DE102018118691A1 - Verfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Warnleuchtsäulenkonfigurationsverfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand bzw. von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem technischen Gerät wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, wobei wenigstens ein Warnleuchtelement mit zwei oder mehr Leuchtbereichen verwendet wird, wobei wenigstens eine Konfigurationseinheit zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen zumindest von Leuchtparametern des Warnleuchtelements und/oder der Leuchtbereiche wie Leuchtfarbe, Farbintensität, Leuchtbild oder dergleichen verwendet wird, vorgeschlagen, wobei die der Komfort und/oder die Flexibilität für den Kunden/Anwender und/oder die Wirtschaftlichkeit für den Hersteller noch weiter verbessert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass mittels eines ersten Einstellelementes (B) der Konfigurationseinheit ein Wechseln der Leuchtparameter wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche einstellbar ist und dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) die Leuchtfarbe als Leuchtparameter gewechselt wird und dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung eines zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit ein Speichern des mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählten Leuchtparameters wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche vorgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warnleuchtsäule und ein Warnleuchtsäulenkonfigurationsverfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand bzw. von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem technischen Gerät wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 15.
  • Stand der Technik
  • Derartige optische Signalgeräte bzw. Warnleuchtsäulen sind bereits seit Jahren in unterschiedlichsten Varianten im Einsatz. Vielfach ist die „klassische“ Signalsäule mit drei auswechselbaren Wechselmodulen im Einsatz, die gewöhnlich die Farben rot, gelb sowie grün aufweisen. Da Signalsäulen meistens modulartig aufgebaut sind, können auch durchaus zusätzliche Wechselmodule in den Farben blau oder weiß etc. aufgenommen oder einzelne Wechselmodule bei sich ändernden Betriebsbedingungen oder Anwendungen/Einsatzzwecken auch wieder entfernt werden. Häufig sind auch akustische Signalgeber wie Piezoscheiben oder Mehrtongeneratoren oder Hörner etc. im Gerät integriert, so dass nicht nur eine optische, sondern auch eine akustische Signalisierung erfolgen kann.
  • Bei den modulartigen, optischen Signalgeräten gibt es einerseits die sogenannten „vorkonfigurierten“ Geräte, wobei ein fest vorgegebener, unveränderbarer Aufbau der fest miteinander verbundenen Module vorliegt, zum Beispiel in den Farben rot, gelb, grün. Beispielsweise ist dies in der DE 102 12 895 A1 beschrieben.
  • Weiter verbreitet sind die werkzeuglos lösbar, temporär miteinander verbindbaren Wechselmodule bei sogenannten „nicht vorkonfigurierten“ Geräten bzw. Signalsäulen. Hierbei können die einzelnen Module, insbesondere Leuchtmodule und/oder akustische Module beliebig miteinander kombiniert und auch zu einem späteren Zeitpunkt werkzeuglos ausgetauscht bzw. ausgewechselt werden. Hiermit wird eine besonders große Flexibilität in den Anwendungsmöglichkeiten mit standardisierten Wechselmodulen erreicht. Beispielsweise kann nachträglich noch eine „blaue“ Stufe bzw. Wechselmodul ergänzt und/oder ein beschädigtes bzw. kaputtes Leuchtmodul/Wechselmodul durch ein neues, intaktes Leuchtmodul/Wechselmodul ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.
  • Darüber hinaus ist in der DE 20 2007 005 495 U1 der Anmelderin bereits eine Warnleuchtsäule beschrieben, wobei mit vier sogenannten DIP-Schaltern eine vierstufige Warnleuchtsäule nachträglich vom Kunden/Anwender konfiguriert bzw. diverse Betriebsparameter eingestellt werden können. Hiermit kann pro Leuchtstufe festgelegt werden: an/aus; Farbe; Blinken ja/nein.
  • Unter Konfiguration bzw. Einstellung wird hier eine Anpassung eines oder mehrerer Leuchtparameter des/der Warnleuchtelemente bzw. des Signalgerätes und/oder eine Einstellung bzw. Anpassung entsprechender akustischer Warnelemente verstanden. Gewöhnlich wird eine entsprechende Warnleuchtsäule bereits durch den Hersteller vorkonfiguriert, d.h. dass der Hersteller eine typische Grundeinstellung der Betriebsparameter vornimmt. Zum Teil kann der Anwender dann mit Hilfe der o.g. DIP-Schalter einzelne oder mehrere Parameter an seine eigenen Bedürfnisse bzw. Gegebenheiten anpassen. Diese Konfiguration bzw. Einstellung kann zu einem beliebigen Zeitpunkt vorgenommen bzw. geändert werden.
