DE847967C - Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen

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DE847967C
DE847967C DEC126D DEC0000126D DE847967C DE 847967 C DE847967 C DE 847967C DE C126 D DEC126 D DE C126D DE C0000126 D DEC0000126 D DE C0000126D DE 847967 C DE847967 C DE 847967C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
wire
hoses
manufacture
vulcanization
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Expired
Application number
DEC126D
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Goerke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE847967C publication Critical patent/DE847967C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schläuchen Leitungsschläuche zur Leitung irgendwelcher Medien, die außen zur besseren Aufnahme des lnnen<lrucks sowie zum VerschleiBschutz und zum Schutz gegen Zusammenfallen eine Drahtbewehrung erhalten, wurden bisher allgemein in der Weise hergestellt, daß die Schläuche nach ihrem Aufbau aus den einzelnen (,ummi- und Gewebelagen in eine als Heizleinen bezeichnete Tuchlage cingewickelt wurden. Über diese Heizleinenwicklung ließ man schraubenförmig einen Bindfaden auflaufen. Dieses hatte den Zweck, eine Pressung der einzelnen Gummi- und Gewebelagen aufeinanler zu bewirken und auch schraubenförmig verlaufende sattelartige Wölbungen der Schlauch außenfläche zu erreichen, iii denen die später aufzubringende Drahtschraube Halt finden soll. In dieser Form, d. h. in einen Bindfaden eingebunden, kam der Schlauch In die Vulkanisation. Nach der Vulkanisation und nach dem Abwickeln des Bind fadens sowie des Heizleinens wurde der Schlauch vom Dorn abgezogen, auf einen etwas dünneren Dorn geschoben, in die Wickelvorrichtung eingespannt und dann der Außendraht schraubenförmig aufgebracht.
  • Man ging hierbei anscheinend von der Vorstellung aus, daß außerhalb des Heizleinens noch etwas sein müsse, um das Heizleinen zusammenzuhalten bzw daß das Heizleinen als Kraftverteiler zwischen der LTmwicklung und den Schlauchbestandteilen dienen müsse.
  • Die Erfindung löst sich jedoch von diesem Gedankengang. Erfindungsgemäß wird die Drahtbewehrung bereits vor dem Vulkanisieren aufgebracht, und das Einwickeln mit Heizleinen erfolgt iiber die Drahtbewehrung hinweg. Es ergeben sich dadurch sowohl Ersparnisse und Vereinfachungen in der Herstellung wie auch Vorteile bei der prak tischen Verwendung des S hlauches. Bei der Herstellung werden erspart: Das Einbinden des Schlauches mit einem oder mehreren Bindfäden je nach der Gangzahl der Drahtarmierung, das Abwickeln des Bindfadens nach der Vulkanisation, das Auf-und Wiederabzíehen des Schlauches auf einen besonderen, im Durchmesser etwas kleineren Spiralisierdorn einschließlich der zur Vornahme dieser Arbeitsleistungen notwendigen Transporte.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Zusammenpressung der einzelnen Schlauchlagen eine intensivere ist als l>ei der bisherigen Herstellungsmethode infolge der geringeren Dehnung des ?sfetalldrahtes.
  • Die Drahtbewehrung sitzt auch fester, da die Einzeldrähte nicht mehr in flachen, breiten Einwölbungen, sondern in Einkerbungen vom Querschnitt des Drahtes sitzen. Das hat die günstige Wirkung, daß bei Schläuchen großen Durchmessers in Krümmungen die Schraubenwindungen sich nicht verschieben können. Gleichzeitig wird hierdurch der Schlauch nn der Außenfläche glatter, neigt hierdurch weniger zu Verletzungen und zur Verschmutzung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPI1U( II: Verfahren zur Herstellung von Schläuchen mit schraubenförmiger Drahthewehrung, wobei der Schlauch während des Vulkanisierens in Heizleinen eingewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbewehrung vor dem Vulkanisieren aufgebracht wird und das Einwickeln mit Heizleinen iibel- die flrahtliewehrung hinweg erfolgt.
DEC126D 1944-02-25 1944-02-25 Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen Expired DE847967C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075822B (de) * 1960-02-18 Continental Gummi-Werke Aktien gesellschaft, Hannover Verfahren zur Herstellung von Schlauchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075822B (de) * 1960-02-18 Continental Gummi-Werke Aktien gesellschaft, Hannover Verfahren zur Herstellung von Schlauchen

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