WO2020064059A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines behandlungsmittels auf den entasteten stamm eines stehenden, vorzugsweise lebenden baumes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Behandlungsmittels auf den entasteten Stamm eines stehenden, vorzugsweise lebenden Baumes.

Description

Vorrichtung zum Aufbringen eines Behandlungsmittels auf den entasteten Stamm eines stehenden, vorzugsweise lebenden Baumes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Behandlungsmittels auf den entasteten Stamm eines stehenden, vorzugsweise lebenden Baumes.
Es ist bekannt, dass Borkenkäfer an Laub- und Nadelbäumen weltweit Vorkommen. Viele Borkenkäferarten befallen nur eine oder wenige Baumarten, andere befallen viele Baum arten.
Die meisten Borkenkäferarten besiedeln geschädigte oder bereits abgestorbene Nadel oder Laubbäume. Einige Borkenkäferarten sind aber gefährliche Waldschädlinge und be fallen auch gesunde Bäume. Unter günstigen Bedingungen vermehren sie sich sprunghaft und können ganze Wälder flächig zum Absterben bringen.
Ausgangspunkt von Massenvermehrungen sind zumeist Schadereignisse wie Windwurf, Schneebruch oder Trockenheit. In Europa, beispielsweise in Deutschland, sind im laufen den Jahr aufgrund der anhaltenden Trockenheit solche günstigen Bedingungen gegeben.
Eine bekannte Beispielrechnung für das jährliche Wachstum einer Borkenkäferpopulation geht davon aus, dass ein Borkenkäferweibchen durchschnittlich etwa 50 Nachkommen (1. Generation) produzieren kann, davon sind wieder 25 Weibchen (Geschlechterverhältnis 1 :1) in der Lage, je 50 Nachkommen zu produzieren. Insgesamt können in der 2. Genera tion schon 1.250 Jungkäfer heranreifen; davon legen wiederum 625 Weibchen je 50 Eier, was zu 31.250 Jungkäfern führt (3. Generation). Das macht deutlich, welche enorme Vermehrungsleistung ein Borkenkäfer erreichen kann, wenn er ungehindert drei Generati onen pro Jahr ausbilden kann.
Borkenkäfer bohren sich durch die Rinde der befallenen Baumarten, beispielsweise der Fichte, und legen dort Brutgänge für ihre Nachkommen an. Hierbei unterscheidet man holzbrütende Borkenkäfer, deren Gänge ins Holz Vordringen, und rindenbrütende Borken käfer, die ihre Brutgänge unter der Rinde anfertigen.
In Fichtenwäldern kommt es durch Borkenkäferfraß immer wieder zu verheerenden Schä den. Verursacher ist vor allem der so genannte Buchdrucker, der in den gemäßigten Brei ten der gefährlichste Borkenkäfer und Forstschädling ist. Aber auch der wesentlich kleine re so genannte Kupferstecher trägt maßgeblich zum Absterben großer Fichtenbestände bei.
Eine mögliche Bekämpfung sieht vor, dass befallene Bäume möglichst frühzeitig erkannt werden und dass diese von Borkenkäfern befallenen Bäume dann schnellstmöglich ein geschlagen und aus dem Wald abgefahren werden, und zwar bevor die Käfer wieder aus fliegen und neuen Befall verursachen.
Bei einem massenhaften Auftreten von Borkenkäfern kommt die zuvor genannte Bekämp fung allerdings an ihre Grenzen. Oft stehen nicht genügend Arbeitskräfte und -geräte so wie Ablageplätze außerhalb des Waldes zur Verfügung, um einen schnellen Abtransport des Holzes aus dem Wald zu gewährleisten.
Falls das Holz nicht rechtzeitig aus dem Wald gebracht werden kann, ist es erforderlich, die Stämme aufwendig zu entrinden oder die im Wald gelagerten berindeten Stämme mit einem zugelassenen Pflanzenschutzmittel zu behandeln. Hierzu werden üblicherweise rückentragbare Spritzen oder landwirtschaftliche Spritzaggregate verwendet. Der Pflan zenschutzmitteleinsatz bei waldlagerndem Holz kann auch als vorbeugende Maßnahme erfolgen. Sind die Stämme bereits befallen, so kann die Behandlung wenigstens das Aus schwärmen der sich entwickelnden Brut verhindern. Mit Hilfe der genannten Maßnahmen werden Käfer und Käferbrut vernichtet sowie Neubefall und weitere Vermehrung der Käfer verhindert; allerdings sind sie zeit-, arbeits- und kostenaufwendig.
In jedem Fall ist nach dem Einschlag ein aufwendiges Wiederaufforsten erforderlich. Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zeit-, arbeits- und kostensparende Bekämpfung von Schädlingen, insbesondere von Borkenkäfern zu ermöglichen, welche den Einschlag von Bäumen und somit das auf wendige Wiederaufforsten weitestgehend vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen eines Behandlungsmittels auf den entasteten Stamm eines stehenden, vorzugsweise lebenden Baumes umfasst einen den Stamm zumindest teilweise umgreifenden Grundkörper, welcher zumindest einen Antrieb aufweist, der mit zumindest einem Antriebsmittel in Verbindung steht, um den Grundkör per am Baumstamm auf- und abwärts zu bewegen. Die Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet, dass der Grundkörper eine Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung aufweist, über die während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers das Be handlungsmittel auf den Stamm aufbringbar ist.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich zuvor mit einer geeigneten Vorrichtung entastete Stämme stehender, vorzugsweise lebender Bäume, auf besonders einfache sowie zeit-, arbeits- und kostensparende Weise mit einem Behandlungsmittel, insbesondere einem Pflanzenschutzmittel, beispielsweise einem gegen Schädlinge wie den Borkenkäfer wirkenden Insektizid, behandeln, in dem das Behandlungsmittel von au ßen über die entastete Länge des Stammes auf den Stamm aufgebracht wird. Der Pflan zenschutzmitteleinsatz erfolgt hierbei vorteilhaft am stehenden Baum, vorzugsweise bei schwachem bis mittelstarkem Nadelholz, insbesondere bei Fichten. Das bedeutet, dass kein Einschlag der Bäume und Abtransport des Holzes dieser eingeschlagenen Bäume oder gar eine Entrindung erforderlich ist. Ist der stehende Baum bereits befallen, stirbt möglicherweise ab oder ist bereits abgestorben, kann das Aufbringen des Behandlungs mittels mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Ausschwärmen der sich entwickeln den Brut verhindern. Die Ausbreitung der Schädlinge auf Nachbarbäume bzw. benachbar te Baumbestände wird verhindert. Bei lebenden Bäumen kann das Aufbringen eines Be- handlungsmittels den Befall durch Schädlinge wie den Borkenkäfer Vorbeugen. Es handelt sich somit um eine prophylaktische Anwendung vorzugsweise an Bäumen, bei denen ein hohes Risiko für einen Schädlingsbefall besteht. Vorteilhaft kann der Einschlag von Bäu men und somit das aufwendige Wiederaufforsten vermieden werden.
