AT106560B - Einrichtung zur willkürlichen Ein- und Ausschaltung der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer an Registrierkassen. - Google Patents
Einrichtung zur willkürlichen Ein- und Ausschaltung der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer an Registrierkassen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur willkürlichen Ein-und Ausschaltung der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer an Registrierkassen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> auf die Schubstange 47, die durch den Zapfen gegen Verschiebung gesichert ist. Eine Fortschaltung der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unterbleibt also. Um nun aber die Ausschaltung dieser Vorrichtung gegebenenfalls auch noch willkürlich von Hand EMI2.1 zusammen, die sich mittels Schlitzen auf zwei Zapfen 83, 84 führt und durch eine Zugfeder dauernd nach oben gezogen wird. Auf dem Zapfen 84 ist ein Hebel 85 drehbar, der mittels zweier Zapfen 86, 88 mit zwei Schultern 87 bzw. 89 der Schubstange ? zusammenwirkt. Der längere gabelförmig geschlitze Arm dieses Hebels 85 umfasst den Zapfen 90 eines Winkelarmes 91, der um einen Zapfen 92 des Druckwerkrahmens 37 drehbar ist und mittels eines Zapfens 93 in den Schlitz 94 eines Tastenhebels 95 eingreift. Dieser ist entgegen der Wirkung einer an dem Zapfen 97 des Tastenhebels angreifenden Feder 96 auf den Zapfen 92,93 verschiebbar, kann aber gleichzeitig auch in Uhrzeiger-oder Gegenzeiger- richtung um den Zapfen 92 gedreht werden. Geschieht dies, so nimmt auch der Winkelarm 91 an der Drehung des Tastenhebels 95 teil und bewirkt hiedurch eine entgegengesetzte Drehung des Hebels 86, der hiebei die Schubstange 82 nach unten drückt. Der Kniehebel 72 schwingt infolgedessen in Uhrzeigerrichturg g aus und bewirkt somit gleichfalls eine Verschiebung. der Sehubstan'e 71 nach links. D : e Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer wird also ausgeschaltet und bleibt dies so lange, als der Tastenhebel 95 tusgesehwlmgen bleibt, d. h. für die Dauer eines Kassenganges, worauf die genannten Teile ihre vorherige Arbeit ? lage selbsttätig wieder einnehmen. Hiezu ist ein nach unten gerichteter Ansatz des Winkelarmes 91 mit einem stufenförmigen Ausschnitt 100 versehen, in den bei einer Drehung des Tastenhebels 95 in Gegenzeigerrichtung eine um einen Zapfen 102 drehbare federbelastete Sperrklinke 101 einfällt, um den Tastenhebel 95 und damit auch alle von ihm abhäng'gen Teile in der Ausschaltstellung zu sichern und damit den Druck der laufenden Nummer für die Dauer eines Ka'3sengal1ges zu verhindern. Gegen Ende des Kassenganges wird alsdann die Sperrklinke 101 durch einen Arm 104, der auf einer in jedem Kassengang vor und rückwärts gedrehten Welle 103 befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende 105 der Sperrklinke ! M zusammenwirkt, wieder aus dem Ausschnitt 100 ausgeklinkt, so dass der Tastenhebel 95 und die von ihm abhängigen Teile selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren können. Um die Dauer der Ausschaltung auf mehrere Kassengänge zu erstrecken, ist der Ansatz des Winkel- armes 91 noch mit einem zweiten Ausschnitt 106 versehen, dessen Boden jedoch in der Fluchtlinie des Ansatzrandes, also höher als der Boden des Ausschnittes 100 liegt. Wird der Tastenhebel 95 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so wird die Sperrklinke 101 durch die vor dem Ausschnitt 106 des Winkelannansatzes liegende Nase zunächst in Uhrzeigerrichtung gedreht, schnappt dann aber in den Auss chnitt 106 ein und hält hiedurch den Tastenhebel 95 in verschwenkter Lage fest. Da hiebei die Sperrklinke 101 infolge des Umstandes, dass der Boden des Ausschnittes 106 in der Fluchtlinie des Ansatzrandes liegt, genau dieselbe Lage einnimmt, wie in ihrer Ruhelage (Fig. 1), bei der das rückwärtige Ende 105 der Sperrklinke. 101 sich ausserhalb der Bahn des Armes 104 befindet, so bleibt die, wie erwähnt, bei jedem Kassengang erfolgende Schwenkung dieses Armes 104 ohne Einfluss auf die Lage des Tastenhebels 95, der somit seine Arbeitsstellung beibehält und dadurch auch die weitere Ausschaltung der Vorrichtung - zum Druck der laufenden Nummer sichert. Um die Sperrklinke 101 wieder auszuklinken und den Druck der laufenden Nummer fortzuse'zen, ist weiter nichts erforderlich, als den Tastenhebel 95 entgegen der Wirkung der Feder 96 auf den Zapfen 92, 93 nach unten zu verschieben. Hiebei drückt eine am untern Ende des Tastenhebels 95 vorgesehene Nase 10'1 die Sperrklinke 101 aus dem Ausschnitt 106 wieder heraus, so dass der Tastenhebel und alle von ihm abhängigen Teile selbsttätig wieder in die Lage nach Fig. 1 zurückgeführt werden. Die in den Fig. 4 und 5 dz gestellte