DE202006019652U1 - Multifunktionsarmatur - Google Patents

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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors
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Abstract

Multifunktionsarmatur (1), aufweisend eine Auslaufarmatur (2) für ein oder mehrere, gegebenenfalls in ihrem Zustand veränderliche Fluide, eine Sensoreinrichtung (10) mit mehreren verteilt angeordneten Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) zur Bedienung der Multifunktionsarmatur (1) und eine Anzeige (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (11) mindestens ein Anzeigeelement (18) aufweist, das einem Sensor (13, 14, 15, 16, 17) räumlich zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsarmatur mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Multifunktionsarmatur ist aus der EP 0 679 770 A2 bekannt. Sie besteht aus einer Auslaufarmatur für mehrere Fluide, z.B. Wasser, Seife. Desinfektionsmittel, die in ihrem Zustand, z.B. in der Wassertemperatur, veränderbar sind. Zur Bedienung und Steuerung der Auslaufarmatur ist eine Sensoreinrichtung mit zwei berührungslos arbeitenden Sensoren vorgesehen, die an der Oberseite und Unterseite des Armaturenkopfes angeordnet sind und einen nach oben bzw. nach unten weisenden Wirkbereich haben. An der Stirnseite der Auslaufarmatur ist eine Anzeige mit zwei oder drei nebeneinander in einer horizontalen Reihe angeordneten LED's vorhanden, die in unterschiedlichen Farben leuchten und das eingestellte Programm signalisieren. Die LED's leuchten erst nach Sensorbetätigung auf. Die vorbekannte Multifunktionsarmatur hat maximal zwei Sensoren, mit denen vorgegebene Programme mit einer vorgegebenen Abfolge von Fluiden gestartet werden.
  • Die DE 199 27 230 A1 zeigt eine andere Multifunktionsarmatur, bei der die Abgabe verschiedener Fluide über mehrere, in einem Kreis am Armaturenkopf verteilt und verdeckt angeordnete Sensoren gesteuert wird.
  • Die DE 202 09 799 U1 offenbart ebenfalls eine Multifunktionsarmatur für die Abgabe verschiedener Fluide, bei der mehrere Sensoren im Kreis verteilt um eine zentrale Anzeige am Armaturenkopf angeordnet sind. Zwischen den Sensoren und der Anzeige besteht keine räumliche Zuordnung. Bei den verborgen angeordneten Sensoren weiß der Bediener nicht, wo sie sich befinden und welche Funktion sie haben.
  • Die DE 10 2004 051 525 A1 befasst sich mit einer Armatur und einer temperaturabhängigen Einfärbung des Wasserstrahls durch eine im Strahl befindliche LED-Anordnung. Die Temperaturverstellung wird über einen Näherungssensor gesteuert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hinsichtlich der Bedienbarkeit weiter verbesserte Multifunktionsarmatur aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die räumliche Zuordnung von ein oder mehreren Anzeigeelementen zu ein oder mehreren Sensoren hat den Vorteil einer verbesserten Bedienerführung, die auch für Personen verständlich ist, die mit derartigen Multifunktionsarmaturen nicht vertraut sind. Durch die räumliche Zuordnung von Anzeigeelement und Sensor erfährt die Bedienungsperson zum einen, wo dieser Sensor angeordnet ist und welchen Wirkbereich er hat. Dies ist besonders bei den aus Schutzgründen verdeckt angeordneten Sensoren nützlich. Über das Anzeigeelement kann nicht nur eine Ortsangabe, sondern auch eine Funktionsinformation signalisiert werden. Dies kann auf unterschiedliche Weise, z.B. durch eine Beschriftung mit Buchstaben, Piktogrammen und anderen Informationselementen geschehen. Fehlbedienungen der Multifunktionsarmatur können dadurch mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden. Über das Anzeigeelement kann ggf. auch eine Funktionsbestätigung des zugeordneten Sensors in Form eines Quittungssignals oder dergleichen erfolgen. Desgleichen kann über das Anzeigeelement außer dem Schaltzustand auch die vom Sensor beeinflusste Zustandseigenschaft eines Fluids, z.B. die Wassertemperatur, signalisiert werden. Dies kann z.B. mit einer Leuchtanzeige und mit variablen Leuchtmerkmalen, z.B. Farben, Leuchtstärken, Blinkrhythmen oder dergleichen angezeigt werden. Besonders günstig ist eine Ausbildung der Anzeigeelemente mit einer Kombination von Beschriftung und Leuchtanzeige.
