DE202007000206U1 - Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung mit mindestens einer Schneidscheibe (4), die auf einer von einem Hydraulikmotor (16) angetriebenen, an einem Tragrahmen (1) befestigten Welle (2) angeordnet ist, und einem der Schneidscheibe (4) gegenüberliegenden Andrücksystem (9), wobei die Welle (2) und das Andrücksystem (9) mittels eines Hydraulikzylinders (7) auseinanderfahrbar und in eine Arbeitsstellung zusammenfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidscheibe (4) auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils einen konzentrisch dazu angeordneten Ring (14) trägt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung mit mindestens einer Schneidscheibe, die auf einer von einem Hydraulikmotor angetriebenen, an einem Tragrahmen befestigten Welle angeordnet ist, und einem der Schneidscheibe gegenüberliegenden Andrücksystem, wobei die Welle und das Andrücksystem mittels eines Hydraulikzylinders auseinanderfahrbar und in eine Arbeitsstellung zusammenfahrbar ist.
  • In Weinberganlagen mit Kordonerziehung ist der mechanische Rebschnitt schwierig, da die in einer Weinbergzeile vorhandenen Pfähle und die daran befestigten Drähte nicht beschädigt werden dürfen. In einer solchen Weinberganlage werden von den einzelnen Rebstöcken in einem Abstand von etwa 0,5 m bis 1 m zum Boden jeweils zwei Kordonarme in Richtung der Weinbergzeile entgegengesetzt zueinander ausgerichtet abgebogen und an einem Biegedraht der Drahtrahmenanlage befestigt, so dass ein Rebstock im Wesentlichen die Form eines T aufweist. Auf den Kordonarmen bleiben Augen stehen, aus de nen die Fruchttriebe wachsen, die nach der Ernte der Trauben Rebholz bilden, das im darauf folgenden Frühjahr auf etwa zwei bis vier Augen abgeschnitten wird. Da das Abschneiden des Rebholzes stets in ungefähr der gleichen Höhe und zwar kurz unterhalb der oberhalb des Biegedrahtes liegenden Heftdrähte erfolgt, kann diese Arbeit durch einen maschinellen Rebschnitt erleichtert werden.
  • Die DE 40 37 589 C1 offenbart eine Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen, insbesondere mit Kordonerziehung, die aus mindestens einem über einen verschwenkbaren Tragrahmen an einem Ackerschlepper angebrachten, angetriebenen Schneidsystem besteht, um das konzentrisch ein Fangkorb mit gleichmäßig über den Umfang verteilten U-förmigen Bügeln drehbar gelagert ist. Die konvexe Wölbung der Außenkante des Steges eines jeden Bügels beträgt das 1,2 bis 1,7-fache der Höhe des Fangkorbes, um sowohl eine Beschädigung der Weinbergspfähle als auch des Drahtes der Drahtrahmenanlage auszuschließen. An dem Tragrahmen ist eine die Weinbergzeile übergreifende federbelastete Andrückeinheit für das Zuführen des Rebholzes in die Schneidsysteme schwenkbar befestigt. Die Andrückeinheit besteht aus mehreren übereinander angeordneten, in den Bereich der Schneidsysteme eingreifenden, durch einen Hydraulikmotor angetriebenen Scheiben.
  • Im Weiteren zeigt die DE 38 27 381 C2 eine Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung mit einer über einen beweglichen Tragrahmen an einem Ackerschlepper angebrachten Baueinheit aus mehreren übereinander angeordneten, angetriebenen Schneid systemen, um die jeweils konzentrisch ein Fangkorb mit peripheren Bügeln frei drehbar gelagert ist, und mit einer schwenkbar an dem Tragrahmen befestigten, die Weinbergzeile übergreifenden, federbelasteten Andrückeinheit für das Zuführen des Rebholzes in die Schneidsysteme, die aus mehreren übereinander angeordneten, in den Bereich der Schneidsysteme eingreifenden, drehbaren Scheiben besteht, die motorisch entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben sind.
