DE2910072A1 - Anlage zur herstellung von faserplatten - Google Patents

Anlage zur herstellung von faserplatten

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DE2910072A1
DE2910072A1 DE19792910072 DE2910072A DE2910072A1 DE 2910072 A1 DE2910072 A1 DE 2910072A1 DE 19792910072 DE19792910072 DE 19792910072 DE 2910072 A DE2910072 A DE 2910072A DE 2910072 A1 DE2910072 A1 DE 2910072A1
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heat treatment
chambers
semi
chamber
cutting
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DE19792910072
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English (en)
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Kyastutis Kle Eidukyavitschjus
Antanas Juozovitsch Kaminskas
Vitautas Julevitsch Keblikas
Germanas Balev Kudzyavitschjus
Bronjus Iono Lapenis
Ignas Igno Pilipavitschjus
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VNII TEPLOIZOLJACIONNYCH I AKU
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VNII TEPLOIZOLJACIONNYCH I AKU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • D21J1/16Special fibreboard
    • D21J1/20Insulating board
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • D21J1/02Cutting, e.g. using wet saws

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  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Anlage zur Herstellung von Baseralatten
  • Die Erfindung betrifft die Produktion von Wärme- und Schalldämmbaustoffen aus anorganischen Fasern, und zwar Anlagen zur Herstellung von Baserplatten mit vertikal gerichteten Masern.
  • Solche dnlagell können in verschiedenen Industriezweigen und in der landwirtschaft verwendet werden, u. a. in der Baustoffindustrie, in der chemischen Industrie usw.
  • Die auf der Anlage hergestellten Faserplatten können effektiv fuir die Wärmedämmung von Außenwandkonstruktionen im Industrie-und Wohnungsbau verwendet werden. Die Platten besitzen heraiorragende akustische Eigenschaften und können deshalb als Material für die Lärmsenkung in Produktionsräumen eingesetzt werden.
  • Zur Zeit sind verschiedene Anlagen und Vorrichtungen für die Produktion von Wärmedämmbaustoffen aus anorganischen Fasern (Mineralwolle oder Glasfasern) bekannt.
  • So ist z. B. eine Fließstraße zur Herstellung von steifen Mineralwolleplatten "Isotrpp" bekannt. Diese Fließstraße enthält eine Kammer für das Absetzen der Fasern, die ein Mineralwollevlies bilden, das mit Hilfe von Fördereinrichtungen zu einer Schneideinrichtung transportiert wird, die das Vlies in einzelne Halbzeuge zerschneidet. Die entstandenen Halbzeuge gelangen in ein Rührwerk, in das gleichzeitig ein Bindemittel gegeben wird.
  • Der im Rührwerk erzeugte Faserbrei kommt auf ein Formungsfließband, wo ein Mineralwollevlies der erforderlichen Dicke entsteht. Dieses Vlies kommt weiter in eine Kammer für die Warmebehandlun, wo er erhärtet, bis er anschließend auf einer Schneidvorric'ntun in Mineralwolleplatten mit den gewünschten Abmessungen zerschnitten wird. Die erzeugten Platten haben isotrope Struktur, d.h. ihre Fasern liegen in verscniedenen Richtungen.
  • Diese Fließstraße hat jedoch eine Reihe Nachteile, u. a. einen hohen spezifischen Wärmeverbrauch infolge der hohen Feuchtigkeit der aus dem Rührwerk in die Kammer für die Wärmebehandlung kommenden Masse. Nach dem Evakuieren der Masse beträgt die Feuchtigkeit des Vlieses 40...60% und ist durch erhöhten Bindemittelgehalt gekennzeichnet, der eine langdauernde Wärmebehandlung erforderlich macht Die auf dieser FlieRstraße hervestellten Platten haben keine hohen Festi0keitskennwerte, die den Platten mit erhöhter Steifigkeit entsprechen.