Ausführungsform der Erfindung weist gegenüber der vorstehend beschriebenen Einrichtung folgende Abweichungen auf : Der Winkelhebel 72 ist auf einen Zapfen 80'gelagert und wirkt durch seinen oberen Arm 81' mit dem Zapfen 82'einer Schubstange 83'zma'nmen, die mit zwei rechtwinklig abgebogenen Augen tragenden Laschen 84', 85'versehen ist. Diese dienen zur drehbaren Befest'g mg des Schaftes 87'eines Tastenkopfes 86', der durch eine Öffnung des Ka3sengehäuses nach aussen ragt. Wird der Tastenkopf 86' niedergedrückt, so nimmt auch die Schubstange 83'an seiner Bewegung teil, wobei sich ihr unteres gabelförmiges Ende auf dem Zapfen 80'führt und der Zapfen 82'eine Uhrzefgerdrehung des durch eine Feder 88'belasteten Winkelhebels 72 bewirkt. Die an einem Zapfen 89'aufgehängte Feder 88'ist bestrebt, die Taste 86'und sämtliche von ihr abhängigen Teile dauernd in der Lage nach Fig. 4 zu halten, bei welcher der Druck der laufenden Nummer erfolgt. Sobald jedoch die Taste 86'genügend weit niedergedrückt und damit die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer ausgeschaltet ist, schnappt eine Sperrklinke 90', die um einen Zapfen 91'drehbar und durch eine Feder 93'belastet ist, mit ihrem untern Ende 92'über eine Nase 94'der Schubstange 83'und sichert diese hiedurch in niedergedrückter Stellung. Am Ende eines jeden Kassenganges wird alsdann die Schubstange S. 3' und damit die Taste 86' dadurch wieder freigegeben, dass der Arm 95'einer bei jedem Kassengang in entgegengesetzten Richtungen gedrehten Welle 96'gegen das rückwärtige Ende 97'der Sperrklinke 90'wirkt und sie hiedurch wieder ausser Eingriff mit der Nase 94'bringt. Die Taste 86'kann also nunmehr wieder in ihre Ruhelage zurück- <Desc/Clms Page number 3> kehren, wodurch die Einrichtung zum Druck der laufenden Nummer wieder mit ihrer Antriebvorrichtung gekuppelt wird. Ist die Taste 86'versehentlich niedergedrückt worden, so kann sie vor Beginn des Kassenganges ohne weiteres wieder freigegeben werden. Zu diesem Zweck trägt der Tastenschaft 87'einen Stift 98', der bei niedergedrückter Taste in der Bahn eines an der Sperrklinke 90'befestigten Ansatzes 99'liegt. Um die Sperrklinke 90'nach erfolgtem Niederdrücken der Taste 86'wieder auszuklinken, ist nichts weiter erforderlich, als die Taste samt dem Schaft 87'links herum zu drehen, wobei der gegen den Ansatz 99'wirkende Stift 98'die Sperrklinke wieder zurückdrückt. Die Taste wird hierauf durch die Feder 88'selbsttätig wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt. Um den Druck der laufenden Nummer für die Dauer mehrerer Kassengänge auszuschalten, ist der Tastenschaft 87'noch mit einem zweiten Stift 100'versehen, der sich, wenn der Tastenkopf 86' niedergedrückt und hierauf in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, unter den Ansatz 101'eines zur Führung des oberen Tastenteiles dienenden Auges 102'legt und hiedurch die Taste 86'in niedergedrückter Stellung sperrt. Das untere Ende des Tastenschaftes 87'trägt einen beiderseits überstehenden Stift 104', der mit einer U-förmigen Blattfeder 103' der Schubstange 83'zusammenwirkt. Wird der Tastenkopf 86' gedreht, so drückt der Stift 104'das eine Ende der Blattfeder M. T zusammen. Soll alsdann die durch den Stift 100'und den Ansatz-IM'in niedergedrückter Stellung gesicherte Taste 86', 87'wieder freigegeben werden, so braucht sie nur soweit niedergedrückt zu werden, dass der Stift 100'aus der für ihn vorgesehenen Rast des Ansatzes 101'wieder herausgehoben wird. Die Feder 10. 3' kann nunmehr die Taste selbsttätig wieder in die Lage nach Fig. 4 und 5 zurückdrehen, worauf die Feder 88'sie in die Ruhelage zurückführt. Gleichzeitig dient die Blattfeder 10. 3' auch noch dazu, beim Niederdrücken der Taste 86'deren Drehung zu verhindern, wenn der Druck der laufenden Nummer lediglich für die Dauer EMI3.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Ein-und Ausschaltung der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer an Registrierkassen, bei der die Ein-und Ausschaltung durch Verschiebung einer von dem Summen- druekhebel aus beeinflussten Schubstange erfolgt, gekennzeichnet durch eine von Hand verstellbare EMI3.2 kürlich auf die Dauer eines oder mehrerer Kassengänge ausgeschaltet werden kann.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Tastenhebel (95), EMI3.3 Richtung einen doppelarmigen Hebel (85) ausschwenkt und hiedurch die Abwärtsverschiebung einer Schubstange (82) veranlasst, die hiebei die Drehung eines auf die Einstellschubstange (71) einwirkenden bekannten Winkelhebels (72) bewirkt.