WO2018162574A1 - Sanitärarmatur mit einem wasserauslass und einem seifenauslass - Google Patents

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Abstract

Eine Sanitärarmatur (1) mit einem Wasserauslass (2) und einem Seifenauslass (3) zur Ausgabe unterschiedlicher Fluide in Form von Wasser und Flüssigseife, mit einem Fernsensor (5) zur Detektion des Benutzers in einem Fernbereich, mit einem Nahsensor (4) zur Detektion einer Hand des Benutzers in einem Nahbereich und mit einer optischen Anzeige (5), sowie mit einer Steuerung, die mit den Sensoren (4, 5) und der optischen Anzeige (6) verbunden ist und die die Ausgabe von Wasser (2) aus dem Wasserauslass (2) und Flüssigseife aus dem Seifenauslass (3) steuert, wobei die Anzeige (6) ein Wasseranzeigeelement (8) und ein Seifenanzeigeelement (5) umfasst,dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung so eingerichtet ist, dass nur eines der Anzeigeelemente (8, 9) erst nach Detektion des Benutzers im Fernbereich aktiviert wird und dass das durch das aktivierte Anzeigeelement (8, 9) angezeigte Fluid nach Detektion einer Hand des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird.

Description

Sanitärarmatur mit einem Wasserauslass und einem Seifenauslass
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine S anitärarmatur mit einem Wasserauslass und einem Seifenauslass zur Ausgabe unterschiedlicher Fluide in Form von Wasser und Seife, beispielsweise als Flüssigseife oder Seifenschaum, mit einem Fernsensor zur Detektion eines Benutzers in einem Fernbereich, einem Nahsensor zur Detektion einer Hand des Benutzers in einem Nahbereich und mit einer optischen Anzeige, sowie mit einer Steuerung, die mit den S ensoren und der optischen Anzeige verbunden ist und die die Ausgabe von Wasser aus dem Wasserauslass und Seife aus dem Seifenauslass steuert, wobei die Anzeige ein Wasseranzeigeelement und ein Seifenanzeigeelement umfasst.
Eine Sanitärarmatur mit den vorgenannten Merkmalen ist aus DE 202 09 799 U l bekannt, bei der in einem Normalzustand alle LEDs der Anzeige aktiviert sind. Dies hat zum einen den Nachteil, dass unnötig Energie zum Betreiben der LEDs verbraucht wird, wenn kein Benutzer in der Nähe der Sanitärarmatur ist, und dass andererseits der sich annähernde Benutzer nicht weiß, welches Fluid nach einer Annäherung der Hände in den Ausgabebereich der Auslässe ausgegeben wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine S anitärarmatur anzugeben, die energiesparsamer ist und einfacher zu bedienen ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine S anitärarmatur und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Sanitärarmatur und des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Sanitärarmatur mit den eingangs genannten Merkmalen, bei der die Steuerung so eingerichtet ist, dass durch Detektion des Benutzers im Fernbereich nur eines der Anzeigeelemente aktiviert ist, wobei das durch das aktivierte Anzeigeelement angezeigte Fluid nach Detektion einer Hand des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken also insbesondere vor, dass in einem Normalzustand, in dem sich kein Benutzer im Fernbereich des Fernsensors befindet, gar kein optisches Anzeigeelement leuchtet. Bei Annäherung des Benutzers in den Fernbereich des Fernsensors hinein wird dasj enige Anzeigeelement aktiviert, welches das auszugebende Fluid anzeigt. Dies schließt j edoch nicht aus, dass nach der Detektion des Benutzers im Fernbereich für einen kurzen Begrüßungszeitraum mehrere oder alle Anzeigeelemente aktiviert werden, um den Benutzer auf die Anzeige aufmerksam zu machen. Spätestens nach diesem Begrüßungszeitraum bleibt dann nur dasj enige Anzeigeelement aktiviert, welches das auszugebende Fluid anzeigt. Dem Benutzer ist also unmittelbar bewusst, welches Fluid ausgegeben wird, wenn er seine Hände in den Nahbereich des Nahsensors einführt. Es wird also einerseits Energie zum Betreiben der Anzeige gespart und andererseits ist dem Benutzer unmittelbar mit einem Blick bewusst, welches Fluid ausgegeben wird. Die optische Anzeige ist insbesondere an einem Stirnende des Armaturenkörpers der S anitärarmatur angeordnet.
