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Die
Erfindung betrifft eine Multifunktionsarmatur mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Eine
solche Multifunktionsarmatur ist aus der
EP 0 679 770 A2 bekannt.
Sie besteht aus einer Auslaufarmatur für mehrere Fluide,
z. B. Wasser, Seife. Desinfektionsmittel, die in ihrem Zustand,
z. B. in der Wassertemperatur, veränderbar sind. Zur Bedienung und
Steuerung der Auslaufarmatur ist eine Sensoreinrichtung mit zwei
berührungslos arbeitenden Sensoren vorgesehen, die an der
Oberseite und Unterseite des Armaturenkopfes angeordnet sind und
einen nach oben bzw. nach unten weisenden Wirkbereich haben. An
der Stirnseite der Auslaufarmatur ist eine Anzeige mit zwei oder
drei nebeneinander in einer horizontalen Reihe angeordneten LED's
vorhanden, die in unterschiedlichen Farben leuchten und das eingestellte
Programm signalisieren. Die LED's leuchten erst nach Sensorbetätigung
auf. Die vorbekannte Multifunktionsarmatur hat maximal zwei Sensoren,
mit denen vorgegebene Programme mit einer vorgegebenen Abfolge von
Fluiden gestartet werden.
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Aus
der
DE 199 27 230
A1 ist eine andere Multifunktionsarmatur, bei der die Abgabe
verschiedener Fluide über mehrere, in einem Kreis am Armaturenkopf
verteilt und verdeckt angeordnete Sensoren gesteuert wird.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hinsichtlich der Bedienbarkeit
weiter verbesserte Multifunktionsarmatur aufzuzeigen.
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Die
Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
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Die
räumliche Zuordnung von ein oder mehreren Anzeigeelementen
zu ein oder mehreren Sensoren hat den Vorteil einer verbesserten
Bedienerführung, die auch für Personen verständlich
ist, die mit derartigen Multifunktionsarmaturen nicht vertraut sind.
Durch die räumliche Zuordnung von Anzeigeelement und Sensor
erfährt die Bedienungsperson zum einen, wo dieser Sensor
angeordnet ist und welchen Wirkbereich er hat. Dies ist besonders
bei den aus Schutzgründen verdeckt angeordneten Sensoren
nützlich. Über das Anzeigeelement kann nicht nur eine
Ortsangabe, sondern auch eine Funktionsinformation signalisiert
werden. Dies kann auf unterschiedliche Weise, z. B. durch eine Beschriftung
mit Buchstaben, Piktogrammen und anderen Informationselementen geschehen.
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Fehlbedienungen
der Multifunktionsarmatur können dadurch mit hoher Sicherheit
ausgeschlossen werden. Über das Anzeigeelement kann ggf. auch
eine Funktionsbestätigung des zugeordneten Sensors in Form
eines Quittungssignals oder dergleichen erfolgen. Desgleichen kann über
das Anzeigeelement außer dem Schaltzustand auch die vom
Sensor beeinflusste Zustandseigenschaft eines Fluids, z. B. die
Wassertemperatur, signalisiert werden. Dies kann z. B. mit einer
Leuchtanzeige und mit variablen Leuchtmerkmalen, z. B. Farben, Leuchtstärken, Blinkrhythmen
oder dergleichen angezeigt werden. Besonders günstig ist
eine Ausbildung der Anzeigeelemente mit einer Kombination von Beschriftung
und Leuchtanzeige.
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Für
die Ausgestaltung der Erfindung gibt es verschiedene Möglichkeiten.
In der bevorzugten Ausführungsform kommt ein Anzeigering
aus einem transparenten oder opaken Material zum Einsatz, der mehrere,
entsprechend der Sensoranordnung verteilte Anzeigefelder aufweist,
an denen jeweils eine Beschriftung und eine Leuchtanzeige angeordnet sind.
Die Auslaufarmatur kann mit dem Anzeigering eine blumenartige, ansprechende
und bedienungsgünstige Form in der Art eines Daisy-Rings
haben.
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In
den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung angegeben.
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Die
Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch
dargestellt. Im einzelnen zeigen:
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1 bis 3:
eine Multifunktionsarmatur in Ansicht von hinten und in zwei geklappten
Seitenansichten,
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4 und 5:
eine Vorderansicht und eine Unteransicht der Multifunktionsarmatur,
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6:
eine abgebrochene und vergrößerte Seitenansicht
des Armaturenkopfes mit der Anzeige und der Sensoreinrichtung und
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7:
eine vergrößerte Frontansicht der Anordnung gemäß Pfeil
VII von 6.