  • Für die Ausgestaltung der Erfindung gibt es verschiedene Möglichkeiten. In der bevorzugten Ausführungsform kommt ein Anzeigering aus einem transparenten oder opaken Material zum Einsatz, der mehrere, entsprechend der Sensoranordnung verteilte Anzeigefelder aufweist, an denen jeweils eine Beschriftung und eine Leuchtanzeige angeordnet sind. Die Auslaufarmatur kann mit dem Anzeigering eine blumenartige, ansprechende und bedienungsgünstige Form in der Art eines Daisy-Rings haben.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1 bis 3: eine Multifunktionsarmatur in Ansicht von hinten und in zwei geklappten Seitenansichten,
  • 4 und 5: eine Vorderansicht und eine Unteransicht der Multifunktionsarmatur,
  • 6: eine abgebrochene und vergrößerte Seitenansicht des Armaturenkopfes mit der Anzeige und der Sensoreinrichtung und
  • 7: eine vergrößerte Frontansicht der Anordnung gemäß Pfeil VII von 6.
  • Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsarmatur (1) mit einer Sensoreinrichtung (10) und einer Anzeige (11). Die Erfindung betrifft andererseits auch die Anzeige (11) für sich allein.
  • 1 bis 5 zeigen die Multifunktionsarmatur (1) in verschiedenen Ansichten. Sie weist eine Auslaufarmatur (2) auf, die einen Armaturenfuß (4) zur Befestigung am Untergrund, z.B. an einem Waschbecken, und einen Armaturenkopf (3) am freien Ende aufweist. Die Auslaufarmatur (2) kann z.B. ein gebogenes Auslaufrohr besitzen, in dem ein oder mehrere Leitungen (8) für ein oder mehrere unterschiedliche Fluide verlegt sind. Die Auslaufarmatur (2) kann außerdem ein oder mehrere Leitungen (9) für die Versorgung der Sensoreinrichtung (10) und der Anzeige (11) aufweisen. Dies können Elektroleitungen für Energieversorgung, Signale etc. sein.
  • Die Multifunktionsarmatur (1) kann in beliebigen Bereichen eingesetzt werden, z.B. in Kliniken, Küchen, privaten und öffentlichen Sanitärräumen etc.. Der Armaturenfuß (4) kann dementsprechend an beliebigen Stellen montiert werden, z.B. am erwähnten Waschbecken oder einem Spülbecken, aber auch an einer Wand oder dergl.. Je nach Befestigungsart und Ausrichtung kann sich auch die Form der Auslaufarmatur (2) und ihres Auslaufrohres ändern. Das Auslaufrohr kann auch eine gerade Form besitzen, z.B. bei einer Wandmontage. Ferner ist die Befestigung des Auslaufrohrs am Armaturenfuß (4) beliebig wählbar. Es kann eine starre Befestigung, alternativ aber auch eine bewegliche, insbesondere drehbare, Befestigung sein.
  • Die Multifunktionsarmatur (1) ist zur Abgabe von ein oder mehreren Fluiden vorgesehen. Die Fluide können beliebiger Art sein. Ein einzelnes Fluid kann z.B. Wasser sein. Zusätzlich können ein, zwei oder mehr zusätzliche Fluide, wie flüssige Seife, Desinfektionsmittel oder dergleichen vorhanden sein. Bei ein oder mehreren dieser Fluide lässt ggf. der Fluidzustand verändern. Bei Wasser kann z.B. die Wassertemperatur verändert werden. Ferner können bei den Fluiden ggf. die Durchflussmengen oder andere Fluideigenschaften gesteuert werden.
  • Die Auslaufarmatur (2) besitzt an geeigneter Stelle, z.B. im Bereich des oberen freien Endes am Armaturenkopf (3) ein oder mehrere Auslauföffnungen (5, 6, 7) für die Fluide. In der gezeigten Ausführungsform sind drei getrennte Auslauföffnungen (5, 6, 7) vorhanden. Für das Fluid I, z.B. Wasser, ist eine im Durchmesser besonders große Auslauföffnung (5) vorgesehen. Für ein Fluid II, z.B. flüssige Seite und ein weiteres Fluid III, z.B. ein Desinfektionsmittel, sind zwei kleinere Auslauföffnungen (6, 7) in der Nachbarschaft zur großen Auslauföffnung (5) vorhanden. Die Auslauföffnungen (5, 6, 7) sind mit den Leitungen (8) in geeigneter Weise verbunden. Die Multifunktionsarmatur (1) ist an eine nicht dargestellte Versorgungseinrichtung angeschlossen, die z.B. einen Wasseranschluss, eine Heizung, Vorratsbehälter für die Seife und Desinfektionsmittel, Ventile, Pumpe(n), eine Steuerung, eine Energieversorgung und dergleichen andere Komponenten beinhalten kann. Die Versorgungseinrichtung ist der Übersicht halber nicht dargestellt.
