DE864632C - Verfahren zur Herstellung von Platten oder Formkoerpern aus Holzspaenen od. dgl. nebst organischen Bindemitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Platten oder Formkoerpern aus Holzspaenen od. dgl. nebst organischen Bindemitteln

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DE864632C
DE864632C DEH349A DEH0000349A DE864632C DE 864632 C DE864632 C DE 864632C DE H349 A DEH349 A DE H349A DE H0000349 A DEH0000349 A DE H0000349A DE 864632 C DE864632 C DE 864632C
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plates
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Walter Neudert
Gottfried Zimmermann
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HOLZWERKE H WILHELMI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N5/00Manufacture of non-flat articles
    • B27N5/02Hollow articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Platten oder Formkörpern aus Holzspänen od. dgl. nebst organischen Bindemitteln Die Herstellung von Platten durch Verpressen von Holzwolle, Hobelspänen und ähnlichen. Faserstoffen. unter Verwendung organischer Bindemittel ist bekannt. Die Anfertigung derartiger Platten in Einzelherstellung ist jedoch langwierig und kostspielig. So hat eine -derartige Herstellung schon den Nachteil, daß es schwierig ist, für das Verpressen die Holzwolle in gleichmäßig dünner Schicht auszubreiten. Wird jedoch die Holzwolle nicht gleichmäßig ausgebreitet, so werden durch den Preßvorgang Plattenerhalten, die schwache Stellen aufweisen. Enthält ferner die zu verarbeitende Holzwolle zufällig auch Stückholzabfälle, deren Durchmesser größer ist als die Dicke der herzustellenden Platte, so wird durch diese Holzabfälle der Preßvorgang verhindert, da sie sich dem Preßkolben entgegenztellen. Außerdem erfordert die EinzelhersteIlung derartiger Platten im Großbetrieb die Aufstellung einer größeren Anzahl von Preßvorrichtungen, zumal diePreßvorrichtung erst dann geöffnet und mit Holzwolle wieder beschickt werden kann., wenn die zuvor hergestellte Platte in der Form in der erforderlichen Weise abgebunden hat.
  • Es wurde gefunden, daß die obigen Nachteile behoben und die Herstellung derartiger Platten und auch vieler anderer Formkörper vereinfacht, beschleunigt und verbessert werden kann, wenn. das Gemisch aus der Holzwolle, den Hobelspänen od. dgl. und dem Bindemittel zunächst zu einem großen Block vexpreßt wird, der in seiner äußeren Form dem herzustellenden Formkörper entspricht und aus diesem Block dann die herzustellenden .-Formkörper ausgeschnitten werden. Diese Arbei.tsweise hat .zunächst den Vorteil, daß durch .einen einzigen Preßvorgang und nachträgliches Zerschneiden des hergestellten Preßkörpers sich sofort eine größere Anzahl von Formkörpern herstellen läßt, wodurch das Verfahren wirtschaftlich verbessert und verbilligt wird.
  • Die Herstellung von derartigen Blöcken oder Großkörpern hat den weiteren Vorteil, daß infolge den hohen Schüttung der Holzwolle od. dgl. in die PreMorm etwaige Ungleichheiten der Schüttung. beim Preßvorgang leicht ausgeglichen werden, so daß nach dem Zerschneiden des hergestellten Großkörpers in. ihrenEigenschaften gleichwertigeEinzelkörper erhalten werden. Enthält die verarbeitete Holzwolle Stückholz, so ist diese. Tatsache ohne Einffluß auf den Preßvorgang; derartiges Stückholz wird beim Preßvorgang in die hohe Schicht der zu verpressenden Holzwolle gleichmäßig eingebettet; und sie werden dann heim Zerschneiden: des Großkörpers zu den Einzelkörpern mit zerschnitten.
  • Bei dem Verpressen zum Block können die Faserstoffe auch schichtweise in ihrer Art oder Lagerung oder Dichte verändert angeordnet werden., sä daß_ nach dem Zerschneiden des Blockes Formkörper erhalten, werden, die schichtweise aufgebaut sind und in denen die Schichten aus verschiedenartigen Faserstoffen bestehen oder diese in ihrer Lage und Dichte in verschiedenartiger Anordnung vorliegen.
  • Auch können in .das zu verarbeitende Gemisch aus Faserstoff und Bindemittel Formkerne mit eingeformt werden, so daß nach dem Verpressen und Verfestigen der Masse und nach dem -Herausziehen der Formen sich die verschiedenartigsten -Hohlkörper herstellen -lassen und wobei man je nach dem angewendeten Druck Formkörper mit - den verschiedensten spezifischen Gewichten herstellen kann.
