AT100259B - Druckluftbremse. - Google Patents

Druckluftbremse.

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AT100259B
AT100259B AT100259DA AT100259B AT 100259 B AT100259 B AT 100259B AT 100259D A AT100259D A AT 100259DA AT 100259 B AT100259 B AT 100259B
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Ivar Drolshammer
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Ivar Drolshammer
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  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zusatzpatent zum Patente Nr. 87186. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beeinflusst ; die wirksame Kraft auf den Steuerkolben bei 1. 5 Atm. Druckverminderung ist daher   36-18 =     = 18 leg.   



   Es ist nun rechnerisch sofort festzustellen, dass der Steuerkolben nur einen Weg von 20 mm entsprechend 18   leg   axialer Kraftänderung der   Feder   (die nebst der Feder il den Teller T beeinflusst) zurückgelegt hat, wodurch der gewünschte Bremsdruck von 1-35 Atm. erst bei 1-5 Atm. Druekverminderung in der Hauptleitung erreicht wird, während dagegen bei dem vollbeladenen Wagen, wo die Feder s 
 EMI2.1 
 dem jeweiligen Gesamtgewicht abgebremst, wodurch   die Verzögerungen   der einzelnen verschieden beladenen Wagen stets dieselben werden und Ruck und Zerrungen im Zuge vermieden sind. 



   Wird der Leitungsdruck wieder erhöht, so tritt der umgekehrte Vorgang ein und der Steuerkolben des vollbeladenen Wagens wird erst bei 1-5 Atm. Druckerhöhung seinen Hub von 40   nun   zurückgelegt haben. Der Steuerkolben des wenig beladenen Wagens kann selbstverständlich auch erst bei 1-5 Atm. 



  Druckerhöhung seinen geringeren Hub von 20 mm zurücklegen und in der früheren Endlage angelangt sein, denn durch die Druckerhöhung von 1-5 Atm. wird die axiale Belastung des Steuerkolbens wieder aufgehoben, u. zw. wird entsprechend der Erhöhung des Leitungsdruckes der Steuerkolben etwas verschoben, wodurch die wirksamen Kräfte der   Federn/   und   j3   sich verringern, um bei 1-5 Atm. Druckerhöhung wieder ganz aufgehoben zu werden. 



   Hieraus ist auch zu ersehen, dass der feste Anschlag m bis zu   1. 5   Atm. Druckverminderung in der Hauptleitung unwirksam ist, indem die jeweilige Hubbewegung des Steuerkolbens durch die Feder 13 
 EMI2.2 
 verschiedenen Steuerkolben durch die grössere Druckverminderung nicht weiterbewegen können, wodurch das weitere Anwachsen der Bremsdrücke vermieden wird. Der Hebel   ? y   des   Bremssteuerventils   wird durch ein entsprechend ausgebildetes Gestänge von Hand oder selbsttätig durch die jeweilige Beladung des Wagens verstellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Druckluftbremse nach Patent Nr. 87186, dadurch gekennzeichnet, dass ein fester Anschlag (m) und eine Belastungsfeder (13) des Steuerkolbens so bewegt werden, dass der Steuerkolben eher mit der Belastungsfeder als mit dem festen Anschlag in Berührung kommt, wodurch die Bewegung des Steuerkolbens entsprechend verlangsamt wird und bei Anpassung der Bremskräfte an die jeweilige Beladung der Wagen die für alle Wagen zur Erreichung der eingestellten verschiedenen Bremskräfte nötigen Zeiten sowohl beim Anziehen als auch beim Lösen der Bremse untereinander gleich gross gemacht werden, zum Zwecke, trotz der unterschiedlichen Bremskräfte die jeweilige Verzögerung der einzelnen Wagen gleich gross zu gestalten. EMI2.3
AT100259D 1919-06-25 1921-04-16 Druckluftbremse. AT100259B (de)

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AT100259T 1921-04-16

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ID=29402014

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