  • Die Multifunktionsarmatur (1) besitzt eine Sensoreinrichtung (10) mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren, verteilt angeordneten Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) zur vorzugsweise berührungslosen Bedienung und Steuerung der Multifunktionsarmatur (1) und der Versorgungseinrichtung. Die Zahl, Ausbildung und Anordnung der Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) ist beliebig wählbar.
  • Ferner ist eine Anzeige (11) vorhanden. Die Anzeige (11) kann ein- oder mehrteilig sein. Sie ist für den Bediener der Multifunktionsarmatur (1) in beliebig geeigneter Weise, z.B. optisch und/oder akustisch wahrnehmbar und ist hierfür entsprechend ausgebildet, angeordnet und ausgerichtet.
  • Die Sensoreinrichtung (10) und die Anzeige (11) sind vorzugsweise zu einer Baueinheit (12) zusammengefasst und können an einer beliebig geeigneten Stelle der Multifunktionsarmatur und insbesondere der Auslaufarmatur (2) angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform sind sie am Armaturenkopf (3) angeordnet. Als Baueinheit (12) können sie in der Rohröffnung des Armaturenkopfes (3) eingesteckt und montiert sein. Sie befinden sich dadurch auch in unmittelbarer Nähe zum bevorzugten Unterbringungsort der Auslauföffnungen (5,6,7).
  • Die Anzeige (11) besitzt mindestens ein Anzeigeelement (18), das mindestens einem Sensor (13, 14, 15, 16, 17) räumlich zugeordnet ist. Über das Anzeigeelement (18) wird hierdurch einem Bediener die Lage des zuhörigen Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisiert.
  • Der Sensor (13, 14, 15, 16, 17) kann von beliebiger Art sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen berührungslosen Sensor, z.B. einen optischen Infrarot-Sensor, der eine Sende- und Empfangseinheit aufweist und der auf die Existenz von Körperteilen des Bedieners oder anderen Gegenständen in seinem nach außen gerichteten Wirkbereich oder Wirksektor (31) reagiert. Ein solcher Sensor kann z.B. entsprechend der DE 199 27 230 A1 als Reflexlicht-Taster oder dgl. ausgebildet sein. Er kann verborgen im Inneren eines Gehäuses (30) angeordnet sein, so dass er für einen Bediener von außen nicht sichtbar ist. Das Anzeigeelement (18), welches bevorzugt im Wirkbereich eines solchen Berührungssensors (13, 14, 15, 16, 17) angeordnet ist, signalisiert dann dem Bediener die Sensorlage und auch die Lage des zugehörigen Wirkbereichs oder Wirksektors (31).
  • In der gezeigten Ausführungsform sind drei Sensoren (13, 14, 15) und drei zugehörige Anzeigeelemente (18) zum Auswählen und ggf. Steuern von drei Fluiden I, II, III vorhanden. Außerdem sind zwei Sensoren (16, 17) mit zugehörigen Anzeigeelementen (18) zum Steuern einer Eigenschaft von ein oder mehreren Fluiden I, II, III vorgesehen. Die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) und die Anzeigeelemente (18) sind an der Peripherie der Auslaufarmatur (2), vorzugsweise im vorerwähnten Kopfbereich, in geeigneter Weise angeordnet. Hierbei sind mehrere Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) und die zugehörigen Anzeigeelemente (18) in einem Bogen oder wie in der dargestellten Ausführungsform in einem geschlossenen Kreis am Umfang und insbesondere am Mantel der Auslaufarmatur (2) bzw. des Armaturenkopfes (3) angeordnet. Sie umgeben dadurch die Auslaufarmatur (2) in einem Bogen oder in einem Kreis.
  • Das einzelne Anzeigeelement (18) kann dem Bediener eine Bedienungsfunktion des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisieren. Alternativ oder zusätzlich kann das Anzeigeelement (18) dem Bediener auch eine Funktionsbestätigung des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisieren. Eine Funktionsbestätigung kann z.B. ein Quittungssignal für das Schalten des Sensors sein. Eine Funktionsbestätigung kann auch in einer Signalisierung der vom Sensor gesteuerten Funktion oder Einstellung, z.B. der Wassertemperatur, der Durchflussmenge oder dergleichen bestehen. Das Anzeigeelement (18) kann für die genannten Signalisierungsfunktionen in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel trägt das einzelne Anzeigeelement eine Beschriftung (19). Diese Beschriftung (19) kann aus ein oder mehreren beliebigen Zeichen, insbesondere Buchstaben oder Ziffern, aus Symbolen, z.B. Piktogrammen oder dergleichen anderen beliebigen Beschriftungselementen bestehen. In der gezeigten Ausführungsform sind die römischen Ziffern I, II, III für die drei Fluide vorhanden. Die Ziffern können durch die Bezeichnungen der Fluide, wie Wasser, Seife, Desinfektionsmittel in ausgeschriebener oder abgekürzter Form ersetzt werden. Die Beschriftungen können mehrfach und mehrsprachig sein. Sie lassen sich ggf. für den Einsatz in verschiedenen Ländern austauschen.
