AT104288B - Klappenventil. - Google Patents

Klappenventil.

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AT104288B
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AT
Austria
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shaft
plate
valve
flap valve
conaxial
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Application number
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English (en)
Inventor
Zdenek Vencl
Josef Ing Kubat
Original Assignee
Zdenek Vencl
Josef Ing Kubat
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klappenventil. 



   Es sind bereits Klappenventile bekannt, deren Teller beim Öffnen   zunächst   von ihrem Sitze abgehoben und dann um   900 verschwenkt   werden, u. zw. mittels einer Exzenterwelle, deren Exzenter in zur Tellerebene senkrechte Ansätze des Ventiltellers eingreifen.

   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung dieser Art Ventile, die besonders darin besteht, dass die Telleransätze mit schräg aufsteigenden Ausschnitten für die Welle und mit parallel mit diesen verlaufenden Einschnitten für ein verschiebbares Kupplungsglied versehen sind, und dass auf den Exzentern Gleitsteine ausgesetzt sind. die in zur Tellerebene parallelen Führungen der Telleransätze geführt sind, so dass beim Verdrehen der Welle der Ventilteller zunächst   schräg     hinaufgeschoben   und erst nach dem selbsttätig erfolgenden Verkuppeln der Welle mit den Telleransätzen beim weiteren Verdrehen der Welle verschwenkt wird. 



   Auf der Zeichnung ist das Ventil nach der Erfindung in Fig. 1 und 2 im Schnitt senkrecht zur Welle in drei verschiedenen Stellungen, in Fig. 4 im axialen Schnitt durch die Welle in geschlossener Stellung und in Fig. 5 in Draufsicht in der   Durchflussrichtung   gesehen, in geöffneter Stellung abgebildet. 



  Die Fig. 6,7 und 8 zeigen das Ventil in drei verschiedenen Stellungen in vergrössertem Massstabe. 



   Im Gehäuse   1   ist die Ventilklappe 2 drehbar angeordnet, in deren Ansätzen   2" schlittenförmige,   mit dem Teller 2 parallel verlaufende Führungen   21 für   die Gleitsteine 4 und schräg aufsteigende Ausschnitte   2"für   die Welle 3 und in einem dieser Ansätze ausserdem noch eine konaxial mit dem letzteren verlaufende gleichfalls schräg aufsteigende schlittenförmige Führung 2d für den Gleitstein 11 vorgesehen sind.

   In die Gleitsteine 4, die am oberen Rande rechts mit parallel mit der Führung 2d und Ausschnitten 2c verlaufenden Einschnitten 4" versehen sind, greifen Exzenter   5"ein,   die mit den am Umfange mit kreisbogenförmiger Einkerbung   z   (Fig. 6) versehenen, mit der   Welle- ? konaxialen Mitnehmerseheiben   5 zusammenhängen und mittels Keile 13 auf der Welle 3 befestigt sind.

   In den Gleitstein 11 greift mit einem Ende ein Zapfen 8 ein, der in der Mitte einen   scheibenförmigen   Bund 8n trägt, dessen Halbmesser demjenigen der Einkerbung 51 entspricht, und mit seinem andern Ende in einer kreisbogenförmigen, mit der Welle 3 konaxialen und am oberen Ende etwas hinausgebogenen Nute   6t1 des   einen, flanschenförmig erweiterten, mittels der Schraube 9 am Gehäuse 1 befestigten Lagers 6, der Welle 3 geführt ist, durch welches die mittels Packung   10-12   abgedichtete Welle 3 nach aussen herausragt und an ihrem äusseren Ende das Handrad 19 trägt, wogegen das andere Lager 7 als Spurlager ausgebildet und mittels des Stiftes 14 am Gehäuse befestigt ist. 



   In der geschlossenen Stellung (Fig. 1 und 6), in welcher der Teller 2 dicht auf seinem Sitz im Gehäuse 2 aufliegt, befindet sich der Exzentermittelpunkt in der Lage   I   und der Zapfen 8 im hinaus- 
 EMI1.1 
 nehmerseheibe 5 gehalten wird. 