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Die
Erfindung betrifft eine Multifunktionsarmatur (1) mit einer
Sensoreinrichtung (10) und einer Anzeige (11).
Die Erfindung betrifft andererseits auch die Anzeige (11)
für sich allein.
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1 bis 5 zeigen
die Multifunktionsarmatur (1) in verschiedenen Ansichten.
Sie weist eine Auslaufarmatur (2) auf, die einen Armaturenfuß (4) zur
Befestigung am Untergrund, z. B. an einem Waschbecken, und einen
Armaturenkopf (3) am freien Ende aufweist. Die Auslaufarmatur
(2) kann z. B. ein gebogenes Auslaufrohr besitzen, in dem
ein oder mehrere Leitungen (8) für ein oder mehrere
unterschiedliche Fluide verlegt sind. Die Auslaufarmatur (2)
kann außerdem ein oder mehrere Leitungen (9) für
die Versorgung der Sensoreinrichtung (10) und der Anzeige
(11) aufweisen. Dies können Elektroleitungen für
Energieversorgung, Signale etc. sein.
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Die
Multifunktionsarmatur (1) kann in beliebigen Bereichen
eingesetzt werden, z. B. in Kliniken, Küchen, privaten
und öffentlichen Sanitärräumen etc..
Der Armaturenfuß (4) kann dementsprechend an beliebigen
Stellen montiert werden, z. B. am erwähnten Waschbecken
oder einem Spülbecken, aber auch an einer Wand oder dergl..
Je nach Befestigungsart und Ausrichtung kann sich auch die Form der
Auslaufarmatur (2) und ihres Auslaufrohres ändern.
Das Auslaufrohr kann auch eine gerade Form besitzen, z. B. bei einer
Wandmontage. Ferner ist die Befestigung des Auslaufrohrs am Armaturenfuß (4) beliebig
wählbar. Es kann eine starre Befestigung, alternativ aber
auch eine bewegliche, insbesondere drehbare, Befestigung sein.
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Die
Multifunktionsarmatur (1) ist zur Abgabe von ein oder mehreren
Fluiden vorgesehen. Die Fluide können beliebiger Art sein.
Ein einzelnes Fluid kann z. B. Wasser sein. Zusätzlich
können ein, zwei oder mehr zusätzliche Fluide,
wie flüssige Seife, Desinfektionsmittel oder dergleichen
vorhanden sein. Bei ein oder mehreren dieser Fluide lässt
ggf. der Fluidzustand verändern. Bei Wasser kann z. B.
die Wassertemperatur verändert werden. Ferner können
bei den Fluiden ggf. die Durchflussmengen oder andere Fluideigenschaften
gesteuert werden.
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Die
Auslaufarmatur (2) besitzt an geeigneter Stelle, z. B.
im Bereich des oberen freien Endes am Armaturenkopf (3)
ein oder mehrere Auslauföffnungen (5, 6, 7)
für die Fluide. In der gezeigten Ausführungsform
sind drei getrennte Auslauföffnungen (5, 6, 7)
vorhanden. Für das Fluid I, z. B. Wasser, ist eine im Durchmesser
besonders große Auslauföffnung (5) vorgesehen.
Für ein Fluid II, z. B. flüssige Seite und ein
weiteres Fluid III, z. B. ein Desinfektionsmittel, sind zwei kleinere
Auslauföffnungen (6, 7) in der Nachbarschaft
zur großen Auslauföffnung (5) vorhanden.
Die Auslauföffnungen (5, 6, 7)
sind mit den Leitungen (8) in geeigneter Weise verbunden.
Die Multifunktionsarmatur (1) ist an eine nicht dargestellte
Versorgungseinrichtung angeschlossen, die z. B. einen Wasseranschluss,
eine Heizung, Vorratsbehälter für die Seife und
Desinfektionsmittel, Ventile, Pumpe(n), eine Steuerung, eine Energieversorgung und
dergleichen andere Komponenten beinhalten kann. Die Versorgungseinrichtung
ist der Übersicht halber nicht dargestellt.
