DE102004031088B4 - Verfahren zum Entfernen von Zweigen aus einem Spalier und Vorrichtung dazu - Google Patents

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    • A01G3/0408Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears specially adapted for trellis work, e.g. machines for pruning vine or the like

Abstract

Verfahren zum Entfernen von Zweigen (7), insbesondere von Ruten (8), die von in einem Spalier (1) wachsenden Pflanzen (5), insbesondere von Reben (6), zwar abgeschnitten, jedoch noch im Spalier (1) gehalten sind und oberhalb des Spaliers (1) vorstehen, mittels einer oberhalb der Pflanzen (5) verfahrbaren Vorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Zweige (7) mittels der oberhalb des Spaliers (1) verfahrbaren Vorrichtung (10) oberhalb des Spaliers (1) ergriffen und nach oben aus dem Spalier (1) gezogen werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen von Zweigen, insbesondere von Ruten, die von in einem Spalier wachsenden Pflanzen, insbesondere von Reben, zwar abgeschnitten, jedoch noch im Spalier gehalten sind und oberhalb des Spaliers vorstehen, mittels einer oberhalb der Pflanzen verfahrbaren Vorrichtung (Anspruch 1), und auf eine entsprechende Vorrichtung (Anspruch 5).
  • Die Erziehung von im Spalier wachsenden Pflanzen ist in der Regel mit einem jährlichen Rückschnitt verbunden, der im Winter oder im Frühjahr vor dem Austrieb der Pflanzen erfolgt: Bei Reben, die in einem als Drahtrahmen ausgebildeten Spalier wachsen, werden beispielsweise sämtliche vorjährigen Ruten, also Zweige, bis auf eine oder mehrere Ruten entfernt. Auch diese Rute wird derart gekürzt, dass nur noch eine bestimmte Anzahl von Augen übrig bleibt. Aus den beim Schnitt stehen gebliebenen Augen treiben im Frühjahr die Frucht tragenden Langtriebe aus, die während der Vegetationsperiode eine verhältnismäßig große Länge erreichen können. Nach dem Beschneiden der Reben ist es erforderlich, die abgeschnittenen Ruten aus dem Spalier zu entfernen, was lange Zeit in aufwendiger Handarbeit durchgeführt wurde, um das Spalier nicht zu beschädigen.
  • Die den nächstliegenden Stand der Technik bildende FR 2 733 118 A1 zeigt eine Maschine mit Vorrichtungen zum Herausschleudern von abgeschnittenem Holz aus den Reben, die seitlich des Spaliers vorgesehen sind. Die Vorrichtungen sind im Wesentlichen als vertikal ausgerichtete, beidseitig des Spaliers angeordnete und mit Borsten bestückte Walzen ausgebildet, die die Reben durchkämmen. Diese Vorrichtungen reißen das nach der Guyot-Methode geschnittene Holz von den Drähten des Drahtrahmens des Spaliers. Unterhalb des Drahtes 51 befindet sich ein seitlich verschiebbares Rotationsteil 8 mit Einschnitten zur Mitnahme des abgeschnittenen Holzes und zum seitlichen Transport des Holzes zu den Walzen, die seitlich des Spaliers angeordnet sind. Oberhalb des Spaliers befinden sich lediglich rotierende Messer.
  • Im Weiteren offenbart die DE 697 01 385 T2 ein Verfahren zum Lösen geschnittenen Holzes der Rebstöcke von Anbindedrähten und zur Entfernung des nicht geschnittenen Holzes. Bei einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, die den Stützdraht und/oder die Aufrichtdrähte über oder neben den geschnittenen Rebstock hebt und zieht, um das zu entfernende Holz zu lösen. Mittels der seitlich der Pflanzenreihe angeordneten Ausziehvorrichtung wird das Holz seitlich aus dem Spalier gezogen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bzw. der abgeschnittene Zweige verhältnismäßig schnell und ohne eine Beschädigung des Spaliers aus diesem entfernt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren dadurch gelöst, dass die Zweige mittels der oberhalb des Spaliers verfahrbaren Vorrichtung oberhalb des Spaliers ergriffen und nach oben aus dem Spalier gezogen werden.