Bevorzugt wird nach der Detektion des Benutzers im Fernbereich das S eifen- anzeigeelement aktiviert, sodass nach einer folgenden Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich S eife ausgegeben wird. Die Dauer der Seifenausgabe und der Wasserausgabe wird durch die Steuerung vorgegeben, wobei die diesbezüglich auf der Steuerung gespeicherten Parameter veränderbar sein können. Das Wasseranzeigeelement weist insbesondere ein wasserandeutendes Symbol und das Seifenanzeigeelement weist insbesondere ein seifenandeutendes Symbol auf. Der Benutzer erkennt somit nicht nur an der Aktivierung der Anzeigeelemente, welches Fluid ausgegeben wird sondern auch an dem auf dem aktivierten Anzeigeelement angebrachten Symbol.
Die Seife kann beispielsweise in Form von Flüssigseife oder S eifenschaum ausgegeben werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass während der Seifenausgabe zusätzlich Wasser ausgegeben wird, so dass mehr Flüssigkeit für das Einseifen der Hände zur Verfügung steht.
Insbesondere wird das dem ersten Fluid zugeordnete Anzeigeelement nach der Ausgabe des Fluids deaktiviert und das Anzeigeelement des anderen Fluids aktiviert. Die Ausgabe des anderen Fluids kann sodann beispielsweise nach einer voreingestellten Zeitspanne nach Beendigung der Ausgabe des ersten Fluids für eine vorbestimmte Zeitdauer automatisch aktiviert werden. Beispielsweise wird zunächst Seife ausgegeben und daraufhin 10 Sekunden nach der Ausgabe der Seife Wasser für 30 Sekunden ausgegeben.
Bevorzugt ist j edoch, dass nach der Ausgabe des ersten Fluids das das andere Fluid anzeigende Anzeigeelement aktiviert wird und das andere Fluid erst nach erneuter Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird. Das andere Fluid wird also nur ausgegeben, wenn sich die Hände des Benutzers im Nahbereich befinden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das das andere Fluid anzeigende Anzeigeelement unmittelbar nach der Been- digung der Ausgabe des ersten Fluids aktiviert wird und bei unmittelbar folgender Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich das andere Fluid direkt nach Beendigung der Ausgabe des ersten Fluids ausgegeben wird. Es kann j edoch auch vorgesehen sein, dass die Anzeigeelemente für eine vorgegebene Zeit nach Beendigung der Ausgabe des ersten Fluids deaktiviert sind und das das andere Fluid anzeigende Anzeigeelement erst nach einer vorgegebenen Zeitspanne beispielsweise von 5 oder 10 Sekunden aktiviert wird, sodass das andere Fluid erst nach dieser vorgegebenen Zeitspanne und nach Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird. Es kann zudem auch vorgesehen sein, dass die Hände des Benutzers zunächst aus dem Nahbereich des Nahsensors herausgeführt werden müssen, bevor eine erneute Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich erfolgen kann.
