AT100579B - Maschine zur Herstellung von Papierbechern. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papierbechern.

Info

Publication number
AT100579B
AT100579B AT100579DA AT100579B AT 100579 B AT100579 B AT 100579B AT 100579D A AT100579D A AT 100579DA AT 100579 B AT100579 B AT 100579B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
paper
piece
machine according
cup
container
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Vortex Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vortex Mfg Co filed Critical Vortex Mfg Co
Application granted granted Critical
Publication of AT100579B publication Critical patent/AT100579B/de

Links

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von Papierbecher. 



   In der Maschine zur Herstellung von zusammengefalteten   Papierbechern   gemäss der Erfindung werden die aus Papier ausgestanzten   Stücke   selbsttätig der Reihe nach aus einem   Vorratsbehälter   in den Bereich eines Greifermechanismus eingebracht und von ihm erfasst. Dieser Greifermechanismus fördert dann die einzelnen   Papierstücke   in eine Lage, in welcher Klebestoff auf entgegengesetzten Seiten aufgetragen wird ; hernach werden diese   Papierstücke   gefalzt und gefaltet und. auf Dreiecksform gebracht. 



  Die Spitze des auf dreieckige Form gefalteten Bechers wird dann umgebogen und kommt gegen eine mit dem Klebestoff versehene Fläche an einem Ende des Papierstückes zu liegen, so dass der Becher auf diese Weise fertiggestellt ist. 



   Dieser fertiggestellte Becher wird nun selbsttätig in eine Aufstapelungsvorrichtung von unten her eingeschoben. In diesem Behälter zur Aufstapelung werden dann die Becher von. einem Ende des Stosses in beliebiger Menge abgenommen. Mit der Einfügung jedes Bechers in diese Aufstapelvorrichtung findet auch eine Aufwärtsbewegung des ganzen Stapels statt. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Maschine ist aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Fig. l ist eine Draufsicht auf eine solche Maschine, Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach   2-2 bzw. 3-3 der Fig, 1   
 EMI1.1 
 nach   7-7   der Fig. 1 die Vorrichtung zur Entnahme der Papierstücke aus ihrem Behälter und zum Aufbringen von Klebestoff, Fig. 8 zeigt in Teildraufsicht in der Ebene nach   8-8   der Fig. 3 einen Schlitten mit einer Faltplatte und andern Teilen zur Förderung der Papierstücke, Fig. 9   ist ein Schnitt. durch   diese 
 EMI1.2 
 Fig. 12 ist ein Schnitt durch die Ableitvorrichtung für die fertigen Becher   nach 12-12   der   Fig.-1,   Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 12 gezeigten Teile, Fig.

   14 ist ein   Einzelheitschnitt   nach   14-14   der Fig. 4 durch einen Teil der Faltvorrichtung, Fig. 15 und 16 sind Einzelheitschnitte nach 15-15 udn 16-16 der Fig. 1 und zeigen Teile der   Fördervorrichtung   und der Kupplung, Fig. 17 ist ein Einzelheits. chnitt nach   17-17 der   Fig. 15, Fig. 18 zeigt den Behälter für den Klebestoff mit seiner Auftragvorrichtung, Fig. 19 ist in grösserem Massstabe ein Einzelheitschnitt nach   19-19   der Fig. 1 durch einen Teil der   Fördervorrichtung,   Fig. 20 ist ein Schnitt nach 20-20 der Fig. 15 und zeigt eine Einzelheit der Fördervorrichtung, Fig. 21 ist ein ähnlicher Schnitt nach 21-21 der Fig. 13, Fig. 22 ist ein Schnitt nach 22-22 der Fig. 21, Fig. 23 ist eine Seitenansicht des Arbeitstisches nach 23-23 der Fig.

   4 mit einem Papierstücke in jener Lage, die es bei der ersten Faltung erhält, Fig. 24 ist eine Draufsicht auf diesen Teil des Tisches mit einem Papierstück, Fig. 25-29 zeigen die Papierstücke mit verschiedenen   Faltvorriehtungen   in verschiedenen Arbeitsstufen, wobei in Fig. 29 der fertige Papierbecher gefaltet gezeigt ist. 