  • Aufgrund dieser Maßnahme ist die Handarbeit bei der Erziehung von im Spalier wachsenden Pflanzen weitergehend reduziert. Die selbsttätig die abgeschnittenen Zweige ergreifende und nach oben aus dem Spalier herausziehende Vorrichtung kann relativ schnell arbeiten und dabei das Spalier schonen. Unter einem Spalier sind im Sinne der Erfindung neben so genannten Drahtrahmen auch Holz- und Kunststoffspaliere bzw. Kunststoffnetze zu verstehen.
  • Zweckmäßigerweise werden die Zweige aus einem von mehreren an vertikalen Pfählen befestigten Spanndrähten gebildeten Drahtrahmen gezogen, wobei die Vorrichtung oberhalb des freien Endes der Pfähle geführt wird. Ein solcher Drahtrahmen ist im Weinbau üblich und derart bemessen, dass die zu entfernenden Ruten von Reben über das freie Ende der Pfähle hervorstehen. Die Ruten, die weiterhin wachsen sollen, werden derart gekürzt, also angeschnitten, dass sie sich unterhalb des freien Endes der Pfähle befinden und nur deren abgeschnittenes Ende über das freie Ende der Pfähle hervor ragt. Damit kann die oberhalb des freien Endes der Pfähle geführte Vorrichtung die abgeschnittenen Ruten erfassen und nach oben aus dem Drahtrahmen herausziehen.
  • Um die Gefahr der Beschädigung des Spaliers weitergehend zu verringern und das Herausziehen der abgeschnittenen Zweige aus dem Spalier zu vereinfachen, werden bevorzugt der oder die obersten Spanndrähte aus pfahlseitigen Halterungen ausgehängt. Vorteilhafterweise werden dabei der oder die untersten Spanndrähte von Halterungen der Pfähle gelöst.
  • Die Aufgabe wird bei der Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein verfahrbares Mittel zum kraftschlüssigen Erfassen von Zweigen oberhalb des Spaliers vorgesehen ist, das die Zweige nach oben aus dem Spalier herauszieht.
  • Durch das nach oben gerichtete Herausziehen der oberhalb des Spaliers hervorstehenden abgeschnittenen Zweige werden diese zuverlässig von dem Spalier gelöst, wodurch eine Nacharbeit von Hand weitgehend überflüssig ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Mittel als ein rotatorisch angetriebenes Walzenpaar zum Einziehen und Auswerfen der Zweige ausgebildet. Damit weist die Vorrichtung eine relativ einfache Konstruktion auf und ein zuverlässiges Herausziehen der von dem Walzenpaar erfassten Zweige aus dem Spalier ist gewährleistet. Aufgrund der Rotation des Walzenpaares werden die Zweige derart ausgeworfen, dass sie sich außerhalb des Spaliers befinden. Die auf dem Boden liegenden Zweige können anschließend in einem separaten Arbeitsgang mit einem Häcksler Zerkleinert und in den Boden eingearbeitet werden. Zweckmäßigerweise sind die Längsachsen der Walzen des Walzenpaares im Wesentlichen parallel oder senkrecht zur Längserstreckung des Spaliers ausgerichtet.
  • Zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung, ist bevorzugt dem Walzenpaar eine Einlaufeinrichtung zur Ausrichtung und Zuführung der Zweige vorgeschaltet. Die Einlaufeinrichtung sorgt für eine Zuführung der zu entfernenden Zweige zwischen die beiden Walzen, die daraufhin die Zweige ergreifen und aufgrund ihrer Rotation diese aus dem Spalier entfernen.
