AT103384B - Ablaßhahn zum Ablassen von abgemessenen Mengen, insbesondere von unter Druck stehenden Flüssigkeiten. - Google Patents

Ablaßhahn zum Ablassen von abgemessenen Mengen, insbesondere von unter Druck stehenden Flüssigkeiten.

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AT103384B
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drain cock
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  Ablasshahn zum Ablassen von abgemessenen Mengen, insbesondere von unter Druck stehenden Flüssigkeiten. 



    Die Erfindung betrifft einen Ablasshahn zum Ablassen abgemessener Mengen, insbesondere von unter Druck stehenden Flüssigkeiten. Bei dem vorliegenden Ablasshahn ist der in einem Gehäuse drehbare Hahnkücken mit einem davon gesonderten Griff ausgestattet, der mit dem Kücken durch Stifte lose verbunden ist, so dass die beiden Teile gegeneinander etwas beweglich sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Griff mit einem Flansch und einer zwischen diesen und dem Gehäuse eingeschalteten Packung versehen ist, und die in den Hahn eintretende Flüssigkeit zum Flansch zutreten gelassen wird, wodurch die Packung festgepresst wird. 



  Die Packung und der Flansch am Griff kann in einer Kappe eingeschlossen sein, in welche ein Ring eingeschraubt ist, mittels dessen der Packung eine Anfangspressung erteilt werden kann. Die Kappe, der Griff und der darauf befindliche Flansch, die Packung und der Ring sind dabei lösbar als ein einheitliches Ganzes im Hahngehäuse angeordnet. 



  Zweckmässig wird auch eine schwache Feder vorgesehen, die hinreichend kräftig ist, um den Hahnwirbel gegen seinen Sitz und den Flansch des Griffes gegen die Packung zu drücken, wenn dem Ablasshahn keine Flüssigkeit zuströmt. 



  Bei einem Hahn von dieser Einrichtung wird, wie man sieht, der Hahnwirbel um so fester gegen seinen Sitz gedrückt, je höher der Druck der Flüssigkeit ist. Man kann jedoch die Teile so bemessen, dass der Hahnwirbel sich stets leicht drehen lässt. Wird dagegen eine starke Feder verwendet, um den Hahnwirbel auf seinem Sitz zu halten, so kann sich der Hahnwirbel leicht festsetzen. Im vorliegenden Falle braucht keine starke Feder verwendet zu werden und daher ist die Gefahr des Festsetzens des Hahnes praktisch beseitigt. 



  Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 im Längsschnitt eine Ausführungsform des Hahnes gemäss der Erfindung ; der Hahn dient zum abwechselnden Füllen und Entleeren zweier Behälter mit Flüssigkeit ; Fig. 2 ist ein zugehöriger Querschnitt. 



  1 ist das Hahngehäuse mit der Einströmöffnung 2, die mit einer Pumpe oder sonstigen, nicht gezeichneten Flüssigkeitsquelle verbunden werden kann, einer Ausströmöffnung 3 und Öffnungen 2' und 2", die mit je einem Messgefäss oder sonstigen nicht gezeichneten Behälter verbunden werden können. 



  4 ist das Hahnkücken mit zwei Durchgangswegen 5, 6. Das obere oder weitere Ende des Hahnwirbels 4 ist mit Kanälen 7, 8 ausgestattet, welche mit dem Weg 5 in Verbindung stehen und das untere Ende des Wirbels ist mit einem Kanal 9 ausgestattet, der gleichfalls mit dem Weg 5 in Verbindung steht. 



  Die betätigende Spindel 10 trägt am unteren Ende einen Flansch 11 mit Zapfen 12, die in entsprechend Ausnehmungen im Hähnwirbel eingreifen. Zwischen die durch einen Ring 14 festgehaltene Stopfbüchse 13 und den Flansch 11 ist ein Packungsring 15 eingeschaltet, der durch den, in die Stopfbüchse eingeschraubten Ring 16 zusammengedrückt werden kann. Die schwache Feder 17 liegt in einer Ausnehmung der Spindel 10 und dient dazu, den Hahnwirbel in seinem Sitz niederzuhalten, wenn der Hahn nicht in Verwendung steht. 



  Die obere Fläche des Hahnkückens 4, die demflüssigkeitsdruck durch die Kanäle 7 und 8 ausgesetzt ist, wenn der Hahn in Gebrauch ist, ist grösser als die untere Fläche desselben, die dem Flüssigkeitsdruck durch den Kanal 9 ausgesetzt ist, wodurch das Kücken sicher dichtet.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ablasshahn zum Ablassen von abgemessenen Mengen, insbesonders von unter Druck stehenden Flüssigkeiten mit einem in einem Gehäuse drehbaren, davon gesonderten Hahnkücken, der mit seinem Griff durch Stifte lose verbunden und dadurch gegenüber letzterem beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Griff (10) einen Flansch (11) trägt und Zutrittsöffnungen (7, 8) die Flüssigkeit vom Hahn zum Flansch (11) gelangen lassen, wodurch die Packung zusammengedrückt wird.
    2. Ablasshahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine so schwache Feder (17) vorgesehen ist, die, so lange keineflüssigkeitin denhahn strömt, eben ausreicht, um das Hahnkücken gegen EMI2.1 EMI2.2
AT103384D 1925-04-17 1925-04-17 Ablaßhahn zum Ablassen von abgemessenen Mengen, insbesondere von unter Druck stehenden Flüssigkeiten. AT103384B (de)

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