  • So sind durch die begrenzte Anzahl entsprechend mechanischer Schalter auch die realisierbaren Möglichkeiten der durchführbaren Konfiguration bzw. der Anzahl der einstellbaren unterschiedlichen Betriebszustände begrenzt.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Warnleuchtsäule und ein Warnleuchtsäulenkonfigurationsverfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule der eingangs genannten Art vorzuschlagen, wobei der Komfort und/oder die Flexibilität für den Kunden/Anwender und/oder die Wirtschaftlichkeit für den Hersteller noch weiter verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Warnleuchtsäule bzw. einem Warnleuchtsäulenkonfigurationsverfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule der einleitend genannten Art, durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 15 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Warnleuchtsäulenkonfigurationsverfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule dadurch aus, dass mittels eines ersten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Wechseln der Leuchtparameter wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche einstellbar wird und dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes die Leuchtfarbe als Leuchtparameter gewechselt wird und dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung eines zweiten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Speichern des mit dem ersten Einstellelement ausgewählten Leuchtparameters wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche vorgenommen wird.
  • Mit Hilfe dieser Maßnahme wird gemäß der Erfindung erreicht, dass die Anzahl der konfigurierbaren Parameter nicht von der Anzahl von mechanischen Schaltern wie beim Stand der Technik abhängig ist. Vielmehr ermöglicht eine erfindungsgemäße Einstellung/Konfiguration eine nahezu unbegrenzte Einstellbarkeit bzw. Konfiguration der erfindungsgemäßen Warnleuchtsäule.
  • Auch die Programmierung der Warnleuchtsäule wird hierdurch erleichtert. So kann lediglich mit den beiden Einstellelementen durch das Programm/Menü der Warnleuchtsäule gegangen werden. Dieses in einer vorteilhaften Steuereinheit bzw. Kontrolleinheit hinterlegte bzw. abgespeicherte Programm/Menü der Warnleuchtsäule kann vom Hersteller nahezu beliebig verwirklicht werden. Dementsprechend kann mit den nur zwei Einstellelementen eine nahezu beliebig große Anzahl bzw. Möglichkeit der Einstellbarkeit/Konfiguration der Warnleuchtsäule umgesetzt werden. Vier oder mehr Schalter bzw. Einstellelemente wie beim Stand der Technik sind entbehrlich, was den konstruktiven und wirtschaftlichen Aufwand entsprechend reduziert.
  • Der Anwender/Kunde kann hierdurch in vorteilhafter Weise festlegen, ob z.B. „rot“ oben, in der Mitte oder unten ist. Ebenso kann die Lage von grün, gelb oder blau etc., festgelegt werden. Zugleich kann die Anzahl der Stufen frei gewählt werden. Das heißt, ob die Warnleuchtsäule gemäß der Erfindung ein-, zwei-, drei-, vier- oder fünfzehnstufig etc. ist. Bisher musste der Anwender hierfür üblicherweise verschiedenfarbige Leuchtelemente bzw. Wechselmodule verwenden und diese durch ein Umstecken konfigurieren bzw. bei Bedarf entsprechend andersfarbige Leuchtelemente bzw. Wechselmodule nachkaufen.
  • Gemäß der Erfindung kann nun eine einzige Warnleuchtsäule bzw. das erfindungsgemäße Warnleuchtelement zahlreiche, unterschiedlichste Wechselmodule gemäß dem Stand der Technik ersetzen. Beispielsweise können anstelle von ca. 10, 20 oder 30 unterschiedlichen, bislang handelsüblichen Wechselmodulen wie rote, grüne, blaue, weiße, Blinkmodule, Rundumlichter, etc. durch ein einziges Produkt bzw. die erfindungsgemäße Warnleuchtsäule ersetzt werden. Dies hat erhebliche Vorteile bzgl. Herstellung, Lagerhaltung, Vertrieb, Lieferung, Reparatur, Austausch, etc. für den Hersteller und aber auch für den Anwender/Kunden.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Warnleuchtelement wenigstens zwei, vorzugsweise mehrere Leuchtelemente, insbesondere je Leuchtbereich, wobei in vorteilhafter Weise die Leuchtelemente als RGB-Leuchtdioden ausgebildet werden.
  • Im Sinn der Erfindung wird unter einer RGB-LED eine Leuchtdiode bzw. ein Bauelement verstanden, die/das sich aus drei einzelnen Leuchtdioden zusammensetzt und es sich hierbei um eine rote, grüne und eine blaue LED handelt. Das bedeutet, dass die drei einzelnen, unterschiedlich gefärbten LEDs in einem Bauelement untergebracht und dieses auf einer Leiterplatte montierbar bzw. elektrisch kontaktierbar ist. In Fachkreisen werden derartigen RGB-LED auch als sogenannte „Vollfarb-LED“ oder „Full Color-LED“ bezeichnet.