  • Um das Herausziehen der Zweige aus dem Spalier zu vereinfachen und eine Beschädigungsgefahr des Spaliers zu reduzieren, ist die Einlaufeinrichtung derart ausgebildet, dass sie zwei parallel zueinander verlaufende obere Spanndrähte des Spaliers zueinander beabstandet. Die Spanndrähte werden dabei auf eine derartige Distanz gebracht, dass sie sich außerhalb des Arbeitsbereichs des Walzenpaares befinden.
  • Nach einer Weiterbildung ist den Walzen ein Häcksler zum Zerkleinern der aus dem Spalier entfernten Zweige zugeordnet. Der Häcksler kann dabei so angeordnet sein, dass ihm die Zweige direkt von den Walzen zugeführt werden. Die zerkleinerten Zweige werden dann üblicherweise aus dem Häcksler auf den Boden ausgeworfen, in den sie anschließend eingearbeitet werden können.
  • Zwecks Ausrichtung des Walzenpaares entsprechend dem Spalier ist vorteilhafterweise das Walzenpaar an einem lage verstellbaren Ausleger eines Fahrzeugs, insbesondere eines Schmalspurschleppers oder Überzeilenschleppers, angeordnet. Der Ausleger kann beispielsweise ein Frontlader oder ein seitlich an dem Fahrzeug angebrachter Ausleger sein, wie er beispielsweise von Laubschneideeinrichtungen bekannt ist. Selbstverständlich ist es möglich, das Fahrzeug mit zwei seitlichen Auslegern auszustatten, die jeweils ein Walzenpaar tragen, um zwei parallel zueinander verlaufende Spaliere gleichzeitig bearbeiten zu können.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt der Antrieb mindestens einer der Walzen direkt oder indirekt mittels eines Hydraulikaggregates des Fahrzeuges. Damit ist ein separater Antrieb für die Walzen nicht erforderlich.
  • Zum zuverlässigen kraftschlüssigen Erfassen der zu entfernenden Zweige ist vorzugsweise die Umfangsfläche mindestens einer der Walzen elastisch ausgebildet. Alternativ dazu oder zusätzlich ist bevorzugt die Umfangsfläche mindestens einer der Walzen mit einer Verzahnung versehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Spaliers mit Reben sowie einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Darstellung nach 1.
  • Bei dem Spalier 1 handelt es sich um einen Drahtrahmen, der aus mehreren horizontalen Spanndrähten 2 gebildet ist, die über Halterungen 3 an vertikalen Pfählen 4 befestigt sind. Die in dem Spalier 1 wachsenden Pflanzen 5 sind Reben 6, deren Zweige 7 als Ruten 8 bezeichnet werden. Beim Rückschnitt jeder Rebe 6 werden mit Ausnahme von mindestens einer Rute 8, die mit einem durchgezogenen Strich dargestellt ist, alle übrigen Ruten 8 abgeschnitten, die gestrichelt dargestellt sind. Im Weiteren wird auch die verbleibende Rute 8 derart gekürzt, dass sie sich unterhalb des freien Endes 9 der Pfähle 4 befindet. Die abgeschnittenen Ruten 8 stehen aufgrund ihres vorjährigen Wachstums über die freien Enden 9 der Pfähle 4 über und werden von den Spanndrähten 2 des Spaliers 1 gehalten. Zum Entfernen der abgeschnittenen Ruten 8 aus dem Spalier 1 wird eine Vorrichtung 10 mit einer vorgeordneten Einlaufeinrichtung 11 oberhalb des Spaliers 1 verfahren, wobei die Vorrichtung 10 die abgeschnittenen Ruten 8 kraftschlüssig erfasst und nach oben aus dem Spalier 1 herauszieht. Hierzu umfasst die Vorrichtung ein rotatorisch angetriebenes Walzenpaar 12, wobei die Längsachsen von Walzen 13 des Walzenpaares 12 im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Spaliers 1 ausgerichtet sind.