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelarmige EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4>5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Tastenhebel (95) durch eine an sich bekannte federbelastete Sperrklinke (101), die in Ausschnitte (100, 106) eines an dem Winkelarm (91) vorgesehenen Ansatzes einfällt, in der einen oder ändern Schwenklage gesichert werden kann, je nachdem, ob der Druck der laufenden Nummer nur für die Dauer eines einzigen oder aber mehrerer aufeinanderfolgender Kassengänge ausgeschaltet werden soll.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des einen Ausschnittes (100) tiefer liegt als der Rand des Winkelarmansatzes, so dass die Sperrklinke (101) beim Einfallen in diesen Ausschnitt ihre gewöhnlich eingenommene Lage ändert und mit ihrem rückwärtigen Arm (105) in den Bereich eines Armes (104) gelangt, der gegen Ende des Kassenganges die Sperrklinke selbsttätig wieder ausklinkt.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des zweiten Ausschnittes (106) in der Fluchtlinie des Randes des Winkelarmansatzes liegt, so dass die Sperrklinke (101) beim Einfallen in diesen Ausschnitt keine Lagenveränderung erleidet und daher von dem Arm (104) auch nicht beeinflusst wird.8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenhebel (95) gegenüber dem Winkelarm (91) begrenzt verschiebbar und am unteren Ende mit einer Nase (107) versehen ist, die beim Niederdrücken des Tastenhebels die in den zweiten Ausschnitt (106) eingefallene Sperrklinke (101) wieder ausklinkt, so dass der Tastenhebel und die von ihm abhängigen Teile (91, 85, 72, 71, 47) wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren können.9. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine niederdrückbare Taste (86'), die mittels einer Schubstange (83') unmittelbar auf den das Druckwerk für die laufende Nummer ein-und ausschaltende Hebelsatz (72 : 71, 47) einwirkt..10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (86') für die Dauer eines Kassenganges dadurch in niedergedrückter Stellung gesperrt wird, dass eine federbelastete Sperrklinke (90') über eine Nase (94') der Schubstange (83') greift, um gegen Ende des Kassenganges durch einen Arm (95) selbsttätig wieder ausgeklinkt zu werden.11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (87') der Taste (86') in Augen (84', 85') der Schubstange (83') drehbar und mit Stiften (98', 100') versehen ist, um die Taste (86') nach irrtümlicher Benutzung vor Beginn eines Kassenganges wieder auslösen oder für die Dauer mehrerer Kassengänge in niedergedrückter Stellung sperren zu können.12. Einrichturg nach den Ansprüchen l und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Stift (98') des Tastenschaftes ?" beim Niederdrücken der Taste in die Bahn eines an der Sperrklinke (90') vorgesehenen Ansatzes (99') geführt wird, so dass er bei einer Drehung der Taste die Sperrklinke wieder ausklinkt und damit die Freigabe der Taste herbeiführt.13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stift (100') des Tastenschaftes (87') zwecks Ausschaltung des Druckes der laufenden Nummer für mehr als einen Kassengang nach Niederdrücken und entsprechender Drehung der Taste (86') unter einen mit einer Rast für den Stift versehenen Ansatz (101') greift und hiedurch die Taste so lange in niedergedrückter Stellung sperrt, bis sie wieder ein wenig niedergedrückt und in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht wird.14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenschaft (87') mit einem dritten, beiderseitig überragenden Stift (104') versehen ist, der mit einer Blattfeder (103) der Schubstange (83') derart zusammenwirkt, dass der in der einen oder andern Richtung gedrehte Tastenschaft nach erfolgter Freigabe selbsttätig wieder in seine Ruhelage zurückgedreht wird.15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (111) für die Dauer eines Kassenganges dadurch in niedergedrückter Stellung gesperrt wird, dass über die Nase (117) einer starr mit dem Tastenkopfe (111) verbundenen Schubstange (112) der abgeflachte Zapfen (118) eines federbelasteten Winkelhebels (119) greift, der am Ende des Kassenganges durch einen Hebel (122, 123) selbsttätig wieder in die zur Freigabe der Taste erforderliche Lage bewegt wird.16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Führung des oberen Teiles der Schubstange (112) dienende Führungsschlitz (125) mit einer stufenförmigen Erweiterung (128) versehen ist. die nach Niederdrücken der Taste (111, 112) durch eine kleine Schwenkung unter den abgeflachten Führungszapfen (126, 127) greift und die die Taste hiedurch auf beliebig lange Zeit in niedergedrückter Stellung sperrt.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
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| DE493005C (de) | 1930-03-10 |
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