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FördervorrichtungfürAufschnittschneidemaschinen.
Die bekannten Fördeivorrichtungen ftir Aufsehnittschneidemaschinen, welche die Schnitten nach dem Aufschneiden zu einem Abnehmer führen, bestehen aus zwei übereinanderliegenden Ketten. welche untereinander durch die Stifte zum Aufnehmen der Fleischschnitten tragende Stangen verbunden sind. Diese Fördervorrichtungen laufen geräuschvoll und führen infolge der vielen Gelenke schnell zur Abnutzung. Ausserdem erfordert ihr Antrieb einen erheblichen Kraftbedarf. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, die Stangen mit den Stiften an Bändern aus Leder, Kanevas od. dgl. Stoffen zu befestigen.
Diese Stoffbänder strecken sich aber und lassen sich infolgedessen nur schwer genau führen.
Der Erfindung gemäss werden diese Nachteile beseitigt, indem die Stifte für das Aufnehmen der Schnitten mittelbar oder unmittelbar an Stahlbändern od. dgl. angesetzt sind. die als Führungsbänder dienen. Diese Stahlbänder laufen ruhig und dehnungsfrei und können zwischen feststehenden Führungen genau geführt werden. Sie brauchen auch nicht endlos ausgebildet zu sein, so dass nach Öffnen eines Teiles der Führung ein leichtes Herausnehmen der Fördervorriehtung zum Zwecke des Nachsehens oder Reinigens möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Fördervorriehtung im Zusammenhang mit einer Aufschnittschneidemasehine.
Fig. 2 ist ein G. undriss zu Fig. 1 mit nach der Linie 11-11 geschnittener Fö dervorrichtung.
Die Aufschnittschneidemaschiiie besteht aus dem Gestell 1, dem Messer 2, dem in Führungen 5 und 6 beweglichen Tisch 3 und dem Antriebsrad 4. Auf das Gestell 1 ist die Grundplatte 25 aufgesetzt. auf der sich die Földervonichtung aufbaut. Diese Föi dervorrichtung wird einerseits durch die Naben der Antriebsräder und anderseits durch Stehbolzen 8 gehalten. Die Fördervorrichtung besteht aus einer unteren und oberen Führungsbahn, die durch die Bolzen 9 und 10 miteinander verbunden sind. J3dr Führungsbahn besitzt einen äusseren winkelförmigen Teil 7 und einen inneren Teil 18, der mit Winkeln 19
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die Stifte 23 tragen.
Die Stangen 22 haben die in Fig. 1 rechts und links ersichtliche Form und greifen mit kurzen Flanschen hinter die Stahlbänder, an denen sie befestigt sind. Die Befestigungsflanschen reichen nicht ganz bis zur unteren und oberen Wand der inneren Teile 18.
Der Antrieb der Fördervorrichtung erfolgt in bekannter Weise von der am hin und hergehenden Tisch 3 befestigten Zahnstange 15. Diese Zahnstange greift in das Zahnrad 16 ein, welches über ein Zahnrad 17 mit dem Antriebszahnrad-Min Verbindung steht. Das Rad 14 sitzt auf der Antriebswelle 11, die sich bis zu dem oberen Lager 12 erstreckt. Auf der Antriebswelle 11 sind die Antriebsscheiben 27
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geführt und gleichzeitig die Bänder mit den Stangen bewegt. Zur Fortbewegung der Bänder können aber auch besondere Leisten dienen, die auf die Bänder aufgesetzt sind und in die Ausschnitte der Antriebsscheibe oder-scheiben eingreifen.
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natürlich auch Bänder aus anderm Metall Verwendung finden.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Fördervorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen, welche die Schnitten nach dem Abschneiden zu einem Abnehmer führt, dadurch gekennzeichnet. dass die Stifte (23) für das Aufnehmen der Schnitten mittel-oder unmittelbar an als Führungsriemen dienenden Metallbändcrn (20, 21) angesetzt sind.
2. Fördervorrichtung nach Ansp@uch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbänder (20, 21) zwischen feststehenden Führungen (7, 18) geführt sind.
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