  • In einer einfachen Ausführungsform können nur ein oder mehrere dieser Anzeigeelemente (18) mit einer Beschriftung (19) vorhanden sein.
  • Außerdem ist es möglich, die Anzeige (11) als Leuchtanzeige (20) auszubilden und diese Ausbildung zusätzlich oder alternativ zur Beschriftung (19) vorzusehen. Bei einer Leuchtanzeige (20) weisen ein oder mehrere Anzeigeelemente (18) mindestens ein Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28) auf. Das einzelne Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28) kann dabei in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform weist es jeweils ein oder mehrere LED's auf.
  • Die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) können unterschiedliche Leuchtmerkmale haben. Dies kann ebenfalls in beliebig geeigneter Weise realisiert werden, z. B. durch unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Leuchtstärken, variierende Blinkrhythmen oder dergleichen.
  • Die Leuchtanzeige (20) und deren Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) können z.B. eine Funktionsbestätigung des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisieren. Dies kann z.B. geschehen, indem das zugehörige Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28) bei Sensorbetätigung aufleuchtet, wobei in die anderen Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) ausgeschaltet sind. Eine Funktionsbestätigung kann außerdem durch eine Vergrößerung der Leuchtstärke des einzelnen Leuchtelements gegenüber den anderen Leuchtelementen geschehen. Alternativ kann die Funktionsbetätigung durch ein Blinken oder eine Veränderung des Blinkrhythmus des Leuchtelements (24, 25, 26, 27, 28) geschehen.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform haben die Leuchtanzeige (20) und ihre ein oder mehreren Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) eine dekorative Funktion. Sie können auch zur Beleuchtung und zur besseren Erkennbarkeit der Beschriftung (19) dienen. Die Leuchtanzeige (20) und die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) müssen keine Signalisierungsfunktion besitzen.
  • 6 und 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Anzeige (11) und der Sensoreinrichtung (10). Die Anzeigeelemente (18) sind hierbei zu einem Anzeigering (21) verbunden. Der Anzeigering ist als querabstehende Ringscheibe ausgestaltet, die an der Frontseite des Armaturenkopfes (2) angeordnet ist. Die Scheibenebene ist dabei quer zur Längsachse der Auslaufarmatur (2) bzw. des Armaturenkopfes (3) ausgerichtet. Der Außendurchmesser der Ringscheibe ist größer als der Außendurchmesser des Armaturenkopfes (3). Der Anzeigering (21) besteht aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material, welches z.B. opak oder transparent sein kann. Der Anzeigering (21) kann z.B. aus einem durchsichtigen und widerstandsfähigen Kunststoff, z.B. Acrylglas, oder aus gespanntem mineralischem Glas oder dgl., bestehen.
  • Der Anzeigering (21) weist zur Bildung der Anzeigeelemente (18) mehrere getrennte Anzeigefelder (22) auf. Die Anzeigefelder (22) tragen z.B. die besagten Beschriftungen (19) an der Frontseite der Ringscheibe. Die Beschriftungen (19) können alternativ an der Rückseite eines durchsichtigen Anzeigerings (21) oder auch in dessen Inneren angeordnet sein. Sie können beliebig ausgebildet und angebracht sein, z.B. als Oberflächen-Gravuren oder angeformte Erhebungen. Eine interne Anbringung ist durch einen 3D-Laser möglich.
  • Die Anzeigefelder (22) sind entsprechend der Anordnung der Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) im Kreis verteilt angeordnet. Die Anzeigefelder (22) markieren dabei die Wirkbereiche oder Wirksektoren (31). Eine optische Feldtrennung kann durch radiale Striche oder andere Feldmarkierungen (23) an den Grenzstellen erfolgen. Die Feldmarkierungen (23) verdeutlichen auch die Grenzen der Wirkbereiche (31) der verschiedenen Sensoren (13, 14, 15, 16, 17).