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Die
Multifunktionsarmatur (1) besitzt eine Sensoreinrichtung
(10) mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren, verteilt
angeordneten Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
zur vorzugsweise berührungslosen Bedienung und Steuerung
der Multifunktionsarmatur (1) und der Versorgungseinrichtung.
Die Zahl, Ausbildung und Anordnung der Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
ist beliebig wählbar.
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Ferner
ist eine Anzeige (11) vorhanden. Die Anzeige (11)
kann ein- oder mehrteilig sein. Sie ist für den Bediener
der Multifunktionsarmatur (1) in beliebig geeigneter Weise,
z. B. optisch und/oder akustisch wahrnehmbar und ist hierfür
entsprechend ausgebildet, angeordnet und ausgerichtet.
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Die
Sensoreinrichtung (10) und die Anzeige (11) sind
vorzugsweise zu einer Baueinheit (12) zusammengefasst und
können an einer beliebig geeigneten Stelle der Multifunktionsarmatur
und insbesondere der Auslaufarmatur (2) angeordnet sein.
In der gezeigten Ausführungsform sind sie am Armaturenkopf
(3) angeordnet. Als Baueinheit (12) können
sie in der Rohröffnung des Armaturenkopfes (3)
eingesteckt und montiert sein. Sie befinden sich dadurch auch in
unmittelbarer Nähe zum bevorzugten Unterbringungsort der
Auslauföffnungen (5, 6, 7).
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Die
Anzeige (11) besitzt mindestens ein Anzeigeelement (18),
das mindestens einem Sensor (13, 14, 15, 16, 17)
räumlich zugeordnet ist. Über das Anzeigeelement
(18) wird hierdurch einem Bediener die Lage des zuhörigen
Sensors (13, 14, 15, 16, 17) signalisiert.
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Der
Sensor (
13,
14,
15,
16,
17)
kann von beliebiger Art sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen
berührungslosen Sensor, z. B. einen optischen Infrarot-Sensor,
der eine Sende- und Empfangseinheit aufweist und der auf die Existenz
von Körperteilen des Bedieners oder anderen Gegenständen
in seinem nach außen gerichteten Wirkbereich oder Wirksektor
(
31) reagiert. Ein solcher Sensor kann z. B. entsprechend
der
DE 199 27 230
A1 als Reflexlicht-Taster oder dgl. ausgebildet sein. Er
kann verborgen im Inneren eines Gehäuses (
30)
angeordnet sein, so dass er für einen Bediener von außen
nicht sichtbar ist. Das Anzeigeelement (
18), welches bevorzugt
im Wirkbereich eines solchen Berührungssensors (
13,
14,
15,
16,
17)
angeordnet ist, signalisiert dann dem Bediener die Sensorlage und
auch die Lage des zugehörigen Wirkbereichs oder Wirksektors
(
31).
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In
der gezeigten Ausführungsform sind drei Sensoren (13, 14, 15)
und drei zugehörige Anzeigeelemente (18) zum Auswählen
und ggf. Steuern von drei Fluiden I, II, III vorhanden. Außerdem
sind zwei Sensoren (16, 17) mit zugehörigen
Anzeigeelementen (18) zum Steuern einer Eigenschaft von
ein oder mehreren Fluiden I, II, III vorgesehen. Die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
und die Anzeigeelemente (18) sind an der Peripherie der
Auslaufarmatur (2), vorzugsweise im vorerwähnten
Kopfbereich, in geeigneter Weise angeordnet. Hierbei sind mehrere
Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
und die zugehörigen Anzeigeelemente (18) in einem
Bogen oder wie in der dargestellten Ausführungsform in
einem geschlossenen Kreis am Umfang und insbesondere am Mantel der Auslaufarmatur
(2) bzw. des Armaturenkopfes (3) angeordnet. Sie
umgeben dadurch die Auslaufarmatur (2) in einem Bogen oder
in einem Kreis.
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Das
einzelne Anzeigeelement (18) kann dem Bediener eine Bedienungsfunktion
des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17)
signalisieren. Alternativ oder zusätzlich kann das Anzeigeelement
(18) dem Bediener auch eine Funktionsbestätigung
des zugeordneten Sensors (13, 14, 15, 16, 17)
signalisieren. Eine Funktionsbestätigung kann z. B. ein
Quittungssignal für das Schalten des Sensors sein. Eine
Funktionsbestätigung kann auch in einer Signalisierung der
vom Sensor gesteuerten Funktion oder Einstellung, z. B. der Wassertemperatur,
der Durchflussmenge oder dergleichen bestehen. Das Anzeigeelement
(18) kann für die genannten Signalisierungsfunktionen
in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
trägt das einzelne Anzeigeelement eine Beschriftung (19).