Für die zuvor erforderliche Entastung sind Vorrichtungen bekannt, die bei der so genann ten Wertästung eingesetzt werden. Geeignete Vorrichtungen sind in der WO 2015/101374 A2 oder der WO 2016/045666 A1 offenbart und dem Fachmann allgemein bekannt. Vor dem Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollte der Bereich vom Boden bis zu den ersten mit grünen Blättern bzw. Nadeln ausgebildeten Ästen entastet sein.
Das Aufbringen eines Behandlungsmittels in dem vorgenannten Bereich des Stammes, also über die entastete Länge des Stammes, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann den Befall durch Schädlinge wie den Borkenkäfer Vorbeugen oder im Falle eines Borkenkäferbefalls das Ausschwärmen einer sich entwickelnden Brut verhindern.
Im Fall absterbender oder bereits abgestorbener Bäume kann es von Vorteil sein, wenn am Grundkörper zumindest eine, vorzugsweise mehrere Entrindungselemente, die insbe sondere als Fräsen, vorzugsweise walzenförmig, ausgebildet sind, zum Entrinden des Baumstammes vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, dass beim Auf- und/oder Abwärtsbewegen der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Stamm zumindest teilweise entrindet und/oder die Rinde des Stammes zumindest teilweise eingeschnitten wird. Die Fräsen verfügen jede für sich oder alle zusammen vorzugsweise über einen eigenen An trieb. Die Fräsen können hydraulisch oder über einen E-Motor, der vorzugsweise über eine Batterie oder über einen Akkumulator mit Strom versorgt wird, angetrieben werden, wobei sich die Batterie oder der Akkumulator vorzugsweise am Boden befinden und über ausreichend lang ausgebildete Elektrokabel mit dem E-Motor verbunden sind. Der Vor gang des zumindest teilweise Entrindens oder des zumindest teilweise Einschneidens der Rinde ist vorzugsweise vor dem Aufbringen des Behandlungsmittels oder sogar anstelle des Aufbringens des Behandlungsmittels durchzuführen. Im letzten Fall kann auf komplett auf die am Grundkörper angeordnete Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung verzich tet werden. Die Entrindungselemente können dann als eigenständiges Modul auf dem Grundkörper angeordnet sein. Vorteilhaft sind die Entrindungselemente gegen den Baumstamm drückbar, insbesondere pneumatisch, wobei entsprechende Gasdruckdämp fer oder Pneumatikzylinder oder dergleichen vorgesehen sind. Als Grundkörper kann hier für vorteilhaft der erfindungsgemäß für sich weiter unten beschriebene Grundkörper ver wendet werden. Vorzugsweise kommen vier im gleichen Abstand um den Baumstamm verteilte Entrindungselemente zum Einsatz. Wenn es sich um walzförmige Entrindungs elemente handelt, sind diese horizontal ausgerichtet und vorzugsweise konkav, also nach innen gewölbt, ausgebildet, so dass sie am Baumstamm anliegen. Diese sind vorteilhaft für Baumstämme mit einem Durchmesser von insbesondere bis zu 25 cm geeignet. Bei Baumstämmen von insbesondere mehr als 25 cm kann es vorteilhaft sein, nur einen verti kal ausgerichteten und vorzugsweise nicht gewölbten walzenartigen Entrindungselement vorzusehen, das spiralförmig oder oszillierend um den Baumstamm geführt wird, während der Grundkörper geradlinig am Baumstamm auf- und/oder abwärts bewegt wird. Die Frä sen weisen vorzugsweise eine Drehzahl von 4.000 - 5.000 Umdrehungen pro Minute auf.
Bei einer Kombination wenigstens eines Entrindungselements mit einer Behandlungsmit telaufbringungseinrichtung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem ersten Schritt auf- und abwärts bewegt werden, während die wenigstens eine Fräse betrieben wird, und dann in einem zweiten Schritt auf- und abwärts bewegt werden, während das Behandlungsmittel auf den Stamm aufgebracht wird. Es kann auch von Vorteil sein, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem ersten Schritt aufwärts bewegt wird, wobei die wenigstens eine Fräse betrieben wird, und dann in einem zweiten Schritt abwärts be wegt wird, um das Behandlungsmittel auf den Stamm aufzubringen.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung zumindest eine den Stamm zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung mit Austrittsöffnun gen aufweist, wobei das Behandlungsmittel durch die Austrittsöffnungen aus der Leitung tretbar und auf den Stamm aufbringbar ist. Durch die zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung mit Austrittsöffnungen kann eine vollumfängliche Aufbringung des Be handlungsmittels auf den Stamm erreicht werden. Die Leitung kann als unflexibles Rohr und/oder vorzugsweise als flexible Schlauchleitung, vorzugsweise aus einem Material, insbesondere zumindest einem Kunststoff, welches leicht und flexibel ist, sich nicht zu- sammenzieht oder ausdehnt, nicht versprödet oder erweicht und resistent gegen chemi sche Einflüsse, insbesondere gegenüber dem Behandlungsmittel, ist, ausgebildet sein.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Anzahl der Austrittsöffnungen, die Anordnung der Aus trittsöffnungen in der zumindest einen Leitung und/oder die Ausrichtung der Austrittsöff nungen derart ist, dass der Stamm während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers vollumfänglich mit dem Behandlungsmittel überziehbar ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Austrittsöffnungen als Düsen ausgebildet sind, um das Behandlungsmittel auf den Stamm zu sprühen.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Düsen als Flachstrahldüsen mit vorzugsweise horizon talem Strahlbild ausgebildet sind.
Es kann von Vorteil sein, wenn vier Düsen vorgesehen sind, die auf einem gedachten den Stamm umlaufenden Ring im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
Es kann von Vorteil sein, wenn wenigstens zwei Düsen höhenversetzt zueinander ange ordnet sind.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Düsen 5 - 40 cm, vorzugsweise 10 - 30 cm vom Stamm beabstandet angeordnet sind.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Düsen derart ausgerichtet sind, dass diese einen Win kel von 20 - 60 Grad, vorzugsweise von 30 - 50 Grad zum Stamm einschließen. Dadurch wird vorteilhaft insbesondere ein Zurückspritzen des auf den Stamm des Baumes treffen den Behandlungsmittels verringert.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung mit einem das Behandlungsmittel aufweisenden Vorratsbehälter verbunden ist. Es kann von Vorteil sein, wenn wenigstens ein Mittel vorgesehen ist, um das Behand lungsmittel aus dem Vorratsbehälter in die zumindest eine den Stamm zumindest teilwei se umgreifende rohrartige Leitung zu fördern.