  • Schließlich beschreibt die DE 37 39 787 A1 eine Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung, die aus mindestens einem über einen verschwenkbaren Tragrahmen an einem Ackerschlepper angebrachten, angetriebenen Schneidsystem besteht, das mittels eines Hydraulikzylinders mit zugeordneter Rückstellfeder aus dem Bereich der Weinbergzeile heraus und in diese wieder hineinfahrbar ist. Der Hydraulikzylinder ist entweder über einen in Fahrtrichtung vor den Schneidsystem angeordneten induktiven Taster, der in einen zwischen dem Erdboden und dem Biegedraht in die Weinbergzeile eintauchenden, federbelasteten Schwenkhebel eingebaut ist, oder über eine in Fahrtrichtung vor dem Schneidsystem angeordnete Lichtschranke, deren die Weinberge einschließender Sender und Empfänger an in der Höhe zwischen den Kordonarmen und dem oberen Ende der Weinbergpfähle sich gegenüberliegenden Haltearmen befestigt sind, betätigbar.
  • Die zuvor erläuterten Vorrichtungen zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung sind insofern nachteilig, als sie einen sehr aufwändigen, aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehenden, in der Regel mehrere Hydraulikmotoren umfassenden Aufbau aufweisen, weshalb sie zum einen sehr schwer und zum anderen teuer sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem einfachen und kostengünstigen Aufbau ein geringes Gewicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schneidscheibe auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils einen konzentrisch dazu angeordneten Ring trägt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist kein um das Schneidsystem drehbarer Fangkorb mit peripheren Bügeln vorgesehen. Vielmehr sind lediglich die Ringe auf der Ober- und Unterseite der Schneidscheibe befestigt, die für eine Stabilisierung sorgen. Aufgrund des Verzichtes auf die aus dem Stand der Technik bekannten Bauteile ist ein leichter und kostengünstiger Aufbau der Vorrichtung gegeben. Im Weiteren kann sich ein Draht der Drahtrahmenanlage an dem oberen bzw. unteren Ring anlegen und wird an diesem unter Vermeidung von Beschädigungen geführt. Die Ringe sind in ihren Außendurchmesser derart bemessen, dass das Rebholz zuverlässig abgesägt wird.
  • Bevorzugt weist jeder Ring einen über seine Höhe verlaufenden konkaven Radius auf. In dem Radius liegt ein Draht der Drahtrahmenanlage in der Arbeitstellung der Welle und des Andrücksystems ein.
  • Um die Ringe nach einem Austausch der Schneidscheibe erneut verwenden zu können, sind vorteilhafterweise die Ringe unter Zwischenanordnung der als Kreissägeblatt ausgebildeten Schneidscheibe miteinander verschraubt. Durch die Ausbildung der Schneidscheibe als Kreissägeblatt ist ein Abtrennen des Rebholzes mit einer geringen Schnitt- und Anpresskraft möglich.
  • Zweckmäßigerweise ist die Welle über einen oberen Halteflansch und eine untere Haltelasche mit einer tragrahmenfesten Schwenkachse verbunden, wobei der Halteflansch mit dem Hydraulikzylinder gekoppelt ist. Selbstverständlich sind der Halteflansch und die Haltelasche schwenkbar an dem Tragrahmen gelagert und vorzugsweise im oberen und unteren Bereich der im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Welle vorgesehen. An der Welle ist der Hydraulikmotor direkt oder unter Zwischenschaltung eines Getriebes befestigt.
  • Alternativ wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Andrücksystem einen gabelförmigen Andrücker umfasst, wobei die Schneidscheibe in der Arbeitsstellung in dem Gabelfreiraum umläuft.
  • Zunächst ist festzustellen, dass selbstverständlich die zuvor erläuterte Ausgestaltung der Schneidscheibe als Kreissägeblatt mit ober- und unterseitigen Ringen bevorzugt im Zusammenhang mit dem gabelförmigen Andrücker zu verwenden ist, jedoch kann jede andere Schneidscheibe ebenfalls zum Einsatz kommen. Der Andrücker wirkt mit seinem Gabelfreiraum gezielt im Schnittbereich der Schneidscheibe, weshalb ein effizientes Abtrennen des Rebholzes sichergestellt ist. Darüber hinaus ist der gabelförmige Andrücker sowohl mit einem geringen Gewicht als auch kostengünstig zu fertigen.