Diese Beschriftung (19) kann aus ein oder mehreren beliebigen
Zeichen, insbesondere Buchstaben oder Ziffern, aus Symbolen, z.
B. Piktogrammen oder dergleichen anderen beliebigen Beschriftungselementen
bestehen. In der gezeigten Ausführungsform sind die römischen
Ziffern I, II, III für die drei Fluide vorhanden. Die Ziffern
können durch die Bezeichnungen der Fluide, wie Wasser,
Seife, Desinfektionsmittel in ausgeschriebener oder abgekürzter
Form ersetzt werden. Die Beschriftungen können mehrfach
und mehrsprachig sein. Sie lassen sich ggf. für den Einsatz
in verschiedenen Ländern austauschen.
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In
einer einfachen Ausführungsform können nur ein
oder mehrere dieser Anzeigeelemente (18) mit einer Beschriftung
(19) vorhanden sein.
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Außerdem
ist es möglich, die Anzeige (11) als Leuchtanzeige
(20) auszubilden und diese Ausbildung zusätzlich
oder alternativ zur Beschriftung (19) vorzusehen. Bei einer
Leuchtanzeige (20) weisen ein oder mehrere Anzeigeelemente
(18) mindestens ein Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28)
auf. Das einzelne Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28)
kann dabei in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der
gezeigten Ausführungsform weist es jeweils ein oder mehrere
LED's auf.
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Die
Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28)
können unterschiedliche Leuchtmerkmale haben. Dies kann
ebenfalls in beliebig geeigneter Weise realisiert werden, z. B.
durch unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Leuchtstärken,
variierende Blinkrhythmen oder dergleichen.
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Die
Leuchtanzeige (20) und deren Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28)
können z. B. eine Funktionsbestätigung des zugeordneten
Sensors (13, 14, 15, 16, 17)
signalisieren. Dies kann z. B. geschehen, indem das zugehörige
Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28)
bei Sensorbetätigung aufleuchtet, wobei in die anderen
Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28)
ausgeschaltet sind. Eine Funktionsbestätigung kann außerdem
durch eine Vergrößerung der Leuchtstärke
des einzelnen Leuchtelements gegenüber den anderen Leuchtelementen
geschehen. Alternativ kann die Funktionsbetätigung durch
ein Blinken oder eine Veränderung des Blinkrhythmus des
Leuchtelements (24, 25, 26, 27, 28)
geschehen.
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In
einer vereinfachten Ausführungsform haben die Leuchtanzeige
(20) und ihre ein oder mehreren Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28)
eine dekorative Funktion. Sie können auch zur Beleuchtung
und zur besseren Erkennbarkeit der Beschriftung (19) dienen.
Die Leuchtanzeige (20) und die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28)
müssen keine Signalisierungsfunktion besitzen.
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6 und 7 zeigen
eine bevorzugte Ausführungsform der Anzeige (11)
und der Sensoreinrichtung (10). Die Anzeigeelemente (18)
sind hierbei zu einem Anzeigering (21) verbunden. Der Anzeigering
ist als querabstehende Ringscheibe ausgestaltet, die an der Frontseite
des Armaturenkopfes (2) angeordnet ist. Die Scheibenebene
ist dabei quer zur Längsachse der Auslaufarmatur (2)
bzw. des Armaturenkopfes (3) ausgerichtet. Der Außendurchmesser
der Ringscheibe ist größer als der Außendurchmesser
des Armaturenkopfes (3). Der Anzeigering (21)
besteht aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen
Material, welches z. B. opak oder transparent sein kann. Der Anzeigering
(21) kann z. B. aus einem durchsichtigen und widerstandsfähigen Kunststoff,
z. B. Acrylglas, oder aus gespanntem mineralischem Glas oder dgl.,
bestehen.
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Der
Anzeigering (21) weist zur Bildung der Anzeigeelemente
(18) mehrere getrennte Anzeigefelder (22) auf.
Die Anzeigefelder (22) tragen z. B. die besagten Beschriftungen
(19) an der Frontseite der Ringscheibe. Die Beschriftungen
(19) können alternativ an der Rückseite
eines durchsichtigen Anzeigerings (21) oder auch in dessen
Inneren angeordnet sein. Sie können beliebig ausgebildet
und angebracht sein, z. B. als Oberflächen-Gravuren oder
angeformte Erhebungen. Eine interne Anbringung ist durch einen 3D-Laser
möglich.