  • Die RGB-LED sind derart ausgebildet, dass diese mit Hilfe einer vorteilhaften Steuereinheit den sogenannten RGB-Farbraum realisieren können, wobei sich die Grundfarben der drei einzelnen LEDs zu weiß addieren. Eine Farbe, die mit einer RGB-LED realisiert werden kann, wird durch drei Werte beschrieben, den Rot-, den Grün- und den Blauanteil. Jeder Farbanteil kann zwischen 0% und 100% variieren. Hiermit können alle Farben generiert werden, die das menschliche Auge wahrnehmen kann.
  • Vorzugsweise sind die RGB-LED auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet. Beispielsweise erstreckt sich die gemeinsame Leiterplatte über die gesamten Leuchtbereiche. Hiermit ist eine einfache bzw. kostengünstige Herstellung und Positionierung der RGB-LED gemäß der Erfindung in der Warnleuchtsäule realisierbar.
  • Vorteilhafterweise sind die RGB-LED auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte angeordnet. Hiermit wird gewährleistet, dass die Warnleuchtsäule im Wesentlichen rundum beleuchtet ist. Eine derartige Rundumbeleuchtung wird in vorteilhafter Weise durch einen entsprechend großen Abstrahlwinkel der RGB-LED und/oder mit Hilfe einer vorteilhaften Streuung der Kalotte der Warnleuchtsäule gemäß der Erfindung erreicht.
  • In einer besonderen Variante der Erfindung ist eine sich über das Warnleuchtelement und/oder alle Leuchtbereiche und/oder die Leiterplatte erstreckende gemeinsame Kalotte vorgesehen. Vorzugsweise ist die Kalotte durchsichtig bzw. weiß ausgebildet, so dass das ausgesendete Licht der RGB-LED durch die Kalotte nicht wesentlich verändert wird. Eine derartige gemeinsame Kalotte für alle Leuchtbereiche ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage der erfindungsgemäßen Warnleuchtsäule.
  • Beispielsweise kann mit Hilfe der Erfindung eine gezielte Ansteuerung der Leuchtbereiche und/oder RGB-LED z.B. durch eine/einen vorteilhafte Steuereinheit und/oder Mikroprozessor verwirklicht werden, wobei eine frei konfigurierbare Warnleuchtsäule generiert wird. Durch die erfindungsgemäßen Leuchtbereiche bzw. RGB-LED in einer bevorzugten durchgängigen, klaren Kalotte wird erreicht, dass diese Leuchtbereiche bzw. RGB-LED durch eine entsprechende vorteilhafte Ansteuerung beliebige Farben erzeugen können. Die gesamte Warnleuchtsäule kann so durch z.B. von rot auf grün wechseln.
  • So kann beispielsweise eine (klassische) Rot-Gelb-Grün-Warnleuchtsäule simuliert werden. Hierbei wird eine bestimmte RGB-LED-Anzahl beispielsweise im oberen Bereich bzw. im oberen Leuchtbereich der Säule rot angesteuert, ein Leucht-Bereich darunter gelb und der untere Leuchtbereich grün. Die Aufteilung der Leucht-Bereiche kann flexibel verändert werden. So kann beispielsweise bei Signal „rot“ nicht nur der obere Bereich rot werden, sondern die ganze Säule, also alle Leuchtelemente/LED rot angesteuert werden, womit die Signalwirkung deutlich erhöht wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Konfigurationseinheit wenigstens eine/einen programmierbaren Mikroprozessor und/oder Steuereinheit und/oder Datenspeichers, insb. sog. nichtflüchtigen Speichers. Mit Hilfe eines/einer derartigen Mikroprozessors und/oder Steuereinheit und/oder Datenspeichers können die unterschiedlich färbbaren Leuchtbereiche bzw. einzelnen RGB-LED in besonders eleganter Weise angesteuert und entweder bereits vom Hersteller vorkonfiguriert und/oder vom Anwender selbsttätig nach seinem Bedarf entsprechend konfiguriert werden. Auch kann die Konfiguration der erfindungsgemäßen Warnleuchtsäule zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt geändert werden.