Es kann von Vorteil sein, wenn das Mittel eine Pumpe und/oder einen Druckluftkompres sor umfasst. Diese lassen sich vorteilhaft über die Zapfwelle eines Traktors antreiben.
Es kann von Vorteil sein, wenn der Vorratsbehälter während der Aufwärts- und/oder Ab wärtsbewegung des Grundkörpers am Boden angeordnet ist und über eine ausreichend lange Zuleitung, vorzugsweise mit einer Länge von 30 m, mit der Behandlungsmittelauf bringungseinrichtung zur Versorgung derselben mit Behandlungsmittel während der Auf wärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers verbunden ist.
Der Vorratsbehälter, beispielsweise ein 400 I oder 1000 I - Vorratsbehälter, kann vorteil haft auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahrzeugs angeordnet sein, so dass dieser einfach zum jeweiligen Einsatzort, beispielsweise von einer zu behandelnden Baumgruppe zur nächsten zu behandelnden Baumgruppe transportierbar ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen Traktor. Der Vorratsbehälter ist Teil einer sogenannten Versorgungseinheit. Falls gewünscht lässt sich die Zuleitung auch mit einem weiteren Vorratsbehälter, der nur Wasser enthält, verbinden, um so die Zuleitung durchzuspülen bzw. zu reinigen. Auch ein solcher Wasser enthaltener Vorratsbehälter ist vorteilhaft Teil der Versorgungseinheit.
Die Zuleitung ist vorzugsweise als flexible Schlauchleitung ausgebildet. Vorteilhaft ist die se auf einer Schlauchtrommel aufwickelbar, die vorzugsweise auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahrzeugs angeordnet ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen Traktor.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Geschwindigkeit des Grundkörpers während dessen Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung und wenn die aus den vorgesehenen Austrittsöff nungen austretende Menge des Behandlungsmittels je Zeiteinheit derart ist, vorzugsweise einstellbar ist, dass der Stamm während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers vollumfänglich mit dem Behandlungsmittel überziehbar ist. Dadurch wird zudem ein gezielter dosierter Auftrag des Behandlungsmittels auf den Stamm erreicht.
Es kann von Vorteil sein, wenn das Behandlungsmittel periodisch und/oder kontinuierlich während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers auf den Stamm aufbringbar ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn das Behandlungsmittel mit einem Druck von 2 bar bis 4 bar in die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung, insbesondere in die zumindest eine den Stamm zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung, gefördert wird.
Es kann von Vorteil sein, wenn sich der Grundkörper mit der Behandlungsmittelaufbrin gungseinrichtung oder nur die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers oszillierend und/oder spiralför mig und/oder vorzugsweise im Wesentlichen geradlinig am Stamm entlang bewegt.
Es kann von Vorteil sein, wenn dass die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung als ein Modul ausgebildet ist, welches reversibel am Grundkörper befestigbar ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung eine Spritzschutzeinrichtung aufweist.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Spritzschutzeinrichtung als eine den Stamm vollum fänglich umgreifende Einhausung bzw. ein den Stamm vollumfänglich umgreifendes Ge häuse ausgebildet ist, derart, dass das Behandlungsmittel, welches am Stamm vorbei und/oder vom Stamm zurück spritzt, auf die Innenwandung der Einhausung trifft. Vor zugsweise ist innerhalb der Einhausung die zumindest eine den Stamm zumindest teil weise umgreifende rohrartige Leitung mit Austrittsöffnungen vorgesehen. Es kann auch vorteilhaft sein, die zumindest eine den Stamm zumindest teilweise umgreifende vor zugsweise rohrartige Leitung mit Austrittsöffnungen in der Wandung der Einhausung in- tergiert ist oder von dieser gebildet wird. Düsen können dann vorteilhaft in der Innenwan dung der Einhausung aufgenommen sein. Es kann von Vorteil sein, wenn die zumindest eine den Stamm zumindest teilweise um greifende rohrartige Leitung mit Austrittsöffnungen an der Innenwandung der Einhausung befestigt ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Einhausung derart ausgebildet ist, dass das auf die Innenwandung der Einhausung treffende Behandlungsmittel in der Einhausung gesam melt und zur weiteren Verwendung in den Vorratsbehälter rückführbar ist und/oder dass das auf die Innenwandung der Einhausung treffende Behandlungsmittel auf den Stamm leitbar ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Einhausung aus zwei um den Stamm horizontal schwenkbaren offen- und schließbaren halbschalartigen Teilen zusammengesetzt ist, die im geöffneten Zustand jeweils in ihrer oberen und unteren Wandung eine halbkreisförmige Aussparung und somit zusammen im geschlossenen Zustand eine kreisförmige Ausspa rung zur Durchführung des Stammes ausbilden. Vorzugsweise sind die beiden halbschal artigen Teile auf einer Seite untereinander mit wenigstens einem Scharnier verbunden, wodurch die halbschalartigen Teile auf- und zugeschwenkt werden können. Auf der ge genüberliegenden Seite des wenigstens einen Scharniers weisen die halbschalartigen Teile vorzugsweise einen Verschluss auf, der in Arbeitsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschlossen ist, um die halbschalartigen Teile zusammenzuhalten, und in Ruhestellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geöffnet ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn eine erste den Stamm zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung mit Austrittsöffnungen an der Innenwandung des einen halbschalartigen Teils der Einhausung und eine zweite den Stamm zumindest teilweise umgreifende rohr artige Leitung mit Austrittsöffnungen an der Innenwandung des zweiten halbschalartigen Teils der Einhausung befestigt ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn jedes halbschalartige Teil an jeder halbkreisförmigen Aus sparung eine Bürste aufweist, wobei die Bürsten im geschlossenen Zustand der halb schalartigen Teile den zwischen Stamm und Aussparung sich ausbildenden Spalt gegen am Stamm vorbei oder vom Stamm zurück spritzendes Behandlungsmittel abdecken. Neben dem Spritzschutz haben die Bürsten noch den Vorteil, dass diese das auf den Stamm aufgebrachte Behandlungsmittel beim Verfahren der erfindungsgemäßen Vorrich tung auf dem Stamm verstreichen.
Es kann von Vorteil sein, wenn die halbschalartigen Teile der Einhausung aus einem Ma terial, insbesondere zumindest einem Kunststoff, welches leicht ist, sich nicht zusammen zieht oder ausdehnt, nicht versprödet oder erweicht und resistent gegen chemische Ein flüsse, insbesondere gegenüber dem Behandlungsmittel, ist, bestehen.
Es kann von Vorteil sein, wenn der Antrieb ein E-Motor ist. Der E-Motor ist vorzugsweise über ein ausreichend langes E-Kabel mit einem am Boden angeordneten Akkumulator oder mit einer am Boden angeordneten Batterie mit Strom versorgbar. Vorteilhaft ist der Akkumulator oder die Batterie auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahr zeugs angeordnet. Vorteilhaft ist das Kabel auf einer Kabeltrommel aufwickelbar, die vor zugsweise auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahrzeugs angeordnet ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen Traktor.