   Das Untergestell 1 der Maschine dient zur Unterstützung einer   Antriebswelle 2 (Fig. l),   die auf beliebige Weise in Drehung versetzt wird und durch die Kette 3 eine Kettenscheibe 4 (Fig. 5) und 16 der Hauptwelle 9 treibt. Eine Kupplung 6, auf deren Nabe   5   die Kettenscheibe 4 befestigt ist, wird von der Kettenscheibe durch einen Stift 7 mitgenommen. Die Kupplung-sitzt nicht unmittelbar auf der 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Die Schraube greift bei Ausschwingung des Hebels 26,   28,   herbeigeführt durch Verschiebung des Handrades 21, auf einem Arm. 30 eines Winkelhebels, der auf der Stange.   31   verkeilt ist, und dessen anderer Arm   3. 3 in eine Gabel 34   ausläuft.

   Die Zinken dieser Gabel liegen in der   Nut. 35   (Fig. 16) des losen 
 EMI2.2 
   form rager   bodenloser Behälter 46 zur Aufnahme der Arbeitsstücke. In dem bogenförmigen Flansche des Behälters 46 ist nahe dem Boden ein Schlitz 47 angeordnet, durch welchen die einzelnen   Papierstücke   der Reihe nach entfernt werden. Zu Aufstapelung der   Papierstücke   über dem Behälter 46 sind in seinem Flansch nach oben ragende Stangen 48 angeordnet (Fig. 1 und 2). 



   In dem zusätzlichen Aufsatz 44 (Fig. 7) trägt eine Schraube 49 eine in ihr längsweise einstellbare Stange 50, deren Stift 51 von unten her in den Behälter 46 eindringt. Auf diesem Stift ruht der ganze Stoss von Papierstücken auf. 



   Die Welle   48 trägt   an dem unter dem Behälter 46 befindlichen Teil Bünde   45   und dazwischen 
 EMI2.3 
 angeschlossen ist. Das Fussende dieses Hebels sitzt gelenkig in einer   Winkelstütze   64 am Maschinenrahmen (Fig. 3). 



   In Verbindung mit dem Schlitten 59 befindet sich eine wagreehte Schiene   65 (Fig.   8), welche unter einer Abdeckplatte 66 (Fig. 9) des Hauptgestelles hin und her gleitet. Die   GIeitschiene 65 hat   an der abgewendeten Seite ein Stütze 67   (Fig. l   und 8), an welcher der eigentümliche Arm 68 befestigt   ist. Unter diesem Arm 68 ist eine Platte 69 an dem Schlitten 59, 65 befestigt, durch sie werden die einzelnen     Papierstüeke   aus dem Behälter 46 herausgeschoben. Auf dem Arm 68 liegt ein anderer Schlitten   7U   mit dem oberen Greiferarm   71,   der bei 72 ein Kissen zum Erfassen der einzelnen   Papierstüeke   trägt. 



  Ferner ist an dem Schlitten 70 eine Platte 73, nach dem andern Ende hin gerichtet, angebracht, die bei 74 abgebogen ist und die an dem Ende einen   Flansch 7/5   aufweist, gegen welchen sich eine Kante des   eingeschobenen Papierstückes   legen kann. 



   Der Zapfen 58 des Schlittens geht durch den Schlitten hindurch und trägt das obere Ende eines Lenkers 76 (Fig. 9 und 11), der an seinem unteren Ende mit einer Schiene 77 beweglich verbunden ist. 



  Diese Schiene ist ausschwingbar an das Ende eines Winkelhebels 78 angeschlossen, der in der Stütze 67 ruht. Der andere Arm des Winkelhebels 78 unterstützt die Schiene 79 in ihrer Mitte, während sie mit dem einen Ende an der Stütze 67 ausschwingbar befestigt ist. Das andere Ende der Schiene 79 besitzt ein Kissen oder eine Greifvorrichtung 80, die mit der oben beschriebenen Greifvorrichtung 72 zusammen arbeitet, um ein Papierstück festzuhalten. 



   Wird eines der zu faltenden   Papierstücke 90   aus dem Boden des Behälters 46 durch den Schlitz 47 ausgestossen, so gerät dieses   Papierstlick   auf den   festen Tisch 81,   der bei   82   eine Erhöhung hat. und diese Erhöhung wird durch eine gekrümmte Kante 83   (Fig. l,   4,7) begrenzt. Eine andere feststehende Platte 84   (Fig. 4 und 23) liegt in derselben Ebene wie die Tischplatte 81, ist jedoch von ihr durch einen Diagonalschlitz. ? getrennt und in diesem Diagonalschlitz können zwei übereinanderliegende FnItschienen 86 nnrIS7   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 



   Das Zwischenrad 143 steht jedoch auch in Eingriff mit einem grösseren Zahnrad 146 auf einer Welle   147,   und ein Kegelzahnrad 148 auf dieser Welle kämmt mit dem Kegelzahnrad 149 (Fig. 2) an dem freien Ende der Steuerwelle 107. 