Damit nicht zwangsweise das von der Steuerung über die Anzeigeelemente angezeigte Fluid ausgegeben werden muss und der Benutzer eine manuelle Auswahl der Fluide vornehmen kann, kann vorgesehen sein, dass zumindest einem Anzeigeelement ein Anzeigeelementsensor zugeordnet ist, der eine manuelle Auswahl des ihm zugeordneten Anzeigeelements durch den Benutzer ermöglicht. Nach der manuellen Auswahl ist das entsprechende Anzeigeelement aktiviert, wobei bei einer folgenden Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich das dem manuell aktivierten Anzeigeelement zugeordnete Fluid ausgegeben wird. Wird beispielsweise nach der Detektion des Benutzers im Fernbereich zunächst das Seifenanzeigeelement aktiviert, so kann der Benutzer mittels des Anzeigeelementsensors des Wasseranzeigeelements das Wasseranzeigelement aktivieren, sodass bei einer weiteren Annäherung der Hände des Benutzers in den Nahbereich hinein zuerst Wasser ausgegeben wird. Für die Ausbildung des Anzeigeelementsensors sind verschiedene S ensoren bekannt. Beispielsweise kann der Anzeigeelementsensor als kapazitiver Sensor oder als Infrarotreflektionssensor ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Anzeigeelementsensor so angeordnet und ausgerichtet, dass das ihm zugeordnete Anzeigeelement in dem Wirkbereich des Anzeigeelementsensors liegt. Somit kann beispielsweise das entsprechende Anzeigeelement auch berührungslos aktiviert werden. Insbesondere weist die optische Anzeige Felder zur Anzeige der Restdauer der aktuellen Wasserausgabe und/oder Seifenausgabe auf. Beispielsweise können diese Felder kreisringförmig in einer das Wasseranzeigeelement und das Seifenanzeigeelement umgebenden Form angeordnet sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass bei Aktivierung der Ausgabe alle Felder der Restdaueranzeige aktiviert sind und dass mit fortlaufender Wasserausgabe weniger Felder leuchten. Insbesondere erlöschen die Felder mit fortlaufender Wasserausgabe im Uhrzeigersinn. Die Felder können auch entgegen dem Uhrzeigersinn erlöschen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass mit fortlaufender Wasserausgabe mehr Felder in oder entgegen dem Uhrzeigersinn aktiviert werden.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Steuerung ein Kommunikationsmodul umfasst, mittels dessen die Steuerung drahtlos eingestellt werden kann. Somit können Parameter der Fluidausgabe, wie Dauer der Fluidausgabe, Unterbrechung der Fluidausgabe oder das nach der Detektion des Benutzers im Fernbereich aktivierte Anzeigeelement von einem Benutzer insbesondere mit einem mobilen Endgerät eingestellt werden. Für die nachträgliche Einstellung der Parameter ist also kein physikalisches Anschließen einer Programmiereinheit an die S anitärarmatur erforderlich.
Um Ressourcen zu sparen, kann vorgesehen sein, dass die Ausgabe von Fluid bei Entfernen der Hände aus dem Nahbereich abgebrochen wird.
Eine eigenständige Erfindung unabhängig von der Einrichtung der Steuerung wird auch darin gesehen, dass der Wasserauslass in horizontaler Richtung insbesondere mit einem Abstand von mindestens 25 mm oder 30 mm neben dem Seifenauslass angeordnet ist. Der Seifenauslass ist also nicht oberhalb oder unterhalb des Wasserauslasses angeordnet sondern aus Sicht des Benutzers links oder rechts neben dem Wasserauslass . Somit ist für den Benutzer einfach zu erkennen, an welcher Stelle der Sanitärarmatur der Wasserauslass und der Seifenauslass angeordnet ist. Der Wasserauslass und der Seifenauslass sind bevorzugt, insbesondere bei dieser Ausführungsform, so angeordnet, dass sich die Bewegungsbahn des ausgegebenen Wassers und die Bewegungsbahn der ausgegebenen Seife nach einer j eweils freien Strecke schneiden, so dass dem Benutzer in der Nähe des Schnittpunkts der Bewegungsbahnen eine Wasser-S eifen-Mischung bereitgestellt werden kann, wobei eine Verunreinigung des Wasserauslasses durch die Seife vermieden ist.
