AT106356B - Vorrichtung zum automatischen Anhalten und Bremsen verschiedener Maschinen, insbesondere von Webstühlen. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Anhalten und Bremsen verschiedener Maschinen, insbesondere von Webstühlen.

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AT106356B
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Vladimir Popov
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 EMI2.1 
 beginnt und mittels des Zapfens 24 der   Schubstange   25, des Gleitschuhes 27 und des VerbindungsstÜckes 28 dem Winkelhebel 9 ein Ausschwingen in der Richtung der Uhrzeigerbewegung erteilt (Fig.   2).   Die Reibungsscheibe 6, die bis jetzt an der Riemenscheibe 5 angedrückt war, wird von ihr losgelöst und die Übertragung der Bewegung von der Riemenscheibe 5 auf die Welle 4 hört auf.

   Der Zapfen 24 muss auf der Trommel 19 exzentrisch so angeordnet werden, dass er binnen des ersten Viertels der Umdrehung der Trommel 19 die Verbindung zwischen der Friktionsseheibe 6 und Riemenscheibe 5 ganz unterbricht, und dass im Falle der weiteren Drehung der Maschine infolge des Beharrungsvermögens der Zapfen 24 weiter sinkt und weitere Verschiebung der Friktionsscheibe längs der Welle 5 bewirkt, womit die Verbindung der Reibungsfläche 6b mit der   Bremsseheibe   7 erreicht und ein Bremsen der Maschine erzielt wird. 



     Die Wirkung der Gelenkskupplung besteht also   darin, dass wenn sie durch den Hebel 30 in Bewegung versetzt wird, der Antrieb vom Motor unterbrochen und die weitere Drehung der Welle 4 infolge des   Beharrungsvermögens zum   Bremsen benützt wird. Nach dem Anhalten der   Maschine   ist es nötig, die Kontakte 34 und 33 zu öffnen, weil der Anker die in Fig. 1 dargestellte Lage wieder einnehmen   muss,   damit die Maschine zur. weiteren Arbeit vorbereitet ist. 



   Um die Maschine wieder in Arbeitsstellung zu bringen,   kann   die Kurbel 35 dienen. Sie dreht die Welle in derselben Richtung wie der Riemen. Infolge dieser Drehung dreht sich auch die   Drehkeilkupplum'   und erreicht endlich jene Lage, wo der Zahn 23 wieder mit dem Zahne des Ankers 30 zusammenkommt, und dreht den Zapfen 22 in die in Fig. 3 dargestellte Lage, so dass jetzt der   Zahnkranz   17 wieder leer   lä ; ft.   



  Gleichzeitig schwingt der Winkelhebel 9 durch Wirkung der Feder 10 entgegen der Uhrzeigerbewegung   zurück und   verbindet die Friktionsscheibe 6 mit Riemenscheibe 5. Die Maschine wird jetzt wieder angetrieben und die Kurbel 35 wird von der Zahnkupplung 37 ausgeschaltet. Wie schon erwähnt,   k <      nn   die   Gelenkskupplung auch   ohne   Benützung   des elektrischen Stromes in Tätigkeit gesetzt werden, u. zw. durch Niederdrücken des Tasters   38,   was ganz der Wirkung des Elektromugneten entspricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum automatischen Anhalten und Bremsen verschiedener Maschinen, insbesondere von Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehkeillupplung (17, 19, 22) und eine   Reibuns-   vorrichtung (5,   6a,   6b, 7) angewendet werden, wobei die erstere, wenn   der Drehkeil (22) eingesch@ltet   ist, die Drehung der Welle   (4)   als zwangläufige pendelnde Bewegung auf den Hebel   (9)   überträgt, die Reibungskegel (5,   6a)   löst, so dass die Kraftübertragung auf die Welle   (4)   unterbrochen wird, und die durch die Massenträgheit der Maschine bedingte Drehung der Welle   (4)   im weiteren Verlauf der pendeln- 
 EMI2.2 


AT106356D 1925-07-08 1926-02-01 Vorrichtung zum automatischen Anhalten und Bremsen verschiedener Maschinen, insbesondere von Webstühlen. AT106356B (de)

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