  • Um das abzuschneidende Rebholz beim Verfahren der Vorrichtung mittels eines Ackerschleppers in den Bereich der Schneidscheibe zu leiten, geht bevorzugt der Andrücker in der Arbeitsstellung unter Einschluss eines spitzen Winkels tangential von der Schneidscheibe ab.
  • In Ausgestaltung weist der Andrücker einen Arm mit endseitigem Gabelfreiraum auf, wobei der Arm an einer parallel und beabstandet zur Welle an einer dem Tragrahmen zugeordneten Achse befestigt ist. Der Arm kann zu Fertigung des Gabelfreiraums beispielsweise mit einer Nut versehen sein oder beidseitig entsprechend über sein freies Ende vorstehende Stege tragen.
  • Um ein Einklemmen von Draht innerhalb des Gabelfreiraumes bei eingetauchter Schneidscheibe zu verhindern, ist vorzugsweise die lichte Weite des Gabelfreiraums entsprechend der Dicke der Schneidscheibe zuzüglich einem Spiel für den Draht bemessen.
  • Nach einer Weiterbildung ist der Arm mit einer zu verschraubenden Schelle an der Achse festgelegt, die zum Verschwenken über einen Ausleger und ein Getriebe mit dem Hydraulikzylinder gekoppelt ist. Bei der Schelle kann es sich um einen Bügel handeln, dessen mit Gewinde versehene Bügelenden in entsprechende Bohrungen des Armes eingreifen und verschraubt werden. Durch das Verschrauben wird der die Achse umgreifende Bügel kraftschlüssig an der Achse festgelegt. Nach dem Lösen der Schelle ist der Arm einfach zu verschwenken bzw. auszutauschen.
  • Um das Rebholz in kurze Stücke zu zerschneiden, die einfach dem Drahtrahmen zu entnehmen sind und verhältnismäßig schnell verrotten, sind zweckmäßigerweise auf der Welle mehrere parallel und beabstandet zueinander ausgerichtete Schneidscheiben in Form von Kreissägeblättern angeordnet und jedes der Kreissägeblätter taucht in einen Gabelfreiraum eines an der Achse festgelegten Andrückers ein.
  • Vorzugsweise erfolgt das Auseinander- und/oder Zusammenfahren der Welle und des Andrücksystems entweder bei der Erfassung eines Pfahles der Drahtrahmenanlage zwangsgesteuert und/oder durch einen Benutzer veranlasst. Dem Fachmann sind aus dem Stand der Technik derartige Einrichtungen mannigfaltig bekannt. Beispielsweise detektieren Lichtschranken Pfähle und steuern die Hydraulikeinrichtung der Vorrichtung bzw. eines die Vorrichtung tragenden Ackerschleppers.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach 1.
  • Die in Richtung des Pfeils 18 verfahrbare Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung umfasst einen im Wesentlichen U-förmigen Tragrahmen 1 zum Übergreifen der zu bearbeitenden Zeile, der schwenkbar an einem Ackerschlepper zu montieren ist. Eine über einen Hydraulikmotor 16 antreibbare Welle 2 trägt mehrere als Kreissägeblätter 3 ausgebildete Schneidscheiben 4, die parallel sowie beabstandet zueinander angeordnet sind. Das obere Ende der Welle 2 ist mit dem Hydraulikmotor 16 gekoppelt, der über einen Halteflansch 5 mit einer tragrahmenfesten Schwenkachse 6 verbunden ist. Das untere Ende der Welle 2 ist in einer Haltelasche 17 gelagert, die ebenfalls mit der Schwenkachse 6 verbunden ist. An dem Halteflansch 5 ist ein Ende eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 7 gelenkig befestigt, dessen anderes Ende mit einem Ausleger 8 eines der Welle 2 gegenüberliegenden Andrücksystems 9 gelenkig gekoppelt ist. Mittels des Hydraulikzylinders 7 sind die Welle 2 und das Andrücksystem 9 auseinanderfahrbar, um beispielsweise hinter einen vertikalen Pfosten der Drahtrahmenanlage gefahren zu werden, und in eine Arbeitsstellung zusammenfahrbar, wobei in der Arbeitsstellung jedes der Kreissägeblätter 3 in einem Gabelfreiraum 10 eines mittels einer Schelle 15 an einer schwenkbaren Achse 11 festgelegten Arms 12 eines Andrückers 13 des Andrücksystems 9 eintaucht. Um das abzuschneidende Rebholz beim Verfahren der Vorrichtung in den Bereich der Kreissägeblätter 3 zu leiten, gehen in der Arbeitsstellung die Andrücker 13 unter Einschluss eines spitzen Winkels tangential von den jeweiligen Kreissägeblättern 3 ab. Die lichte Weite des Gabelfreiraums 10 ist entsprechend der Di cke des Kreissägeblattes 3 zuzüglich einem Spiel für den Draht bemessen, um ein Klemmen des Drahtes zu verhindern.
