AT225007B - Vorrichtung zum Befestigen einer federnden Buchse in der Bohrung einer Zugöse - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer federnden Buchse in der Bohrung einer Zugöse

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AT225007B
AT225007B AT960460A AT960460A AT225007B AT 225007 B AT225007 B AT 225007B AT 960460 A AT960460 A AT 960460A AT 960460 A AT960460 A AT 960460A AT 225007 B AT225007 B AT 225007B
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AT
Austria
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bushing
roller head
bore
drawbar
drawbar eye
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AT960460A
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English (en)
Inventor
Friedrich Ing Schneider
Original Assignee
Grau Brake System Comp With Lt
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Description


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  Vorrichtung zum Befestigen einer federnden Buchse in der Bohrung einer Zugöse 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer federnden Buchse in der Bohrung einer
Zugöse. 



   Um das Auslaufen und Verschliessen der Zugösenbohrungen zu   vermeiden, hat man bereits vorgeschla-   gen in die Bohrungen verschleissfeste, geschlitzte Federstahlbuchsen unter Vermeidung jeglicher Schwei- ssung oder Wärmebehandlung durch Einrollen des Buchsenrandes in der Zugösenbohrung, zu befestigen. 



   Es sind bereits Werkzeuge zum Einrollen oder Umbördeln von Dampfkesselrohren bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einer Welle bestehen, auf die im unteren Teil eine Reihe von gespaltenen Scheiben und elastischen Ringen aufgesetzt sind, die einen Aussendurchmesser haben, der dem des umzubör- delnden   Dampfkesselrohres   entspricht. 



   Dieses Paket von gespaltenen Scheiben und elastischen Ringen lässt sich mit Hilfe einer konisch ausgebildeten, auf der Stange geführten Schraube nach Einschieben in das Dampfkesselrohr so weit auseinanderspreizen, dass die Stange zentrisch im Dampfkesselrohr festgesetzt wird. Mit Hilfe von Sperrstangenrädern und Klauen lässt sich dann eine Anzahl von Rollen mit Auskehlungen unter gleichzeitigem, stetigem Aufpressen zum Einrollen oder Umbördeln des oberen Randes des Dampfkesselrohres verwenden. 



   Diese Werkzeuge sind aber als Vorrichtung zum Befestigen der Federbuchse in der Öse nicht geeignet. 



  Einmal eignen sie sich nur zum Umbördeln verhältnismässig schwachwandiger Rohre, und zum andern liefern sie nicht den nötigen Anpressdruck, um geschlitzte Federstahlbuchsen einzurollen, da sie sich mit ihrem Paket von gespaltenen Scheiben und elastischen Ringen nicht genügend in der Buchse festhalten können. 



   Das   erfindungsgemässewerkzeug zum Einrollen von Zugösen   ist ausserdem in seinem Aufbau sehr einfach. Auf einer an ihrem Ende mit einem Gewindeansatz versehenen Zugachse ist ein mit kegeligen Andruckrollen ausgestatteter Rollenkopf frei drehbar gelagert, dessen Rollen sich nach dem Einführen der Zugachse auf den oberen Rand der in der Zugöse sitzendenFederbuchse aufsetzen und weiter auf die Zugachse ein sich in das Innere derFederbuchse einpassendes Führungsstück aufschiebbar ist, welches sich mit einem Axiallager, einem Bund od. dgl. gegen die andere Seite der Buchse anlegt und mit Hilfe eines Anschlages od. dgl.

   gegen Verdrehung gesichert ist und schliesslich auf den Gewindeansatz eine Spannmutter zum axialen Gegeneinanderverspannen des Rollenkopfes und des FührungsstücKes aufdrehbar ist, wobei zweckmässig Rollenkopf und Spannmutter, Mitnehmer, Ansätze, Bohrungen   od. dgl.   aufweisen zum auswechselbaren Ansetzen des gleichen Nachstell- oder Bedienungshebels. 



   Zweckmässigerweise wird zunächst die Buchse auf einer Seite eingerollt und dann die Vorrichtung auf der andern Seite in die Buchse eingeführt, so dass nunmehr das Einrollen auf dieser Seite durchgeführt werden kann. 



   Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine geschlitzte, zylindrische Federbuchse in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Zugöse nach dem Einrollen der Buchse, Fig. 3 einen Schnitt durch die Zugöse mit einer eingerollten Buchse anderer Ausführungsform, Fig. 4 und 5 die Darstellung des Einrollwerkzeuges in verschiedener Arbeitsstellung. 



   Die Zugdeichsel 1, Zuggabel, Auflaufbremse od. dgl. endigt im allgemeinen in einer Zugöse 2. In deren Bohrung ist eine verschleissfeste federnde Buchse 3 bzw.   3'aus   Federstahl eingeschlagen, die einen Schlitz 4 aufweist und sich infolge innerer Spannung gegen die Wandungen der Zugösenbohrung anlegt. 