  • Bei einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird der Leuchtparameter als Leuchtfarbe und/oder als Farbintensität und/oder als Leuchthelligkeit und/oder als Leuchtdauer und/oder als Zeitverlauf einer Leuchtphase und/oder als Dauer einer Dunkelphase und/oder als Anzahl einer Leucht-/Dunkelphase und/oder als Anzahl der Leuchtbereiche und/oder (radial) Rundumlauf und/oder (in Richtung Längsachse des Warnleuchtelementes) Lauflicht ausgebildet. So kann eine/die Steuereinheit gemäß der Erfindung derart ausgebildet werden, dass z.B. ein Dauerlicht, ein Blinken, ein Blitzlicht, ein Flackern, ein Rundumlicht, verschiedenen Helligkeiten, verschiedene bzw. nahezu unbegrenzt viele Farben/-intensitäten, verschiedene Leuchtmuster/-bilder, verschieden viele Leuchtbereiche, (radial) Rundumlauf, (in Richtung Längsachse des Warnleuchtelementes) Lauflicht, etc. verwirklicht werden können.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung wird während der Konfiguration mittels der Konfigurationseinheit der von den zwei oder mehr Leuchtbereichen mittels des ersten Einstellelements angewählte Leuchtbereich mit dem mittels des ersten Einstellelements ausgewählten Leuchtparameter betrieben. Hiermit wird erreicht, dass der jeweilige, angewählte Leuchtbereich zeitgleich zur Konfiguration mit dem gerade ausgewählten Leuchtparameter, z.B. Farbe, betrieben wird, d.h. leuchtet. Das heißt, dass während der Konfiguration z.B. der erste Leuchtbereich aktuell/gerade ausgewählt/definiert ist/wird und für diesen ersten Leuchtbereich zudem die Farbauswahl bzw. der Farbwechsel ausgewählt/definiert ist/wird, wobei dieser zuerst/aktuell z.B. in der Farbe „rot“ (auf-)leuchtet.
  • Vorzugsweise wechselt beim Wechsel eines Leuchtparameters während der Konfiguration der Betriebszustand des angewählten Leuchtbereiches in den Betriebszustand mit dem ausgewählten Leuchtparameter. So kann das zuvor genannte Konfigurationsbeispiel sich in der Weise weiterentwickeln, dass durch Betätigung/Aktivierung des ersten Einstellelementes die ausgewählte Farbe von „rot“ auf „gelb“ wechselt, wobei dies nicht nur in der Konfigurationseinheit bzw. Steuereinheit bzw. in der Software erfolgt, sondern auch gemäß der Erfindung sichtbar am/beim aktuell/gerade ausgewählten/definierten, ersten Leuchtbereich. Somit wechselt durch Betätigung/Aktivierung des ersten Einstellelementes bei diesem Beispiel die Leuchtfarbe des ersten Leuchtbereichs (hier von rot auf gelb).
  • Bei der nächsten Betätigung/Aktivierung des ersten Einstellelementes wechselt wieder der Leuchtparameter (in der Software, Konfigurationseinheit, etc.) und zudem wechselt die Farbe z.B. von „gelb“ auf „grün“, so dass der erste Leuchtbereich entsprechend „grün“ (auf-)leuchtet. Eine nochmalige Betätigung/Aktivierung des ersten Einstellelementes bewirkt, dass wieder der Leuchtparameter (in der Software, Konfigurationseinheit, etc.) und zudem die Farbe z.B. von „grün“ auf „blau“ wechselt, so dass der erste Leuchtbereich entsprechend „blau“ (auf-)leuchtet.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Warnleuchtsäule eine Konfigurationsanzeigeeinheit zur Anzeige der (aktuell/gerade) ausgewählten/definierten Konfiguration/-parameter. Dies kann einerseits wie zuvor beispielhaft dargelegt mittels des Warnleuchtelementes und/oder der Leuchtbereiche verwirklicht werden. Das heißt, dass wenigstens das Warnleuchtelement und/oder die Leuchtbereiche als Konfigurationsanzeigeeinheit ausgebildet ist/sind. Dies ist eine besonders wirtschaftlich und konstruktiv vorteilhafte Realisierung der Konfigurationsanzeigeeinheit.
  • Andererseits kann die Konfigurationsanzeigeeinheit als Anzeige-Display oder Anzeige-Monitor ausgebildet werden. So kann beispielsweise ein Sockelelement und/oder ein Anschlusselement oder dergleichen der Warnleuchtsäule diese Konfigurationsanzeigeeinheit bzw. das/den Display/Monitor zur Anzeige der (aktuell/gerade) ausgewählten/definierten Konfiguration/-parameter umfassen. Auch dies kann von Vorteil sein.