  • Jedes der Kreissägeblätter 3 weist auf seiner Ober- und Unterseite jeweils einen Ring 14 auf, wobei die Ringe 14 koaxial zu dem Kreissägeblatt 3 ausgerichtet und miteinander verschraubt sind. Über die Höhe des Ringes 14 erstreckt sich im Wesentlichen auslaufend ein konkaver Radius 16 zur Führung eines Drahtes der Drahtrahmenanlage beim Schneiden des Rebholzes. Die Ringe 14 dienen darüber hinaus zur Stabilisierung des entsprechenden Kreissägeblattes 3.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung mit mindestens einer Schneidscheibe (4), die auf einer von einem Hydraulikmotor (16) angetriebenen, an einem Tragrahmen (1) befestigten Welle (2) angeordnet ist, und einem der Schneidscheibe (4) gegenüberliegenden Andrücksystem (9), wobei die Welle (2) und das Andrücksystem (9) mittels eines Hydraulikzylinders (7) auseinanderfahrbar und in eine Arbeitsstellung zusammenfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidscheibe (4) auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils einen konzentrisch dazu angeordneten Ring (14) trägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ring (14) einen über seine Höhe verlaufenden konkaven Radius (16) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (14) unter Zwischenanordnung der als Kreissägeblatt (3) ausgebildeten Schneidscheibe (4) miteinander verschraubt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) über einen oberen Halteflansch (5) und eine untere Haltelasche (17) mit einer tragrahmenfesten Schwenkachse (6) verbunden ist, wobei der Halteflansch (5) mit dem Hydraulikzylinder (7) gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrücksystem (9) einen gabelförmigen Andrücker (13) umfasst, wobei die Schneidscheibe (4) in der Arbeitsstellung in dem Gabelfreiraum (10) umläuft.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrücker (13) in der Arbeitsstellung unter Einschluss eines spitzen Winkels tangential von der Schneidscheibe (4) abgeht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrücker (13) einen Arm (12) mit endseitigem Gabelfreiraum (10) aufweist, wobei der Arm (12) an einer parallel und beabstandet zur Welle (2) an einer dem Tragrahmen (1) zugeordneten Achse (11) befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Gabelfreiraums (10) entsprechend der Dicke der Schneidscheibe (4) zuzüglich einem Spiel für den Draht bemessen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (12) mit einer zu verschraubenden Schelle (15) an der Achse (11) festgelegt ist, die zum Verschwenken über einen Ausleger (8) und ein Getriebe mit dem Hydraulikzylinder (7) gekoppelt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (2) mehrere parallel und beabstandet zueinander ausgerichtete Schneid scheiben (4) in Form von Kreissägeblättern (3) angeordnet sind und jedes der Kreissägeblätter (3) in einen Gabelfreiraum (10) eines an der Achse (11) festgelegten Andrückers (13) eintaucht.
  11. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auseinander- und/oder Zusammenfahren der Welle (2) und des Andrücksystems (9) entweder bei der Erfassung eines Pfahles der Drahtrahmenanlage zwangsgesteuert und/oder durch einen Benutzer veranlasst erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116530314A (zh) * 2023-04-11 2023-08-04 盐城工学院 一种环境设计用园林景观植物修剪装置

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