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  Das Werkzeug zum Einrollen der Buchse besteht im wesentlichen aus dem Lagerstück 5, welches sich mit seinem zylindrischen Schaft 6 in das Innere der Federbuchse 3 anlegt und durch ein sich seitlich gegen die
Zugöse legendes Widerlager 7 gegen Verdrehung gesichert ist. Dabei erfolgt die Abstützung des Lagerstük- kes auf dem Rand der Federbuchse 3 durch einen kegeligen Lagerring 8. 



   In das Lagerstück 5 ist ein Achszapfen 9 eingesetzt, der auf seiner Oberseite einen verbreiterten Kopf 10 bildet. An seinem unteren Ende trägt die Achse 9 einen Gewindeansatz 11, auf welchem eine Nachstellmutter 12 aufgedreht ist. Der Lagerkörper ist in seinem zylindrischen Teil 6 mit einem Schlitz 13 versehen, in welchem sich ein die Achse 9 durchsetzender Sicherungsbolzen 14 einlegt. 



   Oberhalb der Federbuchse 3 führt sich frei drehbar auf der Achse 9 ein Rollenkopf   15.   in welchem die kegeligen Andruckrollen 16 auf den Achsen 17 frei drehbar lagern. Der Rollenkopf 15 stützt sich unter
Zwischenschaltung einer Kugelpfanne 18 gegen den Kopf 10 der Achse 9 ab. 



   Sowohl der Rollenkopf 15 als auch die Nachstellmutter 12 besitzen lediglich nach aussen reichende Bohrungen 19 bzw. 20 zum Einsetzen eines Drehgriffes 21. 



   Die Handhabung der oben erläuterten Vorrichtung ist folgende : Nachdem die Buchse 3 unter innerer Spannung in die Bohrung der Zugöse 2 eingeschlagen ist, wird das Werkzeug eingesetzt. Zunächst bringt man das Führungslager 5 von einer Seite her in die Buchse 3 ein. Dann wird von der Gegenseite her der Zapfen 19 mit dem darauf gesetzten Rollenkopf 15 eingeführt, und die Nachstellmutter 12 von unten her gegen das Führungslager 5 eingedreht. Dabei legt sich der Sicherungsbolzen 14 in den Schlitz 13. Die Kegelrollen 16 setzen sich auf den Rand der Federbuchse 3 auf. Durch Einstecken des Hebels 21 in die Bohrung 19 bzw. 20 kann abwechselnd der Rollenkopf 15 um den Zapfen 19 verdreht und die Nachstellmutter 12 nachgestellt werden. Dabei erfolgt das   allmählicheNachaussenrollen   des Randes der Federbuchse 3 in die in Fig. 2 eingezeichnete Stellung.

   In der gleichen Weise wird auch die Buchse 3'in die Zug- öse 2 eingerollt. 



   Ist auf der einen Seite das Einrollen beendet, so wird das Werkzeug zerlegt und von der entgegengesetzten Seite in die Buchse erneut eingeführt. Es erfolgt dann in der vorher beschriebenen Weise das Einrollen auf der andern Seite der Buchse. Auf diese Weise erhält die Buchse in der Öse einen festen Sitz und ist gleichzeitig gegen Verdrehen gesichert. Ein Verlieren der Buchse aus der Zugöse ist damit völlig ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Befestigen einer federnden Buchse in der Bohrung einer Zugöse von Anhängerdeichseln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf einer an ihrem Ende mit einem Gewindeansatz (11) versehenen Zugachse (9) ein mit kegeligen Andruckrollen (16) ausgestatteter Rollenkopf (15) frei drehbar gelagert ist, dessen Rollen (16) sich nach dem Einführen der Zugachse (9) auf den oberen Rand der in der Zugöse (2) sitzenden Federbuchse aufsetzen und weiter auf die Zugachse ein sich in das Innere der Federbüchse (3) einpassendes Führungsstück (6) aufschiebbar ist, welches sich mit einem Axiallager (8), einem Bund (5) od. dgl. gegen die andere Seite der Büchse (3) anlegt und mit Hilfe eines Anschlages (7) od. dgl.
    gegen Verdrehung gesichert ist und schliesslich auf den Gewindeansatz (11) eine Spannmutter (12) zum axialen Gegeneinanderverspannen des Rollenkopfes (15) und des Führungsstückes (6) aufdrehbar ist, wobei zweckmässig Rollenkopf (15) und Spannmutter (12) Mitnehmer, Ansätze, Bohrungen (20) od. dgl. aufweisen zum auswechselbaren Ansetzen des gleichen Nachstell-oder Bedienungshebels (21).
AT960460A 1959-12-12 1959-12-12 Vorrichtung zum Befestigen einer federnden Buchse in der Bohrung einer Zugöse AT225007B (de)

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