Es kann von Vorteil sein, wenn das vom Antrieb angetriebene Antriebsmittel ein Riemen ist. Zweckmäßigerweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei im Abstand vonei nander am Grundkörper befestigte antreibbare Riemen auf, die in einer Arbeitsstellung der Vorrichtung mit Druck gegen den Stamm gedrückt werden. Die Riemen können mit einer großen Auflagefläche ausgestaltet sein, wodurch der Anpressdruck gegen die Baumrinde verringert wird. Vorteilhaft sind die Riemen profiliert ausgebildet und mit waa gerecht verlaufenden Vertiefungen versehen. Durch die Profilierung wird ein sicheres Herauf- und Herunterfahren der Vorrichtung längs des Baumstammes erreicht, selbst wenn die Riemen beim Aufbringen des Behandlungsmittels mit dem Behandlungsmittel in Kontakt kommen. Als Material für den Riemen ist vorzugsweise Gummi geeigneter Härte vorgesehen. Je nach Beschaffenheit der Bäume wird bei glatten Rinden ein weiches Gummi verwendet und bei rauen Rinden ein härteres Gummi.
Es kann von Vorteil sein, wenn jedes Antriebsmittel mittels eines Antriebs antreibbar ist. Es kann von Vorteil sein, wenn der Grundkörper wenigstens ein Stützrad aufweist, das während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers am Stamm anliegt.
In seiner Arbeitsstellung gewährleistet das Stützrad, dass die gegenüber liegenden ange triebenen Riemen mit Druck am Stamm anliegen und die Vorrichtung sich somit sicher längs des entasteten Stammes bewegen kann. In der Ruhestellung des Stützrades lässt sich die Vorrichtung nach erfolgter Behandlung vom Stamm entfernen und zum nächsten Baum transportieren.
Es kann von Vorteil sein, wenn der Grundkörper zwei Stützräder aufweist, die in Um fangsrichtung des Stammes und/oder vertikaler Richtung des Stammes voneinander be- abstandet, vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet, sind und während der Auf wärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers am Stamm anliegen.
Es kann von Vorteil sein, wenn jedes Stützrad über je einen Schwenkarm am Grundkör per befestigt ist, wobei das Stützrad reversibel aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstel lung schwenkbar ist, wobei das Stützrad in der Arbeitsstellung mit Druck, vorzugsweise mittels Federdruck, insbesondere mittels eines Gasdruckdämpfers, gegenüber wenigs tens einem Antriebsmittel am Stamm anliegt und in einer Ruhestellung vom Stamm weg verschwenkbar ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn der eine Schwenkarm mit dem einen halbschalartigen Teil der Einhausung und wenn der andere Schwenkarm mit dem anderen halbschalartigen Teil der Einhausung gekoppelt ist, derart, dass beim Verschwenken des Schwenkarms gleichzeitig der halbschalartige Teil der Einhausung verschwenkt wird. Somit sind sie Stützräder und die halbschalartigen Teile gleichzeitig aus einer Ruhestellung in eine Ar beitsstellung und umgekehrt aus einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung verschwenk bar.
Die Erfindung betrifft aber auch einen Grundkörper als solchen. Dieser kann einzelne, mehrere oder alle zuvor im Zusammenhang mit dem Grundkörper beschriebenen Merk- male aufweisen. Ein solcher Grundkörper kann sich vorteilhaft dazu eignen, unterschiedli che Module, beispielsweise eine Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung, zu tragen, um diese am Stamm eines Baumes auf- und abwärts zu bewegen. Andere Module kön nen beispielsweise Entrindungselemente, um einen Baumstamm zumindest teilweise zu entrinden, Sägen oder Messer aufweisen, um einen Baumstamm zu entasten, oder ein Kamerasystem zur Beurteilung beispielsweise der Qualität eines Baumstammes aufwei sen.
Der Grundkörper weist vorteilhaft ein Grundgerüst aus einem Leichtmaterial, insbesonde re einem Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, auf.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Grundkörper, der einen Stamm zumin dest teilweise umgreift und zumindest einen Antrieb aufweist, der mit zumindest einem Antriebsmittel in Verbindung steht, um den Grundkörper am Stamm auf- und abwärts zu bewegen, wobei der Grundkörper zwei Stützräder aufweist, die in Umfangsrichtung des Stammes voneinander beabstandet sowie auf gleicher Höhe angeordnet sind und wäh rend der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers am Stamm anliegen, wobei jedes Stützrad über einen Schwenkarm am Grundkörper befestigt ist, wobei jeder Schwenkarm mit dem daran angeordnetem Stützrad aus einer Ruhestellung in eine Ar beitsstellung verschwenkbar ist, so dass das Stützrad mit Druck gegenüber einem An triebsmittel am Stamm anliegt, und wobei umgekehrt der Schwenkarm mit dem daran angeordnetem Stützrad aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung, also vom Stamm weg, verschwenkbar ist. Es hat sich gezeigt, dass zwei auf gleicher Höhe angeordnete Stützräder insbesondere für Baumstämme mit größerem Durchmesser vorteilhaft sind, weil diese so angeordneten Stützräder dem Grundkörper in Arbeitsstellung während der Auf- und Abwärtsbewegung am Baumstamm mehr Stabilität verleihen.
Es kann von Vorteil sein, wenn für jeden Schwenkarm jeweils ein Pneumatikzylinder vor gesehen ist, über den der Schwenkarm aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung verschwenkbar ist. Über die Pneumatikzylinder ist ein besonders einfaches Verbringen der erfindungsgemäßen Vor richtung in eine Arbeitsstellung, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit den Stützrädern am Stamm anliegt, und in eine Ruhestellung, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest mit deren Stützrädern nicht am Stamm anliegt und so vom Stamm gelöst oder an den Stamm angesetzt werden kann, möglich. Zudem lässt sich über einen solchen Pneumatikzylinder der Druck, mit dem der Schwenkarm und mithin das Stützrad gegen den Stamm gedrückt wird, variieren, und ist somit individuell auf die vor Ort vorlie genden Bedingungen einstellbar. Die zum Betätigen der Pneumatikzylinder erforderliche Druckluft wird vorzugsweise von einem Kompressor zur Verfügung gestellt und über zu mindest eine Druckluftleitung zum Pneumatikzylinder geführt. Als vorteilhaft haben sich Kompressoren erwiesen, die Druckluft mit bis zu 12 bar zur Verfügung stellen können.
Der Kompressor ist vorteilhaft auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahr zeugs angeordnet sein, so dass dieser einfach zum jeweiligen Einsatzort, beispielsweise von einer zu behandelnden Baumgruppe zur nächsten zu behandelnden Baumgruppe transportierbar ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen Traktor. Der Kompressor ist Teil einer so genannten Versorgungseinheit.
