AT101265B - Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage.

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AT101265B
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AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
wax
cork
piston
openings
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Charles Edward Mc Manus
Original Assignee
Charles Edward Mc Manus
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Description


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  Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln mit   Korkeinlage.   



   Die Erfindung   betrifft eine Maschine zur Horst@llung von Flaschenkapseln   mit   Korkdniage.   In die Flaschenkapseln wird je eine Korkscheibe eingeklebt und mit einem Wachsüberzug versehen. Hiezu sind verschiedene Arbeitsgänge notwendig. Zuerst muss der Klebstoff in die Flaschenkapsel eingebracht werden, dann ist die   Korkscheibe einzuführen, worauf   die   ireie Oberfläche   der Korkscheibe mit Wachs versehen wird.

   Nach Aufbringen des Wachses kommt dic Flaschenkapsel unter einen   Druckkolben   und wird dabei gleichzeitig erwärmt, damit der Kolben das sehr   dünnflüssige Wachs allseitig über   die ganze 
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 hinter den Vorrichtungen zum Einbringen von Klebstoff und zum Einbringen der Korkscheibe in die   Metallkap : el angeordnet und   sie liegt vor der Vorrichtung, welche die mit Klebstoff, Korkeinlage und Wachs versehenen Kapseln einer gleichzeitigen Druck- und Wärmewirkung unterwirft. Nach Beendigung der Druck- und Wärmebehandlung werden die Flaschenkapseln zur weiteren Abkühlung und schliesslich Abführung aus der Maschine auf ein Förderband geleitet. Die Erfindung betrifft ferner die besondere bauliehe Ausgestaltung der Vorrichtungen zum Zuführen des Wachses und des Klebstoffes. 



   In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 die Maschine gemäss der Erfindung von der Seite und von oben gesehen und Fig. 3 und 4 zeigen im vergrösserten Massstabe die   Vorrichtungen   zur Klebstoffzu- führung und zur Wachszuführung. 



   Die   Metallkapseh1   werden mit der offenen Seite nach oben von einem Tisch 9 aus längs einer FÜhrung 10 verschoben, u. zw. mittels einer absatzweise bewegten Stange 11 in der Richtung auf den   drehbaren Tisch ?. Auf   diesem sollen die Kapseln der an sich bekannten Druck- und Wärmebehandlung unterworfen werden. Zu diesem Zwecke hat der Tisch auf seinem ganzen Umfang einen Flansch 13, auf welchem die mit Klebstoff,   Korkeinlage   und Wachs versehenen Kapseln der Reihe nach gelagert werden. 



  Über jeder Lagerstelle einer Kapsel ist ein federbelasteter   Kolben-M vorgesehen, welcher   die Korkeinlage fest in die Metallkapsel pressen soll.   EineHeizvorrichtung   z. B. in Form eines unter dem Flansch 13 laufenden Rohres 15 dient zur Beheizung des Tisches 12. Dieser bewegt sich absatzweise. Die an bestimmter Stelle auf den Flansch 13 abgelegte Kapsel wird nach genügender   Wärme- und Druckbehandlung auf     ein Förderband 17   geführt.   Der Kolben-M   wird dabei aus der Kapsel mittels eines Daumens 16 ausgehoben, 
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 Kapseln einer wirksamen Nachkühlung aus. Die Geschwindigkeit des Bandes gleicht ungefähr der Umfangsgeschwindigkeit des Drehtisches.

   Der Weg, welchen die Kapseln auf dem Förderbande durchlaufen, genügt das Bindemittel zwischen Kapsel und Korkeinlage hinreichend abkühlen zu lassen. 



   Die Korkscheiben werden durch einen hin und her gehenden Schlitten 19 einem   Rohr. M   entnommen und über die mit Klebstoff versehenen Kapseln geschoben. Ein an einem Schlitten 21 hin und her gehender Kolben 20 presst dann die Scheibe in die Kapsel hinein. Der Schlitten 19, sowie der Schlitten 21 wird über einen Hebel 22 von einer auf der Welle 24 sitzenden Kurvenscheibe 25 bewegt. Die Welle 24 dient im übrigen zum Antrieb aller anderen beweglichen Maschinenteile. Die bis jetzt beschriebene Anordnung der Maschine ist bereits bekannt. 



   Zwischen jener Stelle, wo die Kapseln der Maschine zugeführt werden und der Stelle, wo die Korkeinlagen in die Kapseln eingebracht werden, ist ein   aaf und ab beweglicher Sehlitten 35   vorgesehen, der 

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 von einer auf der Welle 24   sitzenden Exzenterscheibe 26 mittels einer Exzenterstange 27 bewegt wird.   Auf dem Schlitten 25 sitzt ein Zylinder 29, der einen lotrecht beweglichen Hohlkolben   30   mit trichterförmigem Einlass 31 aufnimmt. Das obere Ende des   Hohlkolbens schlägt   gegen einen im   Innern   des Zylinders 29 vorgesehenen ringartigen Anschlag 32 (Fig. 3), der gleichzeitig einer den Kolben umgebenden   Feder 33   als Widerlager dient. Durch diese Feder   33   wird der Kolben stets nach unten gedrückt.