  • Die Einlaufeinrichtung 11 weist zwei auf Rollen 14 gelagerte Klemmbänder 15 auf, denen beidseitig gegenüberliegende Einlaufschrägen 16 vorgeordnet sind, um die über dem Spalier 1 nach oben vorstehenden Ruten 8 zwischen die Walzen 13 zu leiten, die die abgeschnittenen Ruten 8 aufgrund ihrer Rotation einziehen und dabei von den Spanndrähten 2 lösen. Um das Herausziehen der geschnittenen Ruten 8 zu vereinfachen, werden die untersten Spanndrähte 2 von ihren Halterungen 3 gelöst, worauf sie nach unten hängen. Des Weiteren werden die obersten Spanndrähte 2 aus den Halterungen 3 der Pfähle 4 ausgehängt und durch seitliche der Einlaufeinrichtung 11 zugeordnete Führungsrollen 17 derart beabstandet, dass sie an dem Walzenpaar 12 vorbeigeführt werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Entfernen von Zweigen (7), insbesondere von Ruten (8), die von in einem Spalier (1) wachsenden Pflanzen (5), insbesondere von Reben (6), zwar abgeschnitten, jedoch noch im Spalier (1) gehalten sind und oberhalb des Spaliers (1) vorstehen, mittels einer oberhalb der Pflanzen (5) verfahrbaren Vorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Zweige (7) mittels der oberhalb des Spaliers (1) verfahrbaren Vorrichtung (10) oberhalb des Spaliers (1) ergriffen und nach oben aus dem Spalier (1) gezogen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweige (7) aus einem von mehreren horizontalen an vertikalen Pfählen (4) befestigten Spanndrähten (2) gebildeten Drahtrahmen gezogen werden, wobei die Vorrichtung (10) oberhalb des freien Endes (9) der Pfähle (4) geführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die obersten Spanndrähte (2) aus pfahlseitigen Halterungen (3) ausgehängt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die untersten Spanndrähte (2) von Halterungen (3) der Pfähle (4) gelöst werden.
  5. Vorrichtung zum Entfernen von Zweigen (7), insbesondere Ruten (8), die von in einem Spalier (1) wachsenden Pflanzen (5), insbesondere von Reben (6), zwar abge schnitten, jedoch noch im Spalier (1) gehalten sind und oberhalb des Spaliers (1) vorstehen, mittels einer oberhalb der Pflanzen (5) verfahrbaren Vorrichtung (10), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein verfahrbares Mittel zum kraftschlüssigen Erfassen von Zweigen (7) oberhalb des Spaliers (1) vorgesehen ist, das die Zweige (7) nach oben aus dem Spalier (1) herauszieht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als ein rotatorisch angetriebenes Walzenpaar (12) zum Einziehen und Auswerfen der Zweige (7) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Walzen (13) des Walzenpaares (12) im Wesentlichen parallel oder senkrecht zur Längserstreckung des Spaliers (1) ausgerichtet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Walzenpaar (12) eine Einlaufeinrichtung (11) zur Ausrichtung und Zuführung der Zweige (7) vorgeschaltet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufeinrichtung (11) derart ausgebildet ist, dass sie zwei parallel zueinander verlaufende obere Spanndrähte (2) des Spaliers (1) zueinander beabstandet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Walzen (13) ein Häcksler zum Zerkleinern der aus dem Spalier (1) entfernten Zweige (7) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzenpaar (12) an einem lageverstellbaren Ausleger eines Fahrzeugs, insbesondere eines Schmalspurschleppers oder Überzeilenschleppers, angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mindestens einer der Walzen (13) direkt oder indirekt mittels eines Hydraulikaggregates des Fahrzeugs erfolgt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche mindestens einer der Walzen (13) elastisch ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche mindestens einer der Walzen (13) mit einer Verzahnung versehen ist.
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