aber von Wichtigkeit, nicht nur die vorzeitige Umschaltung tatsächlich zu verhindern, sondern auch dem Käufer die Überzeugung beizubringen, dass er richtig bedient wird.

   Da nun die Anbringung eines Schauglases im Ablauf diesen Zweck nicht   richtig erfüllt,   weil es unmöglich ist, gleichzeitig das über dem Messgefäss liegende Füllschauglas und das im Ablauf liegende   Entleerungssehauglas   zu beobachten, wird durch die vorliegende Erfindung die Einrichtung nach dem genannten Patent dadurch verbessert, dass in der Nähe des obenliegenden Füllschauglases auch eine Entleerungsmarke angeordnet wird, deren Betätigung durch den im Ablauf liegenden Schwimmer erfolgt. Infolgedessen kann der Käufer in bequemer Weise gleichzeitig den Vollzug von Füllung und Entleerung beobachten und die Überzeugung gewinnen, dass er nicht übervorteilt wird. 



   In der Fig. 1 ist das Doppelmessgefäss 1 mit einem Schalthahn 2 versehen, von dem die Flüssigkeitsablaufleitung 3 abzweigt, die durch eine Kammer 5 erweitert ist, in welcher der um das Gelenk 6 drehbare Schwimmer 7 derart spielt, dass er in der Tieflage den Riegel 8 aus der Sperrnase 9 des Hahnes 2 heraushebt, in der Hochlage hingegen die Nase 9 festhält, wodurch die Schaltung verhindert wird. Mit dem Schwimmer 7 ist ein Übertragungsglied 10 verbunden, welches über eine Rolle 11 auf ein   Deckschild 12   derart einwirkt, dass ein Fenster   13,   hinter welchem die   Bezeichnung "leer" erscheint, abgedeckt   wird wie in Fig. 2 dargestellt, wenn der Schwimmer sich in der Hochlage gemäss Fig. 3 befindet und freigegeben wird, wenn sich der Schwimmer in die Lage gemäss Fig. 1 senkt.

   Die Leermarke 13 liegt dicht neben dem Füllschauglas   14,   so dass beide gleichzeitig gut beobachtet werden können. Zweekmässigerweise wird die Deckscheibe 12 rot gestrichen, so dass durch die Erscheinung eines roten Feldes statt des Wortes "leer" kenntlich gemacht wird, dass der Entleerungsvorgang noch nicht beendigt ist. 



   Der Schwimmer liegt in seiner Tieflage direkt im Flüssigkeitsweg und ist durch Schräglage der Kante 15 so geformt, dass er durch die ankommende Flüssigkeit, bevor die Kammer 5 mit derselben gefüllt ist, schon unter dem Druck der Strömung   hochgestossen   wird. Auf diese Weise kommt seine Anhebung besonders rasch zustande. Damit sich die Kammer   5,   welche nach oben ausgebaut ist, unter 
 EMI1.1 
 geführt, worin sich die Flüssigkeit je nach dem Staudruck in der Kammer 5 einstellt. Dieses Führungsrohr 16 ist bis über die grösste Füllhöhe, die am Schauglas 14 sichtbar wird, hinausgeführt, damit beim Absperren des Auslaufrohres 3 sich die Flüssigkeit in dem   Steigröhrchen 70   ausspiegeln kann, ohne jemals überzulaufen. 



   Eine Sonderausführung des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 4 dargestellt. Hiebei ist der Schwimmer 7 nur noch zur Steuerung der Leermarke verwendet und auf die Sperrung des Schalthahnes durch den Schwimmer 7 verzichtet. Das Übertragungsglied 10 ist über eine Winkelhebelsteuerung   ! : 17, 18   
 EMI1.2 
 

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 den die Füllmarken tragenden Hälsen der Gefässe angeordnet und durch eine auffallende Bezeichnung   #Füllmarke" die   auf die Eichstriche hinweist, ergänzt. Auch hiebei ist das   Führungsröhrchen 16   bis 
 EMI2.1 
 eine in der Nähe des   Füllschauglases   (14) angeordnete Entleerungsmarke (12, 13) so verbunden ist, dass die   Bezeichnung #leer" bei   gesenktem Schwimmer sichtbar, bei gehobenem Schwimmer jedoch verdeckt ist.

Claims (1)

  1. 2. Doppelmessgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (7) auf der durch den Strom beaufschlagten Seite eine Abschrägung (15) besitzt, so dass er nicht nur durch den statischen Auftrieb der Flüssigkeit, sondern auch durch den Strömungsdruck gehoben wird.
    3. Doppelmessgefäss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die mit dem Ablaufstutzen (3) verbundene Schwimmerkammer (5) ein Führungsrohr (16) für das Übertragungsglied (10) EMI2.2 EMI2.3
AT110628D 1926-04-17 1927-03-12 Doppelmeßgefäß mit obenliegender Entleerungsmarke. AT110628B (de)

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