   Die 
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 stoff fliesst bei 31 in den Kolben 30 und aus diesem   i. i. berOffnungen 34   in den unteren Teil des Zylinders 29.
Unterhalb der Öffnungen 34 ist der Kolben 30 abgeschlossen und hier mit einem kegeligen Ventil 36 versehen. Entsprechend ist das untere Ende des Zylinders 29 mit einem kegeligen Sitz 35 für das Ventil 36 versehen. Unterhalb von 36 schliesst sich ein Rohr 37 an, welches durch eine Bohrung 38 mit dem Zylinderinneren in Verbindung treten kann. Am unteren Ende von   37   sitzt ein Teil   39   mit nach unten erweiterter Öffnung zur gleichmässigen Verteilung des Klebstoffes. Um einen entsprechend langsamen Zufluss des
Klebstoffes zu erzielen, ist ein Vorratsbehälter 40 mit Tropfvorrichtung 41 vorgesehen.

   Die dem Kolben 30 zuzuführende Klebstoffmenge kann mit der Vorrichtung 41 genau bestimmt werden. Der Behälter 40 kann beheizt werden, damit   zähflüssiger   Klebstoff   leichtflüssiger gemacht   werden kann. 



   Zwischen dem Kolben   20, welcher   die Korkeinlage in die Kapsel   drückt,   und zwischen den
Kolben 14 auf dem Tisch 12 ist der   Wachs vorrats behälter   42 vorgesehen, der beheizt werden soll, um das Wachs recht leichtflüssig in die   Wachszubnngervorrichtung   laufen zu lassen. Diese besteht aus einem sich oben bei 44   trichterförmig   erweiterndem Kolben 45 (Fig.   4).   Dieser ist in einem Zylinder 46 gelagert und steht unter dem Einfluss einer Feder 49. Der Zylinder sitzt am Schlitten 21, d. h. er bewegt sich mit diesem lotrecht hin und her. Die Abwärtsbewegung des Zylinders hebt den Ventilsitz 50 von dem die Verlängerung des Kolbens   45   bildenden Ventil 51 ab.

   Das bei 44 in den Kolben   45   eintretende Wachs gelangt durch Öffnungen im unteren Teil des Kolbens in den unteren Teil des Zylinders und bei Abwärtsbewegung des letzteren nach aussen ; es lauft an der Tropfnase 52 entlang und breitet sich sofort auf der
Korkoberfläche aus. Das Ventil 51 hebt sich vom Sitz 50 nur dann ab, wenn tatsächlich eine Korkscheibe in der Flaschenkapsel liegt. Bisher konnte die Zubringevorrichtung der Korkscheibe aussetzen und das Wachs wurde dann zwecklos aufgetragen. Dieser Nachteil wird mit Sicherheit vermieden, denn die Abtropfnase 52 ist gezwungen, gegen die Korkoberfläche zu   drücken. Wenn   nun keine Korkscheibe vorhanden ist, kann dem Kolben 45 kein Widerstand entgegengesetzt werden und die Feder 49 hält das Ventil M auf dem Sitz 50 des Zylinders 46 fest. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von   Flaschenkapseln   mit Korkeinlage, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (46) zum Auftragen von Wachs auf die freie Oberfläche der Korkseheibe, die nach den Vorrichtungen (29) und (20) zum Einbringen von Klebstoff und zum Einbringen der Korkeinlage in die   Metallkapsel   angeordnet ist und vor der Vorrichtung   (14),   um die mit Klebstoff, Korkeinlage und Wachs versehene Kapsel einer gleichzeitigen   Druck-und Wärmewirkung   zu unterwerfen, und dem daran anschliessenden Förderband zum weiteren Abkühlen und Abführen der fertigen Kapseln aus der Maschine.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wachszubringevorriehtung aus einem senkrecht hin und her bewegten Zylinder (46) besteht, innerhalb welchem sich ein unter dem Druck einer Feder (49) stehender hohler Kolben (45) mit Durchlassöffnungen für das Wachs befindet, der im unteren Teil abgeschlossen und mit einem Ventilkegel (51), sowie mit einem Fortsatz (52) versehen ist, wobei sich der Ventilkegel (51) auf einen entsprechend kegeligen Sitz (50) im unteren Teil de-Zylinders (46) aufsetzt und der Fortsatz (52) eine an dieser Stelle befindliche Öffnung des Zylinders (46) durchdringt, derart, dass, wenn der Fortsatz (52) mit der Korkeinlage in Berührung tritt und der Zylinder (46)
    nach abwärts bewegt wird, der Teil (51) vom Sitze (50) abgehoben wird und das Wachs ausfliessen lässt.
    3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kle. bstoffzubringevomchtung, bestehend aus einem Hohlzylinder (29), innerhalb welchem ein unter Federdruck stehender Hohlkolben (30) mit Öffnungen (34) im unteren Teil verschiebbar gelagert ist, der am unteren Ende verschlossen ist und einen Rohransatz (37) aufweist, der seinerseits im oberen Teil Durehlassöffnungen (38) besitzt, um beim Auftreffen des am unteren Ende des Rohres (37) sitzenden Verteilers (39) auf die Metallkapsel, also beim Abwärtsbewegen des Zylinders (29) mit dessen Innenraum in Verbindung zu treten, derart, dass der durch den hohlen Kolben zugeführte Klebstoff durch die Öffnungen (34) in den Hohlraum des EMI2.2
AT101265D 1923-01-27 1923-01-27 Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage. AT101265B (de)

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