  • Außerdem ist eine Anlage zur Herstellung von Faserplatten mit vertikal gerichteten Fasern bekannt, die eine Kammer für das Absetzen der Fasern enthält, die ein Faservlies bilden, das zur Wärmebehandlung geschickt wird.Danach wird das Vlies in Halbzeuge zerle0rt, die auf einer beliebigen bekannten Vorrichtung zu einem Monolitblock komplettiert werden. schließend durchläuft der geformte Block mehrere Bearbeitungsstadien mit Bindemittel u-id anderen Zusätzen, wird dieser in einzelne Halbzeuge mit bereits vertikal gerichteten Fasern zerschnitten und zum zweiten Mal einer Wärmebehandlung unterzogen, die den Prozeß vollendet. Danach wird das entstandene Vliesband in Faserplatten mit den gewünschten Abmessungen zerschnitten (siehe US-P5 3345241, Kl. 161-36).
  • Diese Anlage ist jedoch auch durch hohen spezifischen .Jarmeverbrauch gekennzeichnet infolae der zusätzlichen Wärmebehandlung und auch dadurch, daß die Formierung des Blocks nach der Wärmebehandlung des Faservlieses erfolt, wodurch nicht die Wärme der exothermen Reaktion des synthetischen Bindemittels genutzt werden kann.
  • Aus diesem Grunde ist in dieser Anlage keine genügende Intensität der Wärmebehandlung des Fasermaterials in der Kammer gewährleistet. Die Konstruktion der Kammer gestattet keine Erhöhung der Intensität der Behandlung des sich in ihr bcfindlichen Materials, Ein wesentlicher Nachteil dieser Anlage besteht auch darin, daß die auf ihr produzierten Platten keine homogene Struktur besitzen und demzufolge nicht die erforderliche Wärme- und Schalldämmung aufweisen.
  • Außerdem ist die Anlage durch die Vielzahl von Ausrüstungseinheiten für das Auftragen des Bindemittels auf die Platten und das Dublieren einer Reihe von Arbeitsvorgängen äußerst plazaufwendig.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der erwähnten Nachteiles Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solch eine Konstruktion einer Anlage zur Herstellung von Faserplatten mit vertikal gerichteten Fasern.: zu schaffen, die die Produktion von durch homogene Struktur und hohe Wärme- und Schalldämmung gekennzeichneten Platten mit minimalem knergieaufwand gewährleistet.
  • Die Aufhabe wird dadurch gelöst, daß in der Anlage zur Herstellung von Faserplatten mit vertikal gerichteten Fasern, die in der ebene der fertigen Platten orientiert sind, mit einer Kammer für das Absetzen der Fasern, die ein Faservlies bilden, das zur Wärmebehandlung transportiert wird, einen Mechanismus zum Schneidendes Vlieses in einzelne Halbzeuge, die zu einem Monolitblock zusammengesetzt werden, und eine Vorrichtung zum Schneiden des Blocks in einzelne Platten enthält, gemäß der Erfindung der Mechanismus für das Schneidendes Vlieses in einzelne Halbzeug vor dem Zugang zum Standplatz für die Wärmebehandlung aufqestellt ist, der in Form einer um eine vertikaieAchse schwenkbare Plattform mit radialen Strahlen ausgeführt ist, an dessen Enden die Kammern für die Wärmebehandlung der Halbzeuge befestigt sind, wobei die Vorrichtung für das erwähnte Zusammensetzen der Halbzeuge zu einem Monolitblock im Innern der Kammernfür die Wärmebehandlung untergebracht ist, und am Abgang von der schwenkbaren Plattform ein mechanischer Manipulator fiir die entstandenen Monolitblöcke montiert ist, der sie zu der Vorrichtung zum Schneiden in Platten mit vertikal gerichteten Fasern bringt.
  • Es ist zweckmässig, die Kammern mit doppelten Seitenwänden mit einem Luftraum zwischen ihnen und mit oberen und unteren Deckeln auszurüsten, wobei die unteren Deckel gelocht werden für die Zuführung eines Wärmeträgers ins Innere der Kammer.
  • Es ist ebenfalls zweckmässig, den Wärmeträger durch den Zwisohenraum zwischen den Doppelwänden der Kammer abzuleiten.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in folgendem.