  • Gegebenenfalls können in die Masse aber auch Körper, wie Rohre, Netze od. dgl., mit eingeformt werden., die dann dem Verwendungszweck des hergestellten Formkörpers entsprechen und in diesem verbleiben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser veranschaulicht Abb. i und 2 -die Herstellung eines Blockes aus Faserstoffen, nebst Bindemitteln und, dessen Zerschneiden zu Platten, Abb. 3 ünd q.. die Herstellung eines. walzenförmigen Blockes und dessen weitere Aufteilung zu Scheiben .bzw. Ringen, Abb:5 die Herstellung von Halteplatten für die Aufstellung oder den Versand von Eiern und Abb. 6. die Herstellung eines Hohlkörpers als Verpackungsmaterial für Flaschen.
  • Für die. Herstellung der Formkörper können erfindungsgemäß alle möglichen Faserstoffe, wie Holzwolle, Hobelspäne, Zellwolle, --Schilf, Stroh, Moos, Torf, Ginster, Laub, Planzenstengel, Rinde, Zweige, Papp- und Papierabfälle, Textilfasern, Lederabfälle usw., benutzt werden, so daß schon durch Mischung dieser Ausgangsstoffe auf die zu erzielende Festigkeit dei# aus ihnen hergestellten Formkörper und deren spezifisches Gewicht eingewirkt werden kann.
  • Als Bindemittel können die üblichen organischen Bindemittel und insbesondere die üblichen härtbaren- oder thermoplastischen Kunstharze, wie Phenol- oder Harnstofformaldehydharze in fester Form oder in Form wäßriger oder organischer Lösung, benutzt werden, denen gegebenenfalls auch anorganische Bindemittel beigemischt sind.
  • Der anzuwendende Preßdruck richtet sich nach dem benutzten Ausgangsstoff und dem spezifischen Gewicht, das der hergestellte Formkörper haben soll, wobei das Verpressen von. Fall zu Fall entweder unter üblicher oder erhöhter Temperatur erfolgen kann.
  • . Handelt es sich beispielsweise um dieHerstellung von Platten, so wird erfindungsgemäß aus den zu verarbeitenden und mit der Lösung des benutzten Bindemittels getränkten- Faserstoffen oder Gemisch von Faserstoffen durch Verpressen ein großer Block i hergestellt (Abb. i). Für dieses Verpressen . kann z. B. eine Presse benutzt werden, wie sie bisher beispielsweise zur Herstellung von. Papierballen aus Altpapier oder zur Herstellung von Strohballen Anwendung findet. Anstatt das Bindemittel als Lösung zu verwenden, kann es auch insbesondere bei Verwendung vom hartbaren sowie thermoplastischen Kunstharzen in feinzerkleinerter, fester Form benutzt und der Faserstoffmasse beigemischt werden. In diesem Fall ist beim Verpressen natürlich Wärme anzuwenden, damit das Bindemittel plastisch und klebfähig oder sogar verflüssigt wird. In jedem Fall- beträgt die Menge des Bindemittels etwa. ioo/o; berechnet auf d.ie Menge der verpreßten Faserstoffmasse, die jedoch je nach den Festigkeiten, die man erreichen- will, auch geändert werden kann.-- - .-.
  • - Aus--dem- so-erhaltenen Block werden dann unter Verwendung einer Säge oder eines Sägegatters Platten geschnitten, wobei man die Schnittrichtung entweder in Richtung der Pfeile A-A, B-B oder C-C verlaufen lassen kann. Gegebenenfalls kann man den Block aber auch mit irgendwelchen Diagonälschnitten zerlegen.
