AT106530B - Hubtransportwagen. - Google Patents

Description

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    Hubtransportwagen.   



   Es sind Hubtransportwagen bekannt, bei denen die anhebbare Plattform von mit der schwenkbaren Deichsel kuppelbaren, über den Totpunkt hinaus verdrehbaren Hebelpaaren getragen wird. 



   Alle derartigen Einrichtungen besitzen eine verwickelte Bauart, die der Erfindung gemäss dadurch vereinfacht wird, dass die Traghebel der Plattform Anschläge erhalten, an welche. sich die Schenkel der Deichsel bei deren Abwärtsbewegung anlegen, wogegen diese Anschläge bei der zwecks Senkens der Plattform erfolgenden Aufwärtsbewegung der Deichsel von auf deren Schenkeln mittels eines Zugbügels verschiebbaren Gleitstücken untergriffen werden. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen stellen das eine Ende des Hubtransportwagens samt der Deichsel bei ausgeschwenkter bzw. gehobener Deichsel dar. Fig. 3 ist eine Endansicht gemäss Fig. 2 von links gesehen, Fig. 4 eine Endansicht gemäss Fig. 2 von rechts gesehen und Fig. 5 eine Draufsicht gemäss Fig. 2. 



   Die Plattform   4   ist an jedem Ende durch ein Traghebelpaar   12,   das auf im Wagengestell 1 drehbaren Bolzen 10 gelagert ist, mit diesem Gestell verbunden. Die Bolzen für das vordere Traghebelpaar, um welche auch die Deichsel 2 schwingbar ist, sind am Kopfbügel 9 des Wagengestelles befestigt. Jeder vordere Traghebel besitzt einen Anschlag 13, gegen den sich die   Deichselschenkel legen.   



   In der Tieflage sitzt die Plattform 4 mit ihrem Rahmen auf dem   Wagengestell 7   auf ; die Deichsel 2 steht lotrecht und wird in dieser Lage durch die   Kupplungsnase-3 gehalten, welche an einem   die Deichsel umfassenden und vom Zugbügel 6 zu betätigenden Gleitstück ausgebildet ist und über einen Anschlag 8 am Kopfbügel 9 greift. 



   Soll die Plattform gehoben werden, so wird durch Anziehen des Zugbügels 6 die Nase J verschoben, 
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 anliegende Deichsel nimmt, wenn sie nun ausgeschwenkt wird, das Traghebelpaar mit, das durch die Gelenkbolzen 14 mit der Plattform 4 verbunden ist und daher bei seiner Drehung um die Bolzen 10 die Plattform anhebt und zugleich nach vorn zieht. Bei dieser Bewegung werden die Gelenkbolzen 14 
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 zur Anlage an den Kopfbügel 9 gelangen, wodurch   die Abwärts drehung der Deichsel begrenzt wird.   Während des Hebens und Vorziehen der Plattform gleitet ein auf den Bolzen 10 sitzender   Haltebügel 77 über   die Oberkante des Plattformrahmens entlang nach hinten, bis er in an diesem vorgesehene Rasten 4a einfällt. 



   In der Hochlage der belasteten Plattform wird deren Druck einerseits durch das Traghebelpaar 12 auf die Bolzen   10,   andererseits durch die   Anschläge/auf das Wagengestell übertragen.   Die Feststellung durch den   Haltebügel 11   hat lediglich den Zweck zu verhindern, dass durch etwa auftretende   Schüttelt-,   bewegungen beim Fahren ein selbstätiges Zurückschwenken der Plattform über den Totpunkt eintritt. 



  Bei gehobener und festgehaltener Plattform kann die Deichsel ohne weiteres unabhängig von der Plattform 
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 so dass die Rasten   4a   im Plattformrahmen freigegeben werden. Die Deichsel ist nun mit der Plattform wieder gekuppelt. Durch Zurückschwenken der Deichsel wird   das Traghebelpaar 7. 3 über   die Totlage hinaus gedreht, worauf durch das Eigengewicht der belasteten Plattform deren Senken bewirkt wird. 



  Vor Einleitung der eigentlichen Senkbewegung muss daher ein Anheben erfolgen ; während des Zurückschwenkens der Deichsel geht diese Hubbewegung langsam in die   Senkbewegung   über.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hubtransportwagen, bei dem die anhebbare Plattform von mit der schwenkbaren Deichsel kuppelbaren, über den Totpunkt hinaus verdrehbaren Hebelpaaren getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (12) Anschläge (13) besitzen, an die sich die Schenkel der Deichsel (2) bei ihrer Abwärtsbewegung anlegen und die bei der Aufwärtsbewegung der Deichsel zwecks Senkens der Plattform EMI2.1 werden.

   2. Hu. btransportwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Drehachse (10) des Traghebelpaares (12) sitzenden Stellbügel (11), der bei der Hochlage der Plattform (4) in an dieser vorgesehene Rasten (4a) einfällt und so die Plattform feststellt.

   3. Hubtransportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gleitstück (5) ein Ansatz (5a) derart angeordnet ist, dass er bei Betätigung des Zugbügels (6) in der Tieflage der Deichsel (2) auf den Stellbügel (11) auftrifft und ihn aus den Rasten (4a) der Plattform (4) heraushebt. EMI2.2