DE2428242A1 - Absperr- und regelventil - Google Patents

Absperr- und regelventil

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Ernst Ackermann
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Armaturenfabrik Wallisellen AG
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32—Details
    • F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K1/32—Details
    • F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36—Valve members
    • F16K1/38—Valve members of conical shape
    • F16K1/385—Valve members of conical shape contacting in the closed position, over a substantial axial length, a seat surface having the same inclination

Description

Armaturenfabrik Wallisellen AG,. Neue Winterthurerstrasse 120, 8304 Wallisellen / Schweiz
Absperr- und Regelventil
Die vorliegende Erfindung betrifft nin Äbsperr- und Regelventil für Auslauf- und Durchgangs-Armaturen von sanitären Installationen mit einem konischen Dichtelement, das mit Hilfe einer Schraube am unteren Ende eines Ventilkegels befestigt ist.
Ventile mit konischen Dichtelementen sind bekannt. Sie weisen in der Regel eine konische Anschlagpartie auf und oberhalb dieser einen achsial zusammenpressbaren Dichtring. Als Nachteil an dieser Konstruktion hat sich herausgestellt, dass der Dichtring infolge der stärken Beanspruchung nach relativ kurzer Zeit zerstört wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Absperr- und Regelventil zu schaffen, dessen Dichtelement auch nach langjährigem Gebrauch nicht zerstört werden kann. Zudem wird die Regulierfähigkeit und das Quellverhalten gegenüber gewöhlichen Tellerventilen ganz entschieden verbessert.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet* dass die Stirnfläche des Ventilkegels, die zugleich Auflagefläche für das Dichtelement ist, als Kegelstumpf ausgebildet ist und dass bei offenem Ventil durch die obere Scheibe des Dichtelementes und die Stirnfläche des Ventilkegels in radialer Richtung ein Winkel gebildet wird und bei geschlossenem Ventil sich die obere Scheibe um diesen Winkel konkav durchbiegt.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die linke Seite das Ventil in offener Stellung, die rechte Seite das Ventil in geschlossener Stellung zeigt.
Der Ventilkegel 1, der am oberen, nicht gezeichneten Ende eine Geradführung aufweist, wird durch eine ebenfalls nicht gezeichnete Spindel mit einem Hubgewinde in achsialer Richtung bewegt. Am unteren Ende weist der Ventilkegel eine als Kegelstumpf ausgebildete Stirnfläche 2 auf, Mit Hilfe einer Schraube 3 wird das Gichtelement
4 mit dem Ventilkegel verbunden. Des Dichtelement besteht aus drei Teilen, nämlich oberer Scheibe 5, unterer Scheibe 6 und einem elastischen Dichtring 7. Die drei Teile 5, 6 und 7 sind, z.B. durch Vulkanisation, untrennbar miteinander verbunden. Zwischen der Stirnflache 2 und der oberen Scheibe 5 wird bei offener Ventilstellung ein Winkel 8 gebildet. Die Höhe des nicht eingebauten Dichtelementes 4 ist etwas grosser als die Schaftlange der Schraube 3, damit sich beim Einbau eine gewisse, achsiale Vorspannung des Dichtringes 7 ergibt.
Der, durch die beiden ungleich grossen Scheiben 5 und 6, gebildete Kegelmantel 9 schliesst in eingebautem Zustand einen Winkel ein, der identisch ist mit dem Kegelwinkel 10 des Ventilsitzes 11. Das hat zur Folge, dass beim Schiiessen des Ventils die beiden Scheiben
5 und 6 gleichzeitig zum Aufliegen kommen» Dadurch wird verhindert, dass bei grösserem Schliessdruck der elastische Dichtring nach oben oder unten entweichen kann und dadurch zerstört wird. Beim weiteren
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Zudrehen des Ventils biegt sich die obere Scheibe 5 um den Winkel 8 konkav durch und schmiegt sich zuletzt an die Stirnfläche 2 des Ventilkegels an. Dadurch wird der Dichtring 7 achsial zusammengepresst und schliesst einerseits mit der kegeligen Partie 14 des Ventilsitzes 11 und andererseits mit dem Schaft 12 der Schraube 3 vollständig ab. Um eine gute Federwirkung der oberen Scheibe zu gewährleisten, kann diese beispielsweise aus Federb,ranze hergestellt werden.
Um den Einfluss der Quellung des Dichtringes auf die durchfliessende Wassermenge auszuschliessen, steht der Dichtring 7 am Umfang gegenüber dem Kegelmantel 9 um den Betrag 13 zurück.
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Claims (5)

Patentansprüche
1..'Absperr- und Regelventil für Auslauf- und Durchgangs-Armaturen von sanitären Installationen mit einem konischen Dichtelement, das mit Hilfe einer Schraube am unteren Ende eines Ventilkegels befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Ventilkegels, die zugleich Auflagefläche für das Dichtelement ist, als Kegelstumpf ausgebildet ist und dass bei offenem Ventil durch die obere Scheibe des Dichtelementes und die Stirnflache des Ventilkegels in radialer Richtung ein Winkel gebildet wird und bei geschlossenem Ventil sich die obere Scheibe um diesen Winkel konkav durchbiegt.
2. Absperr- und Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der, durch die beiden ungleich grossen Scheiben gebildete Kegelmantel im eingebauten Zustand einen Winkel einschliesst, der idsntisch ist mit dem Kegelwinkel dss Ventilsitzes.
3. Absperr- und Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebauten Zustand der Dichtring am Umfang gegenüber dem durch die beiden Scheiben gebildeten Kegelmantel,zurücksteht.
4. Absperr- und Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement mit achsialer Vorspannung eingebaut ist.
5. Absperr- und Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement, bestehend aus oberer und unterer Scheibe und dazwischenliegender elastischen Dichtung z.B. durch Vulkanisation untrennbar miteinander verbunden sind.
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DE19742428242 1973-06-15 1974-06-11 Absperr- und Regelventil Expired DE2428242C2 (de)

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CH875373A CH566503A5 (de) 1973-06-15 1973-06-15

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DE2428242C2 DE2428242C2 (de) 1982-11-25

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DE (1) DE2428242C2 (de)
GB (1) GB1409700A (de)
NL (1) NL178621C (de)
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NL178621B (nl) 1985-11-18
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