AT109404B - Verfahren zur Herstellung von Fettlösungsmittel enthaltenden Seifen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Fettlösnngsmittel   enthaltenden Seifen. 



   Es ist eine ganze Reihe von Verfahren bekannt, die bezwecken, Fettlösungsmittel, wie Terpen-, Benzol-, Methan-, Äthylenkohlenwasserstoffe und deren Halogensubstitutionsprodukte derart den Seifen zu inkorporieren, dass sie sich mit diesen gemeinsam in Wasser homogen lösen. Zu diesem Zwecke wurde die Verwendung von verschiedenen Lösungsvermittlern, wie sulfofettsauren Salzen   (TÜr1. iBeh-   rotöl, Tetrapol),   Äthylalkohol, hochmolekularen Wachsalkoholen,   Phenolen und in neuester Zeit hydrierten Phenolen (Hexalin, Methylhexalin), vorgeschlagen.

   Das angestrebte Ziel wurde aber nur teilweise erreicht, insofern als entweder nur eine recht beschränkte Menge des Fettlösungsmittels inkorporiert werden konnte oder dieses sich beim Lagern der Seife leicht verflüchtigte oder endlich dass keine wirkliche Löslichkeit, sondern nur eine Emulgierbarkeit des Fettlösungsmittels erzielt wurde. Zum Teil besitzen diese Lösungsvermittler auch einen recht unangenehmen Geruch oder setzen die Schaumkraft der Seife stark herab. 



   Es wurde nun gefunden, dass der Isopropylalkohol und der normale Propylalkohol eine ganz ausserordentliche lösungsvermittelnde Wirkung besitzen und die Einverleibung eines sehr hohen Prozentsatzes des   Fettlesungsmittels   gestatten, dieses in der Seife so festhalten,   dass auch   bei langem Lagern keine merkbare   Verflüchtigung   eintritt, und die Scliäumkraft der Seife nicht nur nicht vermindern, sondern sogar wesentlich erhöhen. 



   Die Dampftension selbst niedrig siedender Kohlenwasserstoffe, die mittels der genannten Alkohole 
 EMI1.1 
 gelingt. 



   Die Bindung des Benzins ist in der Seife eine so innige, dass eine Verdunstung des Benzins selbst bei langem Lagern an der Luft nicht eintritt, ja sogar die natürliche Eintroeknung durch Verdunstung des Wassergehaltes der Seife aufgehalten wird. 



   Das neue Verfahren zur Herstellung von Fettlösungsmittel enthaltenden Seifen besteht nun darin, dass fertigen Seifen oder vor der Verseifung dem Seifenansatz oder einzelnen seiner Bestandteile Fettlösungsmittel und die genannten Alkohole gleichzeitig oder getrennt in verschiedenen Phasen des Prozesses zugemischt werden. 



   Das Verfahren kann auch derart modifiziert werden, dass man zuerst etwas Seife mit einem Gemenge von Isopropylalkohol oder Normalpropylalkohol und dem zu inkorporierenden Fettlösungsmittel vermischt oder dass man die einen der genannten Alkohole enthaltende Seife in dem Fettlösungsmittel aus ihren Komponenten erzeugt, worauf man die so gewonnene Mischung der Seifenhauptmenge zusetzt. 



   Ausführungsbeispiele   :  
1. 1000 kg Fett werden mit   3Y2%   Isopropylalkohol versetzt und mit der nötigen Menge Alkali   veiseift.   In die entstandene Seifenmasse werden hierauf 300 leg Benzin eingerührt. Nachdem   sämtliches   Benzin von der Seifenmasse aufgenommen wurde, ist die Seife   formen-bzw. kühlreif.   
 EMI1.2 
 gesottenen   kühlreifen   Seife zugesetzt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Fettlösungsmittel enthaltenden Seifen unter Verwendung eines Lösungsvermittlers, dadurch gekennzeichnet, dass als solcher Isopropylalkohol oder normaler Propylalkohol verwendet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.