Eine weitere eigenständige Erfindung, insbesondere unabhängig von der Einrichtung der Steuerung wird darin gesehen, dass der Seifenauslass durch einen Schlauch verwirklicht ist, dessen Ausgabeende über den Wasserauslass hervorsteht. Der Schlauch ist insbesondere so in der Sanitärarmatur angeordnet, dass er ausgewechselt werden kann. Beispielsweise wird bei j edem Wechsel der Behälter der Flüssigseife auch der S chlauch ausgewechselt, sodass zur Verbesserung der Hygiene regelmäßig ein neuer S chlauch verwendet wird. Insbesondere ist der Wasserauslass konzentrisch um das Ausgabeende des Schlauches angeordnet. Das Ausgabeende des Seifenschlauchs steht in Wasserströmungsrichtung beziehungsweise S eifenströmungsrichtung über den Wasserauslass hervor, sodass eine Kontamination des Wasserauslasses mit Seife verhindert ist. Insbesondere steht das Ausgabeende mindesten 10 mm oder sogar mindestens 20 mm über den Wasserauslass hervor.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Verfahren zum Betreiben einer Sanitärarmatur, insbesondere einer erfindungsgemäßen S anitärarmatur, mit einem Wasserauslass und einem S eifenauslass zur Ausgabe unterschiedlicher Fluide in Form von Wasser und Flüssigseife, sowie mit einem Wasseranzeigeelement und einem Seifenanzeigeelement vorgeschlagen, umfassend zumindest die folgenden S chritte :
Detektieren eines Benutzers in einem Fernbereich,
Aktivieren eines der Anzeigeelemente, wenn der Benutzer im Fernbereich detektiert ist,
Detektieren der Hände des Benutzers in einem Nahbereich, Ausgabe des mit dem aktivierten Anzeigeelement angezeigten Fluids durch den entsprechenden Auslass, wenn wenigstens eine Hand des Benutzers im Nahbereich detektiert ist.
Insbesondere kann zumindest ein Anzeigeelement manuell aktivierbar sein.
Ferner kann vorgesehen sein, dass nach der Ausgabe des ersten Fluids das das andere Fluid anzeigende Anzeigeelement automatisch aktiviert wird und dass das andere Fluid erst nach erneuter Detektion der Hände des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird. Wenn sich kein Benutzer im Fernbereich befindet, ist die optische Anzeige deaktiviert.
Die technischen Merkmale der Sanitärarmatur sind auf das Verfahren übertragbar und anwendbar und umgekehrt. Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
Figur 1 : eine erste Ausführungsform einer Sanitärarmatur,
Figur 2 : einen Längsschnitt durch die S anitärarmatur gemäß Figur 1 ,
Figur 3 : eine zweite Ausführungsform einer Sanitärarmatur,
Figur 4 : einen Längsschnitt durch die S anitärarmatur gemäß Figur 3 ,
Figur 5 : eine Explosionsansicht der an der Stirnseite der S anitärarmatur gemäß Figur 1 angeordneten Elemente und
Figur 6 : einen Anzeigekörper.
In den Figuren 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Sanitärarmatur 1 dargestellt, die einen Seifenauslass 3 und einen Wasserauslass 2 aufweist, wobei der Wasserauslass 2 den S eifenauslass 3 konzentrisch umgibt und wo- bei Austrittsöffnungen für das Wasser nur oberhalb des Seifenauslasses 3 angeordnet sind. Der S eifenauslass 3 wird durch einen Ausgabebereich 13 eines Schlauches 12 gebildet, der durch den Armaturenkörper von einem Seifenbehälter 14 zu dem Wasserauslass 2 geführt ist. Der Ausgabebereich 13 des Schlauches 12 steht über den Wasserauslass 3 hervor. In dem Armaturenkörper ist zudem eine Magnetventil 15 angeordnet, welches die Wasserausgabe absperrt oder freigibt.