  • Je nachdem, aus welchem Material und in welcher Weise der, Block aufgebaut worden ist, .wird- man dann Platten, mit, verschiedenen Eigenschaften erhalten. Ist z. B.beim Aufbau des Blockes ein Faserstoff-Bindemittel-Gemisch aus verschiedenartigen Stoffen, wie Holzwolle, Schilf, Texilfasern, Stroh, Zweigen, Papierabfällen usw., benutzt und sind diese Stoffe vor dem Verpressen wirr durcheinander geworfen. worden, so wird man nach dem Verpressen und Zerschneiden des Blockes Platten erhalten, bei denen die Fasern mit-Bezug auf die Oberfläche der. Platten zurn-.Teil längs oder.. quer in Richtung dieser Oberfläche verlaufen und zum Teil ,senkrecht oder im. Wirnkel- geneigt zu dieser stehen. Eine derartige Platte wird daher in Richtung ihrer drei Dimensionen je Flächeneinheit die gleiche Festigkeit haben: Andererseits kann man -aber auch beim -Aufbau des Blockes die mit Bindemittel versehenen-Faserstoffe in. die Preßform so einlegen, daß z. B. die Fasern im wesentlichen in Richtung der Bodenfläche des Blockes verlaufen. Wird ein derartiger verpreßter Block z. B. längs der Linie B-B oder C-C zerschnitten, so werden Platten erhalten, in denen die Fasern in Richtung der Oberfläche der Platte verlaufen. Wird dagegen der Block in Richtung der Linie A-A zerschnitten, so werden Platten erhalten, in denen die Fasern senkrecht zur Oberfläche der Platte stehen. Diese Platten haben. natürlich in ihren drei Dimensionen je Flächeneinheit verschiedene Festigkeiten, und man kann so durch den, gleichen. Preßvorgan.g je nach der Lagerung der Faserstoffe beim Aufbau des Blockes und je nach den Schnittrichtungen beim Zerlegen des Blockes Platten mit den verschiedensten Eigenschaften erhalten, so daß die Platten dem jeweiligen Verzvendungs.zweck, leicht angepaßt werden können. Die so durch Zerschneiden hergestellten Plattenkönnen zur Herstellung von irgendwelchen Gegenständen auch wieder miteinander verbunden werden, - z. B. derart, daß auf eine Platte, in der die Faserstoffe waagerecht liegen, eine Platte aufgeklebt wird, in der die Faserstoffe senkrecht stehen.
  • Nach der Abb. a ist der Block 3 aus mehreren Schichten q., 5 aus verschiedenartigen oder verschieden gelagerten, mit Bindemittel versetzten Faserstoffen oder aus durch Zerschneiden eines Blockes zuvor hergestellten Platten mit verschiedener Lagerung der Faserstoffe aufgebaut. Dabei können zur Erhöhung der Festigkeit der dann durch Zerschneiden des Blockes hergestellten Platten zwischen alle oder einzelne Schichten auch alte Tuchabfälle oder dünne Sperrholzplatten, Holzleisten, Drahtnetze od. dgl. mit eingelegt werden, wie es durch das Bezugszeichen 6 angedeutet ist und die beim Verpressen mit den Faserstoffen mit verklebt werden. Auch können beim Verpressen des Blockes auf dessen Ober- und Unterseite oder gegebenenfalls auch an den Seitenflächen zugleich auch Furnierplatten 7 oder dickere Holzplatten ä als Deckplatte mit vorgesehen, werden, so daß nach dem Zerschneiden des Blockes die Seitenkanten, der hergestellten Platten durch ein Furnier oder einen Rahmen eingefaßt sind.
  • Die Dicke der durch Zerschneiden herzustellenden Platten ist ganz beliebig, und diese können sehr vielseitige Verwendung finden, wie beispielsweise als Wandplatten, Zwischenwände, Füllstoff für Kühlschränke oder als Verpackungsmaterial oder auch zur Herstellung von Möbeln usw., zu welchem Zweck die Platten in bestimmter Anordnung durch Verkleben oder in anderer Weise wieder miteinander verbunden werden können.
  • Die Abb. 3 veranschaulicht - den Aufbau eines zylindrischen Blockes, für den im übrigen die vorstehenden Ausführungen gelten. Wird ein derartiger Block nach der Linie D-D zerschnitten, so werden kreisförmige Platten erhalten, die insbesondere bei stehender Faser infolge Spannungsfreiheit beispielsweise als Tischplatte Verwendung finden können, und wird der Block nach der Linie E-E zerschnitten, so werden ellipsenförmige Platten erhalten, die unter Mitverwendung von Furnieren ebenfalls beispielsweise als Tischplatte Verwendung finden können.
  • Bei dem zylindrischen Block nach Abb. 4. ist bei der Herstellung ein zylindrischer Kern 9 mit eingeformt worden. Wird der Kern nach der n, aus dem Block entfernt, so wird' ein rohrförmiger Körper erhalten, und wird dieser beispielsweise nach der Linie F-F zerschnitten, so werden Ringe erhalten, die beispielsweise für das Isolieren von Rohren benutzt werden können.