  • Das in der Kammer für das Absetzen der Fasern sntstehende Faservlies kommt zum Schneidinechanismus, wo es in einzelne Ealbzenge zerschnitten wird, die durch beliebige bekannte Vorrichtungen nacheinander zum Standplatz der Wärmebehandlung transportiert werden, der eine um eine vertikale Achse schwenkbare Plattform mit radialen Strahlen darstellt, an dessen Enden die Kammern fUr die Wärmebehandlung der Halbzeug befestigt sind. Der Mechanisnuis für das Zusammensetzen der Halbzeuge zu einem Monolitblock befindet sich im Innern der Kammern für die Wärmebehandlung.
  • Solch eine konstruktive Ausführung der Anlage gewährleisUet eine Wärmebehandlung des Materials mit geringstem Energieaufwand und mit Ausnutzung der bei der exothermen Reaktion des Bindemittels entstehenden Wärme und ausserdem die Herstellung von Material mit homogener Struktur.
  • Die Wärmebehandlungskammern haben doppelte Seitenwände mit einem Lauf raum zwischen ihnen und außerdem obere und untere Deckel, wobei die unteren Deckel gelocht werden für die Zuführung eines Wärmeträgers ins Innere der Kammern. Das Ableiten des Wärme trägers geschieht durch den Zwischenraum in den Doppelwänden der Kammern0 Solch eine Konstruktion der Kammern ermölicht eine Intensivierung der Wärmebehandlung des Fasermaterials.
  • Zur Herstellung von Platten mit vertikal gerichteten Fasern, die in-der Ebene der fertigen Platte orientiert sind, ist am Abgang von der schwenkbaren Plattform ein mechanischer Manipulator für die entstandenen Monolitblöcke montiert, der die Blöcke zum Schneiden in einzelne Platten transportiert.
  • Auf diese Weise gewährleistet die Anlage die Herstellung von Faserplatten mit homogener Struktur und hoher Wärme- und Schalldämmung bei geringstem iklergieaufwand.Die oben gezeigte Anordnung der einzelnen Baugruppen und Mechanismen in der anlage ermöglicht es, sie ohne Schwierigkeiten in das gesamte technologische Schema der Produktion von Faserplatten mit vertikal errichteten Fasern einzufügen.
  • Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung sind der Beschreibung Zeichnungen eines Konkreten Ausführungsbeispiels der Anlage beigefügt, und zwar zeigt Fig 1 schematisch eine Anlage zur Herstellung von Faserplatten mit vertikal gerichteten Fasern entsprechend der Erfindung; Fig. 2 den Standplatz der Wärmebehandlung des Materials in der Draufsicht; Fig, 3 eine der Kammern für die Wärmebehandlung.
  • Die Anlage (Fig. 1) enthält eine Kammer 1 für das absetzen der Fasern, in der sich ein Faservlies bildet, das mit einem Bindemittel getränkt wird.An den Ausgang aus der Kammer 1 schließt ein Förderband 2 an, das das Faservlies zu einer Verdichtungspresse 3 und zu einem Schneidmechanismus 4 bringt, wo das Vlies längs und quer in einzelne Halbzeuze zerschnitten wird.
  • Hinter dem Mechanismus 4 befindet sich eine Vorrichtung 5 für das Zusammensetzen der entstandenen Halbzeug zu einem Monolitblock im Innern der Kammer 6 des Standplatzes 7 für die Wärmebehandlung. Die Vorrichtung 5 kann nach einer beliebigen bekannten Konstruktion angefertigt werden, z. B. in Form eines Wagens, der sich zwischen dem Förderband 2 und der Kammer 6 des Standplatzes 7 für die Wärmebehandlung bewegt. Auf dem Wagen ist eine Klammergabel zum Abheben der Halbzeuge vom Förderband 2 montiert, die die Halbzeuge in die Kammer 6 bringt. Das Stapeln der Halbzeuge in der Kammer 6 geschieht mit Hilfe einer Antriebsplatte, die auf der Klammergabel montiert ist. Der Standplatz 7 für die Wärmebehandlung stellt eine um eine vertikale Achse 8 schwenkbare Plattform 9 mit radialen Trägern 10 dar, an deren inden die Kammern 6 für die Wärmebehandlung der Halb zeuge befestift sind.