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Die
Anzeigefelder (22) sind entsprechend der Anordnung der
Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
im Kreis verteilt angeordnet. Die Anzeigefelder (22) markieren
dabei die Wirkbereiche oder Wirksektoren (31). Eine optische
Feldtrennung kann durch radiale Striche oder andere Feldmarkierungen
(23) an den Grenzstellen erfolgen. Die Feldmarkierungen
(23) verdeutlichen auch die Grenzen der Wirkbereiche (31)
der verschiedenen Sensoren (13, 14, 15, 16, 17).
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In
der gezeigten Ausführungsform ist der Anzeigering (21)
mit einer Leuchtanzeige (20) kombiniert. Die Leuchtelemente
(24, 25, 26, 27, 28)
sind an der Innenseite bzw. am inneren Rand des Anzeigerings (21)
geschützt angeordnet und strahlen durch den Anzeigering
(21) hindurch radial nach außen, wobei sie die
Anzeigefelder (22) von innen beleuchten. Die Feldmarkierungen
(23) können hierbei als lichtundurchlässige
Feldtrennungen ausgebildet sein, die ein Überstrahlen vom
einen Anzeigefeld (23) ins benachbarte vermeiden. Die Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28)
können auch neben dem Anzeigering (21) angeordnet
sein und diesen von außen beleuchten.
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7 verdeutlicht
in der Frontansicht die Verteilung der Sensoren (
13,
14,
15,
16)
und ihrer Wirksektoren (
31) sowie der zugehörigen
Anzeigeelemente (
18) mit den Beschriftungen (
19)
und den Leuchtelementen (
24,
25,
26,
27,
28).
Aus der Seitenansicht von
6 ist ersichtlich,
dass die Leuchtelemente (
24,
25,
26,
27,
28)
und der Anzeigering (
21) vor den Sensoren (
13,
14,
15,
16,
17)
angeordnet sind und diese schützend verbergen. Die Anzeige (
11)
und die Sensoreinrichtung (
10) können in der vorerwähnten
Weise zu einer Baueinheit (
12) zusammengefasst sein und
ein gemeinsames Gehäuse (
30) für die
einfache Montage am Armaturenkopf (
3) aufweisen. Im Innern
des Gehäuses (
30) können eine geeignete
Steuerung für die Anzeige (
11) und die Sensoren
(
13,
14,
15,
16,
17)
vorhanden sein, die in gleicher Weise wie bei der
DE 199 27 230 A1 ausgebildet
sein kann.
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Die
Anzeige (11) kann ein oder mehrere weitere Anzeigeelemente
aufweisen. Dies kann z. B. ein Anzeigeelement (29) an der
Stirnseite des Armaturenkopfes (3) sein, das im Innenbereich
des Anzeigerings (21) angeordnet ist und z. B. als alphanumerische
Anzeige, insbesondere als Display, ausgebildet ist. Das Anzeigeelement
(29) kann z. B. die eingestellte Fluidtemperatur, insbesondere
Wassertemperatur, signalisieren und als reine Ziffernanzeige, z.
B. als segmentierte LCD-Anzeige, ausgebildet sein. Alternativ kann
das Anzeigeelement (29) eine dichte Pixel-Matrix von Leuchtelementen,
organischen LED's (Oled's) haben, mit der sich komplexere Informationen
darstellen lassen. Dies können neben Zahlen auch Buchstaben
und Symbole oder Piktogramme sein. Ein solches Anzeigeelement (29)
ist grafikfähig und kann z. B. auch eine Laufschriftanzeige
oder dergleichen darstellen.
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Die
gezeigte und beschriebene Ausführungsform betrifft eine
Multifunktionsarmatur mit drei Fluiden und einer Verstellmöglichkeit,
die durch Beschriftungen (19) mit "+" und "–"
signalisiert werden. Die betreffenden Anzeigefelder und die zugehörigen Sensorfunktionen
sind günstigerweise derart verteilt, dass sich die Steuerfunktionen
"+" und "–" etwa im mittleren Bereich und links und rechts
befinden. Das untere Anzeigefeld (23) ist für
Wasser vorgesehen, was dem normalen ergonomischen Verhalten bei
der Bedienung eines Wasserhahns entspricht. Die beiden oberen Anzeigefelder
(22) sind für Seife und Desinfektionsmittel. In
Abwandlung der gezeigten Ausführungsform können
wenige oder mehr Fluide abgegeben und über die Sensoreinheit
(10) gesteuert sowie über die entsprechend angepasste
Anzeige (11) signalisiert werden. In weitere Abwandlung
kann die Steuerfunktion mit "+" und "–" mit der die z.
