AT109037B - Verfahren zur Herstellung von Schnüren als Ersatz für Darmsaiten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schnüren als Ersatz für Darmsaiten.

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AT109037B
AT109037B AT109037DA AT109037B AT 109037 B AT109037 B AT 109037B AT 109037D A AT109037D A AT 109037DA AT 109037 B AT109037 B AT 109037B
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strings
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  Verfahren zur   Herstellung   von Schnüren als Ersatz filr   Darmsa. itpn.   
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 liche Ballspiele, weiter für   Netze, Angelschnüre   und   l\1usikinstrnmentr benutzt werden.  
Die Saiten gemäss der Erfindung werden in der Weise hergestellt, dass Fäden aus Seide. Ramie, 
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 percha, harzfreier Balata oder einem Gemisch dieser beiden Stoffe überzogen werden. gegebenenfalls in Verbindung mit Gummi und vulkanisierenden Stoffen. Die Fäden werden in einem Bad zusammengezwirnt, u. zw. während oder unmittelbar nach dem Überziehen. 



   Es ist zwar schon versucht worden, fertige Schnüre mittels Durchziehen durch ein entsprechend zusammengesetztes Bad mit einem Überzug zu versehen und hierauf nötigenfalls zu vulkanisieren. Diese Verfahren liefern aber keine so guten Ergebnisse, wie das Verfahren gemäss der Erfindung. 



   Die Lösung kann z. B. folgende Zusammensetzung haben : harzfreie Guttapercha 75 Gewichtsteile. bester Plantagengummi 20 Gewichtsteile, Schwefel 5 Gewiehtsteile. 



   Gegebenenfalls kann noch ein   Vulkanisationsbeschleuniger,   z. B. leichte gebrannte Magnesia. zugegeben werden. Die genannten Stoffe werden gemischt und in einem Lösungsmittel (z. B. Toluol) gelöst. Die Menge des Lösungsmittels kann je nach der gewünschten Viskosität der Lösung verschieden 
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   Selbstverständlich kann   die Zusammensetzung und Behandlung der Lösung weitgehend verändert werden, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Auch die   Vulkanisation   ist nicht unbedingt erforderlich. 
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 Hierauf werden sie in beliebiger bekannter Weise getrocknet und gegebenenfalls vorher vulkanisiert. 



   Die Vulkanisation und das Trocknen kann in der Weise ausgeführt werden, dass die Schnüre durch eine Kammer durchgezogen werden, die durch Heissluft oder andere geeignete Mittel erwärmt wird : die 
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 vulkanisiert bzw. getrocknet ist. 



   Die gezwirnten Fäden können gegebenenfalls vor ihrer Vulkanisation noch einen zweiten Überzug der beschriebenen Art erhalten. 



   Weiter können die fertigen Saiten vor oder nach der Vulkanisation mit einem geeigneten Lack od. dgl. überzogen werden. 



   Eine besondere Ausführungsform der Saiten besteht darin, dass eine Anzahl von   Fäden   um einen als Seele dienendenFadenherumgewic. keltwird, wobei die Seele ebenfalls eine erfindungsgemäss hergestellte Saite sein kann. Die Seele kann aber auch aus irgend einem andern geeigneten Stoff, z. B.   Darmsaite   oder Draht, bestehen, die geflochten oder gezwirnt sein können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Schnüren als Ersatz für Darmsaiten, dadurch gekennzeichnet, dass Fäden aus Pflanzenfasern, Seide, Kunstseide od. dgl. mit Lösungen von Guttapercha oder Balata, gegebenenfalls unter Zusatz von Gummi und Schwefel, überzogen und in einem Bad gezwirnt oder um eine Seele geflochten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT109037D 1925-12-17 1926-11-22 Verfahren zur Herstellung von Schnüren als Ersatz für Darmsaiten. AT109037B (de)

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