AT106689B - Haarschneideapparat. - Google Patents

Haarschneideapparat.

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AT106689B
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Sanitas Electricitaets Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Haarschneideapparat. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nur zwei kurze hakenartige Vorsprünge 9'an den Enden beibehalten, zu denen die Klemmbacke 10'sich ungefähr in Mittellage befindet, so dass die Zunge 42 in vorteilhafter Weise in drei Punkten abgestützt ist. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, steht der Halter 8 etwas geneigt zur Achse des Gehäuses, so dass auch der Kamm 12 eine entsprechend geringe Neigung erhält. Der Schneidkamm 13   fühlt   sich am oberen
Ende mittels eines Schlitzes 14 auf einem am festen Kamm 12 angeordneten Stift 15 und wird durch eine diesen umgebende Feder 23 angedrückt. Der Bolzen 16 der Stange 6 fasst in einen kurzen   Längsschlitz 17   des Schneidkammes 13 und ist von einer durch die Stange 6 abgestützten Feder 24 umgeben, die ebenfalls den Schneidkamm gegen den Kamm   ! 2 drückt.   Der   LängE schlitz 17   gibt der Stange 6 bei jeder Bewegungumkehr einen gewissen toten Gang, so dass die lebendige Kraft der Stange 6 und des Ankers 3 beim Antrieb des Schneidkammes mitwirkt. 



   In der Büchse 5 ist zwischen ihrem Boden 5c und dem Bolzen 4 eine die Stange 6 umgebende Feder 30 untergebracht. Oberhalb des Bodens 5c ist die Büchse noch durch eine Laterne 5d verlängert, die oben durch einen Schraubdeckel 25 abgeschlossen ist. Innerhalb der Laterne ist mittels eines Stiftes 27 ein Ring 26 auf der Stange 6 befestigt. Zwischen diesem Ring und dem Boden   Je   liegt eine die Stange 6 umgebende Feder 28. Eine weitere Feder 29 liegt zwischen dem Deckel 25 und einem weiter oben mittels eines   Stiftes 32   auf der Stange 6 befestigten Ring   81.   Die mit Spannung eingesetzten Federn 29 und. 30 sind die Schwingungsfedern des schwingenden Systems. Die Feder 29 muss   stärker   sein als die Feder 30, weil von ihr die Aufwärtsbewegung des schwingenden Systems abhängt.

   Die Feder   28,   die nur als Pufferfeder ein Aufschlagen des Ankers auf den Elektromagneten verhindern soll, ist ohne Spannung, zweckmässig sogar mit etwas Spielraum eingesetzt. 



   Die Zufuhr des Betriebsstromes zum Elektromagneten geschieht mittels einer am Ende einen   Kontaktstössel   44 tragenden Litze 18. An der Unterseite des Fusses des Apparates ist ferner ein Druckknopfschalter 19 angebracht, über den der eine Draht 18a der Litze 18 zum Elektromagneten geht und dessen Knopf über die Standfläche des Fusses hinausragt, so dass er beim Hinstellen des Apparates niedergedrückt und dadurch der Strom unterbrochen wird, der sich beim Anheben des Apparates selbsttätig wieder einschaltet. 



   Auf den unteren Rand des Fusses ist ein ein Winkelprofil aufweisender Gummiring 20 aufgesetzt, der einen harten Stoss beim Hinstellen des Apparates verhindert. Da der Apparat mit aufwärts gerichteten Kämmen hingestellt wird, können diese nicht leicht beschädigt werden. 



   Der U-förmige Eisenkern des Elektromagneten 2 bildet mit dem Anker 3 einen geschlossenen magnetischen Kreis. Infolgedessen ergibt sich nur eine sehr geringe Kraftlinienstreuung und demgemäss ein hoher Wirkungsgrad bei verhältnismässig geringem Gewicht. Die starke Zunahme der Kraftlinien bei Annäherung des Ankers an den Magneten bewirkt durch die Selbstinduktion einen starken Abfall der Stromkurven in den Magnetspulen, so dass die Zugkraft des Magneten am Ende des Hubes des Ankers nicht übermässig   gross wird. Eieduleh   werden die Erschütterungen des Apparates auf ein sehr geringes Mass herabgesetzt. 



   Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende : Beim Einschalten des Stromes zieht der Elektromagnet 2 den Anker 3 an, so dass das Schneidmesser 13 infolge Mitnahme durch den Stift 16 der Stange 6 abwärts bewegt wird. Bei entsprechender Abstimmung fällt das Ende der Anzugsbewegung des Ankers mit dem Phasenwechsel des Wechselstromes zusammen, so dass der nicht mehr erregte Elektromagnet den Anker loslässt, der nun durch Wirkung der Feder 29 aufwärts bewegt wird, wobei wiederum die Stange 7 mittels des Stiftes 16 den   Schneidkamm     13   mitnimmt. In der folgenden   Stromphase wird   dann der Anker des Elektromagneten wieder angezogen, um beim nächsten Phasenwechsel wieder losgelassen zu werden.

   Hieraus folgt, dass jeder Phase des Wechselstromes eine Hinund Herbewegung des Sehneidkammes 13 entspricht, der also bei jeder Stromperiode zwei Hin-und Herbewegungen ausführt. Dem üblichen 50periodigen Wechselstrom des Lichtnetzes entsprechen also hundert Hin-und Herbewegungen des Schneidkammes in der Sekunde. 



   Bei Gleichstrombetrieb unter Verwendung eines automatischen Unterbrechers ist natürlich die Bewegungsgeschwindigkeit je nach der Einstellung des Unterbrechers veränderlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Haarschlleideapparat   mit einem durch den schwingenden Anker eines Elektromagneten bewegten Schneidkamm, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehneidkamm   (13)   im wesentlichen in der Schwingungsrichtung des Elektromagnetankers (3) beweglich und mit diesem auf direkte Mitnahme verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Elektromagnet- EMI2.1 3. Haarschneideapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (6) mit dem Schneidkamm (13) durch einen lose in diesen eingreifenden Querstift (16) gekuppelt ist und zugleich das Widerlager für eine den Sehneidkamm (13) an den feststehenden Kamm (12) andrückende Feder (24) bildet. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Haarschneideapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Schneidwerk entgegengesetzten Ende des Apparates ein Fuss in der Weise angeordnet ist, dass der Apparat mit aufwärts gerichtetem Schneidwerk hingestellt werden kann.
    5. Haarschneideapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das als Handgriff dienende Gehäuse (7) nach dem Schneidwerk zu in einen langen, dünnen, die Führung für die Schubstange (6) enthaltenden Hals und am andern Ende in eine den Elektromagneten aufnehmende und gleichzeitig einen breiten Fuss bildende Erweiterung ausläuft.
    6. Haarschneideappaiat nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Fusses ein Druckschalter (19) angeordnet ist, der beim Hinstellen des Apparates den Strom selbsttätig unterbricht.
    7. Haarschneideapparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern des Elektromagneten so, z. B. U-förmig, ausgebildet ist, dass er mit dem Anker einen geschlossenen magnetischen Kreis bildet.
    8. Haarsehneideapparat, insbesondere nach Anspruch 1 bis 7, für Weehselstrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das schwingende System auf die Wechselzahl des Stromes (Netzstrom) abgestimmt ist.
    9. Haarschneideapparat nach Amp : uch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (3) unter dem Einfluss zweier entgegengesetzt wirkender, gespannter Schwingungsfodern (29, 30) steht, während eine Pufferfeder (28) das Aufschlagen auf den Eisenkern verhindert.
    10. Haarschneideapparat, insbesondere nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Kamm (12) mittels einer Klemme (8) am Gehäuse gelagert ist.
    11. Haaischneideapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme eine Schliessfeder (35) besitzt.
    12. Haarschneideapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessfeder als EMI3.1
AT106689D 1925-07-21 1926-06-28 Haarschneideapparat. AT106689B (de)

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