  • Die Kammern 6 haben doppelte Seitenwände '11 mit einem Luftraum "a" zwischen ihnen und obere 12 und untere 13 Deckel.
  • Die unteren Deckel 13 haben eine lochung 14 für die Zuführung eines Wärmeträgers in die Kammer 6. Die Ableitung des Wärmeträgers erfolgt durch den Luftraum "a" zwischen den Doppelwänden 11 der Kammer 6 (Fig. 3).
  • Hinter dem Standplatz 7 für die Wärmebehandlung befindet sich am Abgang von der schwenkbaren Plattform 9 ein mechanischer Manipulator 15. Der Manipulator 15 orientiert die Monolitblöcke '%" nach der Wärmebehandlung und bringt sie zur Schneidvorrichtung 16, wo die Blöcke in einzelne Platten zerschnitten werden Die Vorrichtung 16 kann nach beliebiger bekannter Konstruktion angefertigt werden.
  • Die Anlage funktioniert folgendermaßen.
  • Der Rohstoff für die Herstellung von Faserplatten wird in einen Schmelzofen (auf der Zeichnung nicht abgebildet) gegeben, wo er in eine Schmelze überführt wird0 Die entstandene Schmelze gelangt zum Mechanismus fiir die Baserbildung, der sich im vorderen Teil der Kammer 1 für das Absetzen der Fasern befindet. In der Kammer 1 entsteht ein Faservlies, das mit einem Bindemittel getränkt wird. Danach gelangt das Faservlies mit Hilfe des Förderbandes 2 zur Verdichtungspresse 3, wo er auf eine bestimmte Dicke gebracht wird. Weiter kommt das vc;rdichtete Vlies zum Mechanismus 4 zum Zerschneiden des Vlieses in einze Ine Halbzeuge. Dieser Mechanismus 4 kann aus Messern für das Längs- und Querschneiden bestehen, wodurch man einzelne Halbzeuge mit den gewünschten Abmessungen bekommen kann. Die entstandenen Halbzeuge werden vom Mechanismus 5 ergriffen und in der Kammer 6 des Standplatzes für die Wärmebehandlung gestapelt. Gleichzeitig mit dem Stapeln der Halbzeuge in der Kammer 6 werden sie gepreßt. Die Kammern 6 sind an den Enden radialer Träger 10 der um eine vertikale Achse 8 schwenkbaren Plattform 9 befestigt. Diese Kammern stellen Formen mit doppelten Seitenwänden 11, oberen Deckeln 12 und unteren Deckeln 13 dar.
  • Die unteren Deckel 13 haben eine Lochung 14, durch die ein Wärmeträger von der Feuerung (auf der Zeichnung nicht abgebildet) in die Kammer 6 gelangt. Die gesamte zum Material in der kammer 6 gerichtete Oberfläche des Deckels 13 ist mit der Lochung 14 versehen. Die Lochung im Deckel 13 kann schachbrettförmig a11se ordnet sein.
  • Der Wärme träger gelangt durch die Lochung 14 in die Kammer 6, wo er die exotherme Reaktion des Bindemittels hervorruft, mit dem die in der Kammer gestapelten Halbzeuge getränkt sind.
  • Infolge des beschriebenen Prozesses entsteht aus den Halbzeugen ein Monolitblock "b", und der verbrauchte Wärmeträger gelangt durch den Zwischenraum "a" in den Doppelwänden 11 def Kammer 6 in die Atmosphäre. Nach dem vorliegenden tochnologischen Schema wird das Stapeln der HalbzeuSe in der Kammer 6 auf Position I vorgenommen, die Wärmebehandlung auf Position II, die Abkühlung auf Position III und das Ausladen des wärmebehandelten Blocks "b" auf ein Förderband 17 auf Position IV ig. 2).