   Eine weitere   Förderrolle-150 (Fig. 1,   12 und 13), die mit der Rolle 145 zusammenarbeitet, sitzt an dem Ende der Welle 151   (Fig.   2) in einem Lager 152 (Fig. 13). An dem   rückwärtigen   Ende der Welle   151   ist-das Zahnrad 153 "angebracht, durch-welches diese Welle, unter Vermittlung des Ritzels   143   getrieben wird (Fig. 2). 



   Der Klebestoffbehälter 123 muss abwechselnd gehoben und gesenkt werden. Zu diesem Zweck ist nach Fig. 10 an der in der senkrechten Richtung gleitbaren Stütze 124 eine Rippe 154 angeordnet, an welche das Glied 155 angelenkt ist, das zum Arm 156 führt. Der Arm wird durch die Rolle 157 in einer Kurvennut 158 gemäss dem Umriss des Hubdaumens   159,   innerhalb der Scheibe   116,   geführt. Der Behälter 123 ist auf dieser hin und her gehenden Stütze 124 durch die Schraube 160 einstellbar (Fig. 2, 10). 



   Der abgebogene Rand des   Papierstückes   121 muss gegen die Seite 109 gepresst werden, nachdem der Rand mit dem Klebestoff versehen wurde. Es geschieht dies nach dem Übergang des Papierstückes über den Schuh 122 durch eine schräge Platte 161 (Fig. 4), zu diesem Zweck ist auf der Steuerwelle 107 eine Hubscheibe 162 (Fig. 14) angebracht, an welcher sich eine Rolle   163   befindet. Diese Rolle sitzt an dem kurzen Arm eines   fèderbelasteten   Winkelhebels 164, der an dem gegabelten Ende 166 des andern Armes einen   Lagerklotz   165 trägt. Der Zapfen 167 in diesem Lagerklotz ist mit dem Schlitten 168 verbunden und dieser Schlitten gleitet in der Stütze 169 am Gestell.

   An dem Schlitten 168 ist eine   Umlege-   platte l10 angebracht, die sich bei Verschiebung des Schlittens gegen den nach oben ragenden Rand 121 des   Papierstückes   hin bewegt und diesen Rand gegen den Körper des Bechers faltet, wie aus Fig. 26 ersichtlich. 



   Dieser teilweise fertiggestellte Papierbecher befindet sich dann in der in Fig. 27 gezeigten Lage und ruht- zum Teil unter einer feststehenden Platte   777 (Fig. l, 14),   die oberhalb der Tischplatte 84 befestigt ist. Die stumpfe Spitze   172   des Bechers ragt über das abgeschrägte   Ende 775   des Tisches 84 
 EMI4.2 
 angeordnet ist. Auf diese Hubscheibe greift eine Rolle 174 (Fig. 2) eines Winkelhebels 175 (Fig. 17) ein ; der Winkelhebel ist in einer Stütze   176   im Maschinengestell befestigt. Mit dem längeren Arm des Winkelhebels steht die Stossstange 177 in gelenkiger Verbindung.

   Die Stange geht durch eine Führung 178 in der auch eine Feder 179 so angeordnet ist, dass sie die Stange für gewöhnlich nach unten drängt und dadurch den Eingriff der Rolle   174 mit   der Hubscheibe   173   aufrechterhält. Am oberen Ende der Stange 177 ist ein'Klotz 180 befestigt. Er hat nach Fig. 12 und 13 an der einen Seite eine Ausschnitt zur Aufnahme einer Platte 181. Diese Platte besitzt einen Vorsprung 182 mit einer schrägen Kante   dz   (Fig. 13) parallel zur   schrägen   Kante   173   der Tischplatte 84. 



