AT101118B - Bremse für Göppel von Förderanlagen. - Google Patents

Bremse für Göppel von Förderanlagen.

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AT101118B
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Leobersdorfer Maschinenfabriks
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bremse für Göppel von   Förderanlagen.   



   Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf Verbesserungen an jenen Göppelbremsen, bei welchen als Bremsmittel in der Luft oder im Wasser rotierende Flügel verwendet werden. Die Neuerung liegt darin, dass die Bremse sich bei der Aufwärtsbewegung automatisch ausschaltet und bei der Abwärtsbewegung selbsttätig einschaltet, und dass das selbsttätige Einschalten der Bremse nicht bei Beginn der Abwärtsbewegung, sondern erst nach Zurücklegung eines gewissen Senkweges erfolgt, was insbesondere dann wünschenswert ist, wenn das niedergehende Gewicht, wie z. B. bei Rohölförderanlagen jenes des Schöpfkolbens, im Verhältnis zum Seile sehr gering ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine schematische, beispielsweise Darstellung des Erfindungsgegenstandes.
Die mit der Kraftqueller durch eine Kupplung v verbundene Haspelwelle M trägt nebst dem die nicht dargestellte Seiltrommel antreibenden Zahnrad w eine von Hand aus bedienbare Bremsscheibe n und ist mit der die Arme t samt Flügel   h   tragenden Bremswelle M'durch ein einläufig wirkendes Gesperre verbunden, welches aus einer auf der Haspelwelle M sitzenden, die Sperrklinken d tragenden Scheibe und der auf der Bremswelle M'sitzenden, mit innerer Sperrverzahnung versehenen Trommel c besteht. Die Sperrklinken d und die Sperrverzahnung der Trommel   o   sind derart gerichtet, dass bei der Förderbewegung in bezug auf die Bremswelle M'Leerlauf stattfindet und die Bremswelle nur bei der Ablaufdrehung der Seiltrommel 0 mitgenommen wird.

   Auf der Bremswelle sind zwei oder mehrere, je einen Flügel   h   tragende Arme t gekeilt, welche sohin bei Ablaufbewegung der Seilscheibe mitgenommen werden. 



   Zwischen der Bremswelle   M'und   der einläufig wirkenden, am Ende der Haspelwelle M angeordneten Kupplung e, d ist eine Friktionskupplung p geschaltet, die durch eine auf ihren Stellhebel   z   wirkende   Feder t eingerückt   und der Federwirkung entgegen durch ein von der   HaspelwelleM   mit gleichmässiger Geschwindigkeit verschobenes Organ ausgerückt wird ; dieses Organ wird von einer an der Stange b unverdrehbar geführten Mutter e gebildet, die auf der mit feinem Gewinde versehenen Haspelwelle M sitzt und deren mit Anlauffläche versehene wirksame Unterfläche sich unterhalb der Laufrolle y fortbewegt, die am Winkelhebel   x   gelagert ist, welchen der Lenker   z'mit Schalthebel z   verbindet. 



   Vor Beginn des Seilablaufes wird die Mutter e auf ihr linkes Hubende eingestellt und   rückt   hiedurch die Kupplung   p aus ;   dieser Zustand währt bis zu dem Augenblicke, in welchem die Mutter e infolge der   Bewegung der Haspelwelle M über die Laufrolle y hinweggefahren ist, dieselbe freigibt und hiedurch das Schaltgestänge der Wirkung der Feder t überlässt.   



   Die Länge des Seilstückes, nach dessen Ablauf die Bremse in Tätigkeit treten soll, wird durch die Länge der auf die Rolle y wirkenden Fläche der Mutter e bestimmt. Um die Kupplung p auch von
Hand aus betätigen zu können, ist ein Stellhebel   I   vorgesehen, der mit dem Schalthebel   z   durch das
Gestänge z'verbunden ist. 



   Die Stange b kann, wenn sie mit entsprechender Teilung versehen ist, auch zum Ablesen der Länge des jeweils abgelaufenen Seiles dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bremse mit an die zunehmende Geschwindigkeit ablaufender Göpel sich anpassender Bremswirkung, bei welcher als Bremsmittel in Luft oder Wasser rotierende Flügel (h) verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspelwelle (M) mit der Bremswelle (M') durch ein beim Ablauf der Haspelwelle (M) sich selbsttätig einschaltendes Gesperre- (c, d) verbunden ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausschaltung der Bremswirkung beim Beginne des Seilablaufes zwischen der Bremswelle (M') und der Haspelwelle (M) eine Reibung-. kupplung (p) geschaltet ist, die selbsttätig in eingerückter Stellung und durch eine Zeitschaltung in ausgerückter Stellung erhalten wird.
    3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltung durch eine Mutter (e) erfolgt, die an der mit Gewinde versehenen Göppelwelle (M) unverdrehbar oberhalb eines mit Laufrolle (y) versehenen Winkelhebels (x) geführt ist, der mit dem Schalthebel (z) der Friktionskupplung (p) durch ein Gestänge (z') verbunden ist, EMI2.1
AT101118D 1923-07-06 1923-07-06 Bremse für Göppel von Förderanlagen. AT101118B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2590172A (en) * 1945-10-08 1952-03-25 Unit Rig & Equip Hoisting apparatus
US4827798A (en) * 1987-06-04 1989-05-09 Anchor Tech., Inc. Apparatus and method for exerting a braking torque upon a vehicle
US4994003A (en) * 1987-06-04 1991-02-19 Anchor Tech, Inc. Apparatus using aerodynamic rotors for exerting a braking torque upon a rotating shaft
US5085101A (en) * 1989-02-13 1992-02-04 Anchor Tech, Inc. Apparatus for exerting a braking torque upon a rotating shaft

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