   Zwecks Öffnen des Ventiles wird das Handrad 19 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. Da der Ventilteller 2 dadurch am Mitdrehen gehindert ist, dass der Zapfen 8 in dem hinausgebogenen oberen Ende der Nute 6 eingeklemmt ist, hat die Drehbewegung der Exzenter J zunächst nur ein Abheben des Ventiltellers 2 vom Sitze schräg aufwärts, in der Richtung der Ausschnitte 2c und der Führung   2   unter gleichzeitigem Verschieben der Gleitsteine   4   in den   Führungen.''zur   Folge. Die seitliche Verschiebung, die dabei der   Ventilteller.'. ? gegenüber   seinem Sitz erfährt, bringt den Vorteil mit sich, dass ein ganz kleines Abheben genügt, um den Teller daraufhin verschwenken zu können, ohne dass dieser dabei den Sitzrand berührt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dieses Abheben des Ventiltellers 2 dauert so lange, bis der Exzentermittelpunkt in die Lage   1I   (Fig. 2 und 7) gelangt, in welcher sowohl die Einkerbung   5''als auch   der Einschnitt   4"in   die   Symmetrie-   ebene des Ausschnittes 2r und der Führung   2,   gelangen, und gegenüber dem Bunde 8n zu liegen kommen, der nun seinen Halt am Rande der Mitnehmerseheibe 5 verliert und sich samt dem Gleitsteine 11 durch Eigengewicht derart radial gegen die Mitte bewegt, dass er einerseits in die   Einkerbung   eingreift und dadurch den Ventilteller 2 mit der Mitnehmerscheibe 5 und folglich auch mit   der.

   Welle 3   verkuppelt, anderseits in den kreisbogenförmigen Teil der Nute   6'1 hinabgleitet.   Bei der weiteren Drehung des Handrades macht daher der Ventilteller 2 die Drehbewegung mit und wird in die aus Fig. 3 und 8 ersichtliche Lage verschwenkt, in welcher er parallel mit der Durchflussrichtung zu liegen kommt und der durchfliessenden Flüssigkeit den kleinsten möglichen Widerstand entgegensetzt. 



   Beim   Schliessen   des Ventiles spielt sich derselbe Vorgang in entgegengesetzter Folge ab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klappenventil, dessen   Teller beim Öffnen zunächst   von seinem Sitz abgehoben und dann um 90  verschwenkt wird, u. zw. mittels einer Exzenterwelle, deren Exzenter in zur Tellerebene senkrechte Ansätze des Ventiltellers eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze   (2")   mit schräg aufsteigenden Ausschnitten (2c) für die Welle   (3)   versehen sind, und dass auf den Exzentern (5") Gleitsteine   (4)   aufgesetzt sind, die in zum Teller parallelen Führungseinschnitten   (2 ") verschiebbar   geführt sind, so dass beim Verdrehen der Welle   (3)   der Teller   (2)   zunächst   schräg   hinauf vom Sitze abgehoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Telleransatze (2 ein parallel mit den Ausschnitten (2e) verlaufender Führungseinschnitt (2a) vorgesehen ist, in welchem ein Kupplungsglied (8 bis 11) verschiebbar geführt wird, das im Augenblicke der Vollendung des Abhebens des Ventiltellers selbsttätig hinabgleitet und die Welle (3) mit dem Ventilteller (2) kuppelt.
    3. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied aus einem Gleitstein (11) besteht, in welchem ein Zapfen (8) gelagert ist, der mit einem Ende in eine mit der Welle konaxiale kreisbogenformige, am oberen Ende hinausgebogene Nute (6d) eines mit dem Gehäuse fest verbundenen Flansches (6) eingreift und einen Bund ( ) trägt, der sich gegen eine mit der Welle (3) konaxiale, mit dem Exzenter (J) fest verbundene und am Umfang mit einer Einkerbung (5b) versehene Mitnehmerscheibe (5) stützt.
AT104288D 1925-10-29 1925-10-29 Klappenventil. AT104288B (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960402C (de) * 1952-03-23 1957-03-21 Johannes Erhard Fa Absperrklappe
DE1012788B (de) * 1953-07-24 1957-07-25 Philips Nv Klappenventil, dessen Klappe beim OEffnen zunaechst in Stroemungsrichtung bewegt und anschliessend verdreht wird
DE969784C (de) * 1953-01-28 1958-07-17 Florence Mary Harris Geb Baldw Klappenventil
DE1164778B (de) * 1964-03-05 Pleiger Maschf Paul Klappenventil
DE1188885B (de) * 1960-10-21 1965-03-11 Helmut Krohn Betaetigungsvorrichtung fuer eine Drosselklappe zum gasdichten Abschluss von Rohrleitungen
DE1288387B (de) * 1962-06-02 1969-01-30 Eisenwerk Storch & Pfahl Klappenventil
DE4113019A1 (de) * 1991-04-20 1992-10-22 Josef Dipl Ing Nuesser Klappenventil

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