   Auch ist an dieser Platte 181 ein anderer Klotz 184 befestigt (Fig. 22,21, 12), der bei 185 Bohrungen für die Stangen 186 hat. Am unteren Ende dieser Stangen befindet sich eine Platte 187, welche von der Feder 188 nach abwärts in Eingriff mit dem Vorsprung 182 der Platte 181 gedrängt wird. 



   Bei Drehung der Hubscheibe   173   zieht sie die Stange 177 in einem bestimmten Augenblick nach abwärts mit und drängt dadurch die Platte 182 gegen die abgestumpfte Spitze 172 des Bechers (Fig. 21), während die andere Platte 187 auf die Kante   173   der Platte 84 drückt und auf diese Weise den Becher festklemmt. 



   Wenn die Abbiegung und Faltung des Bechers so weit vorgeschritten ist, tritt jener Teil der Hubscheibe 141 (Fig.   12),   der den grösseren Radius hat, in Eingriff mit dem teilweise gefalteten Becher und schiebt ihn nach vorne über Rollen 188. Bei dieser Vorwärtsverschiebung des Bechers aus der Lage nach Fig. 28 in die gestrichelt gezeigte Lage nach Fig. 21, wird nun der vorher abgebogene Teil   772     vollständig   gegen die Unterseite des Bechers hin gedrückt und da sich an dieser Stelle ein kleiner Flecken Klebestoff 108 befindet, so wird dieser Druck die Faltbarkeit vervollständigen. Der fertige Becher hat dann die in Fig. 29 gezeigte Gestalt. 



   In dieser Gestalt wird er nun durch die Hubscheibe 141 zwischen die Förderrollen 145 und 130 
 EMI4.3 
 der Schiene 191 befestigt und der Schlitten 192 hat eine senkrechte Nut zur Führung einer   zusätzlichen  
Platte   194.   Letztere trägt oben, quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens, eine   wagereehte Platte 193,   die sieh unterhalb der Verlängerung 189 des Tisches hin und her bewegen kann. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 rechte Lage über dem Teil 110 des   Arbeitsstückes,   und die Platte 69 ist zwischen diesem Teil   109   und 110. 



   Wenn das Arbeitsstück von der-in Fig. 24 gezeigten Lage verschoben wird, so wird durch den 
 EMI6.2 
 den Umfang der Scheibe 126. Ist der Klebestoff aufgetragen, so bewegt der Lenker   zu   den Klebestoffbehälter 123 in   Hoehsfellung,   so dass die Rolle 126 das Arbeitsstück freigibt. 



   Bei Durchgang des Arbeitsstücke durch den Schlitz 88   zwischen den Faltschienen ? und 67   
 EMI6.3 
 teilweise fertiggestellte Becher über den Tisch 84 tritt. 



   Zur vollen   Umbiegung   des Randes 121 wirkt nun   die Hubscheibe 16'2 (Fig. 14)   auf der Steuerwelle 107 gegen die Rolle 163 des   Winkelhebels     164,   wodurch der Schlitten 168 gegen den   Tisch 84   hin bewegt wird. Der Rand 121 wird bei dieser Bewegung der mit dem Schlitten verbundenen Platte 170 
 EMI6.4 
 dem Teil 109 des Bechers hängen bleibt, und der Becher die in Fig. 26 gezeigte Gestalt annimmt. 



   Der nun teilweise fertiggestellte Becher wird durch die Platte 69 in die in Fig. 27 gezeigte Lage geschoben, in welcher die Spitze 172 des Bechers über die kurze Kante 173 des Tisches 84 hinwegragt. 



   Nunmehr tritt der Hubdaumen 173 (Fig. 17) der Welle 147 in Wirkung ; er greift auf die Rolle   174   ein und schwingt den Winkelhebel 175 nach abwärts entgegen der Feder 170 ; dadurch wird die Stange 177 nach abwärts gleiten, was zur Folge hat, dass der Schuh 182 aus der in Fig. 21 in vollen Linien gezeigten Lage in die gestrichelt gezeigte Lage übertritt und die Spitze 172 nach abwärts abbiegt. Gleichzeitig kommt die federbelastete Andruckplatte 187 mit ihrer Ecke gegen einen Teil des beinahe fertiggestellten 
 EMI6.5 
 und der Platte 187 geklemmt (Fig. 21,27, 28). 