B. die Wassertemperatur eingestellt wird, entfallen oder in anderer
Weise realisiert werden. Derartige Steuerfunktionen können
auch mehrfach vorhanden sein. Dementsprechend ändert sich
die Ausgestaltung der Sensoreinrichtung (10) und der Anzeige
(11).
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In
der gezeigten Ausführungsform kann die Multifunktionsarmatur
(1) in der nachfolgend beschriebenen Weise bedient werden:
Die
verwendeten fünf Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) bedienen
die erwähnten fünf Auswahl- und Steuerfunktionen.
Jede gewählte Funktion wird durch die Leuchtanzeige (20)
illuminiert. Das zentrale Display (29) zeigt die voreingestellte
Wassertemperatur und eventuell weitere Informationen. Alle Sensoren
(13, 14, 15, 16, 17)
arbeiten etwas verzögert, um unerwünschte Aktivierungen
zu vermeiden. Sie werden durch Annäherung der Hand oder
eines anderen Körperteils in ihren zugehörigen
Wirkbereich (31) aktiviert. Dies kann eine einfache Aktivierung
im Sinne eines Einschaltens und Ausschaltens sein. Ggf. können
Zusatzfunktionen realisiert werden, indem die Hand oder ein anderen
Körperteil mehrmals in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge
den gleichen Sensor betätigt. Dies kann von der Steuerung
erkannt und als Sonderbetätigung ausgewertet werden, um z.
B. ein bestimmtes Programm zu starten oder Parameter zu verstellen.
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Wenn
vom Bediener eine Funktion gewählt und der zugehörige
Sensor (13, 14, 15, 16, 17)
aktiviert ist, kann dies von der Anzeige (11) signalisiert werden.
Z. B. kann am Anzeigeelement (29) eine entsprechende Information
optisch ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ ist
eine akustische Meldung über einen eingebauten Piepser
oder Lautsprecher als weiteres Anzeigeelement möglich.
Alternativ oder zusätzlich kann das Quittungssignal über die
Leuchtanzeige (20) ausgegeben werden. Hierfür können
z. B. alle Leuchtelemente (24, 25, 26, 27, 28) in
einer vorgegebenen Frequenz einheitlich blinken, wobei die Frequenz
z. B. der normalen Herzfrequenz entspricht. Sobald eine Funktion
ausgewählt und ein Sensor (13, 14, 15, 16, 17)
aktiviert ist, stoppt das Blinken, wobei das zum angesprochenen
Sensor (13, 14, 15, 16, 17)
gehörige Leuchtelement (24, 25, 26, 27, 28)
kontinuierlich oder ggf. rhythmisch weitbrennt und die anderen Leuchtelemente
verlöschen oder gedimmt werden. Die Leuchtelemente können in
gleichen oder unterschiedlichen Farben leuchten und können
insbesondere mehrfarbig sein. Hierdurch lassen sich zu Signalisierungs-
oder Dekorzwecken beliebige Farben einstellen. Ein Quittungssignal
für eine Sensorbetätigung kann z. B. durch eine
besondere Farbgebung, z. B. Rot, angezeigt werden. Weitere Effekte
sind durch Änderung der Leuchtstärke möglich.
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Die
Wasserausgabe wird z. B. aktiviert, indem die Hand in den Wirkbereich
(31) des unteren Sensors (13) gebracht wird. Das
zugehörige Anzeigefeld (22) und seine Beschriftung
(19) können illuminiert werden. Die Wassertemperatur
kann auf dem Display (29) angezeigt werden. Der Wasserfluss stoppt,
wenn die Hand über eine voreingestellte Zeit, von z. B.