Die Druckluftleitung ist vorzugsweise als flexible Schlauchleitung ausgebildet. Vorteilhaft ist diese auf einer Schlauchtrommel aufwickelbar, die vorzugsweise auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahrzeugs angeordnet ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen Traktor.
Es kann vorteilhaft sein, wenn der Pneumatikzylinder mit einer Druckluft von 6 - 8 bar betrieben wird.
Es kann von Vorteil sein, wenn der Antrieb ein hydraulischer Motor ist. Der hydraulische Motor ist vorzugsweise über einen ausreichend langen Hydraulikschlauch, vorzugsweise mit 30 m Länge, mit einer am Boden angeordneten Hydraulikpumpe verbunden. Vorteil haft ist die Hydraulikpumpe auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Traktor, oder auf einem Anhänger eines Fahrzeugs, insbesondere eines Traktors, angeordnet und vor zugsweise über die Zapfwelle des Traktor antreibbar, derart, dass Betriebsdrücke von 0 - 180 bar ermöglicht werden. Vorteilhaft ist der Hydraulikschlauch auf einer Kabeltrommel aufwickelbar, die vorzugsweise auf einem Fahrzeug oder auf einem Anhänger eines Fahrzeugs angeordnet ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um einen Traktor. Die Hydraulikpumpe ist vorzugsweise Teil einer Versorgungseinheit, die insbe sondere an der Dreipunktaufnahme eines Traktors angeschlossen ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn das vom Antrieb angetriebene Antriebsmittel ein Riemen ist, wie er bereits weiter oben beschrieben worden ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn jedes Antriebsmittel mittels jeweils eines Antriebs antreib- bar ist.
Es kann von Vorteil sein, wenn zwei Antriebsmittel, vorzugsweise Riemen, vorgesehen sind, die zueinander in einem Winkel zwischen 90° bis 100°, vorzugsweise in einem Win kel von 100°, angeordnet sind. Insbesondere bei Baumstämmen mit großem Durchmes ser sorgt ein Winkel von 100° dafür, dass der Grundkörper stabil am Baumstamm auf- und abwärts bewegt werden kann.
Nachfolgend wird ein Beispiel für ein Verfahren zum Aufbringen des Behandlungsmittels mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden bevorzugt vom Borkenkäfer befallene Nadelbäume behandelt, bei denen der Ausflug der Jungkäfer unmittelbar bevorsteht. In einem ersten Arbeitsschritt werden die Bäume entlang der gesamten zu behandelnden Länge entastet. Dazu eignen sich Vorrichtungen, wie sie in der WO 2015/101374 A2 oder der WO 2016/045666 A1 offenbart sind. In einem zweiten, zeitlich entkoppelten Arbeits schritt erfolgt das Aufbringen des Behandlungsmittels mittels der erfindungsgemäßen Vor richtung. Dazu wird ein Zugfahrzeug, insbesondere ein kleiner Traktor, mit einer Versor gungseinheit auf dem Fahrweg, dem Maschinenweg oder der Rückegasse in der Nähe der zu behandelnden Baumstämme positioniert. Die Versorgungseinheit stellt Hydraulik, Pneumatik, Behandlungsmittel und Wasser zur Verfügung. Die Versorgungseinheit um fasst auch einen Kompressor, der den pneumatischen Luftdruck erzeugt. Anschließend wird die Zapfwelle des Traktors gestartet, die eine Pumpe antreibt. Zwei Bediener tragen die erfindungsgemäße Vorrichtung, die ein Gewicht von 30 - 40 kg aufweisen kann, an Haltegriffen, die am Grundkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sind, von der Versorgungseinheit zum zu behandelnden Baumstamm und ziehen die Energie schläuche für Hydraulik, Pneumatik und Behandlungsmittel mit sich. Am Baumstamm angekommen öffnen die Bediener vorzugsweise pneumatisch per Knopfdruck die erfin dungsgemäße Vorrichtung, Verbringen diese also in eine Ruhestellung, setzen die erfin dungsgemäße Vorrichtung dann an den Baumstamm an und schließen die erfindungsge mäße Vorrichtung ebenfalls vorzugsweise pneumatisch per Knopfdruck, Verbringen die erfindungsgemäße Vorrichtung also in eine Arbeitsstellung, um den Stamm. Entspre chend der zu behandelnden Baumstammhöhe werden die Energieschläuche vom Be dienpersonal nachgezogen. Nach Aufsuchen eines Sicherheitsabstands von etwa 10 m werden die hydraulischen Motoren zum Antrieb der als Riemen ausgebildeten Antriebs mittel über die Schaltung eines Hydraulikventils gestartet. Die erfindungsgemäße Vorrich tung bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von vorzugsweise ca. 1 m/s nach oben. Ist die maximale Ausbringungshöhe des Behandlungsmittels am Baumstamm erreicht, wird die Aufwärtsbewegung über das Hydraulikventil gestoppt und anschließend die langsamere Abwärtsbewegung von vorzugsweise ca. 0,5 m/s gestartet. Bei einer Baumstammhöhe von 12 m dauert ein Behandlungsvorgang bzw. Sprühvorgang also ca. 25 Sekunden. Der Sprühvorgang wird separat über einen Schalter gestartet und kann zu jeder Zeit auch wieder gestoppt werden. So lässt sich die Ausbringung des Behandlungsmittels auf dem unteren grob verborkten Stammabschnitt umgehen. Ist der erfindungsgemäße Vorrichtung vollständig abwärts gefahren, wird die Fahrt gestoppt, die erfindungsgemäße Vorrichtung nochmals 2-3 Meter hochgefahren, um ihn dann wieder abwärts zur ursprünglichen Aus gangsstellung zurück zu fahren. Mit dem letzten Vorgang verstreicht man noch eventuelle minimale Reste des Behandlungsmittels am Stamm, die sich in der Spritzschutzeinrich tung gesammelt haben können. Zuletzt wird die erfindungsgemäße Vorrichtung von den beiden Bedienern geöffnet, also wieder in die Ruhestellung verbracht, vom behandelnden Baumstamm gehoben und zum nächsten zu behandelnden Baumstamm getragen. Nach der letzten Behandlung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere deren Behandlungsmittelzuleitungen, mit Wasser durchgespült. Vorzugsweise ist für das Was ser ein eigener Vorratsbehälter an der Versorgungseinheit vorgesehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten in Arbeitsstellung an einem Stamm anliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vor richtung nach Fig. 1 , allerdings in Ruhestellung, nicht an einem Stamm anliegend,
Fig. 4 eine weitere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 3.
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Grundkör pers in Ruhestellung, nicht an einem Stamm anliegend,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Grundkörper nach Fig.