   Während sich diese Vorgänge vollziehen, geht der Schlitten 70 wieder gegen den   Behälter 46   hin, der die unbearbeiteten   Papierstüeke   90 enthält. Durch diese Verschiebung des Schlittens 70 wird 
 EMI6.6 
 drückt, wobei der kleine Flecken Klebestoff 108 die Befestigung der Spitze des Bechers an dem Körper verbürgt. Damit ist der Becher vollständig fertiggestellt. 



   Die Rollen 145 und 150, die durch ein Vorgelege von der Welle 107 aus angetrieben werden, schieben den gefalteten Becher gegen die Verlängerung 189 des Arbeitstisches, wo dieser Becher durch s-in Eigengewicht in die Tasche 197 der beiden Leisten 196 einfällt (Fig. 8,9). Diese beiden Leibten wurden durch 
 EMI6.7 
 an seinem   Arm angebrachte Klotz 210 (Fig. 3 und 20) hebt   die Platte 194 etwas an, so dass auch die Leisten 196 hoch gehoben werden. Diese Leisten dringen unter den Stoss der fertiggestellten Becher ein und heben auf diese Weise den ganzen Stoss in dem zugehörigen Vorratsbehälter etwas an. Wenn der Schlitten 192 wieder nach aussen geht, so nehmen die Leisten   196,   die noch etwas angehoben sind, einen Becher mit, so dass auf diese Weise von unten her der Stoss von Bechern ergänzt wird.

   Dieser ganze Stoss fällt nun gegen die Tasche 197 der Leisten, und erst dann werden diese Leisten wieder gesenkt, worauf sich der Schlitten 192 bis zum Ende seiner   Aussenbewegung   weiter verschiebt. 



   Die   zusammengefalteten   Becher gehen. der Reihe nach fortlaufend durch die   Maschine hindurch   und werden einer nach dem andern in den Boden des Behälters eingeführt. Die flachen Becher stapeln 
 EMI6.8 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 eingeschoben und dieser Stoss kann aus den Führungen entfernt werden. 



   Sollte irgendeine Betriebsstörung eintreten, so wird die erste Vorgelegewelle 9 das Bestreben haben, etwas langsamer zu drehen und es tritt dann eine Relativbewegung zwischen dem Handrad 21 und der Scheibe 18 ein (Fig.   5).   Durch diese Bewegung des einen Teiles mit bezug auf den andern wird der Stift 20 in der Nabe   des Handrades nach rückwärts   gegen den Ring   25   an dem langen Arm 26 des 
 EMI7.2 
 durch den eben beschriebenen Vorgang wird er aus dieser Stellung geworfen. Die Drehung des   Hebels,) 3, 3   schiebt den Kragen 15 nach aussen, löst die Kupplung aus und die Maschine hält selbsttätig an. 



   Sollte der Arbeiter während des Betriebes selbst   wünschen,   die Maschine anzuhalten, so dreht er nur das Handrad (Fig. 1), um   den Überwachungsstift 20   in die Auslösestellung zu bringen. Auch kann natürlich ein Anhalten der Maschine und ihre Einrückung, durch Umlegen des Griffes. 32 an der Schwingwelle 31, herbeigeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von Papierbechern, gekennzeichnet durch die Kombination eines Vorratsbehälters   (46)   für   Papierstücke   mit einer Vorrichtung   (59) zur Entfernung   der   Papierstücke   nacheinander aus dem Behälter, Vorrichtungen (86, 69, 122,   dz   122) zur Faltung der Stücke, Vor- 
 EMI7.3 


Claims (1)