An der Stirnseite weist die S anitärarmatur 1 eine optische Anzeige 6 auf. Zudem sind in einem Kopfbereich der Sanitärarmatur ein Nahsensor 4 und ein Fernsensor 5 angeordnet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Sanitärarmatur 1 , wobei nur auf die wesentlichen Unterschiede zu der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 eingegangen wird. Bei der zweiten Ausführungsform ist der Wasserauslass 2 in horizontaler Richtung neben dem Seifenauslass 3 angeordnet, wobei der Nahsensor 4 und der Fernsensor 5 zwischen Wasserauslass 2 und Seifenauslass 3 angeordnet sind. An der Stirnseite der Sanitärarma tur 1 ist wiederum eine Anzeige 6 angeordnet.
Figur 5 zeigt eine Explosionsansicht der an der Stirnseite der Sanitärarmatur 1 gemäß Figur 1 und 2 angeordneten Elemente. Es ist angedeutet, dass eine Steuerung 7, die sowohl mit dem Nahsensor 4, dem Fernsensor 5 , dem Magnetventil 15 und der Anzeige 6 verbunden ist, auf einer Platine 19 angeordnet ist.
Die Anzeige 6 umfasst die Platine 19, auf der Anzeigeelementsensoren 10 uni LEDs 1 6 angeordnet sind. Oberhalb der Platine ist ein Lichtleiter 17 angeord net. Oberhalb des Lichtleiters 17 ist wiederum ein Anzeigekörper 1 8 angeord net. Die LEDs 16 können den Anzeigekörper 1 8 von unten beleuchten, wobei die j eweiligen Felder bzw. Elemente des Anzeigekörpers 1 8 für den Benutzer durch eine transparente Abdeckung hindurch wahrnehmbar sind. Die Anzeige elemente 8 , 9 der Anzeige 6 sind so angeordnet, dass sie im Wirkbereich der j eweiligen Anzeigeelementsensoren 10 liegen, sodass die Beleuchtung der j eweiligen Anzeigeelemente 8 , 9 manuell aktivierbar ist.
Wie aus der Figur 6 hervorgeht, weist der Anzeigekörper 1 8 ein Wasseranzeigeelement 8 mit einem tropfenförmigen Symbol und ein Seifenanzeigeelement 9 mit einem Handwaschsymbol auf. Um das Wasseranzeigeelement 8 und das Seifenanzeigeelement 9 herum sind Restdauerfelder 1 1 angeordnet.
Die auf der Platine 1 9 angeordnete Steuerung 7 der Sanitärarmatur 1 ist so eingerichtet, dass in einem Ausgangszustand die Anzeige 6 nicht aktiviert ist. Erst wenn ein Benutzer im Fernbereich des Fernsensors 5 detektiert wird, wird die Anzeige 6 aktiviert. Und zwar wird die Anzeige 6 genau so aktiviert, dass nach einem Begrüßungsmodus, bei dem alle LEDs leuchten, nur ein Anzeigeelement 8 oder 9 aktiviert wird. Dieses Anzeigeelement 8 oder 9 zeigt an, ob bei weiterer Annäherung Wasser oder Seife ausgegeben wird. Bringt der Benutzer seine Hände in den Nahbereich des Nahsensors 4, so wird das von dem Anzeigeelement 8 oder 9 angezeigte Fluid ausgegeben.