0,5 bis 2 sec aus dem Wirkbereich (31) des unteren Sensors
(13) gebracht wird. Der Wirkbereich (31) kann
bei diesem Sensor (13) und auch bei den anderen Sensoren
(14, 15, 16, 17) in der Reichweite begrenzt
sein, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Während die Ausgabe
von Wasser angewählt ist, können aus Sicherheitsgründen
durch die Steuerung die Ausgabe von Seife und Desinfektionsmittel
blockiert werden. Je nach Anwendungsfall ist auch eine andere Funktion
möglich, die eine Mischung verschiedener Fluide zulässt.
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Während
des Wasserlaufs kann auch die Wassertemperatur geändert
werden, indem der Bediener die Hand vor das zugehörige
Steuerfeld "+" oder "–" und den zugehörigen Sensor
(16, 17) hält. Hier kann wiederum ein
Quittungssignal in geeigneter Weise ausgegeben werden. Die Temperaturänderung
wird durch die Verweildauer der Hand im Sensorbereich (31)
bestimmt, wobei die Temperaturänderung mit konstanter Geschwindigkeit
ablaufen kann. Die aktuelle Temperatur kann über die Anzeige (11)
in beliebig geeigneter Weise signalisiert werden, z. B. durch eine
Ziffernanzeige im Display (29) oder durch ein Leuchtsignal
am Anzeigefeld (23). Dies kann z. B. am Steuerfeld "+"
für die Temperaturerhöhung ein Leuchten in roter
Farbe sein, wobei mit zunehmender Temperatur die Leuchtstärke
oder die Farbintensität zunimmt, indem z. B. der rote Farbton immer
dunkler wird. Im Bereich des anderen Steuerfelds "–" ist
die Funktionsweise ähnlich, wobei hier blaue Farbe ein Absenken
der Temperatur signalisiert. Nach Beendigung der Wasserabgabe wird
die Wassertemperatur über die Mischereinrichtung in der Versorgungseinheit
(nicht dargestellt) auf einen voreingestellten Wert von z. B. 30°C
zurückgestellt. Nach Beendigung der Fluidabgabe kann auch
die Leuchtanzeige (20) in ihren Ursprungszustand, z. B. das
Blinken im Herzrhythmus, zurückgestellt werden.
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Die
Ausgabe von Fluiden kann Vorrang vor der Eigenschaftssteuerung,
z. B. der Temperatursteuerung, haben. Hierfür können
die Verzögerungszeiten im Ansprechverhalten der Sensoren
unterschiedlich gewählt sein. Bei der Abgabe von Seife und
Desinfektionsmittel kann die Pumpe in der Versorgungseinheit auf
einen vorgewählten Zeitwert eingestellt sein. Ein Abschalten
dieser Fluidabgabe ist außerdem durch ein erneutes Betätigen
des zugehörigen Sensors (14, 15) möglich.
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Die
Multifunktionsarmatur (1) kann Sondermodi haben. Wenn z.
B. ein Topf mit Wasser gefüllt werden soll, bewegt der
Bediener beide Hände an die Steuerfelder "+" und "–"
gleichzeitig und hält sie dort für eine bestimmte
Zeit. Die Wasserabgabe erfolgt dann über eine voreingestellte
Zeitdauer und mit einer vorgegebenen Abgabemenge. Die Wasserabgabe
kann in der vorgeschriebenen Weise nach Ende des Ausflusses wiederholt
werden. Während der Wasserabgabe kann durch ein Betätigen
der Sensoren (16, 17) die Wasserabgabe auch gestoppt
werden. Ferner ist es möglich, die gesamte Sensoreinrichtung
(10) und ggf. die Anzeige (11) für Reinigungs-
oder Wartungszwecke abzuschalten. Dies kann durch einen Schaltknopf
an der Versorgungseinheit oder an der Auslaufarmatur geschehen.
Auch über die Sensoreinrichtung (10) ist über
eine entsprechende gesonderte Handbewegung und Betätigung eines
oder mehrerer Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) ein
entsprechendes Schaltsignal möglich.
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Über
die Anzeige (11) und z. B. das zentrale Anzeigeelement
(29) können weitere Funktionen der Multifunktionsarmatur
(1) oder des ganzen Systems signalisiert werden, z. B.
Nachfüllbedarf an Seife oder Desinfektionsmittel, eine
Fehlfunktion in der Versorgungseinrichtung oder der Multifunktionsarmatur
(1), eine Leckage oder dergleichen. Die Multifunktionsarmatur
(1) und die Versorgungseinheit können hierfür
geeignete Sensoren zur Funktions- und Betriebsüberwachung
und entsprechende Steuerprogramme haben.