  1. bundene Greifvorrichtung (72, 80) ein Papierstück im Vorratsbehälter (46) erfasst und es durch Bewegung des Schlittens in eine bestimmte Lage mit Bezug auf einen Arbeitstisch (81, 84) bringt, in welcher Lage eine Teilfaltung des Arbeitsstückes vorgenommen wird. EMI7.4 verbundene Platte (69) bei der Bewegung des Schlittens nach der einen Richtung hin über das aus dem Behälter entfernte Papierstück hinweggeht, um bei der Bewegung nach der andern Richtung eine Faltung des Papierstückes vorzunehmen.
    4. Maschine nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine in dem Arbeit- EMI7.5 her auf das Papierstück aufgebracht wird, während sich dasselbe in der durch die Schlittenfiihrung bestimmten Lage befindet.
    5. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abfaltung des Papier- EMI7.6 senkrecht durch die Ebene des Tisches neben der Kante der vom Schlitten (59) getragenen Platte (69) bewegt, um dadurch ein Abbiegen des Papierstückes längs der Kante der Platte (69) zu besorgen.
    6. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbiegeschiene (86) gemeinsam mit einer andern Schiene (87) senkrecht zur Ebene des Papierstückes bewegt wird, um die Abbiegung in zwei Teile (109, 110) zu bewirken, worauf die mit dem Schieber ( ; 59) verbundene Platte (69) durch den zwischen den Schienen (86, 87) verbleibenden Schlitz hindurchtritt und die Abfaltung der EMI7.7 bestimmten Arbeitslage auf dem Tisch besorgt.
    7. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verschiebung des gefalteten Papierstückes ein Arm (118) durch Druck auf das Papierstück in Gegenüberstellung mit einem Schlitz (117) im Arbeitstisch (84) eine Linie parallel zur Verschiebungsrichtung und nahe der Kante des Papierstückes anreist, um dadurch die Abbiegung des Randteiles an dem gefalteten Papierstilek zu erleichtern.
    8. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verschiebung des Papierstückes der Rand desselben gegen eine mit bezug auf den Tisch (84) festgelegte, keilförmige Fläche (122, 161) auftrifft, damit der Rand längs der vorher abgerissenen Linie durch Auftreffen auf EMI7.8
    9. Maschine nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständige Abbiegung des angerissenen und umgebogenen Randteiles (122) gegen den Hauptteil des Papierbeehers durch einen quer zur WandelTichtung des Papierstückes verschiebbaren Schlitten (170) besorgt wird, der seinen Antrieb unter Einschaltung eines passenden Vorgeleges von der Steuerwelle (107) der Maschine erhält.
    10. Maschine nach Anspruch l, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verschiebung des Papierstückes jener Teil des Stückes, der neben der abgerissenen Linie liegt, während der Verschiebung <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 der Abfaltung des Randes (122) den letzteren in der abgefalteten Lage festzuhalten.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dax225 durch einen senkrecht zur Ebene des Papierstückes wirkenden Schuh oder eine Platte (18 : 2) eine bei der ersten Abfaltung entstandene Spitze des Papierstückes aus der Ebene des Papierstüekes umgebogen wird.
    12. Maschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem zur Abbiegung der Spitze senkrecht aus der Ebene des Papierstückes dienenden Schuh (182) eine federbelastete Platte (18. 3) auf den Arbeitstisch (84) gesenkt wird, um eine Verschiebung des Arbeitsstücke aus seiner Lage während der Abbiegung der Spitze zu vermeiden.
    13. Maschine nach Anspruch l, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer umgebogenen Spitze versehene Arbeitsstück durch Rollen (141) zwischen zwei Förderrollen (145, 1. 50) hindurch- geschickt wird, um die aus der Ebene des Papierstüekes abgebogene Spitze vollständig umzubiegen und gegen den Körper des nunmehr fertiggestellten Bechers zu falten, wobei die vorher mit dem Klebestoffflecken (108) versehene Spitze an dem Hauptteil des Bechers durch den Durchgang zwischen den Förderrollen (145, 150) festgeklebt wird.
    14. Maschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der fertiggestellte Becher von den Förderrollen (14o, 150) auf einen Schlitten (190) aufgeschoben wird, der unter den Behälter 3M für die fertiggestellten Becher hindurchgeht, um so den Vorrat der fertiggestellten Becher in diesen Behälter fortwährend von unten her zu ergänzen.
    15. Maschine nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an dem Schlitten (190) angebrachte Leisten (196) mit Taschen (197) versehen sind, in welche der fertiggestellte Becher von den Förderrollen (14a, 150) eingeschoben wird, um bei der Verschiebung des Schlittens (190) unter dem Behälter (201) den in den Taschen (197) liegenden Becher abzugeben.
    16. Maschine. nach Anspruch'1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass während der Bewegung des Schlittens der Fördervorrichtung für den Becher, den den Becher tragenden Leisten (196) auch eine Bewegung in der senkrechten zwangläufig erteilt wird, damit sie ohne Berührung des Stosses von Bechern in dem Vorratsbehälter (200) unter diesem Stoss vorbeigehen, bei der Bewegung nach der andern Richtung jedoch sich unter dem Behälter anheben und den von ihnen getragenen Becher dem Stoss von unten zuführen, worauf die Leisten (196) nach Abgabe des Bechers an den Stoss wieder gesenkt werden.
    17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in den Antrieb der Maschine eingeschaltete Kupplungsvorrichtung (18, 20) nachgiebig in Eingriffsstellung gehalten wird und bei allfälliger Anhäufung von Papierbechern vor dem Vorratsbehälter (201) selbsttätig ausgelöst wird, um damit die Unterbrechung des Antriebes der Maschine zu besorgen.
    18. Maschine nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Kupplung von einem Handrad (21) gebildet wird, welches mit einer Vorgelegewelle (9) fest verbunden ist, so dass bei Ergreifen des Handrades (21) durch den Arbeiter, eine Auslösung der Kupplung und Festsetzung der Vorgelegewelle erfolgt.
    19. Maschine nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem einen Ende der Maschine angebrachte Einstell-und Abstellvorrichtung (32, 31) die Kupplung (12, 18) steuert, so dass von dieser Vorrichtung aus die Maschine ein-oder abgestellt werden kann. EMI8.2
    21. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch (81. 84) mit einer Erhöhung (83) versehen ist, über welche das aus dem Vorratsbehälter (46) der Papierstücke entfernte Papier durch die Greifvorrichtung des Schlittens (59) hinweggeführt wird, um bei der Rückbewegung des Schlittens durch den Flansch (7. 5) des letzteren in Anstoss mit der Erhöhung (88) gebracht zu werden, so dass dieses Papierstück eine für die Faltung notwendige, ganz bestimmte Lage auf dem Arbeitstisch einnimmt.
    22. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Klebestoffbehälter (92) sehwingbar unterstützter Arm (96) einen in den Klebestoff eingetauchten Finger (97) trägt, um bei der zwangläufig herbeigeführten Ausschwingung des Armes (96) durch eine Öffnung (91) des Arbeitstisches (81) hindurchzutreten, um dadurch einen Flecken Klebestoff auf die Unterseite des Arbeitsstückes aufzutragen.
    23. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 7. dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerwelle M ?' jene Mechanismen in Bewegung setzt, durch welche die erste Umbiegung des Papierstückes unter Vermittlung der Schiene (86), die Anbringung des Klebestoffleckens (108) unter Vermittlung des Armes (92), EMI8.3
AT100579D 1924-05-03 1924-05-03 Maschine zur Herstellung von Papierbechern. AT100579B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT100579T 1924-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT100579B true AT100579B (de) 1925-07-25