  • Das zuvor genannte Konfigurationsbeispiel bzw. die zuvor genannte erfindungsgemäße Konfiguration und Anzeige der Konfiguration in Bezug auf die Leuchtfarbe des ersten Leuchtbereiches kann gemäß der Erfindung (ohne Einschränkung) auf andere (o.g.) Leuchtparameter wie die Leuchthelligkeit, Leuchtintensität, auf das Leuchtmuster/-bild wie Dauerlicht, Blinken, Blitz, Flackern, (radial) Rundumlauf, (in Richtung Längsachse des Warnleuchtelementes) Lauflicht und/oder dergleichen entsprechend unbegrenzt und in verschiedensten Varianten miteinander und/oder nacheinander und/oder auf/für die anderen Leuchtbereiche umgesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise wird mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Wechseln zum nächsten Leuchtbereich vorgenommen. So wird erreicht, dass zugleich mit dem Speichern bzw. Festlegen des mittels dem ersten Einstellelement ausgewählten Leuchtparameters zusätzlich auch zum nächsten Leuchtbereich gewechselt wird. Sie verbessert den Komfort bzw. die Bedienung für den Anwender/Kunde, da hiermit z.B. die „nicht“-ausgewählten Farben (vgl. obiges Beispiel wie z.B. weiß, magenta, orange) „übersprungen“ werden. Dies führt somit zu einer schnelleren Konfiguration mit wenig Aufwand für den Nutzer/Anwender.
  • Vorzugsweise wird mittels einer Daueraktivierung und/oder Dauerbetätigung des zweiten und/oder ersten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Wechseln des Leuchtbilds des Leuchtbereiches vorgenommen, wobei die Daueraktivierung und/oder Dauerbetätigung zeitlich länger als die Aktivierung und/oder Betätigung ausgeführt wird, vorzugsweise länger als 3 Sekunden. Dies ermöglicht eine „Doppelnutzung“ des zweiten und/oder ersten Einstellelementes, was zusätzlich die konstruktive und wirtschaftliche Umsetzung der Erfindung verbessert. Auch hiermit können diverse Leuchtparameter bzw. Einstellmöglichkeiten „übersprungen“ werden, was somit ebenfalls zu einer schnelleren Konfiguration mit wenig Aufwand für den Nutzer/Anwender führt.
  • Das bedeutet, dass mit den beiden zuvor genannten Varianten, die alternativ oder in Kombination verwendet werden können, diverse bzw. hilfreiche „Abkürzungen“ im Programmlauf bzw. der Programmstruktur bzw. im Konfigurationsmenü verwirklicht werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Konfigurationseinheit zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen der vorhandenen Anzahl der Leuchtbereiche ausgebildet. Beispielsweise können hiermit beliebig viele (in der Software vorbereitete/hinterlegte) Leuchtbereiche festgelegt werden. So kann ein einziger Leuchtbereich, mittels identischer Konfiguration der wenigsten zwei erfindungsgemäßen Leuchtbereiche, oder z.B. die „klassische Ampelsäule“ mit drei Leuchtbereichen z.B. in rot, gelb und grün oder fünf oder gar 15 Leuchtbereiche festgelegt/realisiert werden.
  • Vorzugsweise wird mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes die vorhandene Anzahl der Leuchtbereiche verändert, insbesondere vergrößert, und mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Speichern, der mit dem ersten Einstellelement ausgewählten Anzahl der Leuchtbereiche vorgenommen.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird wenigstens ein Tongenerator zur Erzeugung von akustischen Tönen verwendet, wobei die Konfigurationseinheit zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen zumindest von Tonparametern des Tongenerators wie Lautstärke, Tonfrequenz, Tonfolge oder dergleichen ausgebildet wird. Vielfach ist es von Vorteil eine Warnleuchtsäule zusätzlich mit einem Tongenerator wie eine Hupe, ein Summer, einem Lautsprecher etc. auszustatten, um auch akustische Signale generieren zu können.
  • Vorteilhafterweise werden auch der Tongenerator bzw. die Tonparameter gemäß der Erfindung bzw. prinzipiell in vorgenannter Weise wie das Warnleuchtelement bzw. die Leuchtbereiche, d.h. wie die Leuchtparameter, konfiguriert.
  • So wird vorzugsweise während der Konfiguration mittels der Konfigurationseinheit der Tongenerator mit dem mittels des ersten Einstellelements ausgewählten Tonparameter betrieben. Vorteilhaft wird beim Wechsel eines Tonparameters während der Konfiguration der Betriebszustand des Tongenerators in den Betriebszustand mit dem ausgewählten Tonparameter gewechselt. Vorzugsweise wird mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes die Lautstärke als Tonparameter des Tongenerators verändert, insbesondere vergrößert, und wird mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Speichern, der mit dem ersten Einstellelement ausgewählten Lautstärke, vorgenommen.
  • Beispielsweise wird mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes die Tonfrequenz als Tonparameter des Tongenerators gewechselt und es wird in vorteilhafter Weise mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Speichern der mit dem ersten Einstellelement ausgewählten Tonfrequenz vorgenommen.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung wird mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes die Tonfolge als Tonparameter des Tongenerators gewechselt und es wird in vorteilhafter Weise mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes der Konfigurationseinheit ein Speichern der mit dem ersten Einstellelement ausgewählten Tonfolge vorgenommen.
