AT109951B - Strombelastbare Röntgenröhre zur Erzeugung scharfer Röntgenstrahlenbilder. - Google Patents

Strombelastbare Röntgenröhre zur Erzeugung scharfer Röntgenstrahlenbilder.

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AT109951B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strombelastbare Röntgenröhre zur Erzeugung scharfer Röntgenstrahlenbilder. 



   Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre, deren Antikathode in ihrem Spiegel an der Auftreffstelle des Kathodenstrahlenhündels eine Grube aufweist. Diese Ausbildungsart der Antikathode ist bei
Röntgenröhren mit sogenannten autoelektronischer Entladung bekannt als Mittel, durch die Anbringung der spitzenförmigen Kathode dieser Röntgenröhren in der Grube, eine elektrische Feldverteilung zu erzielen, durch welche die sonst auftretenden, übermässig kleinen spezifisch hoch belasteten Brennflecke vermieden sind. 



   Vorteilhafte Wirkungen anderer Art bringt die Anwendung   eines grubrnförmigen Brennf1eckes   bei   Röntgenröhren   ohne   autoelektronische   Entladung mit sich. Zur Erzielung scharfer Röntgenstrahlenbilder bei der Durchleuchtung oder   röntgenphotographischen   Aufnahme ist es erforderlich, dass die Auftreffstelle der Kathodenstrahlen auf der Antikathode, d. i. die Ursprungsstelle der Röntgenstrahlen, möglichst klein ist.

   Da im Gegensatz hiezu die Strombelastbarkeit der Röntgenröhre mit der Grösse der Auftreff-   fläche   der Kathodenstrahlen auf der Antikathode   wächst,   muss man bei ebenem Spiegel den Brennfleck über das zur Erzielung scharfer Bilder erwünschte Mass hinaus vergrössern, um ein Zerstäuben des Metalles des Antikathodenspiegels und andere nachteilige Wirkungen zu vermeiden. 



   Bei der Herstellung von Röntgenröhren mit grubenförmigem Brennfleck bietet es in manchen Fällen Schwierigkeit, vor dem Inbetriebsetzen der Röntgenröhre die richtige Einstellung der Elektroden gerade so zu treffen, dass das Kathodenstrahlenbündel auf die Antikathode genau in der Grube auftrifft. Vorteilhaft kann man daher die eine der Elektroden, etwa die Antikathode, so anordnen, dass sie während der Herstellung der Röntgenröhre in dem für den vorliegenden Zweck genügenden, geringen Masse beweglich ist und, nachdem sie die erforderliche Einstellung erhalten hat. festgestellt werden kann. 



   Ein Ausführungsbeispiel dafür ist in der Fig. 1 im Längsschnitt durch eine   Röntgenröhre,   soweit es in Frage kommt, schematisch dargestellt. Die der Kathode et gegenüberstehende Antikathode b enthält in ihrem Antikathodenspiegel c die als Brennfleck zu dienen bestimmte Grube d. Der den Antikathodenstiel e mit dem   Glas f des Vakuumgefässes der   Röntgenröhre verbindende Einschmelzring g besteht, wie üblich, aus dünnwandigem Metall und kann durch geeignete Formgebung, etwa durch eingedrückte Rillen A leicht eine genügende Beweglichkeit erhalten, um, so lange die Antikathode b mit ihrem Stiel nur an ihm ihren Halt findet, die Einstellung der Antikathode mit ihrer Grube in die Kathodenstrahlenrichtung, etwa durch Druck mit einem Stab od. dgl. auf die Innenwandung des hohlen Antikathodenstieles zu ermöglichen. 



   Ist die passende Einstellung vorgenommen, so lässt sich das Feststellen der Antikathode in der ihr gegebenen Einstellung durch starres Verbinden der die   Antikathodenanordnung vervollständigenden   Metallteile, etwa-im Fall der   Radiotorkühlung-des zylindrisch   mit dem Antikathodenkörper zu versehweissenden Metall (Kupfer od.   dgl.)   stabes, oder wie in dem abgebildeten   Ausführungsbeispiel   - im Falle der   Flüssigkeitskühlung-des   mit dem Antikathodenkörper zu verschraubenden Rohres   i   mit dem Glaskörper der Röntgenröhre, etwa mit der den Antikathodenhals der Röntgenröhre abschliessenden Kappe k bewirken. 



   Das Feststellbarmachen kann aber auch so erfolgen, wie die Fig. 2 es in einem Ausführungsbeispiel zeigt. Der bewegliche Tragteil der Antikathode, also etwa der mit Rillen h versehene dünnwandige Ein- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Füllmasse,   beispielsweise Kitt oder   Weichlot,   ausgegossen und auf diese Weise versteift. Weiterer Mittel nur Feststellung bedarf es dann nicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 loch bei, das Ausgeben von Kathodenstrahlen von der Kathode ermöglichendem Stand der Herstellung der Räntgenröhre, feststellbare Anordnung der Antikathode.

Claims (1)

  1. 2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Tragteil der Antikathode mit einer im flüssigen Zustand eingebrachten, rasch erhärtenden und gut haftenden Füllmasse ausgegossen ist.
    3. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antikathode vor der Feststellung nur an dem dünnwandigen Einschmelzring Halt findet.
    4. Röntgenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschmelzring, etwa mittels eingedrückter Rillen, beweglich gemacht ist.
    5. Röntgenröhre nach den Ansprüchen 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellen mittels der zur Vervollständigung der Antikathodenanordnung dienenden, mit dem Röntgenröhrenkörper starr verbundenen metallteile (Radiotorstab, Kühlflüssigkeitsrohr od. dgl.) erfolgt. EMI2.3
AT109951D 1925-06-19 1926-06-18 Strombelastbare Röntgenröhre zur Erzeugung scharfer Röntgenstrahlenbilder. AT109951B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923312C (de) * 1950-08-19 1955-02-10 Siemens Reiniger Werke Ag Elektrische Hochvakuum-Entladungsroehre mit drehbar gelagerter Elektrode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923312C (de) * 1950-08-19 1955-02-10 Siemens Reiniger Werke Ag Elektrische Hochvakuum-Entladungsroehre mit drehbar gelagerter Elektrode

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AT116190B (de) 1930-02-10

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