AT107212B - Pumpenregler für Flüssigkeitsgetriebe, Hebezeuge, hydraulische Pressen und ähnliche Vorrichtungen. - Google Patents

Pumpenregler für Flüssigkeitsgetriebe, Hebezeuge, hydraulische Pressen und ähnliche Vorrichtungen.

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AT107212B
AT107212B AT107212DA AT107212B AT 107212 B AT107212 B AT 107212B AT 107212D A AT107212D A AT 107212DA AT 107212 B AT107212 B AT 107212B
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AT
Austria
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pressure
pump
hoists
piston
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Arthur Hardt
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Arthur Hardt
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Description


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 lastung stattfinden, also die Kraftmaschine nicht richtig ausgenutzt werden würde. Bei ändern Vor-   spannungen   der Feder würden die Verhältnisse noch ungünstiger. 
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 Normalpunkt nur einen einzigen Punkt wählen, bei dem das Produkt aus Fördermenge und Förderdruck der Leistungsfähigkeit der Antriebskraftmaschine entspricht. 



   Die vorliegende Erfindung will diesen Übelstand beseitigen und eine Anordnung treffen, durch welche bei jedem   Förderdruck das Produkt   aus   Druck und Fördermenge angenähert gleich   bleibt, also 
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 dadurch erzielt, dass an Stelle der bisher üblichen Federanordnungen das   Stellolgan   durch ein elastisches Mittel beeinflusst wird, welehes unabhängig von seiner   Vorspannung   seinen   Dmek   stets annähernd   verhältnisgleieh   der Länge des vom Stellorgan   zurückgelegten   Weges ändert. Als ein solches elastisches Druckmittel kommt beispielsweise ein Luftkissen von einem dem Stellweg und dem Durch-   messer des Stellorgancs   angepassten   Volumen   in Frage.

   Man kann aber auch eine Feder oder ein Gewicht verwenden, sofern man zwischen Feder bzw. Gewicht einerseits und das   Sehaltorgan   anderseits ein geeignetes Übersetzungsgetriebe einschaltet. Ebenso kann an Stelle der Luft auch ein anderes Mittel treten, auf welches das Gay-Lussacsche Gesetz zutrifft, nach welchem das   Volumen     von gasförmigen   Körpern bei gleichbleibender Temperatur umgekehrt   verhältnisgleich   dem Drucke ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungsgegemtandes   in einem schematischen Schnitt durch eine Pumpe. 



   In der Zeichnung ist a der Pumpenkörper einer Pumpe, bei welcher in bekannter Weise die Kolben 1, 2, 3,4,   5,   6 dadurch hin und her bewegt werden, dass an den Kolben angebrachte Rollen sich auf einem exzentrischen zu dem umlaufenden Pumpenkörper   angeordneten   Ring b bewegen. e ist der feststehende Steuerschieber der Pumpe. 



   Wenn der Exzenterring, wie in der Zeichnung dargestellt, nach rechts   hinübergeiüekt   ist und der   Pumpenkörper sich   in der Richtung des Pfeiles umdreht, wird die Druckflüssigkeit auf der Oberseite des Steuerschiebers vom Zuleitungsrohr cl aus den Pumpen zugeführt und auf der Unterseite des Steuerschiebers durch das Druckrohr e wieder abgeführt. 



   In der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung ist die grösste Förderung der Pumpe vorhanden, weil die Exzentrizität am grössten ist. Wird der Exzenterring nach links   hinübergesehoben,   bis Mittelpunkt des Pumpenkörpers und Mittelpunkt des Exzenterringes sich decken, so findet allmählich eine Verringerung der Fördermenge bis Null statt, und der Druck, den die Antriebskraftmaschine bei gleichem Drehmoment   übenvindm   kann, nimmt entsprechend   zu.   



   Die selbsttätige Anpassung der Fördermenge an den   Druekwiderstand     e ! folgt   bei dem AusführungsbeispieldurchnachstehendbeschriebeneEinrichtung. t ist ein Flüssigkeitskolben, hinter welchem von der Druckleitung e Drueköl in den Raum   g geleistet   wird. h ist ein Luftkolben, hinter welchen in den Raum i durch Vermittlung eines   Rückschlagventils t))   Druckluft aus dem Luftvorratsgefäss n zugeführt wird. 



   Wenn nun in dem Raum i die Druckluft so hoch komprimiert gehalten wird, dass sie zu dem   Flüssigkeitsdiuck, welchen   der Antriebsmotor bei grösster Fördermenge und   günstigem Wilkungsgrad   fördern kann, in umgekehrtem Verhältnis steht wie der Querschnitt des   F, Üssigkeitskolbens t zum   Querschnitt des Luftkolbens h, so wird in demselben Augenblick, wo der Druck in der Druckleitung e auch nur um das Geringste steigt, die Druckflüssigkeit hinter dem Kolben t den Kolben h unter gleichzeitiger weiterer Zusammendrückung der Druckluft im Raum i nach links hinüberdrücken und die Bewegung e.

   st dann wieder einstellen, wenn die Proportionalität zwischen   FlÜssigkeitsdruck   und Luftdruck wieder 
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 geschoben und dadurch die   Fördermenge   der Pumpe entsprechend verringert und so der Druck,   den   die Antriebskraftmaschine bei gleichem Drehmoment   überwinden   kann, entsprechend erhöht. 



