AT100092B - Riemengabel. - Google Patents

Riemengabel.

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AT100092B
AT100092B AT100092DA AT100092B AT 100092 B AT100092 B AT 100092B AT 100092D A AT100092D A AT 100092DA AT 100092 B AT100092 B AT 100092B
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Arthur Schuetz
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Arthur Schuetz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Riemengabel. 



   Riemengabeln bzw. Riemenrücker, bei welchen der Riemen zwischen drehbaren Stäben bzw. 



  Rollen geführt ist, haben gegenüber den bisher zumeist verwendeten Riemengabeln bzw.   Riemenrückern   mit starren Gabelzinken den Vorteil, dass eine gleitende Reibung zwischen Riemen und Gabel vermieden und durch rollenden Reibung ersetzt ist, wodurch die Riemenabnützung erheblich verringert und die Lebensdauer des Riemens erhöht wird. Nachdem solche Hülsen infolge der grossen Riemengeschwindigkeiten einer Drehung bei ausserordentlich grossen Drehzahlen unterworfen sind, ist die Wirkungsweise solcher Gabeln an eine verlässliche Schmierung der Lager gebunden. Gemäss der Erfindung wird die Schmierung unter Vermittlung der drehbaren Hülse bewirkt, die als Schmiermittelbehälter zur Schmierung von in der   Hülse   versenkt angeordneten Kugellagern ausgebildet und durch einen Deckel abgeschlossen ist.

   Die Verbindung des Deckels und Kugellagerringes mit der Hülse kann durch Verschraubung und die Feststellung im Gewinde durch eine Druckfeder erfolgen, welche zwischen diesen beiden Teilen angeordnet ist, so dass die Feder infolge ihrer   Zusammendrückbarkeit   die Nachstellung des Schmierdeckels zulässt. 



   Bei einer Riemengabel bzw. einem Riemenrücker gemäss der Erfindung kann die Einstellung des Kugellagerlaufes unverändert aufrechterhalten und dadurch Klemmungen vermieden werden, wodurch auch ein Verreiben der Kugeln verhindert ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in   einem Ausführungsbeispiel   an dem oberen Kugellager einer Gabelzinke einer Riemengabel veranschaulicht. 



   1 ist der eine Dorn der Riemengabel, welcher unter Vermittlung von Kugellagern mit einer Hülse 2 so verbunden ist, dass die Hülse 2 leicht drehbar ist. In der Zeichnung ist das obere Kugellager veranschaulich, welches von dem Dorn 1 im Verein mit einem in die Hülse 2 eingeschraubten Kugellagerring 3 gebildet ist. Der Kugellagerring 3 ist in der Hülse so versenkt angeordnet, dass in der Hülse ein freier Raum 4 entsteht, der zur Aufnahme des Schmiermittels dient und durch einen in die Hülse 2 eingegeschraubten Deckel 5 abgeschlossen ist. Durch Einschrauben bzw. Nachstellen des Deckels 5 kann die Schmiereinrichtung nachgestellt werden. Zur Feststellung des Kugellagerringes 3 und des Schmierdeckels 5 dient eine zwischen diesen Teilen eingesetzte Druckfeder 6, welche infolge ihrer Zusammendrückbarkeit das Nachstellen des Schmierdeckels nicht hindert.

   Das eine Federende ist mit dem Kugellagerring 3 verbunden, so dass die Feder von dem Kugellagerring bei der Drehung mitgenommen wird, während das andere Federende an dem Schmierdeckel 5 lose abgestützt ist. In der Zeichnung ist eine 
 EMI1.1 
 etwas grösser sind als der innere Hülsendurchmesser, so dass die Feder in der Hülse festgeklemmt und eine Verdrehung zwischen Hülse 2 und Kugellagerring 3 auch bei abgenommenem Schmierdeckel 5 verhindert ist. Der Dorn 1 ist hohl ausgebildet, so dass das Schmiermittel durch den hohlen Dorn zum unteren Kugellager geführt werden kann, welches in beliebiger Weise ausgebildet sein kann. 



   Ein grosser Vorteil eines Riemenrückers gemäss der Erfindung ist die leichte Zerlegbarkeit und Zugänglichkeit der einzelnen Teile. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riemengabel bzw. Riemenrücker mit drehbaren Gabelzinken, die von drehbaren Hülsen gebildet sind, die auf Dornen aufgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) als Schmiermittelbehälter zur Schmierung von in der Hülse versenkt angeordneten Kugellagern ausgebildet und durch einen Deckel (5) abgeschlossen ist, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Schmierdeckel (5) in die Hülse (2) eingeschraubt und durch eine zwischen diesen beiden Teilen angeordnete Druckfeder (6), die ein Nachstellen des Schmierdeckels zulässt, im Hülsengewinde gegen axiale Verstellung festgestellt sind.
    3. Riemengabel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Feder eine gegen den Schmierdeckel zu sich verjüngende Feder benutzt ist, deren untere Windungen einen so grossen Durchmesser besitzen, dass die Feder in der Hülse festgeklemmt ist. EMI2.2
AT100092D 1923-10-23 1923-10-23 Riemengabel. AT100092B (de)

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AT100092B true AT100092B (de) 1925-06-10

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