  • Anstatt unter Verwendung von herausnehmbaren Kernen zylindrische oder rohrförmige Gegenstände herzustellen, können erfindungsgemäß natürlich auch andere Formkörper hergestellt werden.. Die Erfindung ist in dieser Hinsicht besonders auch zur Herstellung von Verpackungsstoffen geeignet.
  • Der einfachste Fall ist die Herstellung eines kastenförmigen Preßkörpers, der dadurch hergestellt werden kann, daß beispielsweise um einen kubischen oder prismatischen Kern ein Preßkörper in der beschriebenen Weise hergestellt wird. Wird dann dieser Preßkörper in bestimmter Höhe aufgeschnitten und der Kern entfernt, dann wird ein Kasten. oder eine Kiste erhalten, bei der die Wandungen, der Boden und der Deckel aus Preßmasse bestehen, deren Dicke -beliebig festgelegt werden kann. Hierbei kann natürlich der Kern auch die Form des später in einem derartig hergestellten Verpackungsmaterial zu verpackenden Gegenstandes haben.
  • Anstatt einen.einzigen Kern in die zu verarbeitende Preßmasse einzuformen, kann dies auch für eine beliebige Anzahl von Kernen geschehen. Werden beispielsweise in den -Block gemäß Abb. 5 zwölf Kerne io eingeformt und diese nach Verpressen und Verfestigen des Blockes aus diesem entfernt, so werden, wenn der, Block in Richtung der Linien G-G zerschnitten wird, dünne Platten i i mit zwölf Lochungen 15 erhalten, die beispielsweise in Versandkisten für das Aufstellen von Eiern od. dgl. benutzt werden können.
  • Falls erwünscht, kann, hierbei der Block in der beschriebenen Weise auf seinen Längsflächen auch noch mit Deckfurnieren 12 versehen werden, so daß die hergestellten Platten i i durch @ein°n dünnen Rahmen 13 eingeschlossen sind.
  • Die Abb. 6 veranschaulicht einen Block, bei dein flaschenfömigeKerne 1d. benutzt worden sind. Ein derartiger Block kann dann als Ganzes oder entsprechend zerschnitten als Verpackungsmaterial für Flaschen benutzt werden.
  • Die durch: Verpressen hergestellten Blöcke od-. dgl. und die aus ihnen hergestellten Gegenstände können nachträglich auch durch Schleifen geglättet oder zur Herstellung härterer Außenschichten in Kunstharzlösungen oder gegebenenfalls auch Farblösungen getaucht werden, und endlich könnten den zu verarbeitenden Mischungen, -je nach dem Verwendungszweok der herzustellenden Gegenstände, wie an sich bekannt, auch Sterilisiermittel, Desinfektionsmittel, Geruchstoffe usw. zugesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verda;hren zur Herstellung von Platten oder Formkörpern durch Verpressen von; Holzspänen od. dgl. in wirrer oder geschichteter Form nebst organischen: Bindemitteln, denen gegebenenfalls anorganische Bindemittel beigemischt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch - aus Holzspänen od. dgl. und Bindemittel zu einem großen Block (i) verpreßt wird, aus dem dann die gewünschten Gegenstände geschnitten werden. a. Verfahren nach Anspruch i zwecks Herstellung von Gebrauchsgegenständen mit Hohlräumen oder Durchlochungeri, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu einem Block zu verpressende Gemisch aus Holzspänen od. dgl. und Bindemittel entfernbare Kerne (9, io, 1q.) mit eingeformt und-d'iese vor oder nach dem Zerschneiden des Blockes entfernt werden. 3. Verfahren nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Größe und Form dem Hohlraum im herzustellendem Gegenstand entsprechender Kern allseitig mit dem zu verarbeitendenFaserstoff-Bindemittel-Gemisch ummantelt, letzteres durch Verpressen verdichtet und in sich verfestigt, der Formkörper zerschnitten und' der Kern aus dem hergestellten Preß'kärper entfernt wird. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei schichtenweisem Aufbau des zum Block zu verpressenden Faserstoff-Bindemittel-Gemisches zwischen die einzelnen Schichten oder einzelne von ibnenLappen, Netze, dünne Bretter oder sonstige blattförmige Stoffe (6) mit eingeformt werden.. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß .der Block (i, 3) beim Verpressen auf einzelnen Flächen oder allseitig mit Deckfurnieren oder sonstigen Abdeckungen 8, 1a) versehen wird.
DEH349A 1949-11-01 1949-11-01 Verfahren zur Herstellung von Platten oder Formkoerpern aus Holzspaenen od. dgl. nebst organischen Bindemitteln Expired DE864632C (de)

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