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Anzeigering (21) mit einer Leuchtanzeige (20) kombiniert. Die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) sind an der Innenseite bzw. am inneren Rand des Anzeigerings (21) geschützt angeordnet und strahlen durch den Anzeigering (21) hindurch radial nach außen, wobei sie die Anzeigefelder (22) von innen beleuchten. Die Feldmarkierungen (23) können hierbei als lichtundurchlässige Feldtrennungen ausgebildet sein, die ein Überstrahlen vom einen Anzeigefeld (23) ins benachbarte vermeiden. Die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) können auch neben dem Anzeigering (21) angeordnet sein und diesen von außen beleuchten.
  • 7 verdeutlicht in der Frontansicht die Verteilung der Sensoren (13, 14, 15, 16) und ihrer Wirksektoren (31) sowie der zugehörigen Anzeigeelemente (18) mit den Beschriftungen (19) und den Leuchtelementen (24, 25, 26, 27, 28). Aus der Seitenansicht von 6 ist ersichtlich, dass die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) und der Anzeigering (21) vor den Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) angeordnet sind und diese schützend verbergen. Die Anzeige (11) und die Sensoreinrichtung (10) können in der vorerwähnten Weise zu einer Baueinheit (12) zusammengefasst sein und ein gemeinsames Gehäuse (30) für die einfache Montage am Armaturenkopf (3) aufweisen. Im Innern des Gehäuses (30) können eine geeignete Steuerung für die Anzeige (11) und die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) vorhanden sein, die in gleicher Weise wie bei der DE 199 27 230 A1 ausgebildet sein kann.
  • Die Anzeige (11) kann ein oder mehrere weitere Anzeigeelemente aufweisen. Dies kann z.B. ein Anzeigeelement (29) an der Stirnseite des Armaturenkopfes (3) sein, das im Innenbereich des Anzeigerings (21) angeordnet ist und z.B. als alphanumerische Anzeige, insbesondere als Display, ausgebildet ist. Das Anzeigeelement (29) kann z.B. die eingestellte Fluidtemperatur, insbesondere Wassertemperatur, signalisieren und als reine Ziffernanzeige, z.B. als segmentierte LCD-Anzeige, ausgebildet sein. Alternativ kann das Anzeigeelement (29) eine dichte Pixel-Matrix von Leuchtelementen, organischen LED's (Oled's) haben, mit der sich komplexere Informationen darstellen lassen. Dies können neben Zahlen auch Buchstaben und Symbole oder Piktogramme sein. Ein solches Anzeigeelement (29) ist grafikfähig und kann z.B. auch eine Laufschriftanzeige oder dergleichen darstellen.
  • Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform betrifft eine Multifunktionsarmatur mit drei Fluiden und einer Verstellmöglichkeit, die durch Beschriftungen (19) mit "+" und "–" signalisiert werden. Die betreffenden Anzeigefelder und die zugehörigen Sensorfunktionen sind günstigerweise derart verteilt, dass sich die Steuerfunktionen "+" und "–" etwa im mittleren Bereich und links und rechts befinden. Das untere Anzeigefeld (23) ist für Wasser vorgesehen, was dem normalen ergonomischen Verhalten bei der Bedienung eines Wasserhahns entspricht. Die beiden oberen Anzeigefelder (22) sind für Seife und Desinfektionsmittel. In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform können wenige oder mehr Fluide abgegeben und über die Sensoreinheit (10) gesteuert sowie über die entsprechend angepasste Anzeige (11) signalisiert werden. In weitere Abwandlung kann die Steuerfunktion mit "+" und "–" mit der die z.B. die Wassertemperatur eingestellt wird, entfallen oder in anderer Weise realisiert werden. Derartige Steuerfunktionen können auch mehrfach vorhanden sein. Dementsprechend ändert sich die Ausgestaltung der Sensoreinrichtung (10) und der Anzeige (11).
  • In der gezeigten Ausführungsform kann die Multifunktionsarmatur (1) in der nachfolgend beschriebenen Weise bedient werden:
    Die verwendeten fünf Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) bedienen die erwähnten fünf Auswahl- und Steuerfunktionen. Jede gewählte Funktion wird durch die Leuchtanzeige (20) illuminiert. Das zentrale Display (29) zeigt die voreingestellte Wassertemperatur und eventuell weitere Informationen. Alle Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) arbeiten etwas verzögert, um unerwünschte Aktivierungen zu vermeiden. Sie werden durch Annäherung der Hand oder eines anderen Körperteils in ihren zugehörigen Wirkbereich (31) aktiviert. Dies kann eine einfache Aktivierung im Sinne eines Einschaltens und Ausschaltens sein. Ggf. können Zusatzfunktionen realisiert werden, indem die Hand oder ein anderen Körperteil mehrmals in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge den gleichen Sensor betätigt. Dies kann von der Steuerung erkannt und als Sonderbetätigung ausgewertet werden, um z.B. ein bestimmtes Programm zu starten oder Parameter zu verstellen.
