AT103230B - Kupferoxydammoniakzelluloselösung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren. - Google Patents

Kupferoxydammoniakzelluloselösung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren.

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  Kupferoxydammoniakzelluloselösung zum spinnen von Kunstseide nach dem Streck- spinnverfahren. 



   Bei der Herstellung von   Kupferoxydammoniakzelluloselösung   zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren geht aus wirtschaftlichen Gründen das Bestreben dahin, das ganze zur Verfügung stehende Kupfer zur Lösung von Zellulose auszunutzen. 



   Bei dem in der Praxis üblichen Verfahren, bei welchem basisches Kupfersulfat und Ammoniak noch einen Zusatz von Natronlauge erhalten, um das   Maximum a, n   Zellulose zu lösen, beträgt das Verhältnis der angewandten Kupfer-und Zellulosemenge etwa 1 : 2-3. Wendet man dagegen reines, trockenes und wärmebeständiges Kupferhydroxyd an, das nach bekanntem Verfahren durch Behandeln von basischem Sulfat mit Natronlauge hergestellt werden kann, so löst sich darin die Zellulose in Gegenwart von Ammoniak im Verhältnis 2-6 auf ein Teil Kupfer auf, was eine bedeutende Ersparnis an Kupfer bedeutet. Diese grössere   Löslichkeit   von Zellulose auf eine gegebene Menge Kupfer beruht wahrscheinlich auf der Abwesenheit irgendwelcher Salze, im besonderen Falle von Natriumsulfat. 



   Diese mit reinem   Kupferhydroxyd   hergestellten   Lösungen   erfordern zur Erzielung weicher und bester Seide eine verhältnismässig hohe Temperatur des Fällbades beim Spinnen. Es ist nun gefunden worden, dass gewisse Zusätze von Elektrolyten, insbesondere von Natriumsulfat zur fertigen   Spinnlösung.   die zur Erzielung bester Seide erforderliche Spinntemperatur herabsetzen.

   Betrug bei Verarbeitung einer aus reinem Kupferhydroxyd hergestellten   Kupferoxydammoniakzelluloselösung   die Spinntemperatur beispielsweise   450 C,   so kann ohne Nachteil für den Verlauf des Spinnprozesses und die Erzielung bester Seide bei Zugabe von Natriumsulfat zur fertigen Lösung die Temperatur des Fällbades auf 30  C und noch weniger herabgesetzt werden, je nach der Menge des zugesetzten Natriumsulfat. Dieser   nachträgliche   Zusatz von Natriumsulfat hat, wenn eine bestimmte Zusatzmenge nicht überschritten wird. keinerlei Einfluss mehr auf das einmal bestehende Lösungsverhältnis von Kupfer und Zellulose, insbesondere erfolgt durch ihn keine Ausscheidung der infolge der Anwendung reinen Kupferhydroxyds in der Spinnlösung mehr gelösten Zellulose. 



   Beispiel : Man setzt zu einer aus 100 kg Baumwolle, 59 kg reinem Kupferhydroxyd und 300 Liter 
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   1-5"ö     Va,   in Form einer   10% igen Lösung zu.   

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