  • So können grundsätzlich als erfindungsgemäß einstellbare bzw. anpassbare Betriebsparameter, z.B. die Leuchtfarbe, die Farbintensität, das Leuchtbild wie z.B. Blinken oder Dauerlicht oder Flackern, Blitzlicht, Rundumlicht etc., Abfolgen bzw. Leuchtmuster, Signalsymbole, Buchstaben/Text etc. und/oder zusätzlich bzw. alternativ beim Einsatz von akustischen Signalelementen z.B. Frequenz, Lautstärke, Tonfolge bzw. Melodie oder Sprachwiedergabe etc., in vorteilhafter Weise vom Anwender nachträglich bzw. nach Belieben eingestellt werden.
  • Generell sind gemäß der Erfindung alle möglichen Farben für die wenigstens zwei unterschiedlichen Leucht-/Farbbereiche der Warnleuchtsäule in beliebiger Weise miteinander kombinierbar. Beispielsweise kann gemäß der Erfindung ein erster Farbbereich als grüner Farbbereich in Abhängigkeit des Betriebszustands des technischen Gerätes leuchten. Ein zweiter Farbbereich kann in Abhängigkeit des Betriebszustandes des technischen Gerätes rot oder mit einer anderen Farbe leuchten. In vorteilhafter Weise kann zusätzlich gegebenenfalls auch der erste Farbbereich bei diesem Betriebszustand ebenfalls mit der gleichen Farbe bzw. rot leuchten, so dass der mit rot bzw. dieser Farbe signalisierte Betriebszustand des technischen Gerätes besser von entsprechenden Personen wahrnehmbar ist.
  • Weiterhin kann der Anwender der erfindungsgemäßen Warnleuchte die Leuchtparameter bzw. Farben der einzelnen Anzeigebereiche beliebig ändern und somit die Signalisierung gegebenenfalls an entsprechend geänderte Bedingungen anpassen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
    • 1 schematisch eine Warnleuchtsäule gemäß der Erfindung,
    • 2 die Signalsäule gemäß 1 im Schnitt und
    • 3 ein Konfigurationsmenü für eine drei-stufige Warnleuchtsäule gemäß der Erfindung
  • Eine Signalleuchte 1 gemäß 1 umfasst eine Kalotte 2 sowie einen Sockel 3. Die Kalotte 2 umfasst im dargestellten Beispiel fünf Leuchtbereiche 4, wobei die Kalotte 2 vorzugsweise einstückig ausgebildet ist. Diese kann jedoch auch aus einzelnen Segmenten bzw. separaten Teilen bestehen, die vorzugsweise miteinander fest verbunden, z.B. verschweißt oder verklebt sind. Auch die Verbindung der Kalotte 2 zum Sockel 3 ist entsprechend vorteilhaft ausgeführt, so dass sich eine als Ganzes handhabbare Baueinheit ergibt.
  • Jeder Leuchtbereich 4 ist mit einem Quersteg 5 voneinander optisch getrennt, der bei der Kalotte 2 als Zwischenboden bzw. als Blend- und/oder Reflexionshilfe dient. Ein Einsatz 6 umfasst alle Querstege 5, so dass diese vorteilhaft positioniert und montierbar sind.
  • Zentral ist eine vorzugsweise einen Mikroprozessor umfassende Leuchtdioden-Leiterplatte 7 vorhanden. Sie trägt mehrere RGB-Leuchtdioden 8, die z.B. gruppenweise jeweils einem Leuchtbereich 4 zugeordnet sind und sich dementsprechend zwischen den Querstegen 5 bzw. Zwischenböden befinden.
  • An der Oberseite der Kalotte 2 befindet sich ein Abschlussdeckel 10, der in vorteilhafter Weise fest mit der Kalotte 2 verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt ist. Innenseitig ist im Abschlussdeckel 10 ein Tongenerator 11 vorhanden, z.B. eine Hupe, Summer oder dergleichen.
  • Die LEDs sind auf der LED-Leiterplatte 7 als RGB-LEDs 8 ausgebildet, so dass die gegebenenfalls einzelnen Leuchtbereiche 4 mit unterschiedlichen Farben leuchten können. Auf diese Weise ist u.a. ein und dieselbe LED-Leiterplattenausbildung für unterschiedlich betriebene bzw. konfigurierte Warnleuchtsäulen 1 verwendbar.