1 , allerdings in Arbeitsstellung, an einem Stamm anliegend,
Fig. 9 eine weitere perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Grundkörpers nach Fig. 1 in Arbeitsstellung, an einem Stamm an liegend,
Fig. 10 eine weitere perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Grundkörpers nach Fig. 1 in Ruhestellung, an einem Stamm anlie gend, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Grundkörper nach Fig. 7 - 10 und einem Spritzschutz in Ru hestellung, an einem Stamm anliegend,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 11 in Arbeitsstellung, an einem Stamm anliegend,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 11 in Ruhestellung, an einem Stamm anliegend,
Fig. 14 eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vor richtung nach Fig. 11 in Arbeitsstellung, an einem Stamm anliegend,
Fig. 15 eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vor richtung nach Fig. 11 in Arbeitsstellung, an einem Stamm anliegend,
Werden in den Fig. 1 bis 15 gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese auch gleiche Teile bzw. Bereiche. Somit ist es nicht erforderlich, bei jeder Figurenbeschreibung erneut auf bereits beschriebene Teile bzw. Bereiche einzugehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Aufbringen eines Behandlungsmittels 11 auf den entasteten Stamm 12 eines stehenden Baumes umfasst einen den Stamm 12 zumin dest teilweise umgreifenden Grundkörper 14, welcher zwei Antriebe 16 aufweist, der je weils mit einem Antriebsmittel 18, der als Riemen ausgebildet ist, in Verbindung steht, um den Grundkörper 14 am Stamm 12 auf- und abwärts zu bewegen.
Die Vorrichtung 10 umfasst einen zweiteiligen Grundkörper 14 mit jeweils einem An triebsmittel 18 in Form eines Riemens und jeweils einem E-Motor als Antrieb 16, der das jeweils zugeordnete Antriebsmittel antreibt.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt befindet sich die Vorrichtung 10 in einer Arbeitsstel lung, in welcher die Antriebsmittel 18 mit Druck am entasteten Stamm eines Baumes an- liegen, so dass die Vorrichtung 10 am Stamm herauf- und herunterfahren kann, wenn die Antriebsmittel 18 von dem jeweiligen Antrieb 16 angetrieben werden.
Die Vorrichtung 10 umfasst ferner zwei Stützräder 30, wobei jedes Stützrad 30 über je einen Schwenkarm 32 an je einem Teil des Grundkörpers 14 verschwenkbar angeordnet sind. Über die Schwenkarme 32 können die Stützräder 30 über Gelenke 36 aus einer in den Fig. 3 - 6 dargestellten Ruhestellung in eine in den Fig. 1 - 2 dargestellte Arbeitsstel lung verschwenkt werden, in der diese 30 mit Druck am Stamm 12 anliegen.
Die beiden Teile des Grundkörpers 14 sind über ein oberes Scharnier 38 und ein unteres Scharnier 40 miteinander fest verbunden. Die beiden Antriebsmittel 18 stehen dabei etwa in einem rechten Winkel zueinander.
Erfindungsgemäß weist der Grundkörper 14 eine Behandlungsmittelaufbringungseinrich tung 20 auf, über die während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkör pers 14 das Behandlungsmittel 11 auf den Stamm 12 aufbringbar ist.
Die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung 20 weist eine den Stamm 12 teilweise um greifende rohrartige Leitung 22 mit Austrittsöffnungen 24 auf, wobei das Behandlungsmit tel 11 durch die Austrittsöffnungen 24 aus der Leitung 22 tritt und auf den Stamm 12 auf gebracht wird.
Die Leitung 22 kann als Schlauch ausgebildet sein, der an zwei Halterungen 34a, 34b befestigt ist. Eine erste Halterung 34a ist dabei mit einem ersten Teil des Grundkörpers 14 verbunden, während eine zweite Halterung 34b mit einem zweiten Teil des Grundkörpers 14 verbunden ist.
Die Austrittsöffnungen 24 sind als Düsen 26 ausgebildet, um das Behandlungsmittel 11 auf den Stamm 12 zu sprühen. Die Düsen 26 bilden dabei Flachstrahldüsen mit horizonta lem Strahlbild. Vorliegend sind vier Düsen 26 vorgesehen, die auf einem gedachten den Stamm 12 um laufenden Ring im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
Es ist gut zu erkennen, dass damit der Stamm 12 während der Aufwärts- und/oder Ab wärtsbewegung des Grundkörpers 14 vollumfänglich mit dem Behandlungsmittel 11 über ziehbar ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt sind die Düsen 26 derart ausgerichtet, dass diese einen Winkel a von 20 - 60 Grad, vorzugsweise von 30 - 50 Grad zum Stamm 12 einschließen.
Die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung 20, insbesondere die den Stamm 12 teil weise umgreifende rohrartige Leitung 22, ist mit einem das Behandlungsmittel 11 aufwei senden hier nicht dargestellten Vorratsbehälter verbunden. Ein ebenfalls nicht dargestell tes Mittel, beispielsweise eine Pumpe oder ein Druckluftkompressor, fördert das Behand lungsmittel 11 aus dem Vorratsbehälter zur Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung 20, insbesondere in die den Stamm 12 teilweise umgreifende rohrartige Leitung 22.
Der hier nicht dargestellte Vorratsbehälter ist während der Aufwärts- und/oder Abwärts bewegung des Grundkörpers 14 am Boden angeordnet und über eine ausreichend lange Zuleitung 28, die teilweise in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, mit der Behandlungsmit telaufbringungseinrichtung 20 zur Versorgung derselben mit Behandlungsmittel 11 wäh rend der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers 14 verbunden.
Die Erfindung betrifft aber auch einen Grundkörper 14 als solchen, wie er in einer bevor zugten Ausführung in den Fig. 7 - 10 dargestellt ist.
Der Grundkörper 14 dient zur reversiblen Aufnahme von Modulen, beispielsweise einer als Modul ausgebildeten Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung, wobei der Grundkör per 14 einen Stamm 12 teilweise umgreift und zwei Antriebe 16, nämlich hydraulische Motoren, aufweist, wobei jeder hydraulische Motor mit einem Antriebsmittel 18, nämlich einen Riemen, in Verbindung steht, um den Grundkörper 14 am Stamm 12 auf- und ab wärts zu bewegen. Der Grundkörper 14 weist zwei Stützräder 30 auf, die in Umfangsrich- tung des Stammes 12 voneinander beabstandet sowie auf gleicher Höhe angeordnet sind und während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers 14 am Stamm 12 anliegen, wobei jedes Stützrad 30 über einen Schwenkarm 32 am Grundkörper 14 befestigt ist, wobei jeder Schwenkarm 32 mit dem daran angeordnetem Stützrad 30 aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschwenkbar ist, so dass jedes Stützrad 30 mit Druck gegenüber einem Antriebsmittel 18, also einem Riemen, am Stamm 12 anliegt, und wobei umgekehrt der Schwenkarm 32 mit dem daran angeordnetem Stützrad 30 aus der Arbeitsstellung in die Ruhesstellung, also vom Stamm 12 weg, verschwenkbar ist.