  • Wenn vom Bediener eine Funktion gewählt und der zugehörige Sensor (13, 14, 15, 16, 17) aktiviert ist, kann dies von der Anzeige (11) signalisiert werden. Z.B. kann am Anzeigeelement (29) eine entsprechende Information optisch ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ ist eine akustische Meldung über einen eingebauten Piepser oder Lautsprecher als weiteres Anzeigeelement möglich. Alternativ oder zusätzlich kann das Quittungssignal über die Leuchtanzeige (20) ausgegeben werden. Hierfür können z.B. alle Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) in einer vorgegebenen Frequenz einheitlich blinken, wobei die Frequenz z.B. der normalen Herzfrequenz entspricht. Sobald eine Funktion ausgewählt und ein Sensor (13, 14, 15, 16, 17) aktiviert ist, stoppt das Blinken, wobei das zum angesprochenen Sensor (13, 14, 15, 16, 17) gehörige Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28) kontinuierlich oder ggf. rhythmisch weitbrennt und die anderen Leuchtelemente verlöschen oder gedimmt werden. Die Leuchtelemente können in gleichen oder unterschiedlichen Farben leuchten und können insbesondere mehrfarbig sein. Hierdurch lassen sich zu Signalisierungs- oder Dekorzwecken beliebige Farben einstellen. Ein Quittungssignal für eine Sensorbetätigung kann z.B. durch eine besondere Farbgebung, z.B. Rot, angezeigt werden. Weitere Effekte sind durch Änderung der Leuchtstärke möglich.
  • Die Wasserausgabe wird z.B. aktiviert, indem die Hand in den Wirkbereich (31) des unteren Sensors (13) gebracht wird. Das zugehörige Anzeigefeld (22) und seine Beschriftung (19) können illuminiert werden. Die Wassertemperatur kann auf dem Display (29) angezeigt werden. Der Wasserfluss stoppt, wenn die Hand über eine voreingestellte Zeit, von z.B. 0,5 bis 2 sec aus dem Wirkbereich (31) des unteren Sensors (13) gebracht wird. Der Wirkbereich (31) kann bei diesem Sensor (13) und auch bei den anderen Sensoren (14, 15, 16, 17) in der Reichweite begrenzt sein, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Während die Ausgabe von Wasser angewählt ist, können aus Sicherheitsgründen durch die Steuerung die Ausgabe von Seife und Desinfektionsmittel blockiert werden. Je nach Anwendungsfall ist auch eine andere Funktion möglich, die eine Mischung verschiedener Fluide zulässt.
  • Während des Wasserlaufs kann auch die Wassertemperatur geändert werden, indem der Bediener die Hand vor das zugehörige Steuerfeld "+" oder "–" und den zugehörigen Sensor (16, 17) hält. Hier kann wiederum ein Quittungssignal in geeigneter Weise ausgegeben werden. Die Temperaturänderung wird durch die Verweildauer der Hand im Sensorbereich (31) bestimmt, wobei die Temperaturänderung mit konstanter Geschwindigkeit ablaufen kann. Die aktuelle Temperatur kann über die Anzeige (11) in beliebig geeigneter Weise signalisiert werden, z.B. durch eine Ziffernanzeige im Display (29) oder durch ein Leuchtsignal am Anzeigefeld (23). Dies kann z.B. am Steuerfeld "+" für die Temperaturerhöhung ein Leuchten in roter Farbe sein, wobei mit zunehmender Temperatur die Leuchtstärke oder die Farbintensität zunimmt, indem z.B. der rote Farbton immer dunkler wird. Im Bereich des anderen Steuerfelds "–" ist die Funktionsweise ähnlich, wobei hier blaue Farbe ein Absenken der Temperatur signalisiert. Nach Beendigung der Wasserabgabe wird die Wassertemperatur über die Mischereinrichtung in der Versorgungseinheit (nicht dargestellt) auf einen voreingestellten Wert von z.B. 30°C zurückgestellt. Nach Beendigung der Fluidabgabe kann auch die Leuchtanzeige (20) in ihren Ursprungszustand, z.B. das Blinken im Herzrhythmus, zurückgestellt werden.
