AT166074B - Gerät zur Pflege von Schuhen u. dgl. - Google Patents
Gerät zur Pflege von Schuhen u. dgl.Info
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- AT166074B AT166074B AT166074DA AT166074B AT 166074 B AT166074 B AT 166074B AT 166074D A AT166074D A AT 166074DA AT 166074 B AT166074 B AT 166074B
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- Austria
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- fibers
- shoes
- care
- powder
- pressed
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gerät zur Pflege von Schuhen u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Pflege von Schuhen od. dgl. Bekanntlich werden Schuhe aus Leinen und gewissen Ledersorten durch Aufbringen von Farbpulvern aufgefrischt. Hiezu dienen, z. B. das Pulver enthaltende, durchlässige Beutel oder Lappen, Ballen od. dgl., mittels welcher das Pulver aus einem Behälter entnommen werden muss. Auch sind Putzsteine bekannt, die aus dem in geeigneter Weise gebundenen Pulver bestehen. In all diesen Fällen wird durch das auf den Schuh aufgebrachte Pulver in der Hauptsache eine Deckwirkung erzielt, während die gleichzeitige Reinigungswirkung sehr gering ist oder überhaupt nicht auftritt. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Schuhpflegegerätes, das gleichzeitig mit dem Aufbringen des Farbpulvers auch eine wirksame Reinigung des Schuhes od. dgl. bewirkt, eine bequeme Handhabung ermöglicht und mit sehr einfachen und billigen Mitteln herstellbar ist. Gemäss der Erfindung ist ein aus verhältnismässig lose miteinander verfilzten Fasern bestehender stangen-oder blockförmiger Körper mit einem Farbpulver imprägniert. Wird ein solcher Körper auf der zu behandelnden Fläche gerieben, so bewirken die mit dieser Fläche innig in Berührung kommenden Fasern eine Reinigung, wobei gleich- zeitig die gewünschte Deckwirkung mittels des aufgetragenen Farbpulvers erzielt wird. Die Fasern können von pflanzlicher, tierischer, mineralische-. d synthetischer Art sein und ihre Vereinigung zur Bildung eines Auftragekörpers kann in mannigfacher Weise stattfinden. Wegen der leichten Beschaffbarkeit und geringen Kosten eignet sich als Fasermaterial insbesondere Zell- stoff. Unter der Angabe, dass die Fasern verhältnis- mässig lose miteinander verfilzt sind, ist zu verstehen, dass die gegenseitige Bindung der Fasern genügend locker sein soll, um beim Bearbeiten des Schuhes od. dgl. ein Abtrennen der Fasern vom Auftragekorper zu ermöglichen. Anderseits soll die Bindung bzw. Verfilzung der Fasern genügend fest sein, damit ein Körper, z. B. in Stangenform, von ausreichender Festigkeit erhalten wird und beim Gebrauch nicht überflüssig viel Fasern abgetrennt werden. Die Herstellung des erfindungsgemässen Geräts geht z. B. folgendermassen vor sich. Mehrere Zellstoffblien werden, nachdem sie gleichmässig mit dem Farbpulver, z. B. Schlämmkreide, bestäubt sind, zur Bildung eines Bandes übereinander geschichtet, das sodann zu einer Rolle gewickelt wird. Eine solche Rolle von passender Länge kann mit einer Papierhülle versehen werden, die nach Massgabe der Abnützung vom jeweils vorderen Ende entfernt wird. Das gewünschte Mass der Vedilzung bzw. der Dichte des Materials kann leicht durch entsprechende Wahl des Pressdruckes bzw. durch festeres oder lockeres Wickeln erhalten werden. Nach einer andern Ausführungsform des Herstellungsverfahrens kann man einen genügend verdünnten Faserstoffbrei bereiten, in den die Farbe eingetragen wird. Nach Entwässerung des Breies mittels Sieben od. dgl. wird die Faserstoffinasse in geeigneter Weise zu Formkörpern gepresst. Auch können solche Formkörper dadurch erhalten werden, dass das Material aus einer Strangpresse in Form eines Stranges ausgepresst wird, der in passenden Abständen unterteilt wird. Selbstverständlich ist die Farbe und ihr Gehalt im Faserstoffbrei derart zu wählen, dass nach erfolgter Trocknung der Formkörper die pulverförmige Farbe leicht von ihnen auf die zu reinigende Fläche übertragen wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zur Pflege von Schuhen u. dgl., gekennzeichnet durch einen aus verhältnismässig lose miteinander verfilzten Fasern bestehenden stangen-oder blockförmigen Körper, der mit einem Farbpulver imprägniert irt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus Zellstoffasern besteht.3. Verfahren zur Herstellung eines Gerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere dünne Schichten aus Zellstoffasern od. dgl. mit dem Farbpulver bestäubt, übereinander geschichtet und zu einem Band gepresst werden, das sodann zu einer Rolle gewickelt wird.4. Verfahren zur Herstellung eines Gerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einen verdünnten Faserstoffbrei Farbe eingetragen, die Fasermasse sodann entwässert und zu einzelnen Formkörpern gepresst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT166074T | 1948-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT166074B true AT166074B (de) | 1950-06-10 |
Family
ID=34200147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT166074D AT166074B (de) | 1948-06-11 | 1948-06-11 | Gerät zur Pflege von Schuhen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT166074B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967026C (de) * | 1952-11-05 | 1957-09-26 | Werner & Mertz Ag | Presskoerper zur Pflege von Rauhleder |
DE1147723B (de) * | 1962-02-01 | 1963-04-25 | Freudenberg Carl Fa | Voluminoeses Schuhputztuch |
-
1948
- 1948-06-11 AT AT166074D patent/AT166074B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967026C (de) * | 1952-11-05 | 1957-09-26 | Werner & Mertz Ag | Presskoerper zur Pflege von Rauhleder |
DE1147723B (de) * | 1962-02-01 | 1963-04-25 | Freudenberg Carl Fa | Voluminoeses Schuhputztuch |
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