Für jeden Schwenkarm 32 ist jeweils ein Pneumatikzylinder 50 am Grundkörper angeord net, über den der Schwenkarm 32 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umge kehrt aus der Arbeitsstellung in die Ruhesstellung verschwenkbar ist.
Die Antriebsmittel 18 in Form von Riemen sind zueinander in einem Winkel von 100° an geordnet.
In den Fig. 11 - 15 ist eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die einen zuvor beschriebenen Grundkörper 14 und eine Behandlungsmittelsaufbringungseinrich tung mit einer Spritzschutzeinrichtung 42 aufweist.
Die Spritzschutzeinrichtung 42 ist als eine den Stamm 12 vollumfänglich umgreifende Einhausung 44 ausgebildet, derart, dass das Behandlungsmittel 11 , welches am Stamm 12 vorbei und/oder vom Stamm 12 zurückspritzt, auf die Innenwandung der Einhausung 44 trifft, wobei innerhalb der Einhausung 44 die zumindest eine den Stamm 12 zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung 22 mit Austrittsöffnungen 24 vorgesehen ist.
Die zumindest eine den Stamm 12 zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung 22 mit Austrittsöffnungen 24 ist an der Innenwandung der Einhausung 44 befestigt.
Die Einhausung 44 ist derart ausgebildet, dass das auf die Innenwandung der Einhau sung 44 treffende Behandlungsmittel 11 auf den Stamm 12 leitbar ist. Die Einhausung 44 ist aus zwei um den Stamm 12 horizontal schwenkbaren offen- und schließbaren halbschalartigen Teile 44a, 44b zusammengesetzt, die im geöffneten Zu stand, also quasi in der Ruhestellung, jeweils in ihrer oberen und unteren Wandung eine halbkreisförmige Aussparung 46 und somit zusammen im geschlossenen Zustand, also quasi in der Arbeitsstellung, eine kreisförmige Aussparung 46 zur Durchführung des Stammes 12 ausbilden.
Eine erste den Stamm 12 zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung 22 mit Aus trittsöffnungen 24 ist an der Innenwandung des einen halbschalartigen Teils 44a der Ein hausung 44 und eine zweite den Stamm 12 zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung 22 mit Austrittsöffnungen 24 an der Innenwandung des zweiten halbschalartigen Teils 44b der Einhausung 44 befestigt.
Jedes halbschalartige Teil 44a, 44b weist an jeder halbkreisförmigen Aussparung 46 eine Bürste 48 auf, wobei die Bürsten 48 im geschlossenen Zustand der halbschalartigen Teile 44a, 44b den zwischen Stamm 12 und Aussparung 46 sich ausbildenden Spalt gegen am Stamm 12 vorbei oder vom Stamm 12 zurück spritzendes Behandlungsmittel 11 abde cken.
Die halbschalartigen Teile 44a, 44b der Einhausung 44 bestehen aus einem Material, insbesondere zumindest einem Kunststoff, welches leicht ist, sich nicht zusammenzieht oder ausdehnt, nicht versprödet oder erweicht und resistent gegen chemische Einflüsse, insbesondere gegenüber dem Behandlungsmittel 11 , ist.
Bezugszeichenliste
(ist Bestandteil der Beschreibung)
10 Vorrichtung
11 Behandlungsmittel
12 Stamm
14 Grundkörper
16 Antrieb
18 Antriebsmittel
20 Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung
22 Leitung
24 Austrittsöffnung
26 Düse
28 Zuleitung
30 Stützrad
32 Schwenkarm
34a erste Halterung
34b zweite Halterung
36 Gelenk
38 oberes Scharnier
40 unteres Scharnier
42 Spritzschutzeinrichtung
44 Einhausung
44a halbschalartiger Teil
44b halbschalartiger Teil
46 Aussparung
48 Bürste
50 Pneumatikzylinder

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Behandlungsmittels (11) auf den entaste ten Stamm (12) eines stehenden, vorzugsweise lebenden Baumes, umfassend einen den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifenden Grundkörper (14), welcher zumindest ei nen Antrieb (16) aufweist, der mit zumindest einem Antriebsmittel (18) in Verbindung steht, um den Grundkörper (14) am Stamm (12) auf- und abwärts zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) eine Behandlungsmittelaufbringungseinrich tung (20) aufweist, über die während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) das Behandlungsmittel (11) auf den Stamm (12) aufbringbar ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Behand lungsmittelaufbringungseinrichtung (20) zumindest eine den Stamm (12) zumindest teil weise umgreifende rohrartige Leitung (22) mit Austrittsöffnungen (24) aufweist, wobei das Behandlungsmittel (11) durch die Austrittsöffnungen (24) aus der Leitung (22) tretbar und auf den Stamm (12) aufbringbar ist.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Austrittsöffnungen (24), die Anordnung der Austrittsöffnungen (24) in der zumindest einen Leitung (22) und/oder die Ausrichtung der Austrittsöffnungen (24) derart ist, dass der Stamm (12) während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) vollumfänglich mit dem Behandlungsmittel (11) überziehbar ist.
4. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (24) als Düsen (26) ausgebildet sind, um das Behandlungsmittel (11) auf den Stamm (12) zu sprühen.
5. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (26) als Flachstrahldüsen mit vorzugsweise horizontalem Strahlbild ausgebildet sind.
6. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise vier Düsen (26) vorgesehen sind, die auf einem gedachten den Stamm (12) umlaufenden Ring im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Düsen (26) höhenversetzt zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (26) 5 - 40 cm, vorzugsweise 10 - 30 cm vom Stamm beabstandet angeordnet sind.
9. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (26) derart ausgerichtet sind, dass diese einen Winkel (a) von 20 - 60 Grad, vorzugsweise von 30 - 50 Grad zum Stamm (12) einschließen.
10. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20) mit einem das Behandlungsmittel (11) aufweisenden Vorratsbehälter verbunden ist.
1 1. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Mittel vorgesehen ist, um das Behandlungsmittel (1 1) aus dem Vorratsbehälter zur Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20), insbesonde re in die zumindest eine den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifende rohrartige Lei tung (22) zu fördern.
12. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine Pumpe und/oder einen Druckluftkompressor umfasst.
13. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewe- gung des Grundkörpers (14) am Boden angeordnet ist und über eine ausreichend lange Zuleitung (28) mit der Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20) zur Versorgung derselben mit Behandlungsmittel (11) während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) verbunden ist.
14. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Grundkörpers (14) während dessen Auf wärts- und/oder Abwärtsbewegung und dass die aus den vorgesehenen Austrittsöffnun gen (24) austretende Menge des Behandlungsmittels(11) je Zeiteinheit derart ist, vor zugsweise einstellbar ist, dass der Stamm (12) während der Aufwärts- und/oder Abwärts bewegung des Grundkörpers (14) vollumfänglich mit dem Behandlungsmittel (11) über ziehbar ist.
15. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsmittel (11) periodisch und/oder kontinuierlich wäh rend der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) auf den Stamm (12) aufbringbar ist.
16. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsmittel (11) mit einem Druck von 2 bar bis 4 bar zur Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20), insbesondere in die zumindest eine den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung (22), förderbar ist.
17. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) mit der Behandlungsmittelaufbringungseinrich tung (20) oder nur die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20) während der Auf wärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) oszillierend und/oder spiral förmig und/oder vorzugsweise im Wesentlichen geradlinig am Stamm (12) entlang be wegbar ist.
18. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20) als ein Modul ausgebildet ist, welches reversibel am Grundkörper (14) befestigbar ist.
19. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsmittelaufbringungseinrichtung (20) eine Spritz schutzeinrichtung (42) aufweist.
20. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzeinrichtung (42) als eine den Stamm (12) vollumfäng lich umgreifende Einhausung (44) ausgebildet ist, derart, dass das Behandlungsmittel (11), welches am Stamm (12) vorbei und/oder vom Stamm (12) zurück spritzt, auf die Innenwandung der Einhausung (44) trifft, wobei innerhalb der Einhausung (44) die zumin dest eine den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung (22) mit Austrittsöffnungen (24) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung (22) mit Austrittsöffnungen (24) an der Innenwandung der Einhausung (44) befestigt ist.
22. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (44) derart ausgebildet ist, dass das auf die Innen wandung der Einhausung (44) treffende Behandlungsmittel (12) in der Einhausung (44) gesammelt und zur weiteren Verwendung in den Vorratsbehälter rückführbar ist und/oder dass das auf die Innenwandung der Einhausung (44) treffende Behandlungsmittel (11) auf den Stamm (12) leitbar ist.
23. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (44) aus zwei um den Stamm (12) horizontal schwenkbaren offen- und schließbaren halbschalartigen Teilen (44a, 44b) zusammenge setzt ist, die im geöffneten Zustand jeweils in ihrer oberen und unteren Wandung eine halbkreisförmige Aussparung (46) und somit zusammen im geschlossenen Zustand eine kreisförmige Aussparung (46) zur Durchführung des Stammes (12) ausbilden.
24. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifende rohrarti ge Leitung (22) mit Austrittsöffnungen (24) an der Innenwandung des einen halbschalarti gen Teils (44a) der Einhausung (44) und eine zweite den Stamm (12) zumindest teilweise umgreifende rohrartige Leitung (22) mit Austrittsöffnungen (24) an der Innenwandung des zweiten halbschalartigen Teils (44b) der Einhausung (44) befestigt ist.
25. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes halbschalartige Teil (44a, 44b) an jeder halbkreisförmigen Aussparung (46) eine Bürste (48) aufweist, wobei die Bürsten (48) im geschlossenen Zu stand der halbschalartigen Teile (44a, 44b) den zwischen Stamm (12) und Aussparung (46) sich ausbildenden Spalt gegen am Stamm (12) vorbei oder vom Stamm (12) zurück spritzendes Behandlungsmittel (11) abdecken.
26. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die halbschalartigen Teile (44a, 44b) der Einhausung (44) aus einem Material, insbesondere zumindest einem Kunststoff, welches leicht ist, sich nicht zusam menzieht oder ausdehnt, nicht versprödet oder erweicht und resistent gegen chemische Einflüsse, insbesondere gegenüber dem Behandlungsmittel (11), ist, bestehen.
27. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Antrieb (16) angetriebene Antriebsmittel (18) ein Riemen ist.
28. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antriebsmittel (18) mittels jeweils eines Antriebs (16) antreib- bar ist.
29. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) wenigstens ein Stützrad (30) aufweist, das während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) am Stamm (12) anliegt.
30. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) zwei Stützräder (30) aufweist, die in Umfangs richtung des Stammes (12) und/oder vertikaler Richtung des Stammes (12) voneinander beabstandet, vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet, sind und während der Auf wärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) am Stamm (12) anliegen.
31. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützrad (30) über je einen Schwenkarm (32) am Grundkörper (14) befestigt ist, wobei das Stützrad (30) reversibel aus einer Ruhestellung in eine Ar beitsstellung schwenkbar ist, wobei das Stützrad (30) in der Arbeitsstellung mit Druck, vorzugsweise mittels Federdruck, gegenüber wenigstens einem Antriebsmittel (18) am Stamm (12) anliegt und in einer Ruhestellung vom Stamm (12) weg verschwenkbar ist.
32. Grundkörper (14), insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, zur rever siblen Aufnahme eines Moduls, insbesondere einer Behandlungsmittelaufbringungsein richtung, wobei der Grundkörper (14) einen Stamm (12) zumindest teilweise umgreift und zumindest einen Antrieb (16) aufweist, der mit zumindest einem Antriebsmittel (18) in Verbindung steht, um den Grundkörper (14) am Stamm (12) auf- und abwärts zu bewe gen, wobei der Grundkörper (14) zwei Stützräder (30) aufweist, die in Umfangsrichtung des Stammes (12) voneinander beabstandet sowie auf gleicher Höhe angeordnet sind und während der Aufwärts- und/oder Abwärtsbewegung des Grundkörpers (14) am Stamm (12) anliegen, wobei jedes Stützrad (30) über einen Schwenkarm (32) am Grund körper (14) befestigt ist, wobei jeder Schwenkarm (32) mit dem daran angeordnetem Stützrad (30) aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschwenkbar ist, so dass das Stützrad (30) mit Druck gegenüber einem Antriebsmittel (18) am Stamm (12) anliegt, und wobei umgekehrt der Schwenkarm (32) mit dem daran angeordnetem Stützrad (30) aus der Arbeitsstellung in die Ruhesstellung, also vom Stamm (12) weg, verschwenkbar ist.
33. Grundkörper (14) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Schwenkarm (32) jeweils ein Pneumatikzylinder (50) vorgesehen ist, über den der Schwenkarm (32) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstel lung und umgekehrt aus der Arbeitsstellung in die Ruhesstellung verschwenkbar ist.
34. Grundkörper (14) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (16) ein E-Motor oder vorzugsweise ein hydraulischer Motor ist.
35. Grundkörper (14) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Antrieb (16) angetriebene Antriebsmittel (18) ein Riemen ist.
36. Grundkörper (14) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antriebsmittel (18) mittels jeweils eines Antriebs (16) an- treibbar ist.
37. Grundkörper (14) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Antriebsmittel (18), vorzugsweise Riemen, vorgesehen sind, die zueinander in einem Winkel zwischen 90° bis 100°, vorzugsweise in einem Wnkel von 100°, angeordnet sind.
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