AT108264B - Antimikrophonischer Schild für Elektronenröhren. - Google Patents

Antimikrophonischer Schild für Elektronenröhren.

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AT108264B
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Leslie Raymond Mc Donald
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Leslie Raymond Mc Donald
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Description


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  Antimikrophonischer Schild für   Elektronenröhren.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine neue, verbesserte   Anordnungsweise   für Elektronenröhren oder   thermoionisehe   Ventile, wie sie bei Radioanlagen verwendet werden, und der Zweck der Erfindung besteht in der Einschränkung der mikrophonischen Wirkung solcher Röhren und der Wechselwirkung einer Anzahl von Röhren aufeinander. wenn sie gemeinsam benutzt werden. 



   Die   modernen Typen von Elektronenröhren   sind ausserordentlich   empfindlich gegen Erschütterungen,   so dass es gebräuchlich wird, die Röhren in einem nachgiebigen Halter anzuordnen, und es ist vorgeschlagen worden, das Ventil in ein starres   Gehäuse einzuschliessen, \   on dem es durch kurze Bänder aus Kautschuk getrennt ist, um die Elektroden und Stutzen in dem Ventil gegen äussere mechanische Störungen zu schützen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den   Glasbehälter   einer Röhre gegen Schädigung dadurch zu schützen, dass man ihn mit einem starren Zylinder umgibt, der auf einer geeigneten Unterlage befestigt und mit weichem Material gefüttert ist. 



   In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass, wenn ein elektrischer Strom durch eine Elektronenröhre geschickt wird, die   Erschütterung   oder Schwingung in dem Glas der Röhre selbst entsteht ; diese Erschütterung oder Schwingung verursacht dann das Auftreten einer   Rückwirkung   entweder in der Radioanlage selbst oder zwischen dem Lautsprecher und den   Audionfrequenzröhren.   Um diese Rückwirkung handelt es sich bei der \ orliegenden Erfindung ; es hat sich nämlich gezeigt, dass sie in weitgehendem Masse dadurch beeinflusst werden kann, dass man die   mikrophonische   Wirkung des Glases der Röhren dämpft oder verhindert. 



   Die vorliegende Erfindung hat einen antimikrophomschen Schild für Elektronenröhren zum 
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 berührt, so dass dadurch die Schwingungen der Röhre gedämpft werden. 



   In den Zeichnungen zeigt   Fig. l eine Seitenansicht   einer Ausführungsform des Schildes gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht dazu. Fig. 3 eine Ansicht dieses Schildes von unten gesehen, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Schild, der auf einer   Elektronenröhre   angeordnet ist, die in einem Fuss nach Art der bei Radioanlagen   gebräuchlichen   befestigt ist. Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer   abgeänderten     Ausführungsform   des Schildes. Fig. 6 eine Draufsicht dazu und Fig. 7 eine entsprechende Ansicht von unten, während Fig. 8 wiederum einen senkrechten Schnitt durch diesen Schild in seiner Anordnung auf einer Röhre veransehaulicht. Fig. 9 ist eine Ansicht des Befestigungsringes für sich. 



  Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen entsprechend Seitenansicht, Oberansicht und Unteransicht einer noch andern   Ausführungsform.   Fig. 13 ist eine Seitenansicht eines der Teile der Ausführungsform gemäss den Fig. 10,11 und 12 nach innen gesehen und Fig. 14 ein Querschnitt nach der Linie 14-14 der Fig.   13,   nach unten gesehen. 



   In allen Figuren sind ähnliche Teile mit ähnlichen Bezugszeichen versehen. 



   Der   Schild. !   wird zweckmässig aus Kautschuk oder anderm elastischem oder   biegsamem   Material 
 EMI1.2 
 Kautschuk, der Bleioxyd oder anderes   ähnliches Material enthält, welches   geeignet ist, ihm ein hohes Gewicht zu geben, kann vorteilhaft verwendet werden. 



   Bei der in den Fig. 1-4 veranschaulichten Ausführungsform ist der Schild nach oben hin verdickt, während die Seiten und unteren Teile verhältnismässig dünn sind, die untere Kante ist durch einen nachgiebigen Rundstab 2   od.   dgl. verstärkt, so dass es   möglich   ist, den Schild über den dicksten Teil oder die Kuppel der Röhre zu stülpen bzw. zu schieben, worauf der Rundstab oder Ring sich dann wieder zusammen- 

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 EMI2.1 
   Hals sehr verbreitert ist, so ist es insbesondere bei verhältnismässig schwerem und dickem Material für den Schild Vorteilhaft, ihn derartig zu bilden, dass seine Öffnung weiter ausgedehnt werden kann, als   die   Elastizität   des Materials zulassen würde. 