  • Die RGB-LED 8 können hierbei gruppenweise je nach dem zugeordneten Leuchtbereich 4 eine unterschiedliche oder auch gleiche Farbe aufweisen. Es ergibt sich hierbei die Möglichkeit einer einfarbigen bzw. transparenten Kalotte 2 mit entsprechenden Fertigungsvorteilen, insbesondere dann, wenn die Kalotte 2 einstückig mit oder ohne Blend- und Reflexionshilfen ausgebildet wird. Grundsätzlich sind unterschiedlichste Mischfarben durch entsprechende Ansteuerung der RGB-LED 8 denkbar.
  • Alternativ zur dargestellten Kalotte 2 können die Querstege gegebenenfalls entfallen, so dass die Kalotte 2 im Wesentlichen als Zylinderrohr ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Einstellelemente A, B bzw. Taster A, B vorgesehen. In 3 ist ein Menü für eine Konfiguration gemäß der Erfindung schematisch für eine 3-stufige Warnleuchtsäule 1 dargestellt. Mit Hilfe des ersten Einstellelementes bzw. Tasters B kann innerhalb einer Ebene I bis VI gewechselt werden. So definiert bzw. legt die 1.Ebene L1 die Farbe z.B. für den untersten Leuchtbereich 4 fest. Hier wie in den beiden anderen Ebenen L2 oder L3 kann durch Aktivierung/Betätigung des ersten Tasters B von rot RD auf gelb YE auf grün GN auf blau BU auf weiß WH gewechselt werden.
  • Zum Bestätigen bzw. Auswählen/Speichern ist das zweite Einstellelement bzw. Taster A zu betätigen/aktivieren. Zugleich wird hierdurch auf die nächste Ebene gewechselt bzw. „gesprungen“, d.h. hier auf die Ebene II, die den zweiten Leuchtbereich 4 definiert/festlegt bzw. konfiguriert. Entsprechend wird mit dem Betätigen bzw. Aktivieren des zweiten Einstellelementes bzw. Tasters A jeweils auch auf die nächste Ebene I bis VI „gesprungen“ bzw. gewechselt.
  • Ebene IV betrifft die Einstellung bzw. Konfiguration des Tons wie Dauerton PE, Pulston PU, Hupen HO, sowie Sweep SW und ggf. noch weitere Möglichkeiten.
  • Ebene V legt die Lautstärke VO fest, wobei die Prozentangaben in 3 beispielhaft sind.
  • Ebene VI legt die Anzahl der Stufen fest, wobei hier als Beispiel ein Autoinput AU, 1-stufig 1L, 2-stufig 2L sowie 3-stufig 3L auswählbar sind.
  • Vorteilhafterweise kann z.B. mittels einer Dauerbetätigung des Tasters B, z.B. mindestens 5 Sekunden, in den Ebenen I bis III, d.h. der Farbauswahl der jeweiligen Leuchtbereiche 4 zwischen Dauerlicht und Blinklicht gewechselt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Platine 7 wenigstens eine Konfigurationseinheit 12 sowie eine Steuereinheit 13, mit Hilfe derer die Erfindung bzw. die Konfiguration entsprechend ausgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Signalsäule
    2
    Kalotte
    3
    Sockel
    4
    Leuchtbereich
    5
    Quersteg
    6
    Einsatz
    7
    LED-Leiterplatte
    8
    LEDs
    9
    Öffnung
    10
    Abschlussdeckel
    11
    Tongenerator
    12
    Konfigurationseinheit
    13
    Steuereinheit
    I
    1.Ebene
    II
    2.Ebene
    III
    3.Ebene
    IV
    4.Ebene
    V
    5.Ebene
    VI
    6.Ebene
    A
    Taster
    B
    Taster
    L1
    1.Stufe/Level
    L2
    2.Stufe/Level
    L3
    3.Stufe/Level
    RD
    Rot
    YE
    Gelb
    GN
    Grün
    BU
    Blau
    WH
    Weiß
    SO
    Ton/Sound
    PE
    Dauerton
    PU
    Pulston
    HO
    Hubton
    SW
    Sweep
    VO
    Lautstärke/Volume
    LX
    Anzahl der Stufen/Level
    AU
    Auto-Input
    1L
    1-stufig
    2L
    2-stufig
    3L
    3-stufig
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10212895 A1 [0003]
    • DE 202007005495 U1 [0005]

Claims (15)

  1. Warnleuchtsäulenkonfigurationsverfahren für eine Konfiguration einer Warnleuchtsäule (1) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand bzw. von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem technischen Gerät wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, wobei wenigstens ein Warnleuchtelement (2) mit zwei oder mehr Leuchtbereichen (4) verwendet wird, wobei wenigstens eine Konfigurationseinheit (12) zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen zumindest von Leuchtparametern des Warnleuchtelements (2) und/oder der Leuchtbereiche (4) wie Leuchtfarbe, Farbintensität, Leuchtbild oder dergleichen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines ersten Einstellelementes (B) der Konfigurationseinheit (12) ein Wechseln der Leuchtparameter wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche (4) einstellbar wird und dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) der Leuchtparameter gewechselt wird und dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung eines zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit (12) ein Speichern des mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählten Leuchtparameters wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche (4) vorgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtparameter als Leuchtfarbe und/oder als Farbintensität und/oder als Leuchthelligkeit und/oder als Leuchtdauer und/oder als Zeitverlauf einer Leuchtphase und/oder als Dauer einer Dunkelphase und/oder als Anzahl einer Leucht-/Dunkelphase und/oder als Anzahl der Leuchtbereiche (4) ausgebildet wird.