Es besteht auch die Möglichkeit, das auszugebende Fluid manuell auszuwählen. Wird beispielsweise nach Detektion des Benutzers im Fernbereich zunächst das Seifenanzeigeelement 9 durch die Steuerung 7 aktiviert, so kann der Benutzer manuell das Wasseranzeigeelement 8 aktivieren, indem er beispielsweise mit einem Finger in einen Wirkbereich des dem Wasseranzeigeelement 8 zugeordneten Anzeigeelementsensor 10 greift. Bei der folgenden Detektion der Hände im Nahbereich würde sodann Wasser ausgegeben. Bezugszeichenliste
Sanitärarmatur
Wasserauslass
Seifenauslass
Nahsensor
Fernsensor
Anzeige
Steuerung
Wasseranzeigeelement
Seifenanzeigeelement
Anzeigeelementsensor
Restdauerfeld
Schlauch
Ausgabebereich
Seifenbehälter
Magnetventil
LED
Lichtleiter
Anzeigekörper
Platine

Claims

Ansprüche
Sanitärarmatur ( 1 ) mit einem Wasserauslass
(2) und einem Seifenaus- lass
(3) zur Ausgabe unterschiedlicher Fluide in Form von Wasser und Seife, mit einem Fernsensor (5 ) zur Detektion des Benutzers in einem Fernbereich, mit einem Nahsensor
(4) zur Detektion einer Hand des Benutzers in einem Nahbereich und mit einer optischen Anzeige (6), sowie mit einer Steuerung (7), die mit den Sensoren (4 ,
5) und der optischen Anzeige (6) verbunden ist und die die Ausgabe von Wasser (2) aus dem Wasserauslass (2) und Seife aus dem Seifenauslass (3 ) steuert, wobei die Anzeige
(6) ein Wasseranzeigeelement (8) und ein Sei- fenanzeigeelement (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung so eingerichtet ist, dass durch Detektion des Benutzers im Fernbereich nur eines der Anzeigeelemente (8 , 9) aktiviert ist, wobei das durch das aktivierte Anzeigeelement (8 , 9) angezeigte Fluid nach Detektion einer Hand des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach Anspruch 1 , wobei nach der Ausgabe des ersten Fluids das das andere Fluid anzeigende Anzeigeelement (8 , 9) aktiviert wird und das andere Fluid erst nach erneuter Detektion der Hand des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest einem Anzeigeelement (8 , 9) ein Anzeigeelementsensor ( 10) zugeordnet ist, der eine manuelle Auswahl des ihm zugeordneten Anzeigeelements (8 , 9) durch den Benutzer ermöglicht, und wobei nach der manuellen Auswahl das Anzeigeelement (8 , 9) aktiviert wird und bei einer folgenden Detektion der Hand des Benutzers im Nahbereich das dem manuell aktivierten Anzeigeelement (8 , 9) zugeordnete Fluid ausgegeben wird.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeige Felder ( 1 1 ) zur Anzeige der Restdauer der aktuellen Wasserausgabe aufweist.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerung (7) ein Kommunikationsmodul umfasst, mittels dessen die Steuerung
(7) drahtlos eingestellt werden kann.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgabe von Fluid bei Entfernen der Hände aus dem Nahbereich abgebrochen wird.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslass (2) in horizontaler Richtung neben dem Seifenauslass (3) angeordnet ist.
Sanitärarmatur ( 1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seifenauslass (3) durch einen
Schlauch ( 12) verwirklicht ist, dessen Ausgabeende ( 13 ) über den Wasserauslass (2) hervorsteht.
Verfahren zum Betreiben einer Sanitärarmatur ( 1 ) mit einem Wasserauslass (2) und einem Seifenauslass (3 ) zur Ausgabe unterschiedlicher Fluide in Form von Wasser und Seife, sowie mit einem Wasseranzeigeelement
(8) und einem Seifenanzeigeelement (9), umfassend zumindest die folgenden Schritte :
Detektieren eines Benutzers in einem Fernbereich, Aktivieren eines der Anzeigeelemente (8 , 9), wenn der Benutzer im Fernbereich detektiert ist,
Detektieren der Hände des Benutzers in einem Nahbereich, Ausgabe des mit dem aktivierten Anzeigeelement (8 ,
9) angezeigten Fluids durch den entsprechenden Auslass (2, 3), wenn wenigstens eine Hand des Benutzers im Nahbereich detektiert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei zumindest ein Anzeigeelement (8 , 9) manuell aktivierbar ist.
1 1 . Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei nach der Ausgabe des ersten Fluids das das andere Fluid anzeigende Anzeigeelement (8 , 9) aktiviert wird und das andere Fluid erst nach erneuter Detektion der Hand des Benutzers im Nahbereich ausgegeben wird.
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