  • Die Ausgabe von Fluiden kann Vorrang vor der Eigenschaftssteuerung, z.B. der Temperatursteuerung, haben. Hierfür können die Verzögerungszeiten im Ansprechverhalten der Sensoren unterschiedlich gewählt sein. Bei der Abgabe von Seife und Desinfektionsmittel kann die Pumpe in der Versorgungseinheit auf einen vorgewählten Zeitwert eingestellt sein. Ein Abschalten dieser Fluidabgabe ist außerdem durch ein erneutes Betätigen des zugehörigen Sensors (14, 15) möglich.
  • Die Multifunktionsarmatur (1) kann Sondermodi haben. Wenn z.B. ein Topf mit Wasser gefüllt werden soll, bewegt der Bediener beide Hände an die Steuerfelder "+" und "–" gleichzeitig und hält sie dort für eine bestimmte Zeit. Die Wasserabgabe erfolgt dann über eine voreingestellte Zeitdauer und mit einer vorgegebenen Abgabemenge. Die Wasserabgabe kann in der vorgeschriebenen Weise nach Ende des Ausflusses wiederholt werden. Während der Wasserabgabe kann durch ein Betätigen der Sensoren (16, 17) die Wasserabgabe auch gestoppt werden. Ferner ist es möglich, die gesamte Sensoreinrichtung (10) und ggf. die Anzeige (11) für Reinigungs- oder Wartungszwecke abzuschalten. Dies kann durch einen Schaltknopf an der Versorgungseinheit oder an der Auslaufarmatur geschehen. Auch über die Sensoreinrichtung (10) ist über eine entsprechende gesonderte Handbewegung und Betätigung eines oder mehrerer Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) ein entsprechendes Schaltsignal möglich.
  • Über die Anzeige (11) und z.B. das zentrale Anzeigeelement (29) können weitere Funktionen der Multifunktionsarmatur (1) oder des ganzen Systems signalisiert werden, z.B. Nachfüllbedarf an Seife oder Desinfektionsmittel, eine Fehlfunktion in der Versorgungseinrichtung oder der Multifunktionsarmatur (1), eine Leckage oder dergleichen. Die Multifunktionsarmatur (1) und die Versorgungseinheit können hierfür geeignete Sensoren zur Funktions- und Betriebsüberwachung und entsprechende Steuerprogramme haben.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Zahl der Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) kann variieren. Das Gleiche gilt für die Zahl der Anzeigeelemente (18). Ferner muss nicht jedem Sensor (13, 14, 15, 16, 17) ein eigenes Anzeigeelement (18) zugeordnet sein. Ein oder mehrere Sensoren können ohne Anzeigeelemente sein. In einer einfachen Ausführungsform kann auf eine Leuchtanzeige (20) verzichtet werden, wobei z.B. nur der Anzeigering (21) mit den Beschriftungen (19) in den Anzeigefeldern (22) vorhanden ist. In der gezeigten Ausführungsform sind die Anzeigeelemente (18) für den Bediener von vorn sichtbar, wofür der Anzeigering (21) vorteilhaft ist. Alternativ können die Anzeigeelemente (18) an beliebig anderer Stelle in ihrer räumlichen Zuordnung zu den Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) angeordnet sein, z.B. seitlich am Mantel der Auslaufarmatur (2) oder des Armaturenkopfes (3). Weiterhin können die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) eine andere Anordnung und Ausgestaltung haben. Eine berührungslose Bedienbarkeit ist aus Hygienegründen und zum Schutz vor Vandalismus vorteilhaft. Alternativ sind Drucktasten oder andere mit Berührung zu betätigende Sensor- oder Schaltelemente möglich. Die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) müssen auch nicht in der beschriebenen Weise in einem Bogen oder Kreis verteilt über den Umfang der Auslaufarmatur (2) oder des Armaturenkopfes (3) angeordnet sein. Sie können auch in anderer Weise, z.B. in Achsenlängsrichtung hintereinander am Mantel des Armaturenkopfes (3) positioniert sein. Ferner ist es möglich, die Anzeigeelemente (18) direkt auf den zugehörigen Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) anzuordnen. Die Sensoreinrichtung (10) und die Anzeige (11) können auch an einem anderen Ort der Auslaufarmatur (2), z.B. im mittleren Bereich oder am Armaturenfuß (4) angeordnet sein. Die Anzeige (11) kann ferner mit weiteren Anzeigeelementen ergänzt sein, z.B. dem vorerwähnten integrierten Piepser oder Lautsprecher oder einem externen Lautsprecher. Die Multifunktionsarmatur (1) und ggf. die Sensoreinrichtung (10) können ferner mit einem Lesegerät für Informationsträger, z.B. Barcodes, Transponder, RFDI-Chips oder dergleichen anderen beliebigen Signalempfängern kombiniert sein.