  • Beim Schwenken der Kammern von Position zu Position werden ihre Deckel nacheinander geöffnet und geschlossen. Auf dem Förderband 17 gelangt der Block "b" zum mechanischen Manipulator 15, der ihn in die notwendige Lage orientiert, was dadurch geschieht, daß die Achse des Manipulators 15 exzentrisch zur Achse des Blocks "b" gelagert ist.
  • Der durch den Manipulator 15 orientierte Block kommt zur Schneidvorrichtung 16, wo er in einzelne Platten mit vertikal gerichteten Fasern zerschnitten wird.
  • Am effektivsten kann die Anlage in der Raummaterialindustrie für die Herstellunb von hlärme- und Schallisolationsplatten mit vertikal gerichteten Fasern, die eine erhöhte Steifigkeit gewährleisten, verwendet werden.
  • Kurz umrissen betrifft die Erfindung die Herstellung von Wärme- und Schalldämmbaustoffen. Die hierzu vorgesehene Anlage enthält eine Kammer 1 für das absetzen der Fasern, aus der ein Faservlies mit Hilfe eines Förderbandes 2 zu einem Mechanismus 4 zum Zerschneiden des Vlieses in einzelne Halbzeuge transportiert wird. Die entstandenen Halbzeug kommen dann zum Standplatz 7 für die Wärmebehandlung, der in Form einer um eine vertikale Achse 8 schwenkbaren Plattform 9 mit radialen Trägern 10 ausgeführt ist, an deren Enden die Kammern 6 für die Wärmebehandlung befestigt sind. Das Zusammensetzen der Halbzeuge zu einem Monolitblock "b" geschieht mit Hilfe einer Vorrichtung 5, die in den Kammern 6 für die Wärmebehandlung aufgestellt ist. Am Abgang von der schwenkbaren Plattform 9 ist ein mechanischer Manipulator 15 für die Monolitblöcke tibtt montiert, der sie zu einer Vorrichtung 16 zum Zerschneiden der Blöcke in Platten mit vertikal gerichteten Fasern brint.
  • Am zweckmäßigsten ist die Verwendung der Erfindung in der Baumaterialindustrie für die Herstellung von Wärme- und Schalldämmplatten mit vertikal gerichteten Fasern, die eine erhöhte Steifigkeit gewährleisten.

Claims (3)

  1. Anlage zur Herstellung von Faserplatten P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anlage zur Herstellung von Faserplatten mit vertikal gerichteten Fasern, die in der Ebene der fertigen Platte orientiert sind, mit einerKammer für das iibsetzen der Fasern, die ein Faservlies bilden, das auf einen Standplatz für die Wärmebehandlung erbracht wird, einem Mechanismus zum Schneiden des Vlieses in einzelne Halbzeuges die zu einem Monolitblock zusa-nmengesetzt werden, und eine Vorrichtung zum Schneiden des Blocks in einzelne Platten a a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mechanismus (4) zum Schneiden des Vlieses in einzelne Ealbzeuge vor den Zugang zum Standplatz (7) für die Wärmebehandlung aufgestellt ist, der in Form einer um eine vertikale achse (8) schwenkbaren Plattform (9) mit radialen Strahlen (10) ausgeführt ist, an dessen aden die Kammern (6) für die Wärmebehandlung der Halbzeuge befestigt sind, wobei die Vorrichtung (5) für das erwähnte Zusamm@nsetzen der Halbzeuge zu einem Monolitblock im Innern der Kammern (6) für die Wärmebehandlung installiert ist, und am Abgang von der schwenkbaren Plattform (9) ein mechanischer Manipulator (15) für die entstandenen Monolitblöcke montiert ist, der sie zu der Vorrichtung (16) zum Schneiden in Platten mit vertikal gerichteten Fasern bringt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i.c hn e t , daß die Kammern (6) doppelte Seitenwände (11) haben, zwischen denen sich ein Luftraum befindet, und außerdem obere (12) und untere (13) Deckel, von denen die unteren (13) gelocht sind für die Zuführung eines Wärmeträgers in die Kammern (6).
  3. 3. Anlage nach anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n u z e i c h n e t, daß der Wärmeträger durch den Luftraum in den Doppelwänden (11) der Kammern (6) abgeleitet wird.
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