Family

ID=3619561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT100579D AT100579B (de) 1924-05-03 1924-05-03 Maschine zur Herstellung von Papierbechern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT100579B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE658597C (de) Vorrichtung zum Zufuehren des jeweils obersten Bogens eines sich nach vorn abfaechernden Stapels von Einzelbogen
AT100579B (de) Maschine zur Herstellung von Papierbechern.
DE288555C (de) Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen
DE620223C (de) Tabakzuteilvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen
AT40153B (de) Maschine zur Herstellung von Papiersäcken.
DE447074C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren von Briefumschlaegen u. dgl. bei Rotationsdruckmaschinen
AT33561B (de) Randfalz- und Klebevorrichtung für Papierbogen und -säcke.
DE478301C (de) Maschine zur Herstellung von Papierbechern
DE234717C (de)
DE36813C (de) Briefumschlagmaschine
DE649545C (de) Vorrichtung zum Herumkleben eines Papierstreifens um den offenen Rand gefalteter Drucksachen, insbesondere von Zeitungsexemplaren
DE726340C (de) Schnittandeutereinrichtung an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe u. dgl.
DE46427C (de) Neuerung an Lettern-Setzmaschinen
DE527984C (de) Zusatzbinder fuer Grasmaeher
DE215508C (de)
DE626998C (de) Fahrbarer Garbenbinder fuer auf dem Acker aufgestellte Halmfruechte
DE256916C (de)
DE270652C (de)
DE25413C (de) Briefumschlag-Maschine
DE98258C (de)
DE71214C (de) Maschine zum Falten und Bekleben von Zündholzschachteln
DE202206C (de)
DE62080C (de) Eine das Zählen der fertigen Düten ermöglichende Ablegevorrichtung an Dütenmaschinen
DE98197C (de)
DE457352C (de) Maschine zum Einwickeln von Rasierklingen