AT102331B - Auf dem Wasser schwimmende Angelschnur und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Auf dem Wasser schwimmende Angelschnur und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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AT102331B
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fishing line
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Eugen Qurin
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Eugen Qurin
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   Es sind schon Angelschnüre vorgeschlagen worden, die aus einem schlauch-oder strumpfartigen Gewebe bestehen, das mit Korkschrot oder Pulver gefüllt ist, um eine auf dem Wasser schwimmende 
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 keiten und es ist nicht möglich, eine an allen Stellen gleich starke und gleichmässig gefüllte Schnur zu erhalten. Überdies nimmt der Inhalt des Schlauehgewebes an Korkpulver schon nach kurzem Gebrauch infolge ständiger Verluste sehr ab, so dass die Schnur dann nicht mehr auf dem Wasser schwimmt. Diese Mängel haben die praktische Benutzung der Schnur verhindert, die bisher auch nicht erzeugt und verwendet worden ist. 



   Dise Nachteile der bekannten Angelschnur werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die Angelschnur aus einem oder mehreren künstlich erzeugten Fäden aus einem Stoff von kleinerem spezifischen Gewicht als Wasser, wie Kork od. dgl., als Schnurseele und einer sie umschliessenden Hülle aus einem schlauch-oder strumpfartigen Gewebe oder umwickelten Textilfaden besteht. Eine derartige Schnur ist leicht und an allen Stellen gleichartig herstellbar und wirkt auch nach längerem Gebrauch gleich gut, da ein Verlust des leichten Stoffes nicht erfolgt. 



   Die künstliche Herstellung des Fadens aus Kork od. dgl. geschieht in folgender Weise : Ein Textilfaden wird zunächst durch einen Klebstoff, vorteilhaft Pa. ragummilösung, enthaltenden Behälter und hierauf durch einen mit dem Pulver des leichten Stoffes, wie Kork od. dgl., gefüllten Behälter durchgezogen. Der Faden überzieht sich mit einer Schichte des Pulvers, beispielsweise mit Kork, und wird nach dem Trocknen in beliebiger Weise geglättet, so dass er an allen Stellen gleich stark ist und eine glatte Oberfläche besitzt.

   Der so erhaltene Faden bildet die Schnurseele der herzustellenden Angelschnur und wird entweder umklöppelt (umflochten) oder mit einem Textilfaden umsponnen bzw. umwickelt oder in anderer Weise mit einer   schlauchähnlichen   Hülle versehen, so dass eine Schnur erhalten wird, die den Faden aus leichtem Stoff als Seele und ein   schlauch-oder strumpfartiges   Gewebe oder eine Umwicklung eines Textilfadens als Hülle hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Auf dem Wasser schwimmende Angelschnur, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem oder mehreren künstlich erzeugten Fäden aus einem Stoff von kleinerem spezifischen Gewicht als Wasser, wie Kork od. dgl., als Schnurseele und einer sie   umschliessenden   Hülle aus einem schlauch-oder strumpfartigen Gewebe oder umwickelten Textilfaden besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung der Angelschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Textilfaden zunächst durch eine Lösung eines Klebstoffes, vorteilhaft eine Gummilösung, und hierauf durch Korkpulver oder Pulver eines andern leichten Stoffes gezogen wird, worauf der mit einer Korkschichte od. dgl. überzogene Faden getrocknet und geglättet und auf einem oder mehreren dieser Fäden als Schnurseele die Umhüllung zweckmässig durch Klöppeln oder durch Umwicklung eines Textilfadens aufgebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT102331D 1924-12-23 1924-12-23 Auf dem Wasser schwimmende Angelschnur und Verfahren zu ihrer Herstellung. AT102331B (de)

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