   Wenn man nun den Raum t hinter dem Kolben so wählt, dass der Raum eine Länge hat, welche der   grössten Exzentrizität zwischen Umlaufkörper   a und   Exzenten   b gleichkommt, so wild, da infolge 
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 druck, den die Antriebskraftmasehine bei gleichem Drehmoment   überwinden   kann, genau entsprechend dem sich ändernden Förderwiderstand angepasst. 



   . Ist z. B. der normale   Förderdruck   10 Atm., der Kolbenhub 20 cm und das Luftkissen 10 ein lang und steigert sich der   Förderdruck   infolge eines grösseren Widerstandes auf 20 Atm., so wird auch der Druck des Flüssigkeitskolbens auf das Luftkissen in dem Raum i verdoppelt und infolgedessen nach dem Gay-Lussacschen Gesetz das Volumen der Luft auf die Hälfte gebracht, der Kolben h also um 5 ein nach links verschoben und dadurch der Kolbenhub auf die Hälfte seines   ursprünglichen   Hubes gebracht, so dass das Produkt ans Förderdruck und Flüssigkeitsmenge unverändert bleibt.

   Steigt der Druck auf 30 Atm., so wird der Druck im Luftkissen t auf das Dreifache des Anfangsdruckes steigen und das Luft- 
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 versehen, durch den der Druck entweder mehr oder weniger abgelassen oder durch eine angeschlossene Pumpe oder Einlassen von Druckflüssigkeit erhöht werden kann. Eine   E@nied@igung des Anfangsdruckes   
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 zu dem Druck hinter/. 



   Wenn dagegen der   Dreiweghahn so gestellt   wird, dass die   Dinckilü-sigkeit aus   p wieder durch den   Hahnmantel abfliessen kann.   so hört dieser Zusatzdiuck sofort wieder auf. 



   Diese Vorrichtung hat den Zweck, dass bei Bedarf, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen zum   Anfahren,     plötzlich   ein grösserer Kraftüberschuss erzielt werden kann. 



   Es ist nun klar ersichtlich, dass durch eine derartige Vorrichtung ganz selbsttätig und unbedingt   signer der   dem jeweiligen Widerstand entsprechende   Földeldiuek erzielt   werden kann und dass die   Antriebskraftmaschine im Regelbereich der Pumpe andauernd günstig belastet bleibt, wenn in dem Vorrats-     gefäss   und   damit in i einmal der entsprechende Druck geschaffen ist. 



   Es kann bei Kraftfahrzeugen demnach niemals der Fall eintreten, dass die Kraftmaschine schlecht ausgenutzt oder überlastet wird und dass die Fahlgeschwindigkeit des Fahrzeuges nicht der Motorumdrehung und den Wegeverhältnissen entspricht. 



   Ebensowenig   kann   es bei durch   Flüssigkeitsdiuck bctiiebenen Hebezeugen, welche durch   eine Pumpe mit einer derartigen   selbsttätigen Regelung   des   Fbiderdruckes   betätigt werden, eintreten, dass die Antriebskraftmaschine beim Heben einer Last, deren Gewicht der Bedienungsmann nicht kennt, überlastet wird und stehen bleibt oder unnötige   Umdrehungen   macht. 
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 eines Kurvenschubes od. dgl. Sorge dafür getragen wird, dass der durch das Gewicht, die Feder od. dgl. auf den   Kolben ausgeübte Dluck dem Förderdruck entgegengesetzt   und dem Druck gleich ist, den das Luftkissen t bei einer entsprechenden Stellung des Kolbens auf diesen ausüben würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pumpenregler für Flüssigkeitsgetriebe, Hebezeuge, hydraulische Pressen und   ähnliche Vor-   richtungen, durch welchen bei zunehmendem bzw. abnehmendem Druck die Fördermenge selbsttätig verkleinert bz.w vergrässert wird, indem der Druck der Pumpe einerseits und ein elastisches Mittel ander- 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. Volumen etwa dem Produkt aus der Fläche des Stellorgans und der Länge des gesamten Stellw@ges entspnieht.
    3. Pumpenregler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangsdmck des elastischen Mittels einstellbar ist. EMI3.5
AT107212D 1925-07-23 1926-07-12 Pumpenregler für Flüssigkeitsgetriebe, Hebezeuge, hydraulische Pressen und ähnliche Vorrichtungen. AT107212B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959617C (de) * 1944-07-18 1957-03-07 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Regelbare Sternkolbenpumpe
DE1097229B (de) * 1955-07-08 1961-01-12 Jaroco Engineering Co Hydraulischer Fernantrieb fuer Absperrventile u. dgl., insbesondere fuer Schiffe

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959617C (de) * 1944-07-18 1957-03-07 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Regelbare Sternkolbenpumpe
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