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Abwandlungen
der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind
in verschiedener Weise möglich. Die Zahl der Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
kann variieren. Das Gleiche gilt für die Zahl der Anzeigeelemente
(18). Ferner muss nicht jedem Sensor (13, 14, 15, 16, 17)
ein eigenes Anzeigeelement (18) zugeordnet sein. Ein oder
mehrere Sensoren können ohne Anzeigeelemente sein. In einer
einfachen Ausführungsform kann auf eine Leuchtanzeige (20)
verzichtet werden, wobei z. B. nur der Anzeigering (21)
mit den Beschriftungen (19) in den Anzeigefeldern (22)
vorhanden ist. In der gezeigten Ausführungsform sind die
Anzeigeelemente (18) für den Bediener von vorn
sichtbar, wofür der Anzeigering (21) vorteilhaft
ist. Alternativ können die Anzeigeelemente (18)
an beliebig anderer Stelle in ihrer räumlichen Zuordnung
zu den Sensoren (13, 14, 15, 16, 17) angeordnet
sein, z. B. seitlich am Mantel der Auslaufarmatur (2) oder
des Armaturenkopfes (3). Weiterhin können die
Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
eine andere Anordnung und Ausgestaltung haben. Eine berührungslose
Bedienbarkeit ist aus Hygienegründen und zum Schutz vor
Vandalismus vorteilhaft. Alternativ sind Drucktasten oder andere
mit Berührung zu betätigende Sensor- oder Schaltelemente
möglich. Die Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
müssen auch nicht in der beschriebenen Weise in einem Bogen
oder Kreis verteilt über den Umfang der Auslaufarmatur
(2) oder des Armaturenkopfes (3) angeordnet sein.
Sie können auch in anderer Weise, z. B. in Achsenlängsrichtung
hintereinander am Mantel des Armaturenkopfes (3) positioniert
sein. Ferner ist es möglich, die Anzeigeelemente (18)
direkt auf den zugehörigen Sensoren (13, 14, 15, 16, 17)
anzuordnen. Die Sensoreinrichtung (10) und die Anzeige
(11) können auch an einem anderen Ort der Auslaufarmatur
(2), z. B. im mittleren Bereich oder am Armaturenfuß (4)
angeordnet sein. Die Anzeige (11) kann ferner mit weiteren Anzeigeelementen
ergänzt sein, z. B. dem vorerwähnten integrierten
Piepser oder Lautsprecher oder einem externen Lautsprecher. Die
Multifunktionsarmatur (1) und ggf. die Sensoreinrichtung
(10) können ferner mit einem Lesegerät
für Informationsträger, z. B. Barcodes, Transponder,
RFDI-Chips oder dergleichen anderen beliebigen Signalempfängern
kombiniert sein.
-
- 1
- Multifunktionsarmatur
- 2
- Auslaufarmatur,
Auslaufrohr
- 3
- Armaturenkopf
- 4
- Armaturenfuß
- 5
- Auslauföffnung
für Fluid I, Wasser
- 6
- Auslauföffnung
für Fluid II, Seife
- 7
- Auslauföffnung
für Fluid III, Desinfektionsmittel
- 8
- Leitung
für Fluide
- 9
- Leitung
für Anzeige
- 10
- Sensoreinrichtung
- 11
- Anzeige
- 12
- Baueinheit
- 13
- Sensor
für Fluid I, Wasser
- 14
- Sensor
für Fluid II, Seife
- 15
- Sensor
für Fluid III, Desinfektionsmittel
- 16
- Sensor
für warm
- 17
- Sensor
für kalt
- 18
- Anzeigeelement
- 19
- Beschriftung
- 20
- Leuchtanzeige
- 21
- Anzeigering,
Daisy-Ring
- 22
- Anzeigefeld
- 23
- Feldmarkierung,
Feldtrennung
- 24
- Leuchtelement,
LED für Fluid I, Wasser
- 25
- Leuchtelement,
LED für Fluid II, Seife
- 26
- Leuchtelement,
LED für Fluid III, Desinfektionsmittel
- 27
- Leuchtelement,
LED für warm
- 28
- Leuchtelement,
LED für kalt
- 29
- Anzeigeelement,
optische Anzeige, Display
- 30
- Gehäuse
- 31
- Wirkbereich
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0679770
A2 [0002]
- - DE 19927230 A1 [0003, 0024, 0036]