  3. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konfiguration mittels der Konfigurationseinheit (12) der von den zwei oder mehr Leuchtbereichen (4) mittels des ersten Einstellelements (B) angewählte Leuchtbereich (4) mit dem mittels des ersten Einstellelements (B) ausgewählten Leuchtparameter betrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechsel eines Leuchtparameters während der Konfiguration ein Betriebszustand des angewählten Leuchtbereiches in den Betriebszustand mit dem ausgewählten Leuchtparameter wechselt.
  5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit (12) ein Wechseln zum nächsten Leuchtbereich (4) vorgenommen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Daueraktivierung und/oder Dauerbetätigung des zweiten und/oder ersten Einstellelementes (B) der Konfigurationseinheit (12) ein Wechseln des Leuchtbilds des Leuchtbereiches (4) vorgenommen wird, wobei die Daueraktivierung und/oder Dauerbetätigung zeitlich länger als die Aktivierung und/oder Betätigung ausgeführt wird, vorzugsweise länger als 3 Sekunden.
  7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationseinheit (12) zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen der vorhandenen Anzahl der Leuchtbereiche (4) ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) die vorhandene Anzahl der Leuchtbereiche (4) verändert wird und dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit (12) ein Speichern der mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählten Anzahl der Leuchtbereiche (4) vorgenommen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tongenerator (11) zur Erzeugung von akustischen Tönen verwendet wird, wobei die Konfigurationseinheit (12) zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen zumindest von Tonparametern des Tongenerators (11) wie Lautstärke, Tonfrequenz, Tonfolge oder dergleichen ausgebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konfiguration mittels der Konfigurationseinheit (12) der Tongenerator (11) mit dem mittels des ersten Einstellelements (B) ausgewählten Tonparameter betrieben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechsel eines Tonparameters während der Konfiguration ein Betriebszustand des Tongenerators (11) in den Betriebszustand mit dem ausgewählten Tonparameter wechselt.
  12. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) die Lautstärke als Tonparameter des Tongenerators (11) verändert wird und dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit (12) ein Speichern der mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählten Lautstärke vorgenommen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) die Tonfrequenz als Tonparameter des Tongenerators (11) gewechselt wird und dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit (12) ein Speichern der mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählten Tonfrequenz vorgenommen wird.
  14. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) die Tonfolge als Tonparameter des Tongenerators (11) gewechselt wird und dass mittels der Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelementes (A) der Konfigurationseinheit (12) ein Speichern der mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählten Tonfolge vorgenommen wird.
  15. Warnleuchtsäule (1) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand bzw. von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem technischen Gerät wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, wobei wenigstens ein Warnleuchtelement (2) mit zwei oder mehr Leuchtbereichen (4) vorgesehen ist, wobei wenigstens eine Konfigurationseinheit (12) zum Konfigurieren und/oder Einstellen und/oder Anpassen zumindest von Leuchtparametern des Warnleuchtelements (2) und/oder der Leuchtbereiche (4) wie Leuchtfarbe, Farbintensität, Leuchtbild oder dergleichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationseinheit (12) wenigstens eine Steuereinheit (13) und ein erstes Einstellelement (B) zum Einstellen und Wechseln der Leuchtparameter wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche (4) umfasst, wobei die Steuereinheit (13) derart ausgebildet ist, dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung des ersten Einstellelementes (B) der Leuchtparameter gewechselt wird, und dass die Konfigurationseinheit (12) ein zweites Einstellelement (A) zum Festlegen und/oder Speichern des Leuchtparameters und/oder der Konfiguration umfasst, wobei die Steuereinheit (13) derart ausgebildet ist, dass mittels einer Aktivierung und/oder Betätigung des zweiten Einstellelements (A) der mit dem ersten Einstellelement (B) ausgewählte Leuchtparameter wenigstens der zwei oder mehr Leuchtbereiche (4) festgelegt und/oder gespeichert wird.
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