  • 1
    Multifunktionsarmatur
    2
    Auslaufarmatur, Auslaufrohr
    3
    Armaturenkopf
    4
    Armaturenfuß
    5
    Auslauföffnung für Fluid I, Wasser
    6
    Auslauföffnung für Fluid II, Seife
    7
    Auslauföffnung für Fluid III, Desinfektionsmittel
    8
    Leitung für Fluide
    9
    Leitung für Anzeige
    10
    Sensoreinrichtung
    11
    Anzeige
    12
    Baueinheit
    13
    Sensor für Fluid I, Wasser
    14
    Sensor für Fluid II, Seife
    15
    Sensor für Fluid III, Desinfektionsmittel
    16
    Sensor für warm
    17
    Sensor für kalt
    18
    Anzeigeelement
    19
    Beschriftung
    20
    Leuchtanzeige
    21
    Anzeigering, Daisy-Ring
    22
    Anzeigefeld
    23
    Feldmarkierung, Feldtrennung
    24
    Leuchtelement, LED für Fluid I, Wasser
    25
    Leuchtelement, LED für Fluid II, Seife
    26
    Leuchtelement, LED für Fluid III,
    Desinfektionsmittel
    27
    Leuchtelement, LED für warm
    28
    Leuchtelement, LED für kalt
    29
    Anzeigeelement, optische Anzeige, Display
    30
    Gehäuse
    31
    Wirkbereich

Claims (25)

  1. Multifunktionsarmatur (1), aufweisend eine Auslaufarmatur (2) für ein oder mehrere, gegebenenfalls in ihrem Zustand veränderliche Fluide, eine Sensoreinrichtung (10) mit mehreren verteilt angeordneten Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) zur Bedienung der Multifunktionsarmatur (1) und eine Anzeige (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (11) mindestens ein Anzeigeelement (18) aufweist, das einem Sensor (13, 14, 15, 16, 17) räumlich zugeordnet ist.
  2. Multifunktionsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (18) im Wirkbereich (31) des berührungslosen Sensors (13, 14, 15, 16, 17) angeordnet ist.
  3. Multifunktionsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) verdeckt angeordnet sind.
  4. Multifunktionsarmatur nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (18) eine Bedienfunktion des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisiert.
  5. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (18) eine Funktionsbestätigung des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisiert.
  6. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (18) eine Beschriftung (19) aufweist.
  7. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (11) als Leuchtanzeige (20) ausgebildet ist.
  8. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (18) mindestens ein Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28) aufweist.
  9. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28) mindestens eine LED aufweist.
  10. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) unterschiedliche Leuchtmerkmale, insbesondere Farben, Leuchtstärken Blinkrhythmen oder dgl. aufweisen.
  11. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Sensoren (13, 14, 15) und Anzeigeelemente (18) zum Auswählen von ein oder mehreren Fluiden und mehrere Sensoren (16,17) und Anzeigeelemente (18) zum Steuern einer Eigenschaft des oder der Fluide vorgesehen sind.
  12. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) und Anzeigeelemente (18) an der Peripherie der Auslaufarmatur (2), vorzugsweise im Kopfbereich, angeordnet sind.
  13. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) und Anzeigeelemente (18) in einem Bogen oder Kreis an und um die Auslaufarmatur (2) angeordnet sind.
  14. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anzeigeelemente (18) zu einem Anzeigering (21) verbunden sind.
  15. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigering (21) als quer abstehende Ringscheibe ausgebildet ist.
  16. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigering (21) aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material besteht.
  17. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigering (21) mehrere getrennte Anzeigefelder (22) aufweist.
  18. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) an der Innenseite des Anzeigerings (21) angeordnet sind.
  19. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) und der Anzeigering (21) vor den Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) angeordnet sind.
  20. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (11) ein oder mehrere weitere Anzeigeelemente (29) aufweist.
  21. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Armaturenkopfs (3) im Innenbereich des Anzeigerings (21) ein optisches Anzeigeelement (29) angeordnet ist.
  22. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (29) als alphanummerische Anzeige, insbesondere als Display, ausgebildet ist.
  23. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (11) und die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) zu einer Baueinheit (12) verbunden und am Armaturenkopf (3) montierbar sind.
  24. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufarmatur (2) mehrere Auslauföffnungen (5, 6, 7) und Leitungen (8) für unterschiedliche Fluide aufweist.
  25. Multifunktionsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Multifunktionsarmatur (1) ein Lesegerät für Informationsträger, insbesondere Lesegerät für Barcodes, Transponder, RFDI-Chips, aufweist.
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