   Dies wird, wie in der Ausführungsform gemäss Fig. 5-8 veranschaulicht, dadurch erreicht, dass man den Schild   5   mit einem Schlitz 6 versieht, der durch die untere Kante   und   teilweise an der Seite der Birne hinaufgeht, wobei das Material des Birnenteils des Schildes rund um den Schlitz durch einen Rand oder eine Einfassung 7 verstärkt oder versteift ist, um so ein Zerreissen des Schildes zu verhindern, wenn die geschlitzten Kanten auseinander und über die Röhre gezogen werden. 



   Um den unteren Rand bei dieser   Ausführungsform   dicht um die Röhre festzuhalten, sind geeignete 
 EMI2.2 
 Flansch 2 am unteren Ende versehen. der ein   wenig t om Körper   des Schildes nach aussen sieh erstreckt und so verhindert, dass der elastische Ring 8 vom unteren Ende des Schildes abgleitet. 



   Bei der   Ausführungsform,   die in den Fig. 10-14 gezeigt ist, ist der Schild aus zwei gleichen Teilen 10, 10 gebildet, die mit entsprechend gefalzten oder abgesetzten Kanten 11,   12 verstehen   sind. 
 EMI2.3 
   Mittelöffnung-' !. Die   beiden Hälften passen so zusammen, dass sie eine ununterbrochene   Sehirmwand   miteinander bilden. 



   Nahe ihrer Krone oder ihrem oberen Ende ist diese   Ausführungsform   mit einer Verdickung 14 versehen, unter der eine flache ringförmige Vertiefung oder Rinne zur Aufnahme eines federnden Ringes 15 gebildet wird. der dem Ring 8 ähnlich ist und in jene Rinne eingesprengt werden kann, um den Kronenteil des Schildes zusammenzuhalten. 



   Diese abgeänderte Ausführungsform gestattet die   Verwendung   von noch schwererem und starrerem Material für dem Körper des Schildes als die Ausführungsform gemäss   Fig. 5-8.   



   Im Gebrauch dämpft oder überwindet der Schild die natürliche Erschütterung und Schwingung des Glases der Röhre bis zu einem Punkte unterhalb desjenigen, wo eine Rückwirkung oder Wiedererzeugung stattfindet, sei es innerhalb der Anlage selbst oder zwischen den Röhren und dem Lautsprecher oder sonstigen Elementen, die zur Erzeugung der Tonwellen dienen ; auch werden unmittelbare mechanische   Störungen   auf das Glas der Röhre dadurch verhindert. 



   Es ist klar, dass zum Erreichen der besten Wirkung des Schildes dem Charakter des Glases und der Änderung der Audionfrequenzen in der besonderen Anlage Rechnung getragen werden muss und ebenso der Anzahl der Röhren od. dgl., wobei es immer nur darauf   ankommt, dass   eine   verhältnismässig   enge und zweckmässig fest anhaftende Berührung zwischen dem nicht schwingenden Schirm von mehr oder   weniger grossem Gewicht   und dem Glas der Röhre, in dem   Schwingungen auftreten können,   hergestellt wird. 



   Die dargestellten Ausführungsformen sind bevorzugte. aber nicht die einzigen für die Erfindung, denn die Ausbildung kann in Einzelheiten wechseln,   z.   B. durch Verwendung   mechanischer Äquivalente,   ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 5. Antimikrophonischer Schild für Elektronenröhren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass er aus einem organischen Material besteht, welches mit einem vergleichsweise schwereren Material innig zu einer homogenen Masse vereinigt ist. EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> 7. Antimikrophonischer Schild iur Elektronenröhren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Metalloxyd Blei angewandt wird. EMI3.1 dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei oder mehreren gewöhnlich einander berührenden Teilen besteht, die voneinander getrennt werden können, um die Anbringung des Schildes auf der Röhre zu ermöglichen.
    9. Antimikrophonischer Schild für Elektronenröhren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Teile des Schildes zusammenzuhalten.
    10. Antimikrophonischer Schild für Elektronenröhren nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Zusammenhalten der trennbaren Teile ein elastischer Ring vorgesehen ist. EMI3.2
AT108264D 1926-11-06 1926-11-06 Antimikrophonischer